DE2524910A1 - Dreiphasen-zweiweggleichrichtereinrichtung - Google Patents
Dreiphasen-zweiweggleichrichtereinrichtungInfo
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Description
COHAUSZ & FLORaCK
PATB NTANWALTS B OR O D-4 DÜSSELDORF · SCH UM ANN STR. O7
524910
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ Dipl.-Ing. W. FLORACK - Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr. Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A GERBER - Dipl.-Ing H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ Dipl.-Ing. W. FLORACK - Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr. Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A GERBER - Dipl.-Ing H. B. COHAUSZ
The Lucas Electrical Company Limited
Well Street
GB-Mrmingham 5.Jva&i 1975
Dreiphasen-Zweiweggleichrichtereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Dreiphasen-Zweiweggleichrichtereinrichtung.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine erste
und eine zweite Hilfseinrichtung jeweils mit drei Halbleiterdioden
und einem elektrisch leitenden Wärmedämmer, wobei die drei Dioden der ersten Hilfseinrichtung am ersten Wrmedämmer befestigt und deren Anoden
elektrisch damit durch eine gemeinsame Klammer verbunden sind, die am Wärmedämmer angreift, wobei Pedermittel zwischen der Klammer und den
Dioden wirken, derart, daß die Dioden fest in Kontakt mit dem Wärmedämmer gedrückt werden, wobei die zweite Hilfseinrichtung in einer Weise ausgebildet
ist, die der ersten Hilfseinrichtung entspricht, wobei jedoch die Kathoden der Dioden derselben elektrisch mit dem Wärmedämmer verbunden
sind, und drei Phasenverbinder, von denen jeder elektrisch mit einer Kathode einer Diode der ersten Hilfseinrichtung und einer Anode einer
Diode der zweiten Hilfseinrichtung verbunden ist.
Vorzugsweise weist die Einrichtung eine dritte Hilfseinrichtung mit
drei Halbleiterdioden auf, die jeweils mit einem Anschluß mit einem Metallträger verbunden sind und die mit ihrem anderen Anschluß mit
einem jeweiligen Phasenverbinder verbunden sind, wobei der Träger auf einem isolierenden Körper sitzt, mit dem die erste und die zweite Hilfseinrichtung
verbunden sind.
Wa/Ti - 2 -
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• - 2 -
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine auseinandergezegene Darstellung eines Teils einer Dreiphasen-Zweiweggleichrichtereinrichtung,
Fig. 2 ein Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung
und
Fig. 3 ein Schaubild im verkleinerten Maßstab eines weiteren Teils der
in Pig. 1 gezeigten Einrichtung.
Gemäß den Zeichnungen weist die Dreiphasen-Zweiweggleichrichtereinriehtung
ein Paar Zweiweggleichrichter auf, und sie ist zur Verwendung für das Gleichrichten des Dreiphasenausgangs eines Wechselstromgenerator
in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Einrichtung liefert einen Ausgang zum Laden der Fahrzeugbatterie und einen Hilfsausgang zum Betreiben
einer inzeigelampe und des Spannungsreglers, die dem Ladensystem des Fahrzeugs zugeordnet sind.
Die Einrichtung weist eine erste, eine zweite und eine dritte Hilfseinrichtung
11, 12 "bzw. 13 auf. Die Hilfseinrichtung 11 besteht aus einem
spritzgegossenen Zink- oder Aluminium-Wärmedämmer I4, von dem eine Seite
mit Uärmeableitrippen I5 versehen ist. Die Seite des Wrmedämmers
14, die den Bippen I5 gegenüberliegt, ist ausgespart und bildet eine
ebene Fläche 16, auf der drei Halbleiterdioden I7 sitzen. Jede Halbleiterdiode
17 besteht aus einem Halbleiterchip in einem zylindrischen
äußeren Metallgehäuse, wobei das Gehäuse einen Flansch 18 an einem Axialende aufweist. Die Anode des jeweiligen Halbleiterchips ist elektrisch
mit dem betreffenden Metallgehäuse verbunden, während die Kathode jdeds
Chips mit einer Stromzuführung 1<? verbunden ist, die vom jeweiligen Gehäuse
wegführt und elektrisch diesem gegenüber isoliert ist.
