DE1942612A1 - Greifer fuer Wuerstchen od.dgl. - Google Patents

Greifer fuer Wuerstchen od.dgl.

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DE1942612A1
DE1942612A1 DE19691942612 DE1942612A DE1942612A1 DE 1942612 A1 DE1942612 A1 DE 1942612A1 DE 19691942612 DE19691942612 DE 19691942612 DE 1942612 A DE1942612 A DE 1942612A DE 1942612 A1 DE1942612 A1 DE 1942612A1
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gripper according
sausage
beads
gripper
areas
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Application number
DE19691942612
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English (en)
Inventor
Wilhelm Adelhorn
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/001Holders or wrappers as eating aids for fast food, e.g. hamburgers

Description

  • Greifer für Würstchen oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft einen Greifer für Würstchen oder dergl. aus einem Materialabschnitt, von dem zwei durch eine Knicklinie voneinander getrennte Bereiche an zwei sich im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Würstchens oder dergl. anlegbar sind.
  • Bekannt sind Greifer aus glattem, steifen Karton von im wesentlichen rechteckigem, abgerundeten und in der Mitte taillenartig verengten Umriß, die zum Ergreifen und Festhalten von warmen Würstchen oder dergl. zwischen Daumen und Zeigefinger dienen - sollen.
  • Diese Greifer erfüllen ihre Aufgabe häufig insofern recht unvollkommen, als das ergriffene Würstchen wegen der relativ glatten, an ihm anliegenden Seitenflächen des Greifers sehr leicht aus ihm herausrutscht.
  • Um es dennoch einigermaßen sicher zu halten, müssen Daumen und Zeigefinger einen relativ großen Druck auf das Würstchen ausüben. Das ist aber bei warmen, besonders bei heißen Würstchen sehr unbequem, weil die Wärme des Würstchens über die eng und großflächig anliegenden Seitenflächen des Greifers relativ schnell zu den Fingern übertragen wird, so daß diese wegen der schnell zunehmenden Hitze in Versuchung kommen, den festen Zugriff zu lockern und das Würstchen entgleiten zu lassen. Nicht selten führt daher das längere Festhalten heißer Würstchen mit den bekannten Greifern zu leichten Verbrennungen der Finger.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe, einen Greifer für Würstchen oder dergl. zu schaffen, der ein sicheres Ergreifen und Festhalten selbst heißer Würstchen mit leichtem Fingerdruck unter Ausschluß einer zu starken Erwärmung der Finger ermöglicht.
  • Ausgehend von einem Greifer aus einem Materialabschnitt, von dem zwei durch eine Knicklinie voneinander getrennte Bereiche an zwei sich im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten des Würstchens oder dergl. