DE6912201U - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE6912201U DE6912201U DE19696912201 DE6912201U DE6912201U DE 6912201 U DE6912201 U DE 6912201U DE 19696912201 DE19696912201 DE 19696912201 DE 6912201 U DE6912201 U DE 6912201U DE 6912201 U DE6912201 U DE 6912201U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- shaped
- phase generator
- pin
- wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
Description
R. 8924a
7.5.1969
7.5.1969
Anlage zur Ausscheidungsanmeldung zur
Gebrauchsmusterhilfsamneldung B 71 713/21c Gbm vom 1. Juli 1967, deren Priorität beansprucht wird
Gebrauchsmusterhilfsamneldung B 71 713/21c Gbm vom 1. Juli 1967, deren Priorität beansprucht wird
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart V, Breitscheidstr. 4
Drehstromgenerator, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehstromgenerator, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit eingebauten Einzelgleichrichtern,
die jeweils mindestens ein stiftförmiges Anschlußelement aufweisen.
Da Kraftfahrzeuge beim heutigen Stand der Technik regelmäßig
mit einem Akkumulator ausgerüstet sind, müssen die Drehstromgeneratoren solcher Fahrzeuge mit Gleichrichtern zum Umwandeln
des Drehstroms in Gleichstrom ausgerüstet sein. Diese Gleichrichter müssen elektrisch und mechanisch dauerhaft mit dem Generator
verbunden sein; für etwaige Reparaturen oder Servicearbeiten, z. B. Auswechseln der Kohlebürsten oder eines Lagers, ist es
ferner erforderlich, daß diese Gleichrichter leicht montiert und demontiert werden können, dabei jedoch widerstandsfähig
Robert Bosch GmbH R. 8924aRb/Sz
Stuttgart
gegenüber den ständigen Erschütterungen sind, wie sie im Kraftfahrzeugbetrieb unvermeidlich auf treten, und auch Streusalzangriffen
gut standhalten.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Neuerung, einen Drehstromgenerator
mit eingebauten Gleichrichtern zu schaffen, bei dem die Gleichrichter mechanisch und elektrisch sicher eingebaut sind.
Nach der Neuerung wird dies in der Weise erreicht, daß im Drehstromgenerator
eine plattenförmige Basis aus Isoliermaterial vorgesehen ist, in der mehrere hohlzylindrische Verbindungselemente
angeordnet sind, die jeweils mit Verbreiterungen gegen die beiden Seitenflächen der plattenförmigen Basis anliegen und
die jeweils auf der von den Gleichrichtern abgewandten Seite eine über die plattenförmige Basis hinausragende axiale Verlängerung
aufweisen, d^ß jeweils in einem solchen Verbindungselement
das stiftförmige Anschlußelement eines Einzelgleichrichters etwa koaxial zu diesem und vorzugsweise durch Löten befestigt
ist, und daß an der herausragenden Verlängerung des Verbindungselements
ein Draht befestigbar ist, der vorzugsweise zur Verbindung mit der Drehs tr omwicklung des Drehstromgenerators dient.
t Hierdurch wird es möglich, zuerst die Einzelgleichrichter auf
einem entsprechenden !Dragorgan, z. B. einem Kühlkörper, zu befestigen
und dann innerhalb kürzester Zeit den stiftförmigen Anschluß dieses Gleichrichters in das hohlzylindrische Verbindungselement
einzuführen und zu verlöten, so daß das stiftförmige Anschlußelement und die plattenförmige BgELa mechanisch fest
miteinander verbunden sind; eine solche Verbindung ist auch sehr widerstandsfähig gegen Streusalzkorrosion.
Besonders zeitsparend ist eine solche Anordnung naturgemäß bei der Verwendung mehrerer Einzel gleichrichter, da deren stift-
- 2a -
- 2a -
Robert Bosch. GmbH R. 8924a Rb/Sz
Stuttgart
förmige Anschlußelemente in einem einzigen Arbeitsgang mit
ebensoviel en hohlzylindrischen Verbindungselementen verbunden werden können und dann zusammen mit der plattenförmigen Basis
eine kompakte Gleichrichtereinheit bilden, die bei. Bedarf leicht ausgetauscht werden kann.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine plattenf örmige Basis
mit eingebördeltem Verbindungselement, in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 2 eine stark vergrößerte Darstellung eines Verbindungselements .
