-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußkasten
für ein Solarzellenmodul.
-
STAND DER TECHNIK
-
Ein
Solar-Photovoltaiksystem ist derart konstruiert, um Gleichströme
von einer Solarbatterietafel bzw. einem Solarbatteriepaneel, welche(s)
auf dem Dach eines Hauses oder Gebäudes verlegt ist, zu elektrischen
Gütern über einen Inverter bzw. Wandler oder dgl.
zuzuführen. Das Solarbatteriepaneel besteht aus einer Vielzahl
von Solarzellenmodulen, und Elektroden der jeweiligen Solarzellenmodule
sind in Serie oder parallel über Anschlußkästen
verbunden bzw. angeschlossen.
-
Ein
bekannter Anschlußkasten ist derart, daß ein Paar
von Anschlußplatten bzw. -tafeln auf einer Basisplatte
einander gegenüberliegt, welche den Boden eines Kasten-
bzw. Gehäusehauptkörpers ausbildet, eine Plus-Elektrode
und eine Minus-Elektrode, welche von der Unterseite des Solarzellenmoduls
herausgeführt bzw. -gezogen sind, mit einen Enden der beiden
Anschlußplatten verbunden sind, und Enden von Kabeln für
eine externe Verbindung bzw. einen externen Anschluß mit
den anderen Enden der beiden Anschlußplatten verbunden
sind (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Eine Bypass-Diode für
einen Gegen- bzw. Umkehrstrom/Kurzschluß überbrückt
die zwei Anschlußplatten. Diese Bypass-Diode ist derart
konstruiert, daß sich zwei leitende bzw. leitfähige
Stücke in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, wobei
ein bloßer Chip dazwischen zwischengeschaltet ist, und
die erstreckenden Enden davon mit entsprechenden Anschlußplatten durch
ein Löten verbunden sind bzw. werden. Darüber
hinaus ist jede Anschlußplatte mit einem Loch ausgebildet,
und die Zähne einer inneren Klemmunterlagscheibe, welche
an dem inneren Umfang dieses Lochs vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, werden veranlaßt, in einen Vorsprung zu beißen bzw.
zu schneiden, welcher auf der Basisplatte steht bzw. aufragt, wodurch
jede Anschlußplatte individuell bzw. einzeln an der Basisplatte
fixiert bzw. festgelegt ist.
- [Patentdokument 1]
Veröffentlichung
des japanischen Patents Nr. 3498945 .
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
<Problem,
welches die Erfindung zu lösen wünscht>
-
Wenn
ein Versuch gemacht wird, die beiden Anschlußplatten an
der Basisplatte festzulegen bzw. zu fixieren, wobei die Bypass-Diode
zwischen den zwei Anschlußplatten angeschlossen bzw. verbunden
ist, befindet sich die andere Anschlußplatte in einem freien
Zustand gemeinsam mit der Bypass-Diode, während eine Anschlußplatte
fixiert ist. Somit gab es eine Möglichkeit, daß eine übermäßige
bzw. unzulässige Belastung in einem verbindenden Teil der
Bypass-Diode und der Anschlußplatte erzeugt bzw. generiert
wird und die Bypass-Diode deformiert bzw. verformt oder von der
Anschlußplatte gelöst wird. Insbesondere muß,
wenn ein Versuch gemacht wird, die Bypass-Diode mit den Anschlußplatten
durch ein Reflow-Löten zu verbinden, der Verbindungsvorgang der
Bypass-Diode fertiggestellt werden, bevor die beiden Anschlußplatten
an der Basisplatte festgelegt werden. Somit steigt die Belastung
bzw. Beanspruchung, welche auf die Bypass-Diode wirkt, beträchtlich
gemäß dem obigen Verfahren an, weshalb eine Lösung
dafür gesucht wurde.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
obigen Situation fertiggestellt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon, eine Belastung bzw. Beanspruchung zu reduzieren, welche auf eine
Bypass-Diode zu der Zeit eines Festlegens von zwei Anschlußplatten
wirken wird.
-
<Mittel
zur Lösung des Problems>
-
Die
Erfindung ist auf einen Anschlußkasten für ein
Solarzellenmodul gerichtet, umfassend:
eine Mehrzahl von Anschlußplatten
bzw. Platinen für ein elektrisches Verbinden einer Plus-Elektrode
und einer Minus-Elektrode eines Solarzellenmoduls und Kabel für
eine externe Verbindung entsprechend den beiden Elektroden,
eine
Basisplatte, an welcher die Anschlußplatten bzw. Platinen
nebeneinander liegen bzw. aneinander angrenzen,
ein gleichrichtendes
bzw. Bypass-Gleichrichter-Element zu der Zeit einer Umkehrlast für
ein Überbrücken von zwei benachbarten Anschlußplatten,
und
eine rückhaltende bzw. Rückhalteplatte,
welche an der Basisplatte festzulegen ist, während die
entsprechenden Anschlußplatten, welche mit dem gleichrichtenden
Element verbunden sind, in Richtung zu der Basisplatte gedrückt
sind bzw. werden, wobei:
die rückhaltende Platte nur
die entsprechenden Anschlußplatten zusammen mit der Basisplatte
gemeinsam schichtartig anordnet, indem das gleichrichtende Element über
den gesamten Umfang gedrückt bzw. gepreßt ist
bzw. wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wird vorzugsweise verkörpert, um
die folgenden Konstruktionen aufzuweisen.
- (1)
Die rückhaltende Platte ist bzw. wird mit einem austretenden
bzw. Austrittsloch, in welches das gleichrichtende Element einsetzbar
ist, an einer Position entsprechend dem gleichrichtenden Element
ausgebildet. Gemäß dieser Konstruktion kann das
gleichrichtende bzw. Gleichrichterelement durch das austretende
Loch gesehen werden.
