DE1943027A1 - Zeitmultiplex-UEbertragungssystem - Google Patents

Zeitmultiplex-UEbertragungssystem

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DE1943027A1
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Davis Claude Gene
Donald Mirsch
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Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Western Electric Company Incorporated Davis-Hirsch 12-2
New York, N. Y._ 100_07_ U_ _S_ _A^ _ _ _ _
Z eitmul tip lex-Übertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplex-Übertragungssystem, bestehend aus einem steuernden Amt (Steuer amt) mit einer Anzahl Amts leitungsanschluss en, aus mindestens einem fernen Amt, an das eine Anzahl Teilnehmerleitungen angeschlossen ist, wobei jede Teilnehmerleitung an einen Amtsleitungsanschluss angeschlossen ist, ferner aus einer Übertragungs strecke, deren Übertragungsleitungszahl geringer ist, als die Zahl der Amtsleitungsanschlüsse, zur Verbindung des Steueramtes mit dem fernen Amt, wobei das Steueramt Einrichtungen zur Übertragung umlaufender erster Gruppen von Rahmen von Zeitabschnitten über die Übertragungsstrecke besitzt, deren Rahmen mindestens einen Zeitabschnitt für die Übertragung von Nichtnachrichtensignalen und andere Zeitabschnitte für die Übertragung von Nachrichtensignalen über die jeweilige Übertragungsleitung besitzen.
Zur Bedienung einer grossen Anzahl· von Fernsprechteilnehmern durch ein zentrales Fernsprechamt war es lange Zeit am gebräuchlichsten für jeden Teilnehmer ein separates Leitungspaar vorzusehen. Ferner
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wurden, wenn die Entfernungen spürbar wurden, Niederfrequenzverstärker verwendet. Mehrkanal-Trägerfrequenzeinrichtungen wurden nur in geringem Umfang verwendet, besonders in ländlichen Gegenden, wenn die Entfernungen genügend gross waren, so dass die Kosten separater Leitungen und Verstärker, sowie ihre Installation über den Kosten der Trägerfrequenzeinrichtungen lagen. Derartige Einrichtungen haben jedoch immer relativ hohe Kosten in Systemen verursacht, die als sogenannte Teilnehmerschleife bezeichnet werden.
Moderne digitale und Multiplexträger-Technike η stellen eine atraktive Alternative für die Verwendung in Teilnehmerschleifen dar und scheinen, besonders wenn sie durch Konzentratoren ergänzt werden, eine beträchtliche Kostensenkung zu versprechen. Einrichtungen ferner Anschlüsse, die an das zentrale Amt angeschlossen sind und in der Nähe von Gruppen von ländlichen. Teilnehmern liegen, resultiert in einer Verringerung der Länge der Leitungspaare, die notwendig ist, um die fernen Anschlusseinrichtungen mit den entsprechenden Teilnehmern zu verbinden. Die entfernte Lage erfordert eine Steuerung der Konzentration an dem fernen Anschluss von dem zentralen Amt aus, um eine Verdoppelung der teueren Steuereinrichtung zu vermeiden.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Einrichtung anzugeben, die die erwähnten Nachteile der bekannten Systeme vermeidet. Für ein Zeitmultiplex-Übertragungssystem der eingangs erwähnten Art besteht die Erfindung darin, dass das Steueramt weitere Einrichtung zur Übertragung des Kennzeichens der Teilnehmerleitung, die den jeweiligen Übertragungsleitungen zugeordnet ist, in ausgewählten Rahmen, wobei das ferne Amt Erkennungsschaltungen zur Entnahme des Teilnehmerleiturigs-Kennzeichens, das einer bestimmten Übertragungsleitung zugeordnet ist, die Register zur Speicherung der entnommenen Kennzeichen von Teilnehmerleitung und zugeordneter Übertragungsleitung und schliesslich eine Vergleichsschaltung zur selektiven Verbindung der identifizierten Teilnehmerleitung mit dem Übertragungsleitungs-Zeitabschnitt, der Nachrichtensignale für die gewünschte Teilnehmerleitung in anderen, als den ausgewählten Rahmen enthält, besitzt.
Gemäss der Erfindung wird jedem Anruf in einem Mehrkanal-Deltalöodulationsnachrichtenübertragungssystem, das einen Steueranschluss und eine Anzahl von fernen Anschlüssen verbindet, eine Zeitmultiplexfolgeposition zugeteilt. In den Bit-Strom werden nicht nur Nächrichtenzeichen (Nachrichtendigits), sondern auch notwendige Nichtnachrichten Steuerzeichen gemäss der zugeteilten Polgeposition eingefügt. Die
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Folgeposition kann und wird auch im allgemeinen für jeden Anruf unterschiedlich sein. Sie hängt primär von der Verfügbarkeit eines Kanals ab. Wenn eine Kanal-Folgeposition auf diese Weise an den Steueranschluss z.ugeteilt wurde, wird sein Kennzeichen zu dem fernen Anschluss, für den es bestimmt ist, übertragen, dort im Arbeitsspeicher gespeichert und zur Steuerung für die Entnahme sowohl der Nachricht als auch der Steuerzeichen aus dem ankommenden fc Bit-Strom verwendet. Auf diese Weise wird eine vollständige Freiheit in der Kanalzuteilung möglich gemacht, wobei es gleichgültig ist, von welchem fernen Anschluss das Gespräch seinen Ausgang genommen hat oder für welchen Anschluss der Ruf bestimmt ist. Alle primären Steuers chaltungen sind zudem in dem Steuer anschluss zentralisiert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird-mit beseonderem Vorteil im Zusammenhang mit verteilten Trägerkonzentrator-Mehrkanaldeltamodulationsfernsprechteilnehmer system, in dem ein Bit-Strom aujs einer regulären umlaufenden Übergruppe von Rahmen von binären digitalen Zeitab-
.verwendet - .·*-■- - , ■ .
schnitten besteht,/JedeTJbergruppe; von Rahmen besteht aus mindestens einer Untergruppe von Rahmen, die ihrerseits wieder eine
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Anzahl von Rahmen besitzen. Jeder Rahmen enthält hierbei für jeden Kanal einen sequentiellen Zeitabschnitt für ein Nachrichtenzeichen und darüberhinaus mindestens einen Zeitabschnitt für ein binäres Zeichen, der exklusiv ist und sich in zeitlicher Folge mit den Zeitabschnitten der Nachrichtenzeichen befindet. Ein besonderes Merkmal der Erfindung, so wie es in mindestens einem solchen System eingebaut ist, enthält die Verwendung nur eines einzigen Speichers für den fernen Anschluss für jeden Fernsprechteilnehmer. Von dem Steueranschluss wird für jeden Kanal ein Nachrichtenzeichen in dem Zeitabschnitt für das Nachrichtenzeichen übertragen, das die zugeteilte Folgeposition in jedem Rahmen besetzt, wobei die zugehörigen Nichtnachrichtensteuerzeichen für einen Kanal in den zusätzlichen Zeitabschnitten in einem ausgewählten Rahmen, der zu einer ausgewählten Untergruppe von Rahmen gehört, übertragen werden. Diesem Merkmal der Erfindung entsprechend, wird das Nummernkennzeichen der zugeteilten Folge position zu dem fernen Anschluss übertragen und dort in dem entsprechenden Arbeitsspeicher gespeichert, wo es mit Impulszügen verglichen wird, die von einem Paar von lokalen Zählern erzeugt werden. Einer dieser Zähler, ein schneller Zähler, erzeugt Impulse mit der Folgefrequenz der Zeichen-Zeitabschnitte. Der andere, ein langsamer Zähler, erzeugt Impulse mit der Folgefrequenz des Rahmens. Gemäss der Erfindung werden die Impulse
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der Zähler, die Folgepositionen besetzen, die der gespeicherten Folgenummer entsprechen, ausgewählt und zur Steuerung der Entnahme sowohl der Nachrichten, als auch der Steuerzeichen aus dem ankommenden Bit-Strom verwendet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
fc Fig. 1 das Blockschaltbild eines mehrkanaligen verteilten
- Deltamodulation-Tr ägerkönzentrator-Fernsprechteil-
.,"_ " nehmer systems nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Steueranschlusses, der in der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Kanalauswahlschaltung des Steuernetzwerkes, das im Zusammenhang mit Fig. 2 verwendet wird;
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Speicherzustandes und der
Schaltung zur Verarbeitung der Fernsprechdienste des Steuernetzwerkes, das in der Einrichtung nach Fig. 2 verwendet wird;
Fig. 5 eim Zeitdiagramm für das mehrkanalige Deltamodulations-Trägersystem, welches in Fig. 1 dargestellt ist;
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Pig. 6 ein Blockdiagramm einer Kanaleinheit, die im Steueranschluss nach Fig. 2 verwendet wird und
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Teils des fernen Anschlusses, der in der Einrichtung der Erfindung nach Fig. 1 verwendet wird.