Fig. 2 zeigt ein Verbindungselement 10 vor dem Einbau. Es ist als hohlzylindrisches
I 11 1·! t ··· ···
i^ "* ■>
it ff% · · ·■
Robert Bosch GmbH R. 8924 Rb/Sz
Stuttgart
Teil nach Art eines Rohres ausgebildet und hat einen angestauchten
Wulst H1 der im folgenden auch als Aut- Adelung bezeichnet wird.
An seinem einen Ende hat es zwei Ausnehmungen in Form von Nuten 12. Die beiderseits dieser Nuten 12 liegenden Wandungen 13>
13' sind unter der Einwirkung einer Kraft, wie sie durch die Pfeile 14, 14·'
angedeutet wird, verformbar.
Fig. 1 zeigt eine Leiterplatte, und zwar eine plattenförmige Basis
15, auf deren unterer Seite ein elektrischer Leiter 16 aufgebracht
ι ) ist, der einen Teil einer sogenannten gedruckten Schaltung bildet.
Zum Befestigen des Verbindungselements in der Platte 15 ist in dieser
eine Bohrung 1? vorgesehen, die sich durch den Leiter 16 erstreckt.
In diese Bohrung 17 ist von unten her des Verbindungselement 10 so eingesteckt, daß der Wulst 11 gegen den Leiter 16 anliegt und mit
ihm eine elektrisch leitende Verbindung bildet. Der obere Rand des Verbindungselements wird in geeigneter Weise so umgebördelt, daß
sich der in Fig. 1 dargestellte Bördelrand 18 ergibt. Die Platte 15 ist also zwischen den Bördelrändern 11 und 18 fest verspannt, so
daß das Verbindungselement 10 fest in der Platte 15 verankert ist.
Die elektrische Verbindung von ihm zum Leiter 16 ist elektrisch und mechanisch dauerhaft und rüttelfest. Gegebenenfalls kann sie
durch Verzinnen im Tauchbad noch verbessert werden, doch ergeben sich auch ohne diese Maßnahmen sehr niedrige Übergangswiderstände.
Fig. 1 zeigt das Befestigen eines Drahts 19 in den Nuten 12 und
eines Drahts 20 in der Innenbohrung 21 des Verbindungselements 10.
Hierzu wird zunächst der Draht 19 in die Nuten 12 eingelegt und der
Draht 20, der zu einem Halbleitergleichrichter 24 führt, in die Innenbohrung
21 gesteckt. Durch Verbiegen der Wandungen 13, 13' werden diese Drähte 19, 20 eingeklemmt. Der Halbleitergleichrichter dient
z. B. zum Gleichrichten der Ausgangsspannung einer Drehstromlichtmaschine .
691220t
Robert Bosch GmbH R. 8924 Rb/Sz
Stuttgart
Alsdann werden diese Drähte an einen Tiegel 22 mit einem Zinnbad herangeführt und in das Verbindungselement 10 eingelötet, so daß die
Drähte 19, 20 elektrisch mit dem Leiter 16 verbunden sind.
Wie Fig. 1 deutlich zeigt, könnte sich der Leiter 16 auch auf der Oberseite der Platte 15 befinden. In diesem Fall würde der elektrische
Kontakt über den Bördelrand 18 hergestellt.
Ebenso könnte auch eine Verbindung von den Drähten 19, 20 zum Leiter
16 auf der Unterseite der Platte 15 und zu einem weiteren (nicht dargestellten) Leiter auf der Oberseite der Platte 15 hergestellt ή
werden.
Besonders vorteilhaft ist diese Lösung, wenn der Draht 20 der Anschlußdraht
eines Halbleitergleichrichters 24 ist und der Draht 19 eine Verbindung zu einem anderen Schaltelement darstellt, zum Beispiel
der Wicklung einer Lichtmaschine. Entsprechend der Zahl der Gleichrichter 24 können in einer einzigen Platte 15 zum Beispiel
sechs Verbindungselemente 10 angeordnet werden. Diese Platte wird dann in einem Arbeitsgang mit sechs Halbleitergleichrichtern mechanisch
und elektrisch verbunden.
Die Erfindung hat sich bei der Verwendung im Kraftfahrzeug bestens
bewährt, obwohl dort durch die ständigen Erschütterungen und durch
die im Winterhalbjahr mit Streusalz geschwängerte Atmosphäre besonders starke Beanspruchungen gegeben sind.
