DE19913101A1 - Hochstromverbinder zur Kontaktierung elektrischer oder elektronischer Baugruppen - Google Patents
Hochstromverbinder zur Kontaktierung elektrischer oder elektronischer BaugruppenInfo
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Abstract
Ein Hochstromverbinder (10) zur Kontaktierung elektrischer oder elektronischer Baugruppen, insbesondere im Kraftfahrzeug-Bereich, mit wenigstens einem zylindrischen Kontaktpol (12); wenigstens einem Kontakt-Federelement (14), das an wenigstens einem Flächenabschnitt (12a) anliegt; und einem Kontakt-Polschuh (16), der den Kontaktpol (12) zumindest teilweise umgreift und dabei zumindest im Bereich des Kontakt-Federelementes (14) mit dem Kontakt-Polschuh (15) eine elektrisch leitende Verbindung herstellt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Hochstromverbinder zur Kontak
tierung elektrischer oder elektronischer Baugruppen, insbe
sondere im Kraftfahrzeug-Bereich. Aufgrund der immer mehr
zunehmenden Elektrifizierung im Automobilsektor werden im
mer leistungsstärkere Anlasser, Lichtmaschinen, etc einge
setzt. Vor allem für die Bestromung von Elektromotoren, die
im Antriebsstrang des Kraftfahrzeuges als kombinierte An
lasser, Lichtmaschine und Schwingungsdämpfer angeordnet
sind, werden sowohl an dem Elektromotor als auch an dessen
Steuergerät sehr leistungsfähige Hochstromverbinder benö
tigt, die zumindest kurzzeitig Ströme von etwa 3000 Ampere
übertragen können.
Herkömmliche Hochstromsteckverbinder haben in der Regel
kreiszylindrische Steck-Kontakte, die in entsprechend ge
staltete Hülsen einbringbar sind. Zur Verbesserung der Kon
taktgabe sind dabei oft faß-förmig gewölbte Federkontakte
dazwischen geschaltet. Um mit derartigen Anordnungen eine
hohe Stromtragfähigkeit erzielen zu können ist es jedoch
erforderlich, daß die Federkontakte relativ lang und bau
chig sind, so daß bei hohem Anpreßdruck eine große Kontakt
fläche zwischen dem Steck-Kontakt und der Hülse gewährlei
stet ist. Damit sind jedoch große Aufbring- und Abziehwege
bzw. -Kräfte bei der (De-)Montage erforderlich. Diese sind
insbesondere im Kraftfahrzeug-Bereich nicht verfügbar. Au
ßerdem ist die elektromagnetische Abstrahlung nur schwer
einzudämmen.
Eine weitere Variante herkömmlicher Hochstromkontaktierung
besteht darin, einen Anschlußbolzen mit einem Außengewinde
zu versehen. Über den Anschlußbolzen wird eine an einem Ka
bel angepreßte oder angeschweißte Kontaktschelle mit einer
Öse geschoben und mittels einer Mutter verschraubt. Ein ge
gebenfalls vorhandenes Schirmgeflecht des Kabels wird mit
der Gehäuse-Masse verbunden. Auch diese Ausgestaltung hat
eine Reihe von erheblichen Nachteilen. Zum einen baut sie
für die geforderten Stromtragfähigkeiten sehr groß. Des wei
teren sind separate Muttern erforderlich, die zur Rüttelfe
sten Kontaktgabe außerdem zu sichern sind. Montagefehler
sind möglich, da das Gewinde bei falsch aufgesetzter Mutter
verformt werden kann oder der Anschlußbolzen als ganzes aus
seiner Lagerung gerissen werden kann. Außerdem dauert die
Montage relativ lang.
Für den eingangs genannten Einsatzzweck ist keine der vor
stehend beschriebenen Ausführungsformen geeignet.
Dementsprechend liegt der Erfindung das Problem zugrunde,
einen Hochstromverbinder zur Kontaktierung elektrischer
oder elektronischer Baugruppen, insbesondere im Kraftfahr
zeug-Bereich bereitzustellen, der einfach, kostengünstig
und kleinbauend in Massenfertigung herzustellen ist, der
eine hohe Stromtragfähigkeit hat, kleine (De-)Montage-Wege
und -Kräfte erfordert, rüttelsicher und dauerfest ist, eine
Gas/Wasserdichte Ausgestaltung (mindestens IP 67) erlaubt
und mit einer minimalen Anzahl von Teilen auskommt.
Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß ein Hoch
stromverbinder zur Kontaktierung elektrischer oder elektro
nischer Baugruppen, insbesondere im Kraftfahrzeug-Bereich,
vorgeschlagen, mit wenigstens einem zylindrischen Kontakt
pol; wenigstens einem Kontakt-Federelement das an wenig
stens einem Flächenabschnitt des zylindrischen Kontaktpols
anliegt; und einem Kontakt-Polschuh, der den Kontaktpol zu
mindest teilweise umgreift und dabei zumindest im Bereich
des Kontakt-Federelementes mit dem Kontakt-Polschuh eine
elektrisch leitende Verbindung herstellt.
Diese Ausgestaltung hat eine hohe Stromtragfähigkeit bei
sehr kompaktem Aufbau. Außerdem ist eine sehr sichere Mon
tage auf kleinstem Raum möglich. Weiterhin ist eine gute
Zugänglichkeit einzelner Kontaktpole bei mehrpoligen Anord
nungen gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat bei dem Hochstrom
verbinder der zylindrische Kontaktpol eine im wesentlichen
mehreckige, vorzugsweise viereckige Grundfläche, wobei an
zwei einander gegenüberliegenden Flächenabschnitten die
Kontakt-Federelemente vorgesehen sind.
Dabei hat der Kontakt-Polschuh eine im wesentlichen U-
förmige Gestalt hat und übergreift den Kontaktpol in Ver
binde/Löse-Richtung mit zwei Schenkeln. Somit kann der Kon
takt-Polschuh den Kontaktpol fest einspannen, wobei die
Kontakt-Federelemente eine sichere und federnd nachgiebige
Kontaktgabe bewirken.
Um eine möglichst kompakte Ausgestaltung insbesondere bei
mehrpoligen Ausführungsformen zu erreichen, hat vorzugswei
se der Kontakt-Polschuh an einem der Schenkel eine seitli
che Kontaktierung für eine Anschlußleitung aufweist.
Zur vereinfachten Handhabung bei der (De-)Montage hat das
Kontakt-Federelement zwei voneinander beabstandete Trage
bänder, zwischen denen mehrere lamellenförmige Kontaktstege
angeordnet sind, um zwischen dem Kontakt-Polschuh und dem
jeweiligen Flächenabschnitt des Kontaktpols eine elektri
sche Verbindung herzustellen. Diese Ausgestaltung stellt
eine besonders hohe Stromtragfähigkeit bei einer hohen Rüt
telsicherheit dar.
Vorzugsweise sind die Tragebänder aus Federstahl herge
stellt und die Kontaktstege sind aus Kupfer oder einer Kup
ferlegierung hergestellt, wobei die Kontaktstege so geformt
und zwischen den Tragebändern so angeordnet sind, daß elek
trischer Strom von wenigstens einer Kontaktstelle an einer
dem Kontakt-Polschuh zugewandten Seite des Kontaktsteges zu
wenigstens einer Kontaktstelle an einer dem Kontakt-Pol zu
gewandten Seite des Kontaktsteges fließt. Je nach Ausge
staltung können dabei die Kontaktstellen flächen- oder li
nienförmig sein.
Zur Erleichterung der Montage haben die Kontaktstege vor
zugsweise eine langgestreckte Gestalt und sind mit ihren
beiden Endbereichen in Richtung des Kontakt-Pols oder des
Kontakt-Polschuhs gekrümmt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
Kontaktstege gegenüber den Tragebändern aus der Fläche der
Tragebänder heraus in Richtung des Kontakt-Pols bzw. des
Kontakt-Polschuhs geschränkt. Durch dieses Anstellen der
Kontaktstege unter einem relativ spitzen Winkel von zum
Beispiel etwa 5° bis etwa 60° ist eine sichere Kontaktgabe
bei geringem Raumbedarf möglich.