Das in Fig. 1 dargestellte verteilte Deltamodulations-Trägerkonzentrator-Fernspreehteilnehmersystem bedient von einem zentralen Amt 101 aus bis zu 80 Fernsprechteilnehmer über 14 Zeitmultiplexkanäle. Das System besteht aus einem Steuer anschluss 102, der im zentralen Amt untergebracht ist und eine Anzahl ferner Anschlüsse, von denen die Anschlüsse 103 bis 105 dargestellt sind.· Der Steuerarischluss 102 hat getrennte direkte Leitungsanschlüsse zu der Vermittlungseinrichtung des zentralen Amtes für jeden Teilnehmer, der von diesem Amt bedient wird. Ausserdem führt er die 80 zu 14-Konzentration durch. Die einseitige digitale Übertragung findet über eine abgehende-Leitung 106 statt, die den Übertragungsteil des Steueranschlusses 102 mit allen k fernen Anschlüssen in Tandem-Beziehung verbindet und eine ankommende Leitung 107, die den letzten fernen Anschluss 105 rückführend mit dem Empfangsteil des Steueranschlusses 102 verbindet. Eine Anzahl entzerrender Fernsprechverstärker (zur Impulsregeneration), von denen die Verstärker 108-113
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dargestellt sind, sind in regelmässigen Abständen längs der abgehenden Leitung 106 und der ankommenden Leitung 107 verteilt. Die entzerrenden Fernsprechyerstärker arbeiten beispielsweise mit einer Impulswiederholungsfrequenz von 1, 544 MHz.
Das Aus gangs signal von dem Steueranschluss 102 in der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Erfindung, ist ein digitaler Bit-Strom, , ^ der die gleiche Impulswiederholungsfrequenz besitzt, wie die entzerrenden Fernsprechverstärker. Dieser digitale Bit-Strom wird nacheinander über die abgehende Leitung 106 zu jedem fernen Anschluss übertragen. Jeder ferne Anschluss entnimmt die Informationen, die in den Zeichen-Zeitabschnitten enthalten sind, die für sie bestimmt sind und ersetzt die ankommende Information mit einer entsprechenden abgehenden Information. Der so modifizierte Bit-Strom wird dann zu dem nächsten fernen Anschluss übertragen. Dieses Verfahren wiederholt sich in der gleichen Weise mit dem Ausgangs signal des letzten fernen Anschlusses 105, der zu dem Steuer anschluss 102 über die ankommende Leitung 107 zurückübertragen wird. Das System bildet auf diese Weise eine vollständige Schleife, die die Synchronisation vereinfacht, da nur ein einziger Steuertakt an jedem fernen Anschluss notwendig ist. Würde das-System unabhängige ankommende und abgehende Bit-Strome besitzen,- dann würden an jedem fernen *
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Anschluss zwei Steuertakte benötigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung findet eine besonders bequeme Anwendung in der sogenannten "ländlichen Teilnehmerschleife". Die 80 Teilnehmer können beispielsweise antlang einer Übertragungsstrecke verstreut angeordnet sein. Der erste ferne Anschluss 103 kann beispielsweise die Teilnehmer 1 bis 11, der zweite ferne Anschluss 104 die Teilnehmer 12 bis 24 und der letzte ferne Anschluss 105 die Teilnehmer 71 bis 80, so wie es dargestellt ist, bedienen. Jeder ferne Anschluss ist vorzugsweise an einer Stelle entlang der digitalen Leitung angeordnet, während die Verteilung nach den Gesichtspunkten einer vernünftigen Länge und vernünftiger Kosten ausgewählt wurde.
Fig. 2 zeigt das Blockdiagramm des Steueranschlusses 102, der in der erfindungsgemässen Anordnung nach Fig. 1 verwendet wird. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die vollständige Flexibilität in der Wahl der Kanalzuteilung, sowohl für die ankommenden, als auch die abgehenden Gespräche. Von den insgesamt 80 Teilnehmern, die von dem Steueranschluss bedient werden, können nur 14 gleichzeitig einen Kanal zugeteilt bekommen. Es ist daher möglich, die Deltamodulatoren und Demodulatoren und den grössten Teil der Anpassungs-
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einrichtungen auf Kanalbasis zu benutzen. Dieses wird im Steueranschluss mittels einer Impulspausenteiler-Umschaltung durchgeführt.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Impulspausen-Teilerschalter in dem Steueranschluss aus einem Vierdraht 16 χ 80 Koordinatenschalter 201, der nicht nur selektive Verbindungen von den 80 Teilnehmerfc leitungen in dem Steueranschluss mit den 14 Zeitmultiplexkanälen verbindet, sondern auch die Speicher- und Steuer funktionen durchführt, die für die Kanalselektion und die Dienstverarbeitung notwendig sind. Der Koordinatenschalter 201 ist ein Standard-Telefonkoordinatenschalter, der 80 vertikale Stangen und 16 horizontale Brücken besitzt. Wenn eine Kreuzpunktverbindung hergestellt wird, dann wird die betreffende vertikale Stange und die entsprechende horizontale Brücke betätigt und alle Leitungen miteinander verbunden. Wenn der Kreuzpunkt (1,1) betätigt wird, dann wird die vertikale Stange 1 mit der horizontalen Brücke 1 betätigt und jede der vier Leitungen verbunden. Wenn dagegen der Kreuzpunkt (80,16) betätigt wird, dann wird die vertikale Stange 80 mit der horizontalen Brücke in gleicher Weise verbunden. Jeder Brücke sind vier Drähte zugeordnet; zwei von diesen dienen für die Übertragung von Nachrichteninformationen und die übrigen beiden für Steuerinformationen. ·
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In Fig. 2 sind die ersten beiden Leitungen aller 8Q vertikalen Stangen des Koordinatenschalters 201, die für die Übertragung der Nachrichteninformation verwendet werden, auf der linken Seite mit den entsprechenden Teilnehmerleitungen im zentralen Amt verbunden. Die ersten, beiden Leitungen jeder der 16 horizontalen Brücken, die für die Übertragung von Nachrichteninformationen verwendet werden, sind rechts mit einer bestimmten von 14 Nachrichtenverbindungsleitungen und zwei Überlauf leitungen verbunden. Jede der 14 Nachrichtenverbindungsleitungen des Koordinatenschalters 201 ist mit einer Kanaleinheit verbunden, welche die Deltamodulatoren und -demodulatoren, Kompander, Signalschaltungen und andere Anpassungsschaltungen zwischen der Nachrichtenleitung und einem entsprechenden Zeitmultiplex-Nachrichtenkanal enthält. Von den dargestellten Nachrichtenverbindungsleitungen ist die Leitung TRl mit der Kanaleinheit 202, die Leitung TR2 mit der Kanaleinheit 203 und die Leitung TR14 mit der Kanaleinheit 204 verbunden. Die beiden Überlauf-Verbindungsleitungen OVl und OV2 sind jeweils mit den Besetzt-Signalgeneratoren 205 und 206 verbunden.
Links von den Kanaleinheiten in Fig» 2 erfolgt die Übertragung auf einer Zweidraht -Basis mit einem einzelnen Leiterpaar, das Nachrichteninformation in beiden Richtungen zwischen jeder Kanaleinheit und dem entsprechenden Leitungspaar des Koordinatenschalters 201
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überträgt. Rechts von den Kanaleinheiten erfolgt jedoch die Nachrichtenübertragung auf Vierdraht-Basis mit getrennten Leitungspaaren; die Nachrichteninformationen in entgegengesetzten Riehtungen übertragen. Die Ausgangs- oder Sendeleitungen für alle Kanaleinheiten sind mit einem einzigen Sendeleitungspaar 207 und alle Eingangs- oder Empfangsleitungen mit einem einzigen Empfangsleitungspaar 208 verbunden.
Die Arbeitsweise des Koördinatenschalters 201 in Fig. 2 wird von einem Steuernetzwerk 209 gesteuert, von dem Einzelheiten in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. In einer noch später zu erläuternden Weise liefert das Steuer netz werk 2(RB Teilnehmer- und Verbittdungsleitungscode in serialer digitaler Form an die abgehende Leitung 207 und empfängt die Information der Gabelumschalter-Abtastung in serialer digitaler Form von der ankommenden Leitung 208.
