DE1943333A1 - Wechselspannungsgenerator - Google Patents
WechselspannungsgeneratorInfo
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Description
R. 9554-1.8.1969 Ohr/Sz
Anlage zur
Patent- wad · .„„,,,„„
C hhthilfj Anmeldung
C hhthilfj Anmeldung
ROBEE Q? BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstr. 4-
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Wechselspannungsgenerator,
insbesondere auf eine Drehstromlichtmaschine für Kraftfahrzeuge,
mit nachgeschalteten Gleichrichtern zum Erzeugen einer Gleichspannung, wobei wenigstens zwei dieser Gleichrichter mit
jeweils einer Elektrode zusammengeschaltet und mit der anderen Elektrode mit je einer Phase der spannungserzeugenden Wicklung
des Generators verbunden sind, und betrifft die besondere Ausbildung einer in diesem Generator enthaltenen Schaltplatte.
Bei Schaltungsanordnungen mit Schaltelementen geringer Leistung
ist es heutzutage üblich, die Schaltelemente untereinander mit Hilfe einer gedruckten Schaltung zu verbinden. Eine
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Robert Bosch GmbH R. 9554- Ohr/Sζ
I Stuttgart "
solche gedruckte Schaltung ist verhältnismäßig einfach herzustellen,
und Fehler beim Aufbau einer Schaltungsanordnung treten selten auf. Bei einer Drehstromlichtmaschine für ein Kraftfahrzeug
erfolgt die Gleichrichtung der erzeugten Wechselspannung mit Hilfe eines Halbleitergleichrichters, der gewöhnlich
aus mehreren Einzelgleichrichtern besteht. Diese Einzelgleichrichter müssen in zweckentsprechender Weise untereinander und
mit den von der Statorwicklung des Generators kommenden Kupferdrähten
verbunden werden. Solche Verbindungen sollen einerseits leicht herzustellen sein, sie sollen andererseits aber auch
eine lange Lebensdauer aufweisen und den ständigen Erschütterungen während des Betriebs des Kraftfahrzeugs widerstehen
können, außerdem sollen sie widerstandsfähig gegen Korrosionseinflüsse, beispielsweise durch Spritzwasser oder Schmutz, sein.
Zur Lösung dieses Problems sind bereits mehrere Ausführungen bekannt, die jedoch aufwendig sind. Meistens werden die Gleichrichter
an besonderen Bauteilen gehaltert, die ihrerseits wieder am Generator festgenietet und festgeschraubt werden müssen.
Die Verbindung der zur Halterung dienenden Bauteile untereinander geschieht mit Hilfe von angelöteten oder angeschweißten
Drall ten oder S tanz teil en.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Wechselspannungsgeneratoren zu vermeiden. Insbesondere ist es
eine Aufgabe der Erfindung, wenigstens für einen Teil der Gleichrichter eine einfache und billige einbaufertige Montagegruppe
zu schaffen.