- (2) Die entsprechenden Anschlußplatten sind bzw. werden
in einem Kasten- bzw. Gehäusehauptkörper aufgenommen,
welcher konstruiert ist, um die Basisplatte zu beinhalten, und die
rückhaltende Platte ist an der Basisplatte durch den rückstellfähigen
Eingriff eines verriegelnden bzw. Verriegelungsstücks,
welches an dem Umfangsrand der rückhaltenden Platte vorgesehen
ist, mit einem ineinander verriegelnden Abschnitt festgelegt, welcher
an einer Seitenplatte vorgesehen ist, welche von dem Umfangsrand
bzw. der Umfangskante der Basisplatte aufragt. Gemäß dieser
Konstruktion wird, wenn die rückhaltende Platte in dem
Kasten hauptkörper angeordnet ist und in Richtung zu der
Basisplatte gedrückt bzw. geschoben wird, sie an der Basisplatte
bei dem rückstellfähigen Eingriff des verriegelnden
Stücks der rückhaltenden Platte mit dem ineinander
verriegelnden Abschnitt der Seitenplatte integral bzw. einstückig
an der Basisplatte festgelegt, woraus resultiert, daß nur
die Anschlußplatten gemeinsam zwischen der rückhaltenden
Platte und der Basisplatte sandwichartig eingeschlossen sind bzw.
werden.
- (3) Eine Öffnung ist an einer Endposition der Basisplatte
ausgebildet, und verbundene Teile der Anschlußplatten mit
der Plus-Elektrode oder der Minus-Elektrode des Solarzellenmoduls
sind in der Öffnung angeordnet. Diese Konstruktion ist angenehm
in dem Fall eines Verbindens der Plus- oder Minus-Elektrode des
Solarzellenmoduls mit dem verbindenden Abschnitt der Anschlußplatte durch
ein Löten.
- (4) Die entsprechenden Anschlußplatten sind bzw. werden
in einem Kastenhauptkörper aufgenommen, welcher konstruiert
ist, um die Basisplatte zu beinhalten, ein Deckel ist an dem Kastenhauptkörper
montiert bzw. angeordnet, und die rückhaltende Platte ist
getrennt von der Abdeckung bzw. dem Deckel ausgebildet. Gemäß dieser
Konstruktion wird es möglich, die entsprechenden bzw. jeweiligen
Anschlußplatten zwischen der rückhaltenden Platte
und der Basisplatte sandwichartig aufzunehmen bzw. einzuschließen,
bevor die Abdeckung montiert bzw. angeordnet wird, und eine Abdichtung
durch ein Einbringen eines isolierendes Harzes in den Gehäuse- bzw.
Kastenhauptkörper in diesem Zustand vorzusehen bzw. zur
Verfügung zu stellen.
- (5) Die entsprechenden Anschlußplatten sind bzw. werden
in einem Kastenhauptkörper aufgenommen, welcher konstruiert
ist, um die Basisplatte zu beinhalten, eine Abdeckung ist an dem Kastenhauptkörper
montiert bzw. angeordnet, und die rückhaltende Platte ist
integral und/oder einstückig mit der Abdeckung ausgebildet.
Da die rückhaltende Platte integral bzw. einstückig
mit der Abdeckung ausgebildet ist, kann die Anzahl von Teilen reduziert
werden. Dies ist nützlich in dem Fall, wo kein isolierendes
Harz in den Kastenhauptkörper eingebracht wird.
-
<Wirkungen
der Erfindung>
-
Da
die entsprechenden Anschlußplatten durch das gleichrichtende
Element überbrückt sind bzw. werden, könnte
eine unzulässige bzw. übermäßige
Beanspruchung auf das gleichrichtende Element wirken, um eine gleichrichtende
Funktion zu beeinflussen, wenn ein Versuch gemacht wird, die jeweiligen
Anschlußplatten an der Basisplatte festzulegen, wobei das
gleichrichtende Element mit den Anschlußplatten vorher
verbunden ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung
können jedoch die relativen Positionen der jeweiligen Anschlußplatten
im wesentlichen unbewegbar bei einem Festlegen bzw. Fixieren der
Anschlußplatten an der Basisplatte beibehalten werden und
die Konzentration der Beanspruchung bzw. Belastung auf das gleichrichtende
Element kann vermieden werden, da die rückhaltende Platte für
ein gemeinsames Festlegen der Anschlußplatten, welche an
der oberen Oberfläche der Basisplatte einander gegenüberliegen
bzw. aneinander angrenzen, durch ein Einschließen derselben
vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird.
-
Darüber
hinaus können durch ein Verwenden der rückhaltenden
Platte die jeweiligen Anschlußplatten in einer flachen
Weise durch ein relativ einfaches Verfahren ausgerichtet werden,
wodurch eine Zusammenbauhandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit
verbessert wird. Durch ein Erhöhen der drückenden
bzw. pressenden Kraft der rückhaltenden Platte gegen die
Anschlußplatten können die Anschlußplatten
enger bzw. fester in Kontakt mit der Basisplatte gehalten werden.
Darüber hinaus kann bei der Hitzeerzeugung des gleichrichtenden
Elements Hitze bzw. Wärme effizient von den Anschlußplatten
zu der Basisplatte abgestrahlt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Draufsicht auf das Innere eines Kasten- bzw. Gehäusehauptkörpers
eines Anschlußkastens gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
-
2 ist
eine Draufsicht auf das Innere des Kastenhauptkörpers,
bevor eine Abdeckung montiert bzw. angeordnet ist bzw. wird,
-
3 ist
ein Schnitt des Inneren des Kastenhauptkörpers, entlang
der Längsrichtung eines Kabels geschnitten,
-
4 ist
ein Schnitt des Inneren des Kastenhauptkörpers, in einem
Zentrum in Breitenrichtung geschnitten,
-
5 ist
ein Schnitt, bevor das Kabel auf einer ein Kabel anordnenden Oberfläche
angeordnet ist bzw. wird,
-
6 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Kabel zwischen
einer ein Kabel drückenden Oberfläche und einer
ein Kabel aufnehmenden Oberfläche gehalten ist bzw. wird.
-
BESTE ARTEN ZUR VERKÖRPERUNG
DER ERFINDUNG
-
<Ausführungsform>
-
Eine
Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 und 6 beschrieben.
Ein Anschlußkasten für ein Solarzellenmodul dieser
Ausführungsform ist bzw. wird an der Unterseite eines Solarzellenmoduls
montiert bzw. festgelegt, welches eine Mehrzahl von Solarbatteriezellen
aufweist, welche miteinander in Serie verbunden bzw. angeschlossen
sind, und ist mit einem schachtel- bzw. kastenförmigen
Gehäuse- bzw. Kastenhauptkörper 10, einer
Mehrzahl von Anschlußplatten bzw. -tafeln 30A, 30B,
welche parallel in diesem Kastenhauptkörper 10 angeordnet
sind, und einer Mehrzahl von Bypass-Dioden 50 (entsprechend
einem "Bypass-Gleichrichterelement zu der Zeit einer Umkehrlast"
der vorliegenden Erfindung) versehen, welche die benachbarten Anschlußplatten 30A, 30B überbrücken.
-
Der
Kastenhauptkörper 10 ist aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt und weist eine Schachtel- bzw. Kastenform
mit einer offenen Oberseite auf. Ein isolierendes Harzmaterial (Vergußmaterial)
ist bzw. wird in den Kastenhauptkörper 10 eingebracht
und eine Abdeckung bzw. ein Deckel (nicht gezeigt) ist bzw. wird
von oben montiert bzw. angeordnet. Spezifischer beinhaltet, wie
dies in 1 und 2 gezeigt
ist, der Kastenhauptkörper 10 eine im wesentlichen
rechteckige bzw. rechtwinkelige Basisplatte 11, auf welcher
eine Mehrzahl von Anschlußplatten 30A, 30B nebeneinander
angeordnet ist, eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige
Seitenplatte 12, welche von dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante
der Basisplatte 11 für ein Umgeben aufsteht bzw.
aufragt, und Trennwände 13, welche an bestimmten
Positionen auf der Basisplatte 11 aufragen, um zwischen
den benachbarten Anschlußplatten 30A, 30B zu
trennen bzw. zu unterteilen. Von dem Kastenhauptkörper 10 ist
bzw. wird ein isolierendes Harz in Abstände bzw. Freiräume
gefüllt, welche durch die Trennwände 13 unterteilt
sind, um an den entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B anzuhaften,
und eine gefüllte Menge des isolierenden Harzes kann in
dem Ausmaß einer Menge entsprechend den Dicken der Trennwände 13 reduziert
werden.
-
Eine Öffnung 14 ist
ausgebildet, um sich über die gesamte Breite an einem Ende
der Basisplatte 11 zu erstrecken, und die vorderen Enden
der entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B sind
in dieser Öffnung 14 angeordnet. Leiter bzw. Zuleitungen
(nicht gezeigt) entsprechend den jeweiligen Solarbatteriezellengruppen
sind bzw. werden durch die Öffnung 14 der Basisplatte 11 eingeführt
bzw. eingebracht, und die jeweiligen eingebrachten Leiter können
mit den vorderen Enden der entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B beispielsweise
durch ein Löten verbunden werden. Darüber hinaus
ist eine rückhaltende bzw. Rückhalteplatte 60 getrennt
von dem Kastenhauptkörper 10 und der Abdeckung
an der Basisplatte 11 montiert bzw. angeordnet, um die
jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B in
einer Breitenrichtung zu überqueren bzw. zu überbrücken.
-
Die
rückhaltende Platte 60 ist aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt, um breit bzw. weit zu sein, und verhindert
Aufwärtsbewegungen der jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B und
die Wirkung von physikalischen Belastungen bzw. Beanspruchungen
an den Bypass-Dioden 50, welche die jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B überbrücken, zu
der Zeit eines Festlegens bzw. Fixierens der Anschlußplatten 30A, 30B,
indem sie gegen die Basisplatte 11 von oben gedrückt
werden, um gemeinsam die jeweiligen bzw. entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B zu
fixieren. Spezifisch deckt diese rückhaltende Platte 60 die
entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B mit
Ausnahme ihrer Verbindungsbereiche bzw. -flächen mit den
Leitern und ihrer Verbindungsbereiche mit den Kabeln 90 ab,
und verriegelnde bzw. Verriegelungsstücke 61,
welche mit ineinander verriegelnden Abschnitten 15 der
Seitenplatte 12 in Eingriff bringbar sind, sind ausgebildet,
um an einer Mehrzahl von Positionen des Umfangs der rückhaltenden
Platte 60 vorzuragen. Wie dies in 4 gezeigt
ist, sind bzw. werden durch den rückstellfähigen Eingriff
der verriegelnden Stücke 61 mit den ineinander
verriegelnden Abschnitten 15 die jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B zwischen
der rückhaltenden Platte 60 und der Basisplatte 11 gehalten.