Der Kanalselektionsteil des in Fig 2 dargestellten Steuernetzwerkes ist in Fig. 3 gezeigt. Die dritte Leitung des Koordinatenschalters 201 wird als Steuerung benutzt, wobei alle 80 vertikalen Stangen geerdet sind. Die ersten 14 horizontalen Brücken TRl - TR14, die den Nachrichtenverbindungsleitungen 1 bis 14 entsprechen, sind jeweils mit einem bestimmten UND-Tor verbunden, wobei von diesen UND-Toren
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die Tore 302 bis 304 dargestellt sind. Die beiden übrigen Brücken OVl und OV2, die den Überlauf-Verbindungsleitungen entsprechen, sind jeweils mit dem Eingang eines der beiden UND-Tore 307 und
308 verbunden. Beim Betrieb der verschiedenen UND-Tore ist die binäre 11O" durch das Erdpotential und die binäre "l" durch ein vom Erdpotential verschiedenes Potential dargestellt.
Ein Verbindungsleitungs abtaster 309 in Fig. 3 besitzt 16 Ausgangsleitungen und dient dazu, eine binäre "l" nacheinander auf diese Leitungen zu übertragen. Die ersten 14 Ausgangsleitungen sind mit den zweiten Eingängen der UND-Tore für die Nachrichtenverbindungsleitungen verbunden, von denen die UND-Tore 302 bis 304 dargestellt sind. Die übrigen beiden Ausgangsleitungen sind mit den zweiten Eingängen der UND-Tore 307 und 308 für die Überlauf-Verbindungsleitungen verbunden. Die Ausgänge der UND-Tore 302 bis 304 und 307 und 308 sind alle über ein ODER-Tor 320 mit der Abtaster steuerung 310 verbunden, die dazu dient, den Verbindungsleitungsabtaster
309 zu sperren und seine Abtastungen anzuhalten, an welcher Stelle auch immer in seinem Zyklus er sich befindet, wenn an seinem Eingang eine binäre "1" empfangen wird.
Die Inverterverstärker, von denen die Verstärker 311 bis 313 darge-
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stellt sind und über die jeweils eine Nachrichtenverbindungsleitung mit dem UND-Tor 314 verbunden ist, dient zur Veränderung des binären Wertes "l" in den Binärwert 11O" und umgekehrt. Der Ausgang des UND-Tores 314 ist mit den übrigen Eingängen der UND-Tore 305 und 306 verbunden. Schliesslich ist jeder Ausgang des Verbindungsleitungsabtasters 309 mit einem bestimmten der 16 Koordinatenschalter-Auswahlrelais verbunden, von denen die Auswahlrelais 315 bis 319 in Fig. 3 dargestellt sind. Diese Relais sind relativ langsam in ihrer Betätigung und arbeiten nur, wenn der Verbindung'sleitungsabtaster 309 angehalten ist, während er binäre Einsen auf seinen entsprechenden Ausgangsleitungen erzeugt. Von den dargestellten Auswahlrelais ist das Relais 315 der Nachrichtenverbindungsleitung 1, das Relais 316 der Nachrichtenverbindungsleitung 2, das Relais 317 der Naehriehtenverbindungsleitung 14, das Relais 318 der Überlauf-Verbindungsleitung 1 und das Relais 319 der -über- Ψ lauf-Verbindungsleitung 2 zugeordnet.
Der Teil für den Speicherzustand und die Dienstverarbeitung des in Fig. 2 dargestellten Steuernetzwerkes, ist in Fig. 4 gezeigt. Die vierte Leitung des Koördinatenschalters 201 dient hierbei zur Steue-• rung, wobei alle 16 horizontalen Brücken mit einem Verbindungs-
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leitungsübersetzer 402 verbunden sind. Der Übersetzer 402 ist eine logische Schaltung mit 16 Eingangsleitüngen und 4 Ausgangs leitungen und spricht auf eine binäre "l" auf jeder seiner Eingangsleitungen an, indem er die Binärzahl, die einer Eingangsleitung zugeordnet ist, in paralleler Förni auf seinen vier Ausgangsleitungen erzeugt. Die vier Ausgärigsleitungen des Verb indungsleitungs - Übersetzers 402 sind mit einem Parallel-/Serienwandler 403 verbunden, der die empfangene Binärzahl von ihrer Paralleldarstellung in ihre Seriendarstellung umwandelt, um die Übertragung dieser Zahl in den entsprechenden Zeichen-Zeitabschnitten über die abgehende digitale'Leitung zu ermöglichen. Der Ausgang des Parallel- /Serienwandlers 4ö3 ist mit der abgehenden Leitung verbunden, wie es auch in Fig. 2 dargestellt ist, wo eine Verbindung vom Steuernetzwerk 209 auf die abgehende Leitung 207 dargestellt ist.
Die 80 vertikalen Stangen des Vierdraht-Koordinatenschalters 201 in Fig. 4 werden abgetastet, wobei die Steuerung dieser Abtastung durch einen 7-stelligen Binärzähler 404 erfolgt. Der Binärzähler zählt von 1 bis 80 in binärcodierter Form und gibt die Zählstellung auf seinen 7 Ausgangsleitungen an. Jede Binär zahl, die von diesem Zähler 404 erzeugt wird, wird ebenfalls zu einem Parallel-/Serien-
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wandler 405 übertragen, der die Zahl serial darstellt, um ihre Übertragung in den entsprechenden Zeichen-Zeitabschnitten über die abgehende digitale Leitung zu ermöglichen. Ebenso wie der Ausgang des Wandlers 403 ist auch der Ausgang des Wandlers 405 mit . der abgehenden Leitung verbunden.
Die Binärzahlen, die in laufender Folge von dem Binärzähler 404
»erzeugt werden, werden auch zu dem Teilnehmerleitungs-Codewandler 406 übertragen, der 80 Ausgangsleitungen besitzt und jede Binärzahl, die auf seinen 7 Eingangsleitungen zu ihm übertragen wird, in eine einzige binäre 11I" auf der Ausgangsleitung umwandelt, die dieser bestimmten Zahl oder Nummer entspricht. Jede der Ausgangsleitungen des Teilnehmerleitungs-Codewandlers 406 ist mit einer bestimmten vertikalen Stange von 80 StHngen des Vierdraht-Koordinatenschalters 201 verbunden und weiter mit einem Eingang eines bestimmten von 80 UND-Toren verbunden, von den die UND-Tore 407 - 409 dargestellt sind. Der übrige Eingang der UND-Tore wird vom zentralen Amt her über einen bestimmten von 80 Buchsen-Detektoren betrieben, von denen die Detektoren 410 - 412 dargestellt sind. Jeder Buchsen-Detektor ist einer bestimmten Teilnehmerleitung im zentralen Amt zugeordnet und dient zur Erkennung des Erdpotentials
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an einer Leitungsbuchse, wodurch eine Dienstanforderung oder eine "Hörer abgenommen"-Bedingung angezeigt wird, um diese in eine binäre "l" am Eingang des entsprechenden UND-Tores umzuwandeln. Die Ausgänge aller 80 UND-Tore, die durch nur drei UND-Tore bis 409 dargestellt sind, sind über ein ODER-Tor 418 mit einem Eingang des ODER-Tores 413 verbunden.
Alle 80 Koordinatenschalter-Stangen, die in Fig. 4 dargestellt sind, sind auch mit einem Eingang eines bestimmten von 80 Koordinatenschalter-Halterelais verbunden, von denen die Relais 414 bis 416 dargestellt sind. Ein zweiter Eingang zu jedem dieser Halterelais ist mit dem Ausgang des ODER-Tores 413 verbunden, so dass bei Vorliegen einer binären "1" notwendigerweise an beiden Eingängen ein bestimmtes Halterelais betätigt wird. Schliesslich wird ein zweiter Eingang des ODER-Tores 413 von dem Empfänger 417 für die Abtastung der Gabelumschalter-Position betrieben, der eine auf der ankommenden Leitung eintreffende Information in digitaler Form empfängt, die den Zustand des Gabelumschalters an dem fernen Anschluss für jede Teilnehmerleitung angibt. Wie Fig. 2 zeigt, wird dieses Eingangssignal des Steuernetzwerkes auf der ankommenden Leitung 208 empfangen.