Nach der Erfindung wird dies bei einem eingangs genannten Wechselspannungsgenerator
dadurch erreicht, daß eine Mehrzahl von Leiterbahnen vorgesehen ist, von denen jede mit der zugehörigen
Phase des Generators, mit der zugehörigen Elektrode der zugehörigen Gleichrichter und gegebenenfalls mit der zugehörigen
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ltobert Bosch GmbH R. 955H- Ohr/Sz
Stuttgart
Elektrode eines zur Entnahme von gleichgerichtetem Erregerstrom vorgesehenen Gleichrichters verbunden ist, und daß diese
Leiterbahnen vorzugsweise gemeinsam in einem elektrisch isolierenden Träger eingebettet sind. Eine besonders vorteilhafte
Lösung ergibt sich dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Träger plattenförmig ausgebildet ist, Ausnehmungen
aufweist und Teile der Leiterbahnen in einen Teil der Ausnehmungen hineinragend ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Schaltbild eines Wechselspannungsgenerators,
Fig. 2 eine Anordnung der in dem Wechs elspannungs generator enthaltenen Gleichrichterelemente, und
Fig. 5 die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindungspunkte
zwischen Einzelteilen der Schaltungsanordnung.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Stator 11 mit den einzelnen Phasenwicklungen
12 eines Wechselspannungsgenerators. In bekannter
Weise ist an jede der einzelnen Phasenwicklungen 12 je eine
Anode von Plusdioden 13 angeschlossen. Die Kathoden dieser
Plusdioden 13 sind miteinander verbunden und führen zum Pluspol
14 des Wechselspannungsgenerators. In gleicher Weise ist an jede der einzelnen Phasenwicklungen 12 je eine Kathode von
Minusdioden 15 angeschlossen; die Anoden dieser Minusdioden
sind untereinander verbunden und führen zu einem Minuspol 16
des Wechselepannungsgenerators. Der Minuspol 16 kann mit dem Chassis des Kraftfahrzeugs in Verbindung stehen. An die einzelnen
Phasenwicklungen 12 ist außerdem je eine Anode von
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Rotiert Bosch GmbH R. 9554 dir/Sζ
.Stuttgart
Erregerdioden 17 angeschlossen. Von den miteinander verbundenen
'Kathoden der Erregerdioden 17 führt eine Leitung zu dem einen Ende einer Erregerwicklung 18 des Wechs elspannungs generators.
Das andere Ende der Erregerwicklung 18 ist an einen Spannungsregler 19 angeschlossen. Der Spannungsregler 19 enthält vorzugsweise
einen Halbleiterschalter, der die Erregerwicklung in Abhängigkeit von der Aus gangs spannung des Wechselspannungsgenerators
über eine Verbindungsleitung mit dem Minuspol 16 verbindet. Zur Betriebsspannungsversorgung führt eine Leitung
von den Kathoden der Erregerdioden 17 zum Spannungsregler 19.
Fig. 2 zeigt ein Kühlblech 21, in das die Plusdioden 13 eingepreßt
sind, sowie ein Kühlblech 22, in das die Minusdioden 15 eingepreßt sind. Die Kühlbleche 21, 22 sind ihrerseits in dem
Gehäuse des Wechselspannungsgenerators 11, 18 befestigt. Fig. 2 zeigt ferner einen plattenförmigen Träger 23, der aus
Isoliermaterial gefertigt ist. Dieser Träger weist eine Reihe von Ausnehmungen 24, 25, 26, 27, 28 auf. Die Ausnehmungen 24
dienen zum Einführen von Fortsätzen 31 bzw. 32 der Kühlbleche
21 bzw. 22. Mit Hilfe der Fortsätze 31, 32 wird der Träger 23 parallel und in einem bestimmten Abstand zu der
Grundfläche der Kühlbleche 21, 22 gehalten. Nach dem Aufsetzen des Trägers 23 und dem gleichzeitigen Einführen der
Fortsätze 31, 32 der Kühlbleche 21, 22 werden die Fortsätze 31, 32 verschränkt, dadurch wird der Träger 23 befestigt. Die Ausnehmungen
25 sind auf dem Träger 23 so angeordnet, daß beim Aufsetzen des Trägers 23 auf die Gleichrichteranordnung die
Anodenanschlüsse 33 der Plusdioden 13 in die Ausnehmungen 25
einführbar sind. Entsprechend sind die Ausnehmungen 26 auf dem Träger 23 so angeordnet, daß die Kathodenanschlüsse 35 der
Minusdioden 15 beim Aufsetzen des Trägers 23 auf die Gleichrichteranordnung in die Ausnehmungen 26 einführbar sind. In
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Robert Bosch GmbH R. 9554 Chr/Sz
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Pig. 2a, einer Draufsicht auf die Gleichrichteranordnung, sind
die Kathodenanschlüsse 37 der Erregerdiode 17 gezeigt, die ebenfalls
in die Ausnehmungen 25 des Trägers 23 eingeführt sind. Die
Erregerdioden 17 selbst sind in Fig. 2a und in Fig. 2b, einer Sohnittdarsteilung entlang der Linie A-A, nicht dargestellt.