Die ebenen Flächen der Flansche 18 der Dioden 17 liegen an der ebenen
Fläche 16 des Wärmedämmers an. Um die Dioden in der vorgesehenen Lage
dem Wärjaedgmier gegenüber zu halten, ist eine einzige Metallklammer 21.vorgesehen,
die drei Löcher aufweist, durch die eich die zylindri-
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efcschen Teile der Körper der Dioden 17 erstrecken können. Die Löcher
in der Klammer haben einen kleineren Durchmesser als die ^Plansche 18,
und zwischen der Innenfläche der Klammer 21 und dien oberen Flächen der flansche 18 liegt eine Metallfederdruckplatte 22 (Fig. 2). Die Platte
22 ist gelocht, um die zylindrischen Körper der Dioden 17 aufzunehmen, und die Klammer 21 ist mit mehreren Paaren Armen 25 versehen, die
sich um den Värmedämmer I4 erstrecken und an der unteren Seite des Värmedämmers
zwischen den Rippen I.5 angreifen, während der Montage wird
die Klammer 21 fest zur Fläche 16 hin gedrückt, ehe die Arme 25 verformt
werden, so daß nach der Verformung die Arme 23 die Druckplatten 22 in
einem gespannten Zustand halten. Die Klammer 21 und die Druckplatte 22 halten die Dioden also am Wärmedämmer fest, wobei sich die Plansche 18
der Dioden fest gegen die Fläche 16 legen. Weil die Flansche 18 der Dioden elektrisch mit den Anoden der Hallleiterchips verbunden sind, ist
der yärmedämmer 14 elektrisch mit den Anoden der drei Dioden 17 verbunden.
Die Klammer 21 ist mit mehreren Querrippen 24 versehen, die von der
Unterseite derselben vorstehen und die an der Druckplatte 22 angreifen. Die Hippen 24 stellen sicher, .daß der Klemmdruck durch die Feder 22 an den
Flanschen 18 ausgeübt wird.
Die Hilfseinrichtung 12 ist im wesentlichen identisch mit der Hilfseinrichtung
11, mit der Ilauptausnahme, daß deren Dioden 25 mit den Kathoden
ihrer Halbleiterschips in elektrischer Verbindung mit ihren zylindrischen
Gehäusen montiert sind. In der Hilfseinrichtung 12 sind also
die Kathoden der Dioden 25 elektrisch mit dem Warmedammer I4 verbunden.
Im Gebrauch bilden die erste und die zweite Hilfseinrichtung 11 und 12
den Hauptzweiweggleichrichter, der im Betrieb die Batterie des Fahrzeugs versorgt.
Die dritte Hilfseinrichtung I5 besteht aus einem aus Kunststoff geformten
Körper 26, an dem die Hilfseinrichtung 11, 12 anmontiert werden können, was noch zu beschreiben sein wird.
Der Körper 26 trägt einen Kupferstreifen 27, auf dem aitedrei wietere
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Halbleiterdioden 28 sitzen. Die Dioden 28 sind mit ihren Anoden körperlich
und elektrisch mit dem Streifen 2f verbunden, und mit ihren Kathoden
sind sie mit jeweiligen Stromzuführungen 29 verbunden. Die Dioden
28 können die Form von Dioden 17 und 25 haben, und in diesem Falle sind
ihre Gehäuse mit dem Streifen 4-27 verlötet oder eonstwie damit körperlich
und elektrisch verbunden, oder alternativ können die Dioden sowohl mit der Anode als auch mit der Kathode mit jeweiligen Stromzuführungen
verbunden sein, wobei die Anoden-Stromzuführungen mit dem Streifen 27
verlötet sind, wie das in Fig. 3 gezeigt ist. Die Dioden 28 sind linear
auf dem Streifen 27 ausgerichtet und im Abstand zueinander angeordnet,
der gleich dem Abstand der Dioden 17 der ersten Hilfseinrichtung und der
Dioden 25 der zweiten Hilfseinrichtung ist. Die freien Enden der beiden
vertikalen Schenkel des StreifenB 27 erstrecken sich nach oben durch
Schlitze im Körper 26, wobei das freie Ende des Schenkels 31 so gbogen
ist, daß es an der Oberseite des Körpers 26 angreift, während das freie Ende des Schenkels J2 so gebogen ist, daß es sich nach außen von der
Oberseite des Körpers 26 im Winkel dazu erstreckt, um einen Fahnenanschluß zu bilden. Die Anschlußleiter 2$ der Dioden 28 erstrecken sich
vertikal nach oben durch jeweilige Löcher 33 im Körper 26.