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Die grundlegende Organisation des in dem in den Fig, 1 - 4 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung verwendeten Bit-Stromes zeigt die Fig. 5. Dieser Bit-Strom besteht aus gleichmässigumlau- _ fenden Übergruppenrahmen binärer Zeichen-Zeitabschnitte. Wie Fig. 5 zeigt, besteht jeder Übergruppenrahmen aus einem Gruppe-1-Rahmen und einem Gruppe-2-Rahmen. Jeder Gruppe-1-Rahmen oder Gruppe-2-Rahmen ist weiter in ein Unter gruppenr ahmenpaar, " nämlich eine ungerade Untergruppe und eine gerade Untergruppe
unterteilt. Schliesslich besteht jede Untergruppe aus 16 Folgerahmen, wobei jeder Rahmen aus 16 sequentiellen Zeichen-Zeitabschnitten besteht. Die Zeichen-Zeitabschnitte besitzen eine generelle Impulswiederholungsfrequenz von 1,544 MHz.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die ersten beiden Zeitabschnitte jedes Rahmens, die "mit TSSl und TSS2 bezeichnet sind, spezielle Zeitabschnitte, die k für Nichtnachrichten-Steuerzwecke, wie beispielsweise Kompander -
oder Signalinformationen, verwendet werden. Die übrigen Zeitabschnitte jedes Rahmens, die mit TSl bis TS14 bezeichnet sind, sind Nachrichtenzeichen-Zeitabschnitte. Jeder Rahmen enthält einen Nachrichtenzeichen-Zeitabschnitt für jeden der 14 Zeitmultiplexkanäle des Systems. Der Zeitabschnitt TSl führt die Nachriehtenzeichen des Zeitmultiplexkanals 1, der Zeitabschnitt TS2 diejenigen
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des Zeitmultiplexkanals 2, usw. Die Organisation der Untergruppenrahmen ist der Rahmenorganisation ähnlich, insoweit, als die ersten beiden Rahmen jedes Untergruppenrahmens, die mit GRSl und GRS2 bezeichnet sind, spezielle Gruppen sind bezüglich der Verwendung ihrer Nichtnachrichten-Zeitabschnitte und bezüglich ihrer übrigen Rahmen, die mit GRl bis GR14 bezeichnet sind, die ebenfalls Nichtnachrichten-Zeitabschnitte besitzen, die individuell bestimmten Zeitmultiplexkanälen zugeordnet sind. Daher entsprechen die Nichtnachrichten-Zeitabschnitte des Rahmens GRl dem Zeitmultiplexkanal 1, während die Nichtnachrichten-Zeitabschnitte des Rahmens GR2 dem Zeitmultiplexkanal 2 zugeordnet sind, usw.
Eine bestimmte Kanaleinheit, die für die Verwendung in dem Steueranschluss, dargestellt in Fig. 2, geeignet ist, zeigt als Blockdiagramm die Fig. 6. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, stellt die Kanaleinheit eine Anpassung an den Steuer anschluss zwischen einer Impulspausen multiplex-Verbindungsleitung und dem zugeteilten Zeitmultiplexkanal dar, wobei sie nicht nur die Einrichtungen für die Deltamodulation, sondern auch die Kompander- und Signalschaltungen enthält.
In Fig-6 ist links eine Kanaleinheit dargestellt, die über die Verbindungsleitung 601 mit den-ersten beiden Leitungen ihrer jeweiligen
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Koordinatenschalterbrücke verbunden ist. Die Verbindungsleitung ti 01 ist über die Kontakte 602 eines Schleif ens chalterrelais LC mit dem Zweidraht-Ein-/Ausgangsteil der Gabelschaltung 603 verbunden. Die Gaoelschaltung 603 arbeitet in der.üblichen Weise als Anpassungsglied zwischen der Zweidraht- und Vierdrahtubertragungslei-: tung, wobei ihr Sendeteil mit einem Deltamodulator 604 verbunden ist. Der,Ausgang des Deltamodulators 604 ist über. UND-Tor,605 fe und ein ODER-Tor 606 mit der abgehenden Übertragungsleitung
verbunden. Darüberhinaus besitzt der Deltamodulator 604 ,einen ' geeigneten Silbenpresser. 60b, der die Höhe seiner Impulsstufen steuert. Der Kompressor 608 empfängt Analogsignale vorn Senden teil der Gabelschaltung 603 und. übertragt eine zweistellige Codegruppe, die für die ausgewählte Stufenhöhe indikativ ist, zu dem ODER-Tor 606. über das UND-Tor 609. Der Deltamodulator 604 :.... und der Presser 608 können zusammen einen Aufbau besitzen, der solchen Deltamqdulationssystemen entspricht, die diskrete Silbenkompansion erzeugen. Der übrige Teil des Übertragungsteils der in Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit enthält einen Klingeldetektor 610, der in die Verbindungsleitung 602 zwischen dem Eingang der Gabelschaltung 603 und" dem Eingang des UND-Tores 611 eingeschaltet ist. Der Ausgang des UND-Tores 611 führt zu einem von
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drei Eingängen des ODER-Tores 606.
Der Teil der Kanaleinheit, der bisher beschrieben wurde, dient nicht nur zur Übertragung von Nachrichtenzeichen, sondern auch zur Übertragung der notwendigen Steuersignale für die Kompander- und Signalschaltungen in den entsprechenden Zeitabschnitten. Im Steueranschluss ist jeder Kanaleinheit eine besondere sequentielle Position permanent im Bit-Strom innerhalb jedes Rahmens und innerhalb jedes Untergruppenrahmens zugeordnet. Die Kanaleinheit für den Kanal 1 ist beispielsweise dem Zeitabschnitt TSl innerhalb jedes Rahmens für die Übertragung ihrer Nachrichtenzeichen und die Zeitabschnitte TSSl und TSS2 des Rahmens GRl innerhalb jedes Untergruppenrahmens für die Übertragung von Nichtnachrichtenzeichen zugeteilt. In ähnlicher Weise ist der Kanaleinheit für den Kanal 2 der Zeitabschnitt TS2 innerhalb jedes Rahmens und die Zeitabschnitte TSSl und TSS2 des Gruppe-2-Rahmens innerhalb jedes Untergruppenrahmens zugeteilt.
In der in Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit werden die Nachrichten- und Nichtnachrichtenzeichen in ihre entsprechenden Zeitabschnitte mit Hilfe der UND-Tore 605, 609 und 611 eingefügt. Der Deltamodulator 604 arbeitet mit einer Abtastfrequenz von 96, 5 kHz und liefert
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mit dieser Folgefrequenz Nachrichtenzeichen an das UND-Tor 605. Diese Zeichen können auch breiter als ein einzelner Zeitabschnitt sein. Die Kanaltaktimpulse GH, die nur einen einzigen Zeitabschnitt oder weniger beanspruchen, werden zu dem Eingang CH des UND-Tores 605 übertragen. Diese Kanalimpulse haben eine Inipulsfolgefrequenz von 96, 5 kHz und erscheinen je Rahmen einmal während des zugeteilten Zeitabschnittes. Daraus folgt, dass das UND-Tor 605 P ein Nachrichtenzeichen für jeden Rahmen in dem Zeitabschnitt überträgt, der dieser Kanaleinheit zugeteilt ist.
Die Zeichen zur Steuerung des Kompanders, die vom Kompander 608 erzeugt werden werden in ihren entsprechenden Zeitabschnitten von dem UND-Tor 609 in den Bit-Strom eingefügt. Der Kompander 608 erzeugt einmal für jeden Rahmen, einen zweistelligen Code, der die Stufenhöhe angibt, die vom Deltamodulator 604 verwendet wird. Dieser zweistellige Code wird zu dem UND-Tor 609 übertragen. Darüberhinaus empfängt das UND-Tor 609 die Zeitsteuerimpulse GR, SFl, EC, TSSl und TSS2. Die GR-Zeittaktimpulse besitzen die Impuls-Wiederholungsfrequenz des Rahmens von im wesentlichen 6 kHz und die Dauer eines Rahmens. Der GR-Zeittaktimpuls erscheint für jede Kanaleinheit nur einmal je ungerade und gerade Untergruppe und
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bewegt die zugeteilte Folgeposition. Die SFl-Impulse erseheinen während der Gruppe 1-Rahmen und belegen im wesentlichen die gesamte Untergruppenzeit, während die EC-Impulse während jeder geraden Untergruppe erscheinen und im wesentlichen die gesamte Untergruppenzeit belegen. Schliesslich nehmen die TSSl- und TSS2-Impulse einen einzigen Zeitabschnitt oder weniger in Anspruch und erscheinen während der Zeitabschnitte TSSl und TSS2 jeder Untergruppe. Daraus ergibt sich, dass die Steuersignale für die Kompander, die von dem Presser 608 in einer zugeteilten Kanaleinheit empfangen werden, während der Zeitabschnitte TSSl und TSS2 des entsprechenden Untergruppen-Zeitimpulses in der geraden Untergruppe, Untergruppe 1 oder einmal je" Übergruppehperiode übertragen werden.
Der endgültige Übertragungspfad, der in Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit ist der Klingelpfad. Der Klingeldetektor 610 erzeugt binäre Einsen an seinem Ausgang nur dann, wenn ein Klingelsignal auf der Verbindungsleitung 601 entdeckt wurde. Zu allen übrigen Zeitpunkten bleibt das Ausgangs signal dieses Detektors eine binäre 11O".D Zusätzlich zu dem Ausgangssignal des Klingeldetektors 610 empfängt das UND-Tor 611 auch die Zeitsteuerimpulse GR, OC und TSS2. Daher
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belegen die GR-Zeitsteuerimpulse, die mit der Rahmenfrequenz erscheinen, im wesentlichen eine Rahmenperiode und erscheinen einmal je Untergruppe während des Rahmens, der die zugeteilte Folgeposition belegt. Die OC-Zeitsteuerimpulse erscheinen während jeder ungeraden Untergruppe, während die TSS2-Impulse während des Zeitabschnittes TSS2 jedes Rahmens erscheinen. Ihre Dauer beträgt nur einen einzigen Zeitabschnitt oder weniger. Die Klingel-
» zeichen werden daher in dem Zeitabschnitt TSS2 des Rahmenzeit -
abschnittes in jeder ungeraden Untergruppe übertragen.
Der Empfangsteil der in Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit ist mit der ankommenden Übertragungsleitung 208 verbunden und enthält ein UND-Tor 613, um Nachrichtenzeichen zu entdecken und zu dem Deltademodulator 614 zu übertragen. Die Kanalzeittaktimpulse CH, die einmal während jedes Rahmens und entsprechend der Kanaleinheit erscheinen, werden zu dem UND-Tor 613 übertragen, um die entsprechenden Nachrichtenzeichen zu selektieren. Die Ausgangssignale des Deltademodulators 614 werden zur Empfangsseite der ,Gabelschaltung 603 über einen Integrator 615 übertragen. Die vom Deltademodulator 614 verwendete Stufenhöhe (Impulsstufenhöhe) wird von dem Silbendehner 616 gesteuert, der die Signale des Pressers am entgegengesetzten Ende der Leitung über die Kompander-
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zeichen verfolgt, die über die ankommende Leitung 208 empfangen werden. Diese Kompander-Zeichen werden über ein UND-Tor 617 zu dem Dehner 616 übertragen. Das UND-Tor 617 empfängt ferner die Zeitsteuersignale GR, SFl, EG, TSSl, und TSS2, wie sie auch das UND-Tor 609 empfängt. Sowohl der Deltademodulator 614, als auch der Dehner 616 können einen bekannten Aufbau besitzen.
Der endgültige Empfangspfad der in Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit ist der Signalpfad. Das UND-Tor 618 ist mit der ankommenden Leitung 208 verbunden, um die ankommenden Signalzeichen, die für diese Kanaleinheit bestimmt sind, zu empfangen. Dieses UND-Tor empfängt ferner die Zeitsteuersignale GR, OC und TSS2, die auch das UND-Tor 611 empfängt. Das Ausgangssignal des UND-Tores 618, das eine binäre "l" ist, wenn der Hörer des Apparates, der von dem fernen Anschluss bedient wird, abgenommen ist, und eine binäre 11O" ist, wenn der Hörer aufliegt, wird zu einem Schleifenschliessempfänger 619 übertragen. Der Schleifenschliessempfänger 619 ist seinerseits mit der Anzugwicklung 620 des Relais LC verbunden, um für die Verbindungsleitung 601 eine niedrige Impedanz bereitzustellen, wenn eine binäre "1" empfangen wird.
Ein Teil eines fernen Anschlusses, der für die Verwendung in der
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BAD ORIGINAL
in Fig. 1 dargestellten Anordnung nach der Erfindung geeignet ist, zeigt Fig. 7 als Blockdiagramm. Die Anordnung dient zur Darstellung der Weise, in der jede gewünschte Anzahl von Teilnehmerleitungen bedient werden kann.
Die oben links in Fig. 7 dargestellte ankommende digitale Leitung 701 stellt die abgehende Leitung vom Steueranschluss dar und ist fc über das UND-Tor 703 mit dem Deltademodulator 702 verbunden.
Die Kanalimpulse CH werden zu dem übrigen Eingang des UND-Tores 703 in einer Weise übertragen, die später hoch erläutert werden wird. Das Ausgangs signal des Deltademodulators 702 wird zu der Empfangsseite des Gabelschaltungs-Netzwerkes 704 über einen geeigneten Integrator 705 übertragen. Der Zweid ht-Sende- und Empfangsteil der Gabelschaltung 704 ist mit der Teilnehmerleitung 706 verbunden.
" Ebenso wie der Deltademodulator in dem Steueranschluss ist auch
der Deltademodulator 704 in dem fernen Anschluss mit einem Dehner 707 ausgestattet. Der Dehner 707 ist in seiner Wirkung komplementär zu dem Silbenpresser im Steueranschlüss derjenigen Kanaleinheit, von der der ferne Anschluss Zeichen empfängt, wobei er seinen zweistelligen Steuercode von der ankommenden Leitung 701
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über das UND-Tor 708 empfängt. Wie bereits angedeutet wurde, empfangen die übrigen Eingänge des UND-Tores708 die Zeitsteuersignale GIl, SFl, EC, TSSl und TSS2 in der gleichen Weise, wie das UND-Tor 609 in der in Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit. Die Gruppenzeitimpalse GR haben nicht notwendigerweise die gleiche Folgenummer von einem Anruf zum.anderen, sie unterscheiden sich jedoch nur insoweit, als sich die Kanalzuteilung selbst unterscheidet. Sowohl der Deltademodulator 702, als auch der Dehner 707 kann einen bekannten Aufbau besitzen.
Die Signalzeiciien werden mit Hilfe des UND-Tores 709 aus dem ankommenden Bit-Strom herausgenommen und zu dem Klingelempfänger 710 übertragen. Das UND-Tor 7U9 empfängt ausserdem die Zeitsteuersignale GR, OC und TSS2 in der gleichen Weise wie das UND-Tor 611 in Fig. 6; und, wenn eiriebinäre "l" im Zeitabschnitt TSS2 während der ungeraden Untergruppe des Rahmens entdeckt wird, der die bestimmte Folgeposition besitzt, dann schickt der Klingelempfänger 710 einen Strom durch die Anzugswicklung 711 des Klingelrelais R. Der Arbeitskontakt 712 des Relais R verbindet einen örtlichen Klingelstromgenerator 713 mit der örtlichen Teilnehmerleitung 706.
Im Übertragungsteil des in Fig. 7 dargestellten fernen Anschlusses
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wird die Sendeseite des Gabelschaltungs-Netzwerkes 704 mit dem Deltamodulator 715 verbunden. Die Ausgangssignale des Deltamodulators 715 werden über ein UND-Tor 716 und ein ODER-Tor 717 mit der abgehenden digitalen Übertragungsleitung 718 verbunden. Der Deltamodulator 715 ist mit einem Silbenpresser 719 ausgestattet, um seine Stufenhöhe zu steuern. Der Presser 719 wird von den Nachrichtensignalen gesteuert, die vom Gabelschaltungs-Netzwerk 704 empfangen werden. Er stellt eine zweistellige Ausgangsinformation bereit, die die verwendete Stufenhöhe angibt. Dieser zweistellige Code wird über das UND-Tor 720 und das ODER-Tor 717 auf die abgehende Übertragungsleitung 718 übertragen. Das UND-Tor 720, ebenso wie das UND-Tor 609 in Fig. 6 empfängt die Zeitsteuersignale GR, SFl, EC, TSSl und TSS2 an seinen übrigen Eingängen.
k Der endgültige Übertragungspfad in Fig. 7 dient zur Übertragung '
von Signalinformation, die den Frei- oder Besetzt-Zustand der Teilnehmerleitung 706 zu dem Steueranschluss und dem zentralen Amt zurücküberträgt. Ein Schleifenschliessdetektor 721, der eine binäre "l" erzeugt, wenn immer der Hörer des.Fernsprechteilnehmer-Apparates abgehoben ist, und eine binäre 11O" erzeugt, wenn immer dieser Hörer aufliegt, ist zwischen der Teilnehmerleitung 706 und
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einem Eingang des UND-Tores- 722 eingeschaltet. Die übrigen Eingänge des UND-Tores 720 empfangen die Zeitsteuerimpulse GR, OC und TSS2 ebenso wie es bei den UND-Tor 709 der Fall war. Der Ausgang dieses Tores ist mit dem ODER-Tor 717 verbunden. Das Ausgangssignal des ODER-Tores 717 wird dann von der Kombinations-Logikschaltung 724 mit den Bits der ankommenden Übertragungsleitung 701/ die nicht von dem fernen Anschluss benutzt werden, um den abgehenden Bit-Strom auf der abgehenden Leitung 718 zu bilden, kombiniert.