Wenn bzw. da die rückhaltende Platte 60 gedrückt
bzw. gepreßt wird, werden die jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B und
die Basisplatte 11 unmittelbar in Kontakt gehalten, ohne
irgendwelche Freiräume bzw. Abstände dazwischen
zu definieren, und Wärme bzw. Hitze, welche durch die Bypass-Dioden 50 erzeugt
wird, wird effizient bzw. wirksam von der Anschlußplatte 30A, 30B zu
der Basisplatte 11 gestrahlt bzw. abgestrahlt. Die rückhaltende
Platte 60 ist mit austretenden bzw. Austrittslöchern 62 ausgebildet,
welche sich im wesentlichen entlang der äußeren
Ränder bzw. Kanten der Bypass-Dioden 50 an Positionen
entsprechend den Bypass-Dioden 50 erstrecken, und die Bypass-Dioden 50 sind
bzw. werden in diese austretenden Löcher 62 eingesetzt,
um von oben sichtbar zu sein. Vertiefungen bzw. Aussparungen 63 für
ein Verhindern von Einfallstellen während des Formens bzw. Gießens
sind bzw. werden an geeigneten Positionen der oberen Oberfläche
der rückhaltenden Platte 60 ausgebildet.
-
An
den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Enden des anderen
Endes der Basisplatte 11 sind ein Kabel anordnende Abschnitte
bzw.
-
Kabelanordnungsabschnitte 16,
an bzw. auf welchen Kabel 90 für eine externe
Ausgabe anzuordnen sind, ausgebildet, um sich in einer Längsrichtung zu
erstrecken. Die Seitenplatte 12, welche die ein Kabel anordnende
Abschnitte 16 umgibt, ist an den gegenüberliegenden
Enden gebogen, um eine im wesentlichen Kulissen- bzw. Kurbelform
bzw. -gestalt aufzuweisen, und rohrförmige Abschnitte 17,
welche mit Kabeleinsetzlöchern ausgebildet sind, durch
welche die Kabel 90 lose eingepaßt bzw. hindurchgeführt
werden können, erstrecken sich in einer Längsrichtung
in diesen gebogenen Teilen. Wie dies in 5 gezeigt
ist, ist jeder ein Kabel anordnende Abschnitt 16 mit einem
abstützenden bzw. Supportabschnitt 19 ausgebildet,
welcher eine im wesentlichen halbzylindrische, ein Kabel aufnehmende
Oberfläche 18 in Übereinstimmung mit
der unteren Hälfte des Kabels 90 aufweist, und
ein Paar von eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitten 21 ragt
von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des
abstützenden Abschnitts 19 vor.
-
Ein
ein Kabel drückendes bzw. pressendes Glied 70 ist
an dem Kabel 90, welches auf der das Kabel aufnehmenden
Oberfläche 18 angeordnet ist, von oben montiert
bzw. festgelegt. Das das Kabel drückende Glied 70 beinhaltet
einen drückenden Hauptkörper 72, welcher
eine im wesentlichen halbzylindrische, ein Kabel drückende
bzw. pressende Oberfläche 71 in Übereinstimmung
mit der oberen Hälfte des Kabels 90 aufweist,
und ein Paar von Verriegelungsstücken 73, welche
rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar an
den gegenüberliegenden Enden des drückenden Hauptkörpers 72 ausgebildet sind.
Die beiden Verriegelungsstücke 73 sind rückstellfähig
in Eingriff mit den eingreifenden Abschnitten 21, wobei
der abstützende Abschnitt 19 dazwischen angeordnet
ist, wodurch die das Kabel drückende Oberfläche 71 und
die das Kabel aufnehmende Oberfläche 18 kombiniert
sind bzw. werden, um eine im wesentlichen kreisförmige
Form bzw. Gestalt aufzuweisen und das Kabel 91 dazwischen
einzuklemmen bzw. sandwichartig aufzunehmen, woraus resultiert,
daß das Kabel 91 an der Basisplatte 11 fixiert
bzw. festgelegt ist. Eine Mehrzahl von Rippen 78 ist in
einer Umfangsrichtung auf jeder der ein Kabel drückenden
Oberfläche 71 und der ein Kabel aufnehmenden Oberfläche 18 ausgebildet,
und diese Rippen 78 beißen bzw. schneiden in eine
Isolationsbeschichtung 91 des Kabels 90, um eine
hermetische Abdichtung zwischen dem Kabel 90 und der Basisplatte 11 und
zwischen dem Kabel 90 und dem ein Kabel drückenden
Glied 70 zur Verfügung zu stellen. Da das ein
Kabel drückende Glied 70 und der rohrförmige
Abschnitt 17 nebeneinander in der sich erstreckenden Richtung
des Kabels 90 angeordnet sind, wirkt der rohrförmige
Abschnitt 17, um schüttelnde bzw. wackelnde Bewegungen
des Kabels 90 zu verhindern. Somit ist, selbst wenn das
Kabel 90 in einer Richtung geschüttelt bzw. gerüttelt
wird, welche die Längsrichtung davon schneidet bzw. kreuzt,
es unwahrscheinlich, daß eine Vibration bzw. Schwingung auf
das das Kabel drückende Glied 70 übertragen wird,
so daß die Dichtleistung des das Kabel drückenden
Glieds 70 über den langen Zeitraum beibehalten
werden kann.
-
Die
Anschlußplatten 30A, 30B sind in Streifen
durch beispielsweise ein Schneiden eines elektrisch leitenden bzw.
leitfähigen Metallplattenmaterials ausgebildet, und vier
Anschlußplatten sind nebeneinander entlang der äußeren
Oberfläche (oberen Oberfläche) der Basisplatte 11 angeordnet.