Zur Erhöhung der Stabilität und zur Verbesserung der Kon
taktgabe haben die Kontaktstege Kantenbereiche, mit denen
sie sich beim Zusammenführen des Kontakt-Pols und des Kon
takt-Polschuhs in das Material des Kontakt-Pols bzw. des
Kontakt-Polschuhs eingraben. Dazu sind Materialien mit ent
sprechenden Härtegraden zu verwenden.
Um die mechanische Stabilität der Gesamtanordnung insbeson
dere bei der (De-)Montage zu erhöhen, weist der Kontakt-Pol
oben und/oder unten (in Verbindung/Löserichtung des Kon
takt-Polschuhs gesehen) Vorsprünge auf, um die Tragebänder
der Kontakt-Federelemente in Verbindung/Löserichtung fest
zulegen. Damit ist sichergestellt, daß auch bei nicht auf
geschobenem Kontakt-Polschuh die Kontakt-Federelemente fest
an dem Kontakt-Pol gehalten sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Kontakt-Pol
einen von einem Dichtelement umgebenen Anschlußzapfen, der
eine Gehäusewand durchragt. Damit kann eine sehr kompakte,
kostengünstige Lösung für ein flüssigkeits- oder gasdichtes
Gehäuse mit außen angeordneten Hochstrom-Kontaktelementen
bereitgestellt werden.
Weitere Eigenschaften, Vorteile, Merkmale und Variations
möglichkeiten oder Alternativen der Erfindung werden anhand
der nachstehenden Beschreibung einer derzeit bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische teilweise
Explosionsdarstellung eines Kontakt-Pols mit Kontakt-
Federelementen und eines Kontakt-Polschuhs.
Fig. 1 zeigt einen Hochstromverbinder 10 zur Kontaktierung
elektrischer oder elektronischer Baugruppen. Der besseren
Übersichtlichkeit wegen ist keine elektronische Baugruppe
gezeigt.
Der Hochstromverbinder 10 hat einen im wesentlichen quader
förmigen Kontaktpol 12, der aus Kupfer oder einem sonstigen
elektrischen Strom gut leitenden Metall geformt ist. An
beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Längsflächen
12a des Kontaktpols 12 sind sich über dessen gesamte Länge
erstreckende Kontakt-Federelemente 14 angeordnet. Über den
Kontaktpol 12 ist in Richtung des Pfeils P ein Kontakt-
Polschuh 16 schiebbar, der den Kontaktpol 12 an dessen bei
den seitlichen Längsflächen 12a und dessen Deckfläche 12b
umgreift. Dabei stellt der Kontakt-Polschuh 16 im Bereich
der beiden Kontakt-Federelemente 14 mit dem Kontakt-Pol
schuh 16 eine elektrisch leitende Verbindung herstellt.
Der Kontakt-Polschuh 16 hat eine im Querschnitt etwa U-för
mige Gestalt und übergreift den Kontaktpol 12 in Verbinde/
Löse-Richtung (in bzw. entgegen der Richtung des Pfeils P)
mit zwei Schenkeln 16a.
An einem der Schenkel 16a (in Fig. 1 der rechte Schenkel
16a) hat der Kontakt-Polschuh 16 eine (seitlich) nach hin
ten abstehende Kontaktierung 18 für eine (nicht weiter ver
anschaulichte) Anschlußleitung. Die Kontaktierung 18 kann
ein Quetsch-, Löt-, Schweiß- oder sonstiger Kontakt mit der
Anschlußleitung sein.
Das Kontakt-Federelement 14 hat zwei voneinander beabstan
dete Tragebänder 20, 22, zwischen denen mehrere lamellen
förmige Kontaktstege 24 angeordnet sind. Diese Kontaktstege
24 stellen bei auf den Kontakt-Pol 12 aufgeschobenem Kon
takt-Polschuh 16 zwischen dem Kontakt-Polschuh 16 und dem
jeweiligen Flächenabschnitt 12a des Kontaktpols 12 eine
elektrische Verbindung her.
