DE1943333C - Wechselspannungs-Generator - Google Patents
Wechselspannungs-GeneratorInfo
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Description
Nach der Erfindung wird dies bei einem eingangs zum Einführen von Fortsätzen 31 bzw. 32 der Küidgenannten
Wechselspannungs-Generator dadurch er- bleche 21 bzw. 22. Mit Hilfe der Fortsätze 31,32 wird
reicht, daß diese Leiter in einem Träger aus elektrisch der Träger 23 parallel und in einem bestimmten Abisolierendem Material — im wesentlichen allseitig stand zu der Grundfläche der Kühlbleche 21, 22 geumschlosscn
— eingebettet sind. 5 halten. Nach dem Aufsetzen des Trägers 23 und dem
Die erfindungsgemäße Ausbildung von Wechsel- gleichzeitigen Einführen der Fortsätze 31, 32 der
spannungs-Generatoren hat sich sehr gut bewährt bei Kühlbleche 21, 22 werden die Fortsätze 31, 32 verder
Verwendung in Kraftfahrzeugen als Lichtmaschi- schränkt, dadurch wird der Träger 23 befestigt. Die
nen; dort sind durch die ständigen Erschütterungen Ausnehmungen 25 sind auf dem Träger 23 so an-
und durch die vor allem im Winterhalbjahr wegen des m geordnet, daß beim Aufsetzen des Trägers 23 auf die
Streusalzes sehr agressive Atmosphäre besonders Gleichrichteranordnung die Anodenanschlüsse 33 der
starke Beanspruchungen gegeben. Außerdem ist die Plusdioden 13 in die Ausnehmungen 25 einführbar
Herstellung funktionssicherer Schaltplatten mit Hilfe sind. Entsprechend sind die Ausnehmungen 26 auf
der Erfindung möglich. Die Kontaktierung der einzel- dem Träger 23 so angeordnet, daß die Kathodenannen
Schaltelemente mit den Leiterbahnen der Schalt- 15 Schlüsse 35 der Minusdioden 15 beim Aufsetzen des
platte ist bei der Herstellung sehr einfnch durchzufüh- Trägers 23 auf die Gleichrichteranordnung in die
ren. Die Verbindung erwies sich im Betrieb als sehr ' Ausnehmungen 26 einführbar sind. In F i g. 2 a, einer
zuverlässig. Draufsicht auf die Gleichrichteranordnung, sind die
Weitere Einzelheiten and zweckmäßige Weiterbil- Kathodenanschlüsse 37 der Erregerdiode 17 gezeigt,
düngen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprü- 20 die ebenfalls in die Ausnehmungen 25 des Trägers 23
chen2 bis 11. Im folgenden sind an Hand der Zeich- eingeführt sind. Die Erregerdioden 17 selbst sind in
nung einige Ausführungsbeispiele näher erläutert und F i g. 2 a und in F i g. 2 b, einer Schnittdarstellung entbeschrieben.
lang der Linie A-A, nicht dargestellt. In die Ausneh-
Es zeigt mungcn 27 sind die Anschlußenden der Phasenwick-
Fig. 1 ein Schaltbild einesWechselspannungs-Ge- 35 lungv.,) 12 einführbar. Die Ausnehmungen 28 dienen
nerators, zur Aufnahme weiterer Schaft- oder Verbindungsele-
Fig. 2 eine Anordnung der in dem Wechs-ilspan- mente. In den Träger 23 liegen Leiterbahnen 41, und
nungs-Generator enthaltenen Gleichrichterelemente zwar derart, daß die Leiterbahnen 41 von dem Träger
und. . 23 aus elektrisch isolierendem Material umschlossen
F i g. 3 die erfindungsgemäße Ausbildung der Ver- 30 sind. Jede der Leiterbahnen 41 führt von einer Ausbindungspunkte
zwischen Einzelteilen der Schal- nehmung 26 über eine Ausnehmung 27 zu einer Austungsanordnung.