In die Ausnehmungen 27 sind die Anschlußenden der Phasenwicklungen 12 einführbar. Die Ausnehmungen 28 dienen zur Aufnahme
weiterer Bau- oder Verbindungselemente. In den Träger 23 sind Leiterbahnen 41 eingelegt, und zwar derart, daß die Leiterbahnen
4-1 von dem elektrisch isolierenden Träger 23 umschlossen sind. Jede der Leiterbahnen 41 führt von einer Ausnehmung 26
über eine Ausnehmung 27 zu einer Ausnehmung 25, wobei der jeweilige Teil der Leiterbahnen 4-1 in die Ausnehmung 26 bzw. 27
bzw. 25 hineinragt.
Fig. 3 zeigt an einigen Ausführungsbeispielen, welche Form die Leiterbahn 41 im Bereich einer Ausnehmung 25, 26 oder 27 aufweisen
kann. Im einfachsten, in Fig. 3a dargestellten Ausführungsbeispiel durchsetzt die Leiterbahn 41 eine Ausnehmung 25
des Trägers 23 im wesentlichen geradlinig und mittig. Der Umfang
der Ausnehmung 25 ist so bemessen, daß auf jeder Seite des zwischen der Leiterbahn 41 und dem Träger' 23 freibleibenden
Raums Je ein Anschlußende eines Bauelements eingeführt werden
kann. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a ist dies auf der einen Seite der Anodenanschluß 33 einer Minusdiode 13 und auf
der anderen Seite der Anodehanschluß 37 einer nicht dargestellten Erregerdiode 17· Zur elektrischen Verbindung von
Leiterbahn 41, Anodenanschluß 33 und Anodenanschluß 37 ist
die Ausnehmung 25 des Trägers 23 mit einem Lot 42 aufgefüllt. •In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. Jb ist die Leiterbahn 41
im Bereich der Ausnehmung 25 schleifenförmig ausgebogen, und zwar so, daß die schleifenförmige Ausbiegung sich über die
Oberfläche des Trägers 23 hinaus erstreckt. Außerdem ist in
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Robert Bosch GmbH R. 9554 Chr/Sz
Stuttgart
diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3b die Leiterbahn 41 aus '
der Mitte der Ausnehmung 25 herausgerückt, auf diese Weise finden die beiden Anschlüsse 33, 37 beide auf einer Seite der Leiterbahn
41 Platz. Bei dieser Anordnung verlaufen die Anschlüsse
33» 57 und die Leiterbahn 41 auf einer größeren
Strecke nebeneinander, was besonders vorteilhaft ist bei einer Verlötung oder Verschweißung. In dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3c sind Enden 43 der Leiterbahn 41 im Bereich.
W der Ausnehmung 25 so abgebogen, daß sie aus der Ausnehmung über die Oberfläche des Trägers 23 hinausragen. Zweckmäßigerweise
sind die Enden 43 durch einen Preßvorgang in eine mehr flache Form gebracht, so daß auch Anschlußdrähte eingeführt
werden können, die einen größeren Durchmesser als der Kathodenanschluß
35 der in. Fig. 3c dargestellten Minusdiode 15 aufweisen.
In Fig. -3d endlich ist dargestellt, wie der Leiterbahn
im Bereich der Ausnehmung 25 des Trägers 23 die Form einer
Schraubenfeder gegeben ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Anschlüsse 33, 37 mit der Leiterbahn 41 verlötet oder
verklemmt werden sollen.