Die Tragebänder 20, 22 haben einen im wesentlichen rechtek
kigen Querschnitt und sind entweder aus Federstahl oder aus
Kupfer (oder einer Kupferlegierung) hergestellt. Die Kon
taktstege 24 sind aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
hergestellt. Die Kontaktstege 24 haben eine im wesentlichen
rechteckige blattförmige Gestalt und sind an den vier Ecken
abgerundet. Dies erleichtert das Aufschieben und Abziehen
des Kontakt-Polschuhs 16 bzw. dessen Schenkel über die Fe
derelemente 14. Die Kontaktstege 24 sind zwischen den Tra
gebändern 20, 22 so angeordnet, daß sie aus der (gedachten)
Fläche zwischen den Tragebändern 20, 22 heraus in Richtung
des Kontakt-Pols 12 bzw. des Kontakt-Polschuhs 16 ge
schränkt sind. Damit fließt elektrischer Strom von wenig
stens einer Kontaktstelle an einer dem Kontakt-Polschuh 16
zugewandten Seite bzw. Kante 24a der Kontaktstege 24 zu ei
ner gegenüberliegenden Kontaktstelle an einer dem Kontakt-
Pol 12 zugewandten Seite bzw. Kante 24b der Kontaktsteges
24.
In einer nicht weiter veranschaulichten Ausführungsform der
Erfindung haben die Kontaktstege 24 eine langgestreckte Ge
stalt und sind mit ihren beiden Endbereichen (den Kanten
24a, 24b) in Richtung des Kontakt-Pols 12 bzw. der Innen
flächen des jeweiligen Schenkels 16a des Kontakt-Polschuhs
16 gekrümmt.
Die Kantenbereiche 24a, 24b der Kontaktstege 24 graben sich
beim Zusammenführen des Kontakt-Pols 12 und des Kontakt-
Polschuhs 16 in das Material des Kontakt-Pols 12 bzw. des
Kontakt-Polschuhs 16 ein.
Der Kontakt-Pol 12 hat in Verbindung/Löserichtung des Kon
takt-Polschuhs 16 oben und unten an den Seitenflächen 12a
verlaufende Vorsprünge 12c bzw. 12d, um die Tragebänder 20
bzw. 22 und damit die Kontakt-Federelemente 14 als ganzes
in Verbindung/Löserichtung an den Seitenflächen 12a des
Kontakt-Pols 12 festzulegen. Dabei sind die Kontakt-Feder
elemente 14 so relativ zu dem Abstand der jeweiligen oberen
zu den unteren Vorsprüngen 12c bzw. 12d so dimensioniert,
daß die Tragebänder 20 bzw. 22 unter geringer Vorspannung
an den einander zugewandten Flächen der oberen bzw. der un
teren Vorsprüngen 12c bzw. 12d anliegen, wenn die Federele
ment 14 in Richtung des Pfeils M zwischen den oberen bzw.
unteren Vorsprüngen 12c bzw. 12d eingeschoben werden. Zu
sätzlich können die Vorsprünge 12c und 12d zur Sicherung
der Kontakt-Federelemente gegen Herausfallen bei nicht auf
geschobenem Kontakt-Polschuh 16 (allerdings nur an den obe
ren Vorsprüngen 12c gezeigte) Haltenasen 12e haben.
Der Kontakt-Pol 12 hat einen von einem Dichtelement 28 um
gebenen Anschlußzapfen 30 für eine nicht weiter veranschau
lichte Verbindungsleitung zu einer ebenfalls nicht gezeig
ten Leistungselektronikschaltung. Der Anschlußzapfen 30
durchragt eine Gehäusewand 32 der Steuerelektronik eines
Kraftfahrzeuges. Es versteht sich, daß mit dem vorstehend
beschriebenen Hochstromverbinder auch mehrpolige Anordnun
gen herstellbar sind, da einfach mehrere Kontakt-Pole 12
nebeneinander mit ihrem jeweiligen Anschlußzapfen 30 in der
Gehäusewand 32 angeordnet werden können.