Hinzu kommt, dass der Ausgang des Schleifenschliessdetektors 721 mit einem anderen UND-Tor 723 und von dort über das ODER-Tor 717 mit der abgehenden digitalen Leitung 718 verbunden ist. Das UND-Tor 723 empfängt ferner, wie Fig. 7 zeigt, die Zeitsteuerimpulse SFl, OC, GRIl und TSSl. Zusätzlich empfängt das UND-Tor 723 den Zeitimpuls FR, der in seiner Dauer einem Übergruppenrahmen entspricht und einmal je 80 Übergruppenrahmen in einer Folgeposition erscheint, die für eine bestimmte Teilnehmerleitung indikativ ist.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Art und Weise, in der Kanal- und Rahmenzeittaktimpulse in dem in Fig. 7 dargestellten
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fernen Anschluss erzeugt werden. Im fernen Anschluss ist ein Kanalzähler 725 und ein Rahmenzähler 726 für alle lokal bedienten Teilnehmerleitungen gemeinsam vorhanden. Der Kanalzähler 725 ist ein schneller Zähler und erzeugt Zeitimpulse mit der im System üblichen Impulsfolgefrequenz von 1,544 MHz, Der Rahmenzähler 726 arbeitet dagegen langsamer und erzeugt die Rahmenzeittaktimpulse, die mit einer Impulsfolgefrequenz von 96, 5 kHz erscheinen. Mit " Hilfe einer geeigneten logischen Schaltung 727 wird, gesteuert von
einer lokalen Speichereinheit 728, ein Zeitimpuls je Rahmen vom Kanalzähler 725 und ein Zeittaktimpuls je Rahmen-Untergruppe vom Rahmenzähler 726 ausgewählt.
Der Teilnehmerleitungscode, der von dem Steu ranschluss übertragen wird, wird aus dem ankommenden Bit-Strom mit Hilfe des UND-Tores 729 aufgefrischt und im Teilnehmerleitungs-Coderegister 730 ge-
^ speichert. Gleichzeitig wird der Verbindungsleitungs-Code mit Hilfe
des UND-Tores 731 aufgefrischt und in dem Verbindungsleitungs-Coderegister 732 gespeichert. Die beiden UND-Tore 729 und 731-empfangen ferner die Zeitsteuerimpulse SFl, OC und TSSl, die ihnen gestattet ankommende Zeichen im Zeitabschnitt TSSl von den Gruppe-1-Rahmen während ungerader Untergruppen auszuwählen. Die Rahmenzeittaktimpulse werden auch zu dem. UND-Tor 72 9 übertragen und
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zwar während der Gruppenzeiten GRSl, GRS2 und GRl bis GR5. Die Rahmenzeittaktimpulse werden ebenfalls zu dem UND-Tor 731 während der Rahmen GR6 bis GRlO übertragen. ;
Ebenso wie die Zähler 725 und 726 sind auch die UND-Tore 72 9 und 731 sowie die Register 73 0 und 732 allen Teilnehmerleitungen gemeinsam, die von dem fernen Anschluss bedient werden. Die Ausgangssignale der Register 73 0 und 732 werden zu einem Steuertor 733 übertragen, welches einer Teilnehmerleitung individuell zugeordnet ist und das, wenn sein Teilnehmerleitungs-Code vom Teilnehmerleitungs-Coderegister 730 empfangen wird, tätig wird, um den im Verbindungsleitungs-Coderegister 732 gespeicherten Verbindungsleitungs.code zu dem lokalen Speicher 728 zu übertragen.
Im folgenden wird die Operation des Systems bei der Verfolgung der Verarbeitung zweier Anrufe erläutert, von denen der eine von dem zentralen Amt zu einem aussenliegenden Fernsprechteilnehmer und der andere von einem aussenliegenden Fernsprechteilnehmer zu dem zentralen Amt getätigt wird.
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BAD OFUGiNAL
Anruf vom zentralen Amt aus , , . . / ■ '
In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Erfindung bedient das zentrale Amt 101 achtzig individuelle Teilnehmerleitungen. Wenn ein Anruf zu einem Teilnehmer hergestellt werden soll, der von der Leitung η bedient wird, dann fordert die Vermittlungseinrichtung des zentralen Amtes eine Dienstanforderung dadurch an, indem sie Erdpotential an die Buchse der Leitung η anlegt. Dieses Erdpotential wird festgestellt und in eine binäre "l" von dem entsprechenden Buchsendetektor der Gruppe 410 bis 412 in der Speicherzustandsund Dienstverarbeitungseinrichtung, die in Fig. 4 dar'gestellt ist, umgewandelt. Gleichzeitig werden die 14 Verbindungsleitungen, die für die Übertragung verwendet werden können, von der in Fig. 3 dargestellten Kanal-Auswahlschaltung abgetastet.
Der Verbindungsleitungsabtaster 309 in Fig. 3 liefert eine binäre "l" an jedes der UND-Tore 302 bis 304 für die Nachrichtenverbindungsleiturigen und 307 und 308 für die Überlauf-Verbijidungsleitungen, wobei diese Operation sequentiell durchgeführt wird. Wenn die erste Verbindungsleitung TRl belegt ist, wird eine Kreuzpunktverbindung hergestellt, bei der die ihr zugeordnete horizontale Brücke mit einer der 80 vertikalen Stangen verbunden wird. Das anliegende Erdpotential
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bewirkt, dass eine binäre "O" zu dem UND-Tor 302 übertragen wird. Dieses hat zur Folge, dass die binäre 11O" von dem UND-Tor 302 zu der Abtaststeuerung 310 übertragen wird. Die Abtastung wird dann fortgesetzt. Das Auswahlrelais 315 besitzt eine eingebaute Zeitverzögerung, so dass es nicht betätigt werden kann, •■bis der Abtastvorgang angehalten wird. Wenn die zweite Verbindungsleitung TR2 frei ist, ergibt sich keine Kreuzpunktkopplung ihrer Brücke mit einer Stange, so dass eine binäre 11I" zu dem UND-Tor 303, zusammen mit der binären "l" vom Verbindungsleitungsabtaster 309 übertragen wird. Dadurch wird eine binäre "1" vom UND-Tor 3 03 zu der Abtaststeuerung 310 übertragen, wodurch die Abtastung auf der Verbindungsleitung TR2 angehalten wird. Da die Abtastung stehenbleibt, kann das Auswahlrelais 316 ansprechen und so die Nachrichtenverbindungsleitung TR2 für die Bedienung bereithalten.
Im folgenden wird die Operationsweise der Kanalauswahlschaltung, die in Fig. 3 dargestellt ist, in dem Fall betrachtet, in dem alle 14 Nachrichtenverbindungsleitungen belegt sind, so dass die Überlauf-Verbindungsleitungen zu arbeiten heginnen. Wenn also alle 14 Leitungen belegt sind, liefert jede Verbindungsleitung eine binäre "0" an den ihr zugeordneten Inverter aus der Gruppe 311 bis 313, Jeder
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Inverter überträgt dann eine binäre "l" zu dem UND-Tor 314. Wenn dies eintritt, überträgt das UND-Tor 314 eine binäre "l" an die UND-Tore 305 und 306. Wenn dann die Überlauf-Verbindungsleitung. OVl gerade nicht verwendet wird, dann liefert sie eine binäre "l" an die UND-Tore 305 und 307. Wenn der Verbindungsleitungsabtaster 309 das UND-Tor 307 abtastet, überträgt er eine binäre Ml" zu der Abtaststeuerung 310, die den Abtaster an dieser Stelle anhält und ■ bewirkt, dass das Auswahlrelais 318 anzieht. Der Abtaster bleibt
so lange gestoppt, bis die Überlauf-Verbindungsleitung OVl belegt wird oder bis eine der 14 Nachrichtenverbindungs leitungen TRl bis TR14 wieder frei wird. Für die Überlauf-Verbindungsleitung OV2 ist die Operation ähnlich. W"enn beide Überlauf-Verbindungsleitungen benutzt werden, dann wird ihr jeweiliger Belegt-Signalgenerator andie entsprechende Teilnehmerleitung über den Koordinatenschalter 201 angelegt.
Im Verlauf des gerade betrachteten Anrufes ist die erste freie Nachrichtenverbindungsleitung, die von dem Abtaster 3 09 festgestellt Wird, die Nachrichtenverbindungsleitung TR2. Der Abtaster stoppt auf dieser Leitung und betätigt das Auswahlrelais 316. In der Zwischenzeit wurden der Binärzähler 404 und der Teilnehmerleitungs-Code-
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wandler 4ÖG in der Speicherzustands- und Bedienungsverarbeitungseinheit,die in Fig. 4 dargestellt isti betätigt, um die UND-Tore 40:7 bis'40.9 abzutasten. Der Binärzähler 404 empfängt einen-Zeit taktimpuls je Übergruppenrahmen und läuft von einem Zählwert zum nächsten mit dieser Geschwindigkeit. Daher überträgt der Teilneh-
E merleitungs-Codewandler 406 eine binäi^e 11I" zu dem ersten UND-
Toi* 407 während des ersten Übergruppenrahmens, zu dem zweiten UND-Tor 408 Während des nächsten, bis schliesslich alle 80 UND-
\ Tore abgetastet wurden. Wenn der Abtaster das der Teilnehmerleitung η zugeordnete UND-Tor aus der Gruppe 407 bis 409 erreicht, überträgt das UND-Tor eine binäre "1" über das ODER-Tor 413 zu allen Halterelais 414 bis 416. Da der Teilnehmerleitungscodewandler 406 gleichzeitig direkt eine binäre ''χ ' zu dem Halterelais über die Leitung, die gerade abgetastet wird, überträgt, spricht dieses Halterelais an und stellt die Kreuzpunktkopplung zwischen dieser Stange und Brücke 2 des Koordinatenschalters 201 her, wodurch die gleiche binäre "l" zu dem Eingang des Verbindungsleitungsübersetzers 402 für die Leitung TR2 übertragen wird. . «
Wenn-ein Eingang des Übersetzers 402 in der erläuterten Weise aktiviert wurde, Wird sein Kennzeichen sofort in einen vierstelligen Binärcode timgewandelt, der in paralleler Form an den vier Ausgangs-
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leitungen erscheint. Wenn daher eine binäre "l" zu dem TRl-Eingang übertragen wird, ist das Ausgangskennzeichen "OOOl", ■ wenn eine binäre "l" zu dem TR2-Eingang des Übersetzers übertragen wird, dann ist das Aus gangs signal das Kennzeichen "001 θ", wenn eine binäre "l" an den TR3-Eingang angelegt wird, dann ist das Kennzeichen am Ausgang "0011", usw. Der vierstellige Code wird dann von der parallelen in die seriale Darstellung mit Hilfe des Parallel-/Serienwandlers 403 umgewandelt. Gleichzeitig wird das 7-stellige Ausgangssignal des Binärzählers 404 mit Hilfe des Parallel-/Serienwandlers 405 in eine seriale Darstellung umgewandelt. Mit Hilfe geeigneter Zeittaktimpulse werden die Ausgangssignale der Wandler 403 und über die digitale Leitung nacheinander übertragen. Die Übertragung erfolgt im Zeitmultiplex mit anderen Nachrichten und Kompander und Signalinformationen. In jedem der Übergruppenrahmen folgen die Zeichen eines Teilnehmercodes vom Wandler 405 den Zeichen ^ des Verbindungsleitüngscode des Wandlers 403. Sie werden im Zeitabschnitt TSSl in aufeinanderfolgenden Rahmen in der ungeraden Untergruppe des Gruppe-1-Rahmens übertragen. Die 7 Stellen des Leitungscode werden im Zeitabschnitt TSSl der Rahmen GRSl, GRS2 und GRl bis GR5 übertragen. Die 4 Stellen des Verbindungsleitüngscode werden ebenfalls, jedoch in den Rahmen GR6 bis GRlO übertragen.
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Die Auswahl einer Verbindungsleitung für die Übertragung auf die gewünschte ferne Teilnehmerleitung beinhaltet auch eine Auswahl des entsprechenden Zeitmultiplexkanals, Die Kanaleinheit der ausgewählten Verbindungsleitung, die in Fig. 6 dargestellt ist, beschränkt die übertragene Nachricht, die Kompander- und Klingelinformation auf ihre entsprechenden Zeitabschnitte im digitalen Bit-Strom. Die resultierenden binären Zeichen laufen dann längs der abgehenden Leitung, bis sie zu dem gewünschten fernen Anschluss gelangen.
Eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung betrifft die Art und Weise, in der eine vollkommene Flexibilität der Zeitmultiplexkanal-Zuteilung erreicht wird. Wegen der zugrundegelegten 80 zu 14 - Konzentration ist es besonders wichtig, dass jede der 80 Teilnehmerleitungen Zugang zu irgendeiner der 14 Verbindungsleitungen und Zeitmultiplexkanäle besitzt, die frei sein und für eine Verwendung verfügbar sein können. Dieses wird in dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Übertragung sowohl des Teilnehmerleitungs- als auch des Verbindungsleitungscodes über die digitale Leitung, durch regelmässiges auf den grössten Stand Bringen dieser Code, um die Möglichkeit von Fehlern zu vermeiden und durch ihre Verwendung an dem fernen Anschluss, um den Verbindungsleitungscode der Leitung zuzuordnen, der sie zugeteilt wurde, um den Zeit-
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multiplexkanal zu bestimmen, aus dem Zeichen entnommen und wieder eingefügt werden, bewerkstelligt.
Der Teilnehmerleitungscode wird mit Hilfe des UND-Tores 729 im fernen Anschluss, der in Fig. 7 dargestellt ist, aus dem Bit-Strom entnommen und im Teilnehmerleitungs-Coderegister 730 gespeichert. Der begleitende Verbindungsleitungscode wird durch das UND-Tor 731 entnommen und im Verbindungsleitungs-Coderegister 732 gespeichert. Das Steuertor 733 arbeitet, wenn, und nur wenn der Teilnehmerleitungscode ihrer bestimmten Teilnehmerleitung in dem Teilnehmerleitungs-Coderegister 730 erscheint. Sie liest den ge-
speicherten Verbindungsleitungscode aus dem Verbindungsleitungs-Coderegister 732 in den örtlichen Speicher 728 ein. Wenn daher die Teilnehmerleitung die Leitung 22 ist und der Leitungscode 220 und der Verbindungsleitungscode 9 in den Registern 730 und 732 erscheinen, dann liest das Steuer-Tor 733 den Verbindungsleitungscode 9 in den Speicher 728. Wenn der Leitungscode, der im Register. r730 erscheint, irgendein ariderer ist, dann arbeitet das Steuer-Tor 733 nicht, so dass auch kein Verbindungsleitungscode in den Speicher eingelesen wird. Wenn der Teilnehmerleitungscode ohne einen begleitenden Verbindungsleitungscode empfangen wird, dann wird der Zeitmultiplexkanal nicht länger zugeteilt bleiben und der. früher ge-
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speicherte Verbindungsleitungscode im Speicher 728 gelöscht.
Der Teilnehmerleitungs- und Verbindungsleitungscode, der sich auf die gerufene Teilnehmerleitung bezieht, wird einmal je 80 Übergruppenrahmen auf den neuesten Stand gebracht, wodurch sich eine Folgefrequenz von etwa 19 Hz ergibt. Irgendwelche Übertragungsfehler werden so sofort korrigiert und irgendwelche Änderungen im Zustand sofort am fernen Anschluss empfangen.
Wenn ein Verbindungsleitungscode im örtlichen Speicher 728 in Fig. gespeichert wurde, dann wird er von dem Vergleicher 727 benutzt, um die Kanal- und Rahmenzeitsteuerimpulse CH und GR auszuwählen, die die gleiche Folgeposition von den Zählern 725 und 726 besitzen. Wenn der Verbindungsleitungscode η gespeichert wird, dann werden die Kanalimpulse, die die Zeitabschnitte TSn belegen und die Rahmenimpulse, die den Rahmen GRn belegen, ausgewählt. Wenn in einem spezielleren Beispiel der gespeicherte Verbindungsleitungscode 9 ist, dann sind jeweils die ausgewählten Kanal- und Rahmenkanalimpulse die Impulse TS9 und GR9. Wie Fig. 7 zeigt, werden die Kanalzeitsteuerimpulse CH zu dem UND-Tor 703 übertragen, um die Na chrichtenz eichen dem Zeitabschnitt TSn jedes Rahmens im ankommenden
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Bit-Strom zu entnehmen; sie werden ferner auch zu den UND-Tor 716 übertragen, um Nachrichten in den Zeitabschnitt TSn jedes Rahmens im abgehenden Bit-Strom einzufügen. Gleichzeitig werden die Rahmen-Zeitsteuerimpulse GR zu dem UND-Tor 708 übertragen, um die Kompander-Zeichen im Rahmen GRn im ankommenden Bit-Strom herauszunehmen; die gleichen Impulse werden auch zu dem UND-Tor 709 übertragen, um die Klingelzeichen vom Rahmen GRn im ankommenden Bit-Strom herauszunehmen. Ferner werden diese Rahmen-Zeittaktimpulse GR auch zu dem UND-Tor 720 übertragen, um Kompander-Zeichen in den Rahmen GRn im abgehenden Bit-Strom und zu dem UND-Tor 722 übertragen, um Signalzeichen in den Rahmen GRn im abgehenden Bit-Strom einzufügen.
