DE194322C - - Google Patents
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- DE194322C DE194322C DENDAT194322D DE194322DA DE194322C DE 194322 C DE194322 C DE 194322C DE NDAT194322 D DENDAT194322 D DE NDAT194322D DE 194322D A DE194322D A DE 194322DA DE 194322 C DE194322 C DE 194322C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21H—INCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
- F21H3/00—Manufacturing incandescent mantles; Treatment prior to use, e.g. burning-off; Machines for manufacturing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194322 KLASSE 4/. GRUPPE
LEO BERG in BERLIN.
Abbrennmaschine für Glühstrümpfe.
Die Erfindung betrifft eine Abbrennmaschine für Glühstrümpfe und besteht in zwei oder
mehr derart am Maschinengestell beweglich gelagerten Reihen von Brennern, daß jede beliebige
Reihe derselben durch Bewegung einer Handhabe in Gebrauchsstellung gebracht werden
kann.
Bisher waren nur Abbrennmaschinen 'bekannt, die für die Verarbeitung einer bestimmten
Art von Glühstrümpfen hergerichtet waren. Man war daher genötigt, für jede
einzelne Größe und Gattung von Glühstrümpfen eine besondere Abbrennmaschine zu benutzen.
Die Gasrohre der Brenner, die zur Entzündung der Glühstrümpfe in den Hohlraum
der letzteren eingeführt werden, müssen sich natürlich in ihrem Durchmesser der Weite der
Strümpfe anpassen. Man mußte also bisher mehrere Abbrennmaschinen mit j e einer Reihe
von Brennern bestimmten Rohrdurchmessers haben.
Die vorliegende Erfindung besteht nun in einer Vorrichtung, die an jeder beliebigen
Abbrennmaschine anbringbar ist und gestattet, mit dieser Maschine eine große Zahl beliebig
großer" stehender ebensowohl wie hängender Strümpfe zu verarbeiten und den Wechsel
der für die abzubrennenden Glühstrümpfe passenden Rohrstärke außerordentlich bequem
und schnell zu bewerkstelligen.
Auf der schematischen Zeichnung stellt Fig. ι die besondere Vorrichtung gemäß der
Erfindung in Seitenansicht dar. Fig. 2 ist die Vorderansicht dazu, und Fig. 3 zeigt einen
Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2.
An dem Maschinengestell α ist ein Gasrohr
b in geeigneter Weise drehbar gelagert und mit einzeln durch Hähne c abspeirbaren,
radial abstehenden Rohrstutzen d derart besetzt, daß sie Reihen bilden, die voneinander
um gleiche Zentriwinkel - entfernt sind. Eine der Stutzenreihen d befindet sich auf der
Zeichnung gerade in Gebrauchsstellung, d. h. sie mündet lotrecht in eine darunter befindliche
Reihe von Glühstrümpfen e, so daß die aus den Rohrstutzen d austretenden Flammen
die Strümpfe e entzünden müssen. Die Glühstrümpfe β werden in bekannter Art gemeinsam
von einer Leiste f getragen, die an Führungen g mittels Exzenterscheiben h nach Bedarf
auf- und abbewegt wird.
. Entsprechend den mittels ein und derselben Maschine abzubrennenden Glühstrumpfarten verschieden großen Durchmessers sind die Rohrstutzen d der einzelnen Reihen (hier beispielsweise drei) verschieden stark vorgesehen. Beabsichtigt man also nach ausreichender Herstellung einer gewissen Art von Strümpfen vielleicht eine größer dimensionierte Art in Arbeit zu nehmen, so senkt man vorerst die Glühstrumpfträgleiste f so, daß sie die Rohrstutzen d freigibt, und dreht mit der Handkurbel i das Rohr b herum, bis die für die neue Glühstrumpfart passende Reihe von Brennern d in die lotrechte Lage kommt. Eine in ein Zahnrad k einfallende Sperrklinke I hält das Gasrohr b in seiner jeweiligen Einstellung fest.
. Entsprechend den mittels ein und derselben Maschine abzubrennenden Glühstrumpfarten verschieden großen Durchmessers sind die Rohrstutzen d der einzelnen Reihen (hier beispielsweise drei) verschieden stark vorgesehen. Beabsichtigt man also nach ausreichender Herstellung einer gewissen Art von Strümpfen vielleicht eine größer dimensionierte Art in Arbeit zu nehmen, so senkt man vorerst die Glühstrumpfträgleiste f so, daß sie die Rohrstutzen d freigibt, und dreht mit der Handkurbel i das Rohr b herum, bis die für die neue Glühstrumpfart passende Reihe von Brennern d in die lotrechte Lage kommt. Eine in ein Zahnrad k einfallende Sperrklinke I hält das Gasrohr b in seiner jeweiligen Einstellung fest.
Das Gas wird dem Rohr b durch einen Schlauch m zugeführt, der je nach der Ein-
Claims (4)
1. Abbrennmaschine für Glühstrümpfe, gekennzeichnet durch zwei oder mehr
derart am Maschinengestell fa) beweglich gelagerte Reihen von Brennern, daß jede
beliebige Reihe derselben durch Bewegung einer Handhabe (i) in Gebrauchsstellung
zu den Glühstrumpfhaltern ff) gebracht werden kann.
2. Ausführungsbeispiel der Abbrennmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beweglich gelagerten Reihen von Brennern sämtlich fest oder zwangläufig mit einer einzigen
ihre Bewegung bewirkenden Handhabe f i) verbunden sind.
3. Ausführungsbeispiel der Abbrenn-• maschine nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet
durch ein drehbares Gaszuströmungsrohr (b) mit zwei oder mehr im
Winkel zueinander angeordneten Längsreihen von Rohrstutzen fd), von denen
•die jeweilig zu ein und derselben Reihe gehörigen Stutzen unter sich gleichen,
aber von demjenigen der Nachbarreihe verschiedenen Querschnitt besitzen.
4. Ausführungsbeispiel der Abbrennmaschine nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das drehbare Gaszuströmungsrohr (b) in einer der Stutzenreihenzahl
entsprechenden Anzahl von Stellungen durch eine Sperrklinke (I) oder
andere geeignete Mittel gegen Drehung gesichert einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194322C true DE194322C (de) |
Family
ID=457468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194322D Active DE194322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194322C (de) |
-
0
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