Von den jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B dienen zwei,
welche an den gegenüberliegenden Enden in einer Anordnungsrichtung
angeordnet sind, als ein Kabel verbindende bzw. Kabelverbindungsanschlüsse 30A,
welche in Verbindung mit den Kabeln 90 für eine
Entnahme bzw. Gewinnung von elektromotorischen Kräften
von den jeweiligen Solarbatteriezellengruppen zu crimpen bzw. zu
bördeln sind. Die Isolationsbeschichtung 91 ist
bzw. wird an einem Ende jedes Kabels 90 abgestreift, um
einen Kern 92 freizulegen, und ein Paar von Rohr- bzw.
Trommelabschnitten 31, welche an einem Ende des Kabelverbindungsanschlusses 30A ausgebildet
sind, ist bzw. wird in Verbindung mit dem freigelegten Kern 92 gecrimpt
oder gelötet. Ein zwischenliegender Bereich bzw. eine zwischenliegende
Fläche jedes Kabelverbindungsanschlusses 30A ist
breiter als die Verbindungsfläche bzw. der Verbindungsbereich
mit der Zuleitung und den Trommelabschnitten 31 ausgebildet, und
ein Hauptkörper 51 der Bypass-Diode 50 ist
bzw. wird in diesem zwischenliegenden Bereich abgestützt.
Ein Verbindungsloch 32, in welches der Hauptkörper 51 für
eine Verbindung eingepaßt ist bzw. wird, ist ausgebildet,
um den zwischenliegenden Bereich des Kabelverbindungsanschlusses 30A zu durchdringen.
Durch ein breiteres Ausbilden dieses zwischenliegenden Bereichs
ist bzw. wird eine Wärmeabstrahlungseigenschaft zu der
Zeit einer Wärmeerzeugung des Hauptkörpers 51 verbessert.
-
Von
den jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B dienen
zwei, welche in der Mitte in der Anordnungsrichtung angeordnet sind,
als zwischenliegende verbindende bzw. Verbindungsanschlüsse 30B, welche
zwischen den zwei Kabelverbindungsanschlüssen 30A angeordnet
sind. Von diesen zwischenliegenden Verbindungsanschlüssen 30B stützt ein
zwischenliegender Verbindungsanschluß 30R (gezeigte
rechte Anschlußplatte) den Hauptkörper 51 der
Bypass-Diode 50 ab und der andere zwischenliegende Verbindungsanschluß 30L (gezeigte
linke Anschlußplatte) stützt keinen Hauptkörper 51 ab
und ist mit den vorderen Enden von Verbindungsstiften bzw. -zapfen 52 (welche
später zu beschreiben sind) verbunden, welche sich von
den Hauptkörpern 51 erstrecken, welche durch die
Anschlußplatten abgestützt bzw. getragen sind,
welche an den gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind
(Kabelverbindungsanschluß 30A und ein zwischenliegender
Verbindungsanschluß 30R). Ein Verbindungsloch 32,
in welches der Hauptkörper 51 für eine
Verbindung eingepaßt ist bzw. wird, ist in ähnlicher
Weise ausgebildet, um den einen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30R zu
durchdringen, welcher den Hauptkörper 51 abstützt,
und der zwischenliegende Bereich dieses zwischenliegenden Verbindungsanschlusses 30R ist
breiter als der andere zwischenliegende Verbindungsanschluß 30L ausgebildet,
um die Wärmeabstrahlungseigenschaft zu verbessern. Spezifisch
ist der zwischenliegende Bereich bzw. die zwischenliegende Fläche
des einen zwischenliegenden Verbindungsanschlusses 30R ausgebildet,
um in Richtung zu dem anderen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30L vorzuragen,
und dementsprechend ist der zwischenliegende Bereich des anderen zwischenliegenden
Verbindungsanschlusses 30L in einer Breitenrichtung von
dem Verbindungsbereich mit dem Leiter bzw. der Zuleitung verschoben
bzw. verlagert, um eine abgestufte Form bzw. Gestalt aufzuweisen.
Die entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B sind
bzw. werden durch die Trennwände 13 unterteilt.
Die Trennwand 13, welche zwischen dem einen zwischenliegenden
Verbindungsanschluß 30R und dem anderen zwischenliegenden
Verbindungsanschluß 30L angeordnet ist, ist entlang
des vorragenden Teils des einen zwischenliegenden Verbindungsanschlusses 30R gebogen.
Jede Trennwand 13 ist mit einem Ausschnitt 23 ausgebildet,
durch welchen der Verbindungsstift 52 der Bypass-Diode 50 durchtritt,
um fähig zu sein, das Zusammenwirken bzw. Zusammentreffen
mit dem Verbindungsstift 52 zu vermeiden.
-
Die
Hauptkörper 51 der drei Bypass-Dioden 50,
welche durch die zwei Kabelverbindungsanschlüsse 30A und
den einen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30R abgestützt
bzw. getragen sind, sind von Positionen auf einer geraden Linie
verschoben bzw. verlagert, welche sich in der Anordnungsrichtung
der jeweiligen bzw. entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B erstreckt.
Die zwischenliegenden Verbindungsanschlüsse 30B sind
mit wärmeisolierenden bzw. Wärmeisolationsabschnitten 36, 37, 38 für
ein Unterteilen von Wärmeabstrahlungsbereichen bzw. -fächen
der jeweiligen Bypass-Dioden 50 in eine Mehrzahl von Bereichen
bzw. Flächen ausgebildet. Jeder dieser wärmeisolierenden
Abschnitte 36, 37, 38 ist eine schlitzförmige
Luftschicht, welche sich in einer Breitenrichtung erstreckt und
eine Öffnung in einer lateralen Kante bzw. einem lateralen
Rand des zwischenliegenden Verbindungsanschlusses 30B herstellt.