· nehmung 25. wobei der jeweilige Teil der Leiterbah-
Fig. 1 zeigt schematisch einen Stator 11 mit den nen 41 in die Ausnehmung 26 bzw. 27bzw. 25hineincinzelnen
Phasenwicklungen 12 eines Wechselspan- ragt.
nungs-Generators. In bekannter Weise ist an jede der 35 Fig. 3 zeigt an einigen Ausführungsbeispielen,
einzelnen Phasenwicklungen 12 je eine Anode von welche Form die Leiterbahn 42 im Bereich einer Auseinem
Gleichrichterelement (Plusdioden 13) ange- nehmung 25, 26 oder 27 aufweisen kann. Im einfachschlosscn.
Die Kathoden dieser Plusdioden 13 sind sten, in Fig. 3a dargestellten Ausführungsbeispiel
miteinander verbunden und führen zum Pluspol 14 durchsetzt die Leiterbahn 41 eine Ausnehmung 25 des
des Generators. In gleicher Weise ist an jede der ein- to Trägers 23 im wesentlichen geradlinig und mittig. Der
zelnen Phasenwicklungen 12 je eine Kathode von Mi- Umfang der Ausnehmung 25 ist so bemessen, daß auf
nusdioden 15 angeschlossen; die Anoden dieser Mi- jeder Seite des zwischen der Leiterbahn 41 und dem
nusdioden 15 sind untereinander verbunden und füh- Träger 23 freibleibenden Raums je ein Anschlußende
ren zu einem Minuspol 16 des Generators. Der Minus- eines Schaftelements eingeführt werden kann. Im
pol 16 kann mit dem Chassis des Kraftfahrzeugs in 45 Ausführungsbeispiel nach Fig.3a ist dies auf der
Verbindung stehen. An die einzelnen Phasenwicklun- einen Seite der Anodenanschluß 33 einer Minusdiode
gen 12 ist außerdem je eine Anode eines Erreger- 13 und auf der anderen Seite der Anodenanschluß 37
Gleichrichters (Erregerdioden 17) angeschlossen. einer nicht dargestellten Erregerdiode 17. Zur elektri-Von
den miteinander verbundenen Kathoden der Er- sehen Verbindung von Leiterbahn 41, Anodenanregerdioden
17 führt eine Leitung zu dem einen Ende 50 schluß 33 und Anodenanschluß 37 ist die Ausneheiner
Erregerwicklung 18 des Generators. Das andere rming 25 des Trägers 23 mit einem Lot 42 aufgefüllt.
Ende der Erregerwicklung 18 ist an einen Spannungs- In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 b ist die
regler 19 angeschlossen. Der Spannungsregler 19 ent- Leiterbahn 41 im Bereich der Ausnehmung 25 schleihält
vorzugsweise einen Halbleiterschalter, der die Er- fenförmig ausgebogen, und zwar so, daß die schleifenregerwicklung
18 in Abhängigkeit von der Ausgangs- 55 förmige Ausbiegung sich über die Oberfläche des Träspannung
des Generators über eine Verbindungslei- gers 23 hinaus erstreckt. Außerdem ist in diesem Austung
mit dem Minuspol 16 verbindet. Zur Betriebs- führungsbeispiel nach F i g. 3 b die Leiterbahn 41 aus
spannungsversorgung führt eine Leitung von den der Milte der Ausnehmung 25 herausgerückt; auf
Kathoden der Erregerdioden 17 zum Spannungs- diese Weise finden die beiden Anschlüsse 33,37 beide
regler 19. 60 auf einer Seite der Leiterbahn 41 Platz. Bei dieser An-
F i g. 2 zeigt ein Kühlblech 21, in das die Plusdio- Ordnung verlaufen die Anschlüsse 33, 37 und die
den 13 eingepreßt sind, sowie ein Kühlblech 22, in das Leiterbahn 41 auf einer größeren Strecke nebeneinandie
Minusdioden 15 eingepreßt sind. Die Kühlbleche der, was besonders vorteilhaft ist bei einer Verlötung
21, 22 sind ihrerseits in dem Gehäuse des Generators oder Verschweißung. In dem Ausführungsbeispiel
11, 18 befestigt. F i g, 2 zeigt ferner einen plattenför- 65 nach F i g. 3 c sind Enden 43 der Leiterbahn 41 im Bemigen
Träger 23, der aus Isoliermaterial gefertigt ist. reich der Ausnehmung 25 so abgebogen, daß sie aus
Dieser Träger weist eine Reihe von Ausnehmungen der Ausnehmung 25 über die Oberfläche des Trägers
24, 25, 26, 27, 28 auf. Die Ausnehmungen 24 dienen 23 hinausragen. Zweckmäßigerweise sind die Enden
lurch einen Preßvorgang in eine mehr flache Form rächt, so daß auch Anschlußdrähte eingeführt
den können, die einen größeren Durchmesser als Kathodenanschluß 35 der in F i g. 3 c dargestell-Minusdiode
15 aufweisen. In F i g. 3 d endlich ist dargestellt, wie der Leiterbahn 41 im Bereich der Ausnehmung
25 des Trägers 23 die Form einer Schraubenfeder gegeben ist. Dies ist besonders vorteilhaft,
wenn Anschlüsse 33, 37 mit der Leiterbahn 41 verlötet oder verklemmt werden sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
- Teil der in den Ausnehmungen (25, 26, 27) verPatentansprüche: laufenden Teile der Leiter (41) einen länglichenQuerschnitt aufweist1, Wechselspannungs-Generator, insbesondere 5
Drehstromlichtmaschine für Kraftfahrzeuge, miteinem nachgeschalteten Brücken-Gleichrichter,'bei dem wenigstens zwei der Gleichrichterelemente mit jeweils einer Elektrode zusammengeschaltet und mit der anderen Elektrode mit je io Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselspaneiner Phase derspannungserzeugenden Wicklung nungs-Generatorr,insbesondere eine Drehstromlißhtdes Generators verbunden sind und bei dtreine majcRiJie für Kraftfahrzeuge, mit einem nacbgeschal-Mehrzahl von Leitern vorgesehen ist, von denen t'eten Brücken-Gleichrichter, bei dem wenigstens zwei jeder mit der zugehörigen Phase des Generators, der Gleichffichterelemente mit jeweils einer Elektrode mit der zugehörigen Elektrode der zugehörigen i5 zusammengeschaliet und mit der anderen Elektrode Gleichrichterelemente und gegebenenfalls mit der mit je einer Phase der Spannungserzeugenden Wickzugehörigen Elektrode eines zur Entnahme von Jung des Generators verbunden sind und bei der eine gleichgerichtetem Erregerstrom vorgesehenen Mehrzahl von Leitern vorgesehen ist, von denen jeder Gleichrichters verbunden ist, dadurch ge- mit der zugehörigen Phase des Generators, mit der zukennzeichnet, daß diese Leiter (41) in »o gehörigen Elektrode der zugehörigen Gleichnchtereinem Träger (23) aus elektrisch isolierendem Ma- elems-nte und gegebenenfalls mit der zugehörigen terial — im wesentlichen allseitig umschlossen — Elektrode eines zur Entnahme von gleichgerichtetem eingebettet sind. Erregerstrom vorgesehenen Gleichrichters verbunden - 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch ge- ist.kennzeichnet, daß der Träger (23) als ebene Platte a5 Bei Schaltungsanordnungen mit Schaltelementenausgebildet ist, daß er Ausnehmungen (25, 26,27, geringer Leistung ist es heutzutage üblich, die Schalt-28) aufweist und daß Teile der Leiter (41) in den elemente untereinander mit Hilfe einer gedrucktenAusnehmungen (25, 26, 27) verlaufend ausgebil- Schaltung zu verbinden. Fine solche gedruckte Schal-detsind. tung ist verhältnismäßig einfach herzustellen, und
- 3. Generator nach Anspruch 2, dadurch ge- 3o Fehler beim Aufbau einer Schaltungsanordnung trekennzeichnct, daß die Ausnehmungen (25,26,27) ten selten auf. Bei einer Drehstromlichtmaschine für so bemessen sind, daß sie ein Anschlußende we- ein Kraftfahrzeug erfolgt die Gleichrichtung der ernigstens eines mit dem Leiter elektrisch verbünde- zeueten Wechselspannung mit Hilfe eines Halbleiternen Schaltelements enthalten können. gleichrichter^ der gewöhnlich aus mehreren Gleich-
- 4. Generator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 35 richterelementen besteht. Diese Gleichrichterelegekennzeichnet, daß die Leiter (41) wenigstens in mente müssen in zweckentsprechender Weise unterder Nähe des Umfangs der Ausnehmungen (25, einander und mit den von der Statorwicklung des Ge-26, 27) Krümmungen aufweisen und sich teilweise nerators kommenden Kupferdrähten verbunden weruber die Oberfläche des Trägers (23) hinaus er- den. Solche Verbindungen sollen einerseits !eicht herstreckend ausgebildet sind. 40 zustellen sein, sie sollen andererseits aber auch eine