Claims (11)
1. Hochstromverbinder (10) zur Kontaktierung elektrischer
oder elektronischer Baugruppen, insbesondere im Kraftfahr
zeug-Bereich, mit
- - wenigstens einem zylindrischen Kontaktpol (12);
- - wenigstens einem Kontakt-Federelement (14) das an wenig stens einem Flächenabschnitt (12a) des zylindrischen Kon taktpols (12) anliegt; und
- - einem Kontakt-Polschuh (16), der den Kontaktpol (12) zu mindest teilweise umgreift und dabei zumindest im Bereich des Kontakt-Federelementes (14) mit dem Kontakt-Polschuh (15) eine elektrisch leitende Verbindung herstellt.
2. Hochstromverbinder (10) nach Anspruch 1, wobei der zy
lindrische Kontaktpol (12) eine im wesentlichen mehreckige,
vorzugsweise viereckige Grundfläche aufweist, und wobei an
zwei einander gegenüberliegenden Flächenabschnitten (12a,
12a) Kontakt-Federelemente (14) vorgesehen sind.
3. Hochstromverbinder (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei
der Kontakt-Polschuh (16) eine im wesentlichen U-förmige
Gestalt hat und den Kontaktpol (12) in Verbinde/Löse-
Richtung (P) mit zwei Schenkeln (16a, 16a) übergreift.
4. Hochstromverbinder (10) nach Anspruch 3, wobei der Kon
takt-Polschuh (16) an einem der Schenkel (16a) eine seitli
che Kontaktierung (18) für eine Anschlußleitung aufweist.
5. Hochstromverbinder (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei das Kontakt-Federelement (14) zwei vonein
ander beabstandete Tragebänder (20, 22) aufweist, zwischen
denen mehrere lamellenförmige Kontaktstege (24) angeordnet
sind, um zwischen dem Kontakt-Polschuh (16) und dem jewei
ligen Flächenabschnitt (12a) des Kontaktpols (12) eine
elektrische Verbindung herzustellen.
6. Hochstromverbinder (10) nach Anspruch 5, wobei die Tra
gebänder (20, 22) aus Federstahl hergestellt sind und die
Kontaktstege (24) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
hergestellt sind, wobei die Kontaktstege (24) so geformt
und zwischen den Tragebändern (20, 22) so angeordnet sind,
daß elektrischer Strom zwischen wenigstens einer Kontakt
stelle an einer dem Kontakt-Polschuh (16) zugewandten Seite
des Kontaktsteges (24) und wenigstens einer Kontaktstelle
an einer dem Kontakt-Pol (12) zugewandten Seite des Kon
taktsteges (24) fließt.
7. Hochstromverbinder (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei
jeder Kontaktsteg (24) eine langgestreckte Gestalt aufweist
und mit seinen beiden Endbereichen (24a, 24b) in Richtung
des Kontakt-Pols (12) oder des Kontakt-Polschuhs (16) ge
krümmt ist.
8. Hochstromverbinder (10) nach Anspruch 5, wobei jeder
Kontaktsteg (24) gegenüber den Tragebändern (20, 22) aus
der Fläche der Tragebänder (20, 22) heraus in Richtung des
Kontakt-Pols (12) bzw. des Kontakt-Polschuhs (16) ge
schränkt ist.
9. Hochstromverbinder (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 5 bis 8, wobei jeder Kontaktsteg (24a, 24b) Kan
tenbereiche aufweist, mit denen sie sich beim Zusammenfüh
ren des Kontakt-Pols (12) und des Kontakt-Polschuhs (16) in
das Material des Kontakt-Pols (12) bzw. des Kontakt-
Polschuhs (16) eingraben.
10. Hochstromverbinder (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei der Kontakt-Pol (12) in Verbindungs/Löse
richtung des Kontakt-Polschuhs (16) oben und/oder unten
Vorsprünge (12c, 12d) aufweist, um die Tragebänder (20, 22)
in Verbindungs/Löserichtung festzulegen.
11. Hochstromverbinder (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei der Kontakt-Pol (12) einen vorzugsweise
von einem Dichtelement (28) umgebenen Anschlußzapfen (30)
aufweist, der eine Gehäusewand (32) durchragt.
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WILLIG, W.: "Energieübertragung mit Kontakt- bändern", In: etz Heft 4/1996, S. 36-38, 43, 44 * |
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