Die Erfindung hat sich sehr gut bewährt bei der Verwendung in Kraftfahrzeug-Lichtmaschinen, obwohl dort durch die ständigen
Erschütterungen und durch die vor allem im Winterhalbjahr wegen
des Streusalzes sehr aggressive Atmosphäre besonders starke Beanspruchungen gegeben sind. Außerdem ist die Herstellung
funktionsicherer Schaltplatten mit Hilfe der Erfindung möglich. Die Kontaktierung der einzelnen Bauelemente mit den
Leiterbahnen der Schaltplatte ist bei der Herstellung sehr einfach durchzuführen. Die Verbindung erwies sich im Betrieb
als sehr zuverlässig.
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Claims (1)
- Robert Bosch GmbH R. 9554 Chr/SzStuttgartAnsprüche[ 1./Wechselspannungsgenerator, insbesondere Drehstromlichtmaschine für Kraftfahrzeuge, mit nachgeschalteten Gleichrichtern zum Erzeugen einer Gleichspannung, wobei wenigstens zwei dieser Gleichrichter mit jeweils einer Elektrode zusammengeschaltet und mit der anderen Elektrode mit je einer Phase der Spannungserzeugenden Wicklung des Generators verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Leiterbahnen (41) vorgesehen ist, von denen jede mit der zugehörigen Phase (12) des Generators (11, 18), mit der zugehörigen Elektrode der zugehörigen Gleichrichter (13, 15) und gegebenenfalls mit der zugehörigen Elektrode eines zur Entnahme von gleichgerichtetem Erregerstrom vorgesehenen Gleichrichters (1?) verbunden ist, und daß diese Leiterbahnen (41) vorzugsweise gemeinsam in einem elektrisch isolierenden Träger (23) eingebettet sind.2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) plattenförmig ausgebildet ist, Ausnehmungen (25, 26, 27, 28) aufweist und Teile der Leiterbahnen (41) in einen Teil der Ausnehmungen (25, 26, 27) hineinragend ausgebildet sind.1 0 S ·.- ι :-. /0921Robert Bosch GmbH ' R. 9554- Chr/SzStuttgart3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang eines Teils der Ausnehmungen (25» 26, 27) so bemessen ist, daß wenigstens ein Anschlußende eines mit der Leiterbahn elektrisch zu verbindenden Schalt elements in die betreffende Ausnehmung (25» 26, 27) einführbar ist.4. Generator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (4-1) wenigstens in der Nähe des Umfangs des Teils der Ausnehmungen (25, 26, 27) Krümmungen aufweisen und sich teilweise, über die Oberfläche des Trägers (23) hinaus erstreckend ausgebildet sind.5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Leiterbahnen (41) sich bogenförmig über die Fläche der Ausnehmungen (25 bzw. 26 bzw. 27) erstreckend angeordnet sind.6.. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß . Teile der Leiterbahnen (41) stiftförmig aus den Ausnehmungen (25 bzw. 26 bzw. 27) herausragend ausgebildet sind.7. Generator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Leiterbahnen (41) nach Art einer Schraubenfeder aus den Ausnehmungen (25 bzw. 26 bzw. 27) herausragend ausgebildet sind.101 !' - / n 3 2 1Robert Bosch GmbH R. 9554 Chr/SzStuttgart8. Generator nach einem der Ansprüche 5 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander gegenüberstehenden Teile der Leiterbahnen (41) so bemessen ist, daß dazwischen wenigstens ein Anschlußende eines zugehörigen Schaltelements, beispielsweise einer Gleichrxchterelektrode (13 bzw. 15 bzw. 17), einführbar ist.9- Generator nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Leiterbahnen (41) exzentrisch in die Ausnehmungen (25 bzw. 26 bzw. 27) hineinragend ausgebildet sind. · .10. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Leiterbahnen (41) drahtförmig ausgebildet ist.11. Generator nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der in die Ausnehmungen (25, 26, 27) hineinragenden Teile der Leiterbahnen (41) . einen länglichen Querschnitt aufweist.1 0 b '; ϊ - / π 9 2
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2247627A1 (de) * | 1971-09-30 | 1973-04-05 | Tokyo Shibaura Electric Co | Halbleiter-gleichrichtervorrichtung |
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GB1269613A (en) | 1972-04-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |