DE1943572A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Nachformen von evakuierten Beutelpackungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Nachformen von evakuierten Beutelpackungen

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DE1943572A1
DE1943572A1 DE19691943572 DE1943572A DE1943572A1 DE 1943572 A1 DE1943572 A1 DE 1943572A1 DE 19691943572 DE19691943572 DE 19691943572 DE 1943572 A DE1943572 A DE 1943572A DE 1943572 A1 DE1943572 A1 DE 1943572A1
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Stig Zeffer
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/24Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for shaping or reshaping completed packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65B31/024Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas specially adapted for wrappers or bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • B E S C H R E I B U N G zur Patentanmeldung der betreffend: "Verfahren und Vorrichtung zum Nachformen von evakuierten Beutelpackungen" die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nachformen von mit pulverigem oder körnigem Schüttgut gefüllten und evakuierten Beutelpackungen derart, daß sie eine vorbestimmte Raumform annehmen.
  • Evakuierte Beutelpackungen werden meist in der Weise hergestellt, daß gefüllte Beutel in eine vakuumdicht verschließbare Kammer stellt, diese Kammer auf einen vorgewählten Absolutdruck evakuiert und danach die Beutel innerhalb der Kammer mit einer gasdicht gesiegelten oder geschweißten flossenartigen Versohlußnaht versieht, worauf die Ka-ier belüftet und geöffnet wird, um die evakuierten Beutelpackungen entnehmen zu können.
  • Will man derart hergestellte Beutelpackungen einzeln oder in einer Vielzahl in eine Schachtel einschiebens dann macht dies insofern Schwierigkeiten, als die Beutelpackungen verhältnismäßig unregelmäßige stark bauchige Normen aufweisen, die infolge der durch das Evakuieren bedingten Harte der Packungen nur wenig oder gar nicht egalisiert werden können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gewellt, für die 3ehebung dieser Schwierigkeiten ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben zu entwickeln, die ermöglichen, bereits evakuierte Beutelpackungen so nach~ zuformen, daß sie eine vorbestimmte regelmäßige Raumform erhalten, um dadurch auch die Voraussetzung für sattgefüllte Kartonpackungen zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren erfindungagemäß so durchgeführt, daß die Beutelpackungen unter verminderten Luftdruck gesetzt werden und die Nachformung der Beutelpackungen bei diesem Luftdruck durchgeführt wird.
  • Die erfir.dungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine auf einen vorwählbaren Absolutdruck evakuierbare Kammer zur Aufnahme mindestens einer der Beutelpackungen und durch innerhalb dieser Kammer angeordnete Formwerkzeuge, die in Bezug auf die zwischen ihnen gehaltenen Beutelpackungen bewegbar angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Formwerkzeuge mindestens eine Schwenk- und/oder Verschiebebewegungen ausführende Platte und einen zur Aufnahme mindestens einer iBeutelpackung eingerichteten und gogen diese Platte bewegbaren Halter aufweisen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteilhafte Ausbildungen der Formwerkzeuge sowie von Haltemitteln für die Seitenwände der Beutelpackungen, ferner eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie von vorteilhaften Einzelheiten dieser Vorrichtung.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung nach der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Pig. 1 die Vorrichtung des Ausführungsbeispiels in Seitenansicht und Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer evakuierbaren, aus zwei Hälften 2, 3 gebildeten Kammer 1, innerhalb der TCammer 1 angeordneten Formwerkzeugen 4 und oberhalb der Formwerkzeuge 4 angeordneten Heißsiegelwerkzeugen 5, 6.
  • Die eine Hälfte 2 der Kammer 1 ist an einem Träger oder an einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Rad 7 befestigt. Die Anordnung mit dem Rad 7 wird dann gewählt, wenn zur Erreichung einer gewLinschten Leistung mehrere Kammern 1 vorgesehen werden sollen. Die zweite Hälfte 3 der Kammer 1 ist mittels nicht dargestellter Scharniere oder Lenker an der ersten Kammerhälfte 2 derart befestigt, daß in bekannter Weise von Sörderzangen getragene Beutel der Packung 8, die mit Schüttgut 9 gefltllt und noch nicht verschlossen sind, in die Kammer 1 einsetzbar und aus dieser herausförderbar sind. Um das Innere der geschlossenen kammer 1 sichtbar zu machen, kann die zweite bewegbare Kammerhälfte 3 einen Deckel 1û aus durchsichtigem Werkstoff aufweisen. Das Innere der Kammer steht über eine in der genannten ersten Hälfte 2 befindliche Bohrung 11 mit einer nicht dargestellten steuerbaren Evakuierpumpe und einem ebenfalls nicht dargestellten Belüftungsventil in Verbindung.
  • Die Formwerkzeuge 4 bestehen im wesentlichen aus einem winkelförmigen Halter 12 zur Aufnahme einer Beutelpackung 8, einer Platte 13 zum Nachformen der von dem Halter 12 getragenen Beutelpackung 8 und eei oberhalb der Platte 13 und des Halters 12 gegeneinander bewegbar angeordneten Leisten 14, 15.
  • Der Halter 12 ist starr an einem Träger 16 befestigt, welcher seinerseits mittels zweier Achsen 17, 18 an Lenkern 19, 20 beweglich gehalten ist.
  • Der Lenker 19 ist mittels einer weiteren Achse 21 schwenkbar gelagert, die von paarweise an der Kammerhälfte 2 befestigten Lagerböcken 22 gehalten wird. Die paarweise vorgesehenen Lenker 20 sind auf einer Achae 23 schwenkbar angeordnet, die ihrerseits von einem Hebel 24 gehalten wird. Der Hebel 24 ist drehfest mit.einer Welle 25 verbunden, die in der Kammerhälfte 2 gelagert ist, und deren eines Ende aus der Kammer 1 herausragt und gesteuert schwenkbar ist. Die Durchführung der Welle 25 dadurch dio Kammerhälfte 2 ist vakuumdicht ausgebildet.
  • Benachbart zum Lenker 19 greift an einem Ende der Achse 17 ein Gestänge 26 an, das mittels eines Hebels 27 über einen Bolzen 28 antreibbar ist. Der Hebel 27 seinerseits ist ebenfalls mit einer schwenkbar angeordneten Welle 29 drehfest verbunden, deren Durchführung durch die Hälfte 2 ebenfalls vakuumdicht ausgebildet ist.
  • Die Platte 13 ist mittels eines lanschen 30 an einer vorzugsweise senkrecht ausgerichteten Welle 31 angeordnet, derart, daß die Ebene der Platte 13 im wesentlichen parallel zur Welle 31 verläuft. Die Welle 31 ist an ihrem oberen Ende in einem an der Hälfte 2 befestigten Lager 32 und nahe ihrem unteren Ende ebenfalls in einem an der Hälfte 2 befestigten Lager 33 schwenkbar gelagert.
  • Das untere Lager 33 weist einen gegen die Welle drückenden Dichtring 34 auf. Am unteren Ende der Welle 31 ist ein Hebel 35 befestigt, der an seinem freien Ende eine drehbar gelagerte Rolle 36 trägt.
  • Die Leisten 14, 15 sind an gesteuert schwenkbaren Armen 37, 38 mittels Btigeln 39 starr bzw. Blattfedern 40 nachgiebig befestigt. An den Armen 37, 38 sind ausserdem oberhalb der Leisten 14, 15 die Heißsiegelwerkzeuge 5, 6 befestigt. Die Arm 37, 38 stehen über Wellen 41, 42, Hebel 43, 44 und Bolzen 45 in Antriebsverbindung derart, daß sie gemeinsam von einem Antriobshobel 46 betätigbar sind.
  • las Nachformen einer Beutelpackung 8 in eine vorbestimmte Raumform wird wie folgt durchgeführt: Die Kammer 1 wird durch Abschwenken der Hälfte 3, Auseinanderbewegen der Leisten 14 15 und der Heii3siegelwerkzeuge 5, 6 und durch Schwenken des Halters 12 in eine Aufnahmestellung A für die Aufnahme eines gefüllten Beutels bereitgestellt. Der Halter 12 wird durch Schwenken der Hebel 24 und 27 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Aufnahmestellung A gebracht. Wenn ein gefüllter 3eutel 8, der meist eine verhältnismäßig starke AuSbauchung zeigt, mittels nicht dargestellter Forderzangen zwischen die Platte 13 und den Halter 12 eingeführt ist, wird der Hebel 27 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Halter 12 den gefüllten Beutel gegen die Platte 13 zur Anlage bringt.
  • Dies entspricht etwa der Stellung B. Das Schwenken des Hebels 27 geschieht zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung einer nicht dargestellten Peder mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Steuergetriebes. Danach werden die Arme 37, 38 so weit zueinandergeschwenkt, daß die Kammerhälfte 3 mit einer an ihr angebrachten Dichtung 47 an der anderen Kammerhälfte 2 zur Anlage gebracht werden kann. Wenn die Kammer 1 vakuumdicht geschlossen ist, wird der Luftdruck in ihrem Inneren auf einen vorbestimmten Wert abgesenkt und dann der gefüllte Beutel mittels der Heißsiegelwerkzeuge 5, 6 zur Ausbildung der Packung 8 verschlossen. Zum Verschließen werden die Heißsiegelwerkzeuge 5, 6 mittels der Arme 37, 38 vollends gegeneinandergeführt, wobei auch de Leisten 14, 15 beiderseits des oberen Endes des Beutels zur Anlage kommen und somit dessen Seitenwände 48 gegeneinanderhalten.
  • Danach wird mittels einer Kulisse 49, an weicher sich die Rolle 36 beim Umlauf der Kammer 1 entlangbewegt, der Hebel 55 mehrmals hin- und hergeschwenkt und dabei gleichzeitig der Hebel 24 im Uhrzeigersinn bis in die untere in der Zeichnung dargestellte Stellung verschwenkt. Der Halter 12 stellt sich dadurch im wesentlichen parallel zur Platte 13 in die Stelluug C ein. Die auf den Hebel 27 wirkende Jeder zieht dabei,den Halter 12 gleichzeitig in Richtung der Platte 13. Der die Platte 13 schwenkende Hebel 35 wird dabei vorzugsweise derart angetrieben, daß die Schwenkbewegungen der Platte 13 zunächst verhältnismäßig groß sind und dann kleiner werden. Das in der Beutelpackung 8 befindliche Schüttgut 9 wird durch die Relativbewegungen der Platte 13 und des Halters 12 gewalkt und verteilt sich dadurch derart, daß die Packung 8 eine im wesentliche gleimäßige Dicke sowie glatte Seiten aufweist.
  • Die an den oberen 3ereich der Seitenwände 48 des Beutels angreifenden Leisten 14, 15 begrenzen das Hochsteigen des Schüttgutes 9 während des Walkens derart, daß eine vorbestimmte Länge des Beutels 8 vom schüttgut 9 freibleibt.
  • Dadurch wird später beim Öffnen der Beutelpackung 8 vermieden, daß vorzeitig Teilmengen seines Inhalts herausrieseln und dadurch dem Verbraucher verloren gehen.
  • Um die höchstmögliche Leistung der Vorrichtung zu erreichen, kann unter der Voraussetzung, daB das Schüttgut 9 nur wenig oder gar nicht zum Stauben neigt, mit dein Walken bereits begonnen werden, bevor die Heißsiegelwerkzeuge 5, 6 den Beutel verschließen.
  • Der besondere wirtschaftliche Vorteil der beschriebenen Vorrichtung liegt darin, daß eine ohnehin für das Evakuieren der Beutel notwendige Kammer 1 zum Nachformen der Beutelpackungen 8 mitbenutzt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung von Formwerkzeugen 4 an Lenkern 19, 20 hat weiterhin noch den Vorteil, daß ein Hochsteigen des Schtttgutes im 3eutel zu Beginn des Walkens durch geeignete Schrägstellung des Halters 12 ur Platte 13 begünstigt wird.
  • Die Vorrichtung der Erfindung könnte insbesondere dann5 wenn bei einem in den Beuteln befindlichen S'chuttgut 9 ein besonders hoher Widerstand gegen ein Verschieben seiner Bestandteile gegeneinander auftritt, derart weitergebildet werden, daß der Halter 12 und die Platte 13 die Beutelpackung 8 in einer waagerechten oder angenähert waagerechten Lage uachformt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne weiteres auch zum Nachformen von Beutelpackungen verwendet werden, die bereits evakuiert und verschlossen in die Kammer 1 einer führt werden. In diesem Fall sind keine Heißsiegelwerkzeuge ist in der Kammer vorhanden.
  • Eine nicht dargestellte weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist beispielsweise einen auf einen vorwählbaren Absolutdruck evakuierbaren Kanal auf dessen Enden mittels Schleusen verschließbar sind, sowie in diesem Kanal angeordnete Formwerkzeuge, zwischen denen mindestens ein cie nachzuformenden Beutelpackungen förderndes Förderband vorgesehen ist. Die Formwerkzeuge können beispielsweise aus mehreren einander nachgeordneten Paaren von Rollen bustehen, deren Abstände zueinander in Förderrichtung einen zunehmend eneren Spalt bilden.
  • Statt des genannten Förderbandes lassen sich auch an einer Kette befestigte zangenartig ausgebildete Greifer verwenden, die an den Formwerkzeugen vorbeibewegbar oder selbst als Formwerkzeuge ausgebildet sind, und die von an sich bekannten Steuermitteln betätigt werden. Diese Formwerkzeuge können ähnlich denen der in den Zeichnungen dæ.rgestellten und beschriebenen Vorrichtung aus gegebenenfalls gesteuert bewegten Preßplatten bestehen.
  • In den Kanal kannen wahlweise entweder evakuierte und fertig verschlossene Beutelpackungen oder auch gefüllte aber noch vollständig oder teilweise offene Beutel eingegeben werden. Im letzteren Fall würde das gasdichte Verschließen der 3eutel in dem Kanal wie bei der zeichnerisch dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommen werden.
  • Bei den beiden letztgenannten Ausführungsbeispielen kannen gegebenenfalls auch Rütteleinrichtungen vorgesehen sein, die das Nachformen der Beutelpackungen bei geringerer Beanspruchung der Niandungen derselben ermöglichen.
  • PATENTANSPRÜCHE:

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verfahren zum Nachformen von mit pulverigem oder körnigem Schüttgut gefüllten und evakuierten Beutelpackungen in eine vorbestimmte Raumform, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelpackungen (8) unter vermindorten Luftdruck gesetzt werden und die Nachformung der Beutelpackungen (8) bei diesem Luftdruck durchgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einen vorwählbaren Absolutdruck evakuierbare Kammer (1) zur Aufnahme mindestens einer der 3eutelpackung (8) und durch innerhalb dieser Kammer (1) angeordnete Nachformwerkzeuge g4), die in Bezug auf die zwischen ihnen gehaltenen Beutel packungen (8) bewegbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachformwerkzeuge (4) mindestens eine Schwenk-und/oder Verschiebebewegungen ausführende Platte (13) und einen zur Aufnahme mindestens einer Beutelpackung (8) eingerichteten und gegen diese Platte (13) bewegbaren Halter (12) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) sowohl in einer zur Platte (13) senkrechten Richtung bewegbar als auch relativ zu dieser Platte (13) schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, geRennzeichnet durch oberhalb der Nachformwerkzeuge (4, 12, 13) im wesentlichen pa.rallel nu deren Ebenen ausgerichtete, gegeneinander bewegbare Leisten (14, 15) für das Erfassen und Zusammenhalten der Seitenwände (48) der Beutelpackungen (8) beiderseits an über die Nachformwerkzeuge (4, 12, 13) überstehenden Bereichen.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durch Schleusen abschließbaren evakuierbaren Kanal, die Beutelpackungen (8) durch diesen kanal führende Fördermittel an sich bekannter Art, sowie entlang der Fördereinrichtung angeordnete Nachformwerkzeuge SUr die Beutelpackungen (8).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenezeichnet, daß die Nachformwerkzeuge aus mehreren einander nachgeordneten Paaren von Rolle bestehen, die einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß durch die Rollen in Förderrichtung der aus mindestens einem Förderband bestehenden rtördermittel ein sich zunehmend verengender Spalt gebildet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel aus mindestens einem zwischen den Nachformwerkzeugen hindurchbewegbaren Förderband besehen, und daß die Nachformwerkzeuge aus vorzugsweise gesteuert beweglich angeordneten Preßplatten bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel aus an Ketten befestigten zangenartig ausgebildeten Greifern bestehen.
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