- 5. Generator nach Anspruch 4, dadurch ge- lange Lebensdauer aufweisen und den ständigen Erkennzeichnet, daß Teile der Leiter (41) sich bo- schütterungen während des Betriebs des Kraftfahrgenförmig über die eine Oberfläche der Ausneh- zeUgs widerstehen können; außerdem sollen sie widermungen (25, 26, 27) erstreckend angeordnet sind. standsfähig gegen Korrosionseinflüsse, beispielsweise
- 6. Generator nach Anspruch 4, dadurch ge- 45 durch Spritzwasser oder Schmutz, sein. Zur Lösung kennzeichnet, daß Enden der Leiter (41) stiftför- dieses Problems sind bereits mehrere Ausführungen mig aus den Ausnehmungen (25,26,27) herausra- bekannt, die jedoch aufwendig sind. Meistens werden gend ausgebildet sind. die Gleichrichter an besonderen Bauteilen gehaltert,
- 7. Generator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch die ihrerseits wieder am Generator festgenietet und gekennzeichnet, daß Teile der Leiter (41) nach 50 festgeschraubt werden müssen. Die Verbindung der Art einer Schraubenfeder aus den Ausnehmungen zur Halterung dienenden Bauteile untereinander g;e-(25, 26, 27) herausragend ausgebildet sind. schieht mit Hilfe von angelöteten oder angeschweiß-
- 8. Generator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ten Drähten oder Stanzteilen. Beispielsweise ist es aus dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ein- der deutschen Auslegeschrift 1 256 303 bekannt, die ander gegenüberstehenden Teile der Leiter (41) so 55 Gleichrichter mittels Leiterbahnen zu verbinden; die bemessen ist, daß dazwischen wenigstens ein An- Leiterbahnen liegen aber auf einer Trägerplatte und schlußende eines zugehörigen Schaltelements, bei- sind somit den korrodierenden Einflüssen ausgesetzt, spielsweise einer Gleichrichterelektrode (13, 15, Aus der USA.-Patentschrift3 329 842istemWechseI-17), einführbar ist. spannungsgenerator bekannt, bei dem Leiterbahnen,
- 9. Generator nach einem der Ansprüche 2 bis 8, 60 die unter anderem die Gleichrichter verbinden, in PIadadurch gekennzeichnet, daß Teile der Leiter (41) stikmaterial wie in einer Rinne liegend eingebettet exzentrisch in den Ausnehmungen (25, 26, 27) sind; ein nicht unwesentlicher Teil der Oberfläche dii;-verlaufend ausgebildet sind. ser Leiterbahnen ist jedoch nach wie vor der agressi-
- 10. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis ven Atmosphäre ausgesetzt.9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein 65 Es ist Aufgabe der Erfindung, eine stabile und gut Teil der Leiter (41) drahtförmig ausgebildet ist. geschützte Leiter-Anordnung anzugeben und wenig-
- 11. Generator nach einem der Ansprüche4 bis stens für einen Teil der Gleichrichter eine einfache10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein und billige einbaufertige Montagegruppe zu schaffen.
Priority Applications (8)
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AT736370A AT298611B (de) | 1969-08-26 | 1970-08-12 | Gleichspannungsversorgungs-Einrichtung |
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DE19691943333 DE1943333C (de) | 1969-08-26 | Wechselspannungs-Generator |
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DE1943333B2 DE1943333B2 (de) | 1972-08-31 |
DE1943333C true DE1943333C (de) | 1973-03-22 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3001522A1 (de) * | 1980-01-17 | 1981-07-30 | Bosch Gmbh Robert | Elektrisches verbindungssystem fuer gleichrichter |
DE3411804A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Fahrzeug-drehstrom-generator |
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