Zwei wärmeisolierende Abschnitte sind bzw. werden in dem
einen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30R ausgebildet, und
einer ist in dem anderen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30L ausgebildet.
Spezifisch ist bzw. wird der eine zwischenliegende Verbindungsanschluß 30R an
einer Position nahe der Öffnung 14 geschnitten,
um eine erste wärmeisolierende Schicht bzw. Lage 36 auszubilden,
welche eine derartige Tiefe aufweist, um eine Öffnung in
dem rechten Rand bzw. der rechten Kante herzustellen und eine Position
in der Nähe der linken Kante bzw. des linken Rands zu erreichen,
und eine zweite isolierende Schicht bzw. Lage 37, welche
eine derartige Tiefe aufweist, um eine Öffnung in dem linken
Rand herzustellen und eine Position in der Nähe des rechten Rands
zu erreichen, ist an einer Position an einer Seite der Bypass-Diode 50 gegenüberliegend
der ersten isolierenden Schicht 36 ausgebildet. Darüber hinaus
ist bzw. wird der andere zwischenliegende Verbindungsanschluß 30L zwischen
den vorderen Enden der zwei angeordneten und verbundenen bzw. angeschlossenen
Verbindungsstifte 52 geschnitten, um eine dritte wärmeisolierende
Lage 38 auszubilden, welche eine derartige Tiefe aufweist, um
eine Öffnung in dem rechten Rand herzustellen und ein im
wesentlichen mittleres Teil in Bezug auf eine Breitenrichtung zu
erreichen. Wärme bzw. Hitze, welche durch die Bypass-Dioden 50 erzeugt
bzw. generiert wird, wird effizient bzw. wirksam von den entsprechenden
Anschlußplatten 30A, 30B zu der Basisplatte 11 abgestrahlt,
während sie entlang dieser wärmeisolierenden Schichten
bzw. Lagen 36, 37, 38 verläuft.
-
Die
Bypass-Diode 50 beinhaltet grob den Hauptkörper 51,
welcher eine flache zylindrische Form bzw. Gestalt aufweist, und
den biegbaren Verbindungsstift bzw. -zapfen 52, welcher
aus dem im wesentlichen Zentrum von einer Endoberfläche
des Hauptkörpers 51 herausgeführt bzw.
-gezogen ist. Der Hauptkörper 51 ist derart, daß eine
laterale Seite einer nicht illustrierten Chip-Diode, welche aus
einem P-Bereich (Anodenbereich) und einem N-Bereich (Kathodenbereich)
besteht, durch ein metallisches zylindrisches Glied umgeben ist,
und ein Bodenabschnitt (entweder der Anodenbereich oder der Kathodenbereich)
der Chip-Diode in Kontakt mit einem Bodenabschnitt des zylindrischen
Glieds gehalten ist bzw. wird, um eine elektrische Verbindung aufzubauen
bzw. herzustellen, während ein isolierendes Harz zwischen
das zylindrische Glied mit Ausnahme dieses Bodenabschnitts und die
Chip-Diode gefüllt ist bzw. wird, weshalb der Hauptkörper 51 in
eine Packung kleiner Größe insgesamt ausgebildet
ist bzw. wird. Eine Vielzahl von nicht illustrierten, sägezahnförmigen
Vertiefungen bzw. Aussparungen und Vorsprüngen bzw. Erhebungen
ist in einer Längsrichtung in der Umfangsoberfläche
des Hauptkörpers 51 (Umfangsoberfläche
des zylindrischen Glieds) ausgebildet und beißt bzw. schneidet
in den Rand bzw. die Kante des Verbindungslochs 32 der
Anschlußplatte 30A, 30B, wodurch die
Bypass-Diode 50 leicht und zuverlässig in der
entsprechenden Anschlußplatte 30A, 30R abgestützt
werden kann, während sie an einem Rotieren gehindert wird.
-
Der
Verbindungsstift 52 der Bypass-Diode 50 ist bzw.
wird elektrisch mit der oberen Oberfläche (entweder der
Kathodenfläche bzw. dem Kathodenbereich oder dem Anodenbereich)
der Chip-Diode verbunden, während das Basisende davon in
dem Hauptkörper 51 eingebettet ist bzw. wird.
Spezifisch ist der Verbindungsstift 52 angeordnet, um die
Anschlußplatte 30A, 30R, welche den Hauptkörper 51 abstützt,
und die benachbarte Anschlußplatte 30B zu überbrücken,
ist an der oberen Oberfläche der Chip-Diode gebogen, um
sich im wesentlichen in horizontaler Richtung zu der benachbarten
Anschlußplatte 30B zu erstrecken, und dann nach
unten gebogen, weist das Bodenende davon weiter gebogen auf, um
sich entlang der oberen Oberfläche der benachbarten Anschlußplatte 30B zu
erstrecken, und weist eine Widerstandsschweißung oder Lötschweißung
auf das vordere Ende davon aufgebracht auf, um mit dieser benachbarten
Anschlußplatte 30B verbunden zu sein bzw. zu werden.
-
In
dieser Ausführungsform ist bzw. wird ein Hauptkörper 51 der
Bypass-Diode 50 an jedem der zwei Kabelverbindungsanschlüsse 30A abgestützt und
ein Hauptkörper 51 der Bypass-Diode 50 wird
an dem einen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30R abgestützt,
wie dies oben beschrieben ist. Von diesen Bypass-Dioden 50 ist
eine Bypass-Diode 50 derart ausgebildet, daß die
P-Seite (Anodenseite) und die N-Seite (Kathodenseite) Polaritäten
entgegengesetzt zu denjenigen der zwei verbleibenden Bypass-Dioden 50 aufweisen.