Claims (1)
- Robert Bosch. GmbH R. 8924a Rb/SzStuttgartSchut ζ ansprüehe1. Drehstromgenerator, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit eingebauten Einzelgleichrichtern, die jeweils mindestens ein stiftförmiges Anschlußelement aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehstromgenerator eine plattenförmige Basis (15) aus Isoliermaterial vorgesehen ist, in der mehrere hohlzylindrische Verbindungselemente (10) angeordnet sind, die jeweils mit Verbreiterungen (11, 18) gegen die beiden Seitenflächen der plattenförmigen Basis (15) anliegen und die jeweils auf der von den Gleichrichtern (24) abgewandten Seite eine über die plattenförmige Basis hinausragende axiale Verlängerung (13, 15') aufweisen, daß jeweils in einem solchen Verbindungselement (10) das stiftförmige Anschlußelement (20) eines Einzelgleichrichters (24) etwa koaxial zu diesem und vorzugsweise durch Löten befestigt ist, und daß an der herausragenden Verlängerung (13» 15') des Verbindungselements (10) ein Draht (19) befestigbar ist, der vorzugsweise zur Verbindung mit der Drehstromwicklung des Drehstromgenerators dient.2. Drehstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der herausragenden Verlängerung (13, 13') des Verbin-t Φ t r r * r % f#Robert Bosch GmbH R. 8924a Rb/SzStuttgartdungs elements (10) mindestens eine Ausnehmung (12) zur Aufnahme eines Drahtes (19) vorgesehen ist./-^5. Drehstromgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der plattenförmigen Basis (15) sechs hohlzylindrische Verbindungselemente (10) angeordnet sind und daß im inneren Hohlraum (21) jedes dieser Verbindungselemente ein stiftförmiges Anschlußglied (20) eines Einzelgleichrichters (24) festgelötet ist.4. Drehstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß ein am Verbindungselement (10) befestigter Draht (19) etwa im rechten Winkel zu dem stiftförmigen Anschlußglied (20) des Einzelgleichrichters (24) verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US17132167A | 1967-07-01 | 1967-07-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6912201U true DE6912201U (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=34225792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696912201 Expired DE6912201U (de) | 1967-07-01 | 1969-03-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6912201U (de) |
-
1969
- 1969-03-08 DE DE19696912201 patent/DE6912201U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2242337C2 (de) | Vorrichtung zur Halterung von Schaltungskarten | |
DE102008017809A1 (de) | Leistungshalbleitermodul | |
DE2250557B2 (de) | Gleichrichtereinheit | |
DE2349825A1 (de) | Wechselstromgenerator | |
DE102017107069A1 (de) | Stromdetektor | |
DE1151578B (de) | Loetfreier Verbinder | |
DE2524910A1 (de) | Dreiphasen-zweiweggleichrichtereinrichtung | |
DE112019002582T5 (de) | Schaltungsvorrichtung | |
DE2511385B2 (de) | Elektrische anschlussklemme | |
DE102017125505A1 (de) | Steckerbuchse für Leiterplatinen | |
DE2418440A1 (de) | Schaltbrettmodul fuer einen integrierten stromkreis | |
DE1615766C3 (de) | Verbindungselement | |
DE6912201U (de) | ||
DE2252167A1 (de) | Anschlussteil fuer ein elektrisches geraet | |
DE2117844A1 (de) | Kontaktierungsanordnung fur inte gnerte Schaltkreisbausteine (IC Bau steine) | |
DE2206401A1 (de) | Steckerleiste | |
DE7730439U1 (de) | Gedruckte Leiterplatte mit einem Bauteil für ein elektrisches Gerät, insbesondere einen Rundfunkempfänger | |
DE2340538A1 (de) | Gehaeuse fuer einen abzweiger oder verteiler | |
DE2625456A1 (de) | Halbleitergeraet | |
DE1943333A1 (de) | Wechselspannungsgenerator | |
DE2454939C3 (de) | Selenkleingleichrichter | |
DE102022113635A1 (de) | Elektrische Antriebseinheit | |
DE2038070C3 (de) | Halbleiter-Hochspannungsgleichrichter | |
DE102014217933A1 (de) | Elektromotor mit SMD-Bauteilen und zugehöriges Verbindungsteil | |
DE1943333C (de) | Wechselspannungs-Generator |