Die erste und die zweite Hilfseinrichtung 11 und 12 werden mit der driisten
Hilfseinrichtung in einer Richtung quer zuer Längee der Hilfseinrichtung
montiert. Die Wärmedämmer I4 der Hilfseinrichtungen 11 und 12
sind an ihren gegenüberliegenden axialen Enden mit querge schlitz ten Ansätzen 34 versehen, und der Körper 26 ist mit sich quer erstreckenden
Zungen 35 versehen, die in die Ausnehmungen der Ansätze 34 eingeführt
werden können. Ferner sind die gegenüberliegenden Längsränder des Körpers 26 mit geschlossenendigen Schlitzen 36 versehen, in die die Anschlußleiter
19 der Dioden 17 und die Anschlußleiter der Dioden 25 führen, wenn
die Hilfseinrichtungen 11,12 mit der Hilfseinrichtung 13 zusammengesetzt
werden. Venn also die drei Hilfseinrichtungen miteinander verbunden wer-.
den, ist die Breite der Einrichtung im wesentlichen gleich der des Körpers 26, und der Körper 26 trennt die Wärmedämmer I4 der Hilfseinrichtungen
11, 12 elektrisch und körperlich. Ferner sind die Anschlußleiter
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der Dioden 17» 25, J8 in drei sich quer erstreckenden Reihen von dreien
angeordnet, wobei Jede ^aerreihe den Kathodenanschlußdraht 19 einer
Diode, den Kathodenanschlußdraht 29 einer Diode 28 und den Anodenanschlußdraht
einer Diode 25 enthält.
Die Gleichreichtereinrichtung weist ferner Drei Phasenverbinder auf, von
denen jeder die Form eines sohmalen Kupferstreifens hat, der sich quer
zu der Einrichtung erstreckt, wobei jeder Streifen an den drei Anschlußdrähten einer jeweiligen C&ierreihe der Anschlußdrähte angreift. Jeder
Phasenverbinder ist also elektrisch mit der Anode einer Diode 25» der
Kathode einer Diode 28 und der Kathode einer Diode 17 verbunden.
Die drei Hilfseinrichtungen sind durch sich quer erstreckende Sehrauben
miteinander verbunden, die längs Kanäle 38 in Vorsprüngen 35 des Körpers
26 gehen. Die Köpfe nnd Muttern der Schrauben wirken auf die Ansätze 34 der jeweiligen Wärmedämmer ein, um die Wärmedämmer 14 in Richtung aufeinander
zu zwiehen. Isolierende Scheiben sind den Schrauben zugeoradnet
und so angeordnet, daß eine der Schrauben elektrisch mit dem Wärmedämmer der nialfseinrichtung 11 verbunden ist, jedoch gegen den Wärmedämmer der
Hilfseinrichtung 12 isoliert ist, während die andere Schraube elektrisch
mit dem Wärmedämmer der Hilfseinrichtung 12 verbunden ist, jedoch elektrisch
gegen den Wärmedämmer der Hilfseinrichtung 11 isoliert ist. Eine
der Schrauben bildet also einen positiven Ausgangsanschluß, die andere der Schrauben bildet einen negativen Ausgangsanschluß, und der Schenkel
32 des Streifens 27 bildet einen pos*itiven Ausgangsanschluß. Im Betrieb
sind die drei Phasenverbinder elektrisch mit den Phasenpunkten des Dreiphasen-Weschselstromgenerators verbunden, die beiden Schrauben bilden
die Hauptausgangsanschlüsse der Zweiweggleichrichtereinrichtung, die die Batterie des Fahrzeugs versorgen, und der Schenkel 32 des Streifens
27 bildet den Hilfsausgang für den Betrieb der Anzeigelampe und des Spannungsreglers, die dem Ladesystem des Fahrzeugs zugeordnet sind.
Ansprüche
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Claims (1)
- Ansprüche1'. Dreiphasen-Zweiweggleichrichtereinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Hilfseinrichtung jeweils mit drei Halbleiterdioden und einem elektrisch leitenden Wärmedämmer, wobei die drei Dioden der ersten Hilfseinrichtung am ersten Värmedämmer befestigt und deren Anoden elektrisch damit durch eine gemeinsame Kalmer verbunden sind, die am Wärmedämmer angreift, wobei Federmitel zwischen der Klammer und den Dioden wirken, derart, daß die Dioden fest in Kontakt mit dem Wärmedämmer gedruckt werden, wobei die zweite Hilfseinrichtung in einer QWeise ausgebildet ist, die der ersten Hilfseinrichtung entspricht, wobei jedoch die Kathoden der Dioden derselben elektrisch mit dem Wärmedäiamer verbunden sind, und drei Phasenverbinder, von denen jeder elektrisch mit einer Kathode einer Diode der ersten Hilfseinrichtung und einer Anode einer Dioede der zweiten Hilfseinrichtung verbunden ist.2, Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Hilfseinrichtung mit drei Halbleiterdioden, die jeweils mit einem Anschluß mit einem Metallgträger verbunden sind und die mit ihrem anderen Anschluß mit einem jeweiligen Phasenverbinder verbunden sind, wobei der Träger auf einem isolierenden Körper sitzt, mit dem die erste und die zweite Hilfseinrichtung verbunden sind.509881/0757Leerseite
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