Spezifischer ist bzw. wird der Verbindungsstift 52 der
Bypass-Diode 50, welche den Kabelverbindungsanschluß 30A,
welcher an der linken Seite angeordnet ist, und den anderen zwischenliegenden
Verbindungsanschluß 30L überbrückt,
von der N-Seite (Kathodenseite) des Hauptkörpers 51 herausgeführt,
welcher an diesem Kabelverbindungsanschluß 30A abgestützt
ist, um eine N-Polarität aufzuweisen. Der Verbindungsstift 52 der Bypass-Diode 50,
welche den Kabelverbindungsanschluß 30A, welcher
an der rechten Seite angeordnet ist, und den einen zwischenliegenden
Verbindungsanschluß 30R überbrückt,
ist bzw. wird von der P-Seite (Anodenseite) des Hauptkörpers 51 herausgeführt,
welcher an diesem Kabelverbindungsanschluß 30A abgestützt
ist, um eine P-Polarität aufzuweisen, und der Verbindungsstift 52 der
Bypass-Diode 50, welche den einen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30R und
den anderen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30L überbrückt,
wird von der P-Seite (Anodenseite) des Hauptkörpers 51 herausgeführt,
welcher an dem einen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30R abgestützt
ist, um eine P-Polarität aufzuweisen. Demgemäß können
durch ein Verwenden des anderen zwischenliegenden Verbindungsanschlusses 30L als
einen hilfsweisen zwischenliegenden Anschluß, um mit den
vorderen Enden der zwei Verbindungsstifte 52 verbunden
zu werden, die Hauptkörper 51 der Bypass-Dioden 50 an den
beiden Kabelverbindungsanschlüssen 30A abgestützt
bzw. getragen werden, während die Bypass-Dioden 50 in
Serie verbunden bzw. angeschlossen sind.
-
Als
nächstes werden Funktionen und Effekte dieser Ausführungsform
beschrieben. Zuerst werden die Hauptkörper 51 der
Bypass-Dioden 50 in die entsprechenden Verbindungslöcher 32 der
beiden Kabelverbindungsanschlüsse 30A und des
einen zwischenliegenden Verbindungsanschlusses 30R gepreßt
bzw. gedrückt, und die vorderen Enden der Verbindungsstifte 52 werden
an bzw. auf den benachbarten Anschlußplatten (anderen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30L und
einen zwischenliegenden Verbindungsanschluß 30R)
angeordnet und durch ein Widerstandsschweißen oder Lötschweißen verbunden
bzw. angeschlossen. Nachfolgend werden die entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B, welche über
die obigen Bypass-Dioden 50 angeschlossen bzw. verbunden
sind, an bestimmten Positionen auf der Basisplatte 11 angeordnet,
und die rückhaltende Platte 60 wird an den Anschlußplatten 30A, 30B von
oben montiert bzw. festgelegt. In diesem Zustand wird die rückhaltende
Platte 60 in Richtung zu der Basisplatte 11 gedrückt
bzw. gepreßt, um die verriegelnden Stücke 61 der
rückhaltenden Platte 60 in Eingriff mit den ineinander
verriegelnden Abschnitten 15 der Seitenplatte 12 zu
bringen, wodurch die rückhaltende Platte 60 an
dem Kastenhautkörper 10 fixiert bzw. festgelegt
wird. Dann werden die entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B gemeinsam in
einem flachen Zustand zwischen der rückhaltenden Platte 60 und
der Basisplatte 11 gehalten, um an der Basisplatte 11 anzuliegen
bzw. anzuhaften, weshalb Aufwärtsbewegungen davon von der
Basisplatte 11 zuverlässig verhindert werden können.
-
Nachfolgend
werden die Kabel 90 für eine externe Ausgabe durch
die Kabeleinbringlöcher der rohrförmigen Abschnitte 17 eingesetzt,
die Kerne 92 der Kabelverbindungsanschlüsse 30A,
welche in dem Kastenhauptkörper 10 nach einem
Durchtreten durch den rohrförmigen Abschnitt 17 angeordnet sind,
sind bzw. werden an den Trommelabschnitten 31 der Kabelverbindungsanschlüsse 30A plaziert bzw.
angeordnet, und die Trommelabschnitte 31 der Kabelverbindungsanschlüsse 30A werden
in Verbindung mit den Kernen 92 dieser Kabel 90 gecrimpt oder
gelötet. Dann werden die ein Kabel drückenden bzw.
pressenden Glieder 70 an den Isolationsbeschichtungen 91 der
Kabel 90 montiert bzw. festgelegt und die Verriegelungsstücke 73 der
ein Kabel drückenden Glieder 70 werden in Eingriff
mit den eingreifenden Abschnitten 21 gebracht, wodurch
eine Abdichtung den Kabeln 90 verliehen wird. Als ein Ergebnis
wird ein Wassereintritt durch die Kabeleinbringlöcher verhindert.
-
Danach
wird die Basisplatte 11 des Kastenhauptkörpers 10 an
dem Solarzellenmodul mittels eines anhaftenden, doppelseitigen anhaftenden
bzw. Klebebands oder Bolzen bzw. Schrauben befestigt. In dem Montagevorgang
bzw. -prozeß werden die Leiter bzw. Zuleitungen, welche
mit den Elektroden des Solarzellenmoduls in den Kastenhautkörper 10 verbunden
sind, durch die Öffnung 14 der Basisplatte 11 gezogen
bzw. geführt und die vorderen Enden der Leiter werden in
Verbindung mit den vorderen Enden der entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B gelötet.