Wenn die Vermittlungseinrichtung des zentralen Amtes ein Klingel- · signal auf die gerufene Teilnehmerleitung überträgt, wird die se s ί: Klingelsignal von dem Klingeldetektor 610 in den zugeteilten und.in a Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit erkannt. Dort wird das Signal In1, .; eine binäre 11J" umgewandelt und im Zeitabschnitt TSS2 des Rahmens GRn während jeder ungeraden Untergruppe übertragen. Diese binäre "1" wird in dem entsprechenden fernen, in Fig. 7 dargestellten Anschluss von dem UND-Tor 709 wieder aufgefrischt und vom Klingelempfänger 710 in eine Form umgewandelt, die für die Betätigung des
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Klingelrelais R geeignet ist. Der Arbeitskontakt 712 des Relais R spricht an und liefert ein örtliches Klingelsignal an die gerufene Teilnehmerleitung.
Wenn der gerufene Teilnehmer den Hörer abnimmt, dann wird die sich daraus ergebende Schliessung der Schleife vom Schleifenschliessdetektor 721 in Fig. 7 erkannt, der seinerseits eine binäre "l" zu dem UND-Tor 722 liefert, das im Zeitabschnitt TSS2 des Rahmens GRn in der ungeraden Untergruppe diese binäre "l" einfügt. Diese binäre "1" wird zurück übertragen und in der in Fig. 6 dargestellten Kanaleinheit von dem UND-Tor 618 empfangen, das das Relais LC betätigt, wodurch eine niedrige Impedanz erzeugt wird, die längs der Verbindungsleitung 601 die Bedingung einer geschlossenen Schleife simuliert. Wenn der gerufene Teilnehmer den Hörer auflegt, dann überträgt der Schleifensehliessdetektor 721 in Fig. 7 eine binäre 11O", die in der Kanaleinheit empfangen wird, und das Relais LG abwirft, wodurch der zentralen Amtseinrichtung mitgeteilt wird, dass die gerufene Teilnehmerleitung wieder frei ist, (Hörer aufgelegt), ·
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Ein Ruf von einem aussenliegenden Teilnehmer *
Ein Anruf eines aussenliegenden Teilnehmers zu dem zentralen Amt erfolgt in ähnlicher Weise/ wie die zuvor erläuterte, wobei nur zu berücksichtigen ist, dass er in einer nur leicht unterschiedlichen Weise eingeleitet wird. Der Hakenumschalter der Leitung jedes fernen Anschlusses wird einmal je 80 Übergruppenrahmen synchron mit
ρ dem Empfang des Leitungscode vom Steueranschluss abgetastet. Daher wird der Gabelumschalter der Teilnehmerleitung η von dem UND-Tor 723 in dem in Fig. 7 dargestellten fernen Anschluss gleichzeitig mit dem Empfang des Leitungscodes für diese Leitung durch das UND-Tor 729 und mit der Übertragung einer binären "l" auf diese Leitung durch den Leitungscodewandler 406 in der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung für den Speicherzustand und die Bedienungsverarbeitung abgetastet. Wenn der Hörer des Fernsprechapparates
^ des Teilnehmers aufgelegt ist, wird eine binäre 11O" zurück zu dem
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Steueranschluss übertragen und die Abtastung des Koordinatenschalters 201 ohne Unterbrechung fortgesetzt. Wenn jedoch der Hörer abgenommen wird, wird dieses von dem Schleifenschliessdetektor 721 in Fig. 1 erkannt und von dem UND-Tor 723 in den abgehenden Bit-Strom eine binäre "1" eingefügt. Am Steueranschluss wird diese binäre "1" durch den in Fig. 4 dargestellten Gabelumschaltungs-
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Abtastempfänger 417 wieder aufgefrischt und über das ODER-Tor 413 zu dem Halterelais für die Leitung η übertragen. Dies erfolgt gleichzeitig mit der Übertragung einer binären "l" vom Leitungscodewandler 406. Das Halterelais arbeitet, indem es den Kreuzpunktkontakt zwischen seiner Stange im Koordinatenschalter 201 und einer verfügbaren Brücke herstellt, in der gleichen Weise wie in dem Fall, in dem es eine binäre 11I" von dem entsprechenden Buchsendetektor empfing, der sich im zentralen Amt befindet, von dem der Ruf ausging. Von hier an ist die Arbeitsweise der Einrichtung die gleiche.
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Claims (8)

P atentansprüc he
1.) Zeitmultiplex-Übertragungssystem, bestehend aus einem steuernden Amt (Steueramt) mit einer Anzahl Amtsleitungsan-Schlüssen, ferner aus mindestens einem fernen Amt, an das eine Anzahl Teilnehmerleitungen angeschlossen ist, wobei jede Teilnehr merleitung an einen Amtsanschluss angeschlossen ist, und aus einer Übertragungsstrecke zur Verbindung des Steueramtes mit dem fernen Amt, deren Leitungszahl geringer ist, als die Zahl der Amtsleitungsanschlüsse, wobei das Steueramt Einrichtungen zur Übertragung umlaufender erster Gruppen von Rahmen von Zeit abschnitten über die Übertragungsstrecke besitzt, deren Rahmen mindestens einen Zeitabschnitt für die Übertragung von Nichtnachrichtensignälen und ferner andere Zeitabschnitte für die Übertragung von Nachrichtensignalen über die jeweilige Leitung besitzen, dadurch gekennzeichnet,
dass das Steueramt weitere Einrichtungen (403, 406; Fig. 4) zur Übertragung des Kennzeichens der Teilnehmerleitung, die den jeweiligen Übertragungsleitungen zugeordnet ist, in ausgewählten Rahmen, wobei das ferne Amt Erkennungsschaltungen (729, 731; Fig. 7) zur Entnahme des Teilnehmerleitüngs-Kennzeichens, das
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einer bestimmten Übertragungsleitung zugeordnet ist, ferner Register (730, 732, 728) zur Speicherung der entnommenen Kennzeichen von Teilnehmerleitung und zugeordneter Übertragungsleitung, und schliesslich eine Vergleichsschaltung (727) zur selektiven Verbindung der identifizierten Teilnehmerleitung mit dem Ubertragungs leitungs-Zeitabschnitt der Nachrichtensignale für die gewünschte Teilnehmerleitung in anderen, als in ausgewählten Rahmen enthält, besitzt.
2. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die zwischen der Ubertragungs strecke (207, 208; Fig. 1) und dem zentralen Amt zwischengeschaltete Kanaleinheit (202, 203, 204) die Signale von den Amtsleitungsanschlüssen für die Übertragung in Zeitmultiplexkanälen moduliert und die Signale von der Ubertragungs strecke zu den Amtsleitungsanschlüssen demoduliert.
3. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinheit einen Kompander (608; Fig. 6) enthält, der die über die Zeitmultiplexkanäle zu übertragenden Signale presst, und dass die Kanaleinheit weiter eine Schaltungs-
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anordnung (609) besitzt, die die Steuersignale des Kompanders in bestimmten Zeitabschnitten für Nichtnachrichteninformation überträgt.
4. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass ·
die Kanaleinheit einen Dehner (616; Fig. 6) besitzt, der die von den Zeitmultiplexkanälen empfangenen Signale dehnt und dass die Kanaleinheit ferner eine Schaltungsanordnung (617) -besitzt, welche die Steuersignale für den Dehner in bestimmten Zeitabschnitten für Nichtnachrichteninformation empfängt.
5. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ferne Anschluss ferner eine Schaltungsanordnung (715; Fig. 7) besitzt, die die Signale der Teilnehmerleitungen für die Übertragung auf die Übertragungsstrecke moduliert, und weiter eine Schaltungsanordnung (702) besitzt, um die von der Übertragungsstrecke zu den Teilnehmerleitungen übertragenen Signale demoduliert.
OU98 10/1303
943027
6. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, . " ·
dadurch gekennzeichnet, dass
der ferne Anschluss ferner einen Kompander (719; Fig. 7) besitzt, welcher die in den Zeitmultiplexkanälen übertragenen Signale presst und dass der ferne Anschluss ferner eine Schaltungsanordnung (720) besitzt, die die Steuersignale des Kompanders in bestimmten Zeitabschnitten für Nichtnachrichteninformation überträgt,
7. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ferne Anschluss weiterhin einen Expander (707; Fig. 7) besitzt, welcher die von den Zeitmultiplexkanälen empfangenen Signale dehnt und dass der ferne Anschluss ferner eine Vergleichsschaltung (708) besitzt, welche die Steuersignale für den Expander in bestimmten Zeitabschnitten für Nichtnachrichteninformation empfängt.
8. Zeitmultiplex-Übertragungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Register schaltung eine Löschschaltung zur Löschung der gespeicherten Kanalkennzeichen besitzt, wobei sie gesperrt wird, wenn das Kennzeichen der einem bestimmten Kanal zugeordneten Teilnehmerleitung in ausgewähltem Zeitrahmen empfangen wird.
0098 10/1303.'
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