Nachfolgend wird das isolierende Harz, wie beispielsweise ein Silikonharz,
in den Kastenhauptkörper 10 gefüllt,
um hermetisch die Bypass-Dioden 50 mit dem isolierenden
Harz abzudichten, welches in die Austrittslöcher 62 der
rückhaltenden Platte 60 eintritt, und dichtet
hermetisch die verbundenen Teile der Anschlußplatten 30A, 30B mit
den Leitern und die verbundenen Teile der Kabelverbindungsanschlüsse 30A mit
den Kabeln 90 ab. Schließlich wird die Abdeckung
montiert bzw. angeordnet, um die Öffnung in der oberen
Oberfläche des Kastenhauptkörpers 10 zu
schließen, wodurch der Zusammenbauvorgang abgeschlossen
wird.
-
Wie
oben beschrieben, trägt bzw. stützt gemäß dieser
Ausführungsform die rückhaltende Platte 60 gemeinsam
die jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B und
fixiert diese, welche an der oberen Oberfläche der Basisplatte 11 aneinander
anliegen bzw. zueinander benachbart sind, in dem Fall eines Festlegens
der Anschlußplatten 30A, 30B an der Basisplatte 11,
wobei die Anschlußplatten 30A, 30B durch
die Verbindungsstifte bzw. -zapfen 52 der Bypass-Dioden 50 vorher überbrückt
sind bzw. werden. Somit können die entsprechenden bzw.
jeweiligen Anschlußplatten 30A, 30B im
wesentlichen unbewegbar gehalten werden, indem sie an der Basisplatte 11 festgelegt
werden, wodurch sie fähig sind, eine Situation zu vermeiden,
wo unzulässige bzw. übermäßige
Belastungen bzw. Beanspruchungen in den Verbindungszapfen 52 der
Bypass-Dioden 50 erzeugt werden.
-
Darüber
hinaus kann, da die entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B in
unmittelbarem Kontakt mit der Basisplatte 11 durch die
Wirkung einer pressenden bzw. drückenden Kraft von der
rückhaltenden Platte 60 gehalten sind bzw. werden,
die Hitze bzw. Wärme, welche durch die Bypass-Dioden 50 erzeugt
bzw. generiert wird, effizient bzw. wirksam von den Anschlußplatten 30A, 30B auf
die Basisplatte 11 gestrahlt bzw. abgestrahlt werden.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden
Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt
werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung
abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
-
- (1) Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die entsprechenden Anschlußplatten
an der oberen Oberfläche der Basisplatte mittels eines
Klebers bzw. Klebstoffs durch ein Aufbringen bzw. Anwenden des Klebstoffs
auf den Anschlußplattenanordnungsoberflächen der
Basisplatte, Anordnen der Anschlußplatten, welche mit den
Bypass-Dioden verbunden sind, auf diesen anordnenden bzw. Anordnungsoberflächen
und Pressen bzw. Drücken eines pressenden bzw. drückenden
Betätigungselements bzw. Werkzeugs gegen alle Anschlußplatten
abgestützt oder daran festgelegt werden.
- (2) Gemäß der vorliegenden Erfindung muß das Innere
des Kastenhauptkörpers nicht mit dem isolierenden Harz
abgedichtet bzw. versiegelt werden. In einem derartigen Fall kann
die rückhaltende Platte integral bzw. einstückig
an der Unterseite der Abdeckung montiert bzw. angeordnet werden,
wodurch die Anzahl von Teilen reduziert werden kann.
- (3) Eine bekannte Packungsdiode bzw. Diode in einem Gehäuse
oder eine bloße Chip-Diode, welche aus einem bloßen
Chip und einem leitenden bzw. leitfähigen Stück
besteht, kann als die Bypass-Diode verwendet werden.
- (4) Die Anschlußplatten können nur Kabelverbindungsanschlüsse
beinhalten, und die zwei Kabelverbindungsanschlüsse können
durch die Bypass-Diode überbrückt werden, um kurzgeschlossen
zu werden.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Mehrzahl von Anschlußplatten 30A, 30B für
ein elektrisches Verbinden einer Plus-Elektrode und einer Minus-Elektrode
eines Solarzellenmoduls miteinander und Kabel 90 für
eine externe Verbindung entsprechend den beiden Elektroden sind
an einer Basisplatte 11 angeordnet, und zwei entsprechende
Anschlußplatten 30A, 30B sind bzw. werden
durch eine Bypass-Diode 50 überbrückt.
Die entsprechenden Anschlußplatten 30A, 30B,
welche an der oberen Oberfläche der Basisplatte 11 benachbart
bzw. angrenzend sind, sind bzw. werden gemeinsam durch eine rückhaltende
Platte 60 getragen bzw. abgestützt und festgelegt.
Dementsprechend. kann die Erzeugung einer übermäßigen
Beanspruchung in der Bypass-Diode 50 selbst in dem Fall
eines vorhergehenden Festlegens der Anschlußplatten 30A, 30B an
der Basisplatte 11 vermieden werden, wobei die Anschlußplatten 30A, 30B durch
die Bypass-Diode 50 überbrückt sind.
-
- 10
- Gehäuse-
bzw. Kastenhautkörper
- 11
- Basisplatte
- 12
- Seitenplatte
- 15
- ineinander
verriegelnder Abschnitt
- 17
- rohrförmiger
Abschnitt
- 30A
- Kabelverbindungsanschluß
- 30B
- zwischenliegender
Verbindungsanschluß
- 50
- Bypass-Diode
(gleichrichtendes bzw. Gleichrichterelement)
- 52
- verbindender
Stift bzw. Zapfen
- 60
- rückhaltende
bzw. Rückhalteplatte
- 61
- verriegelndes
bzw. Verriegelungsstück
- 62
- austretendes
bzw. Austrittsloch
- 70
- ein
Kabel drückendes Glied
- 90
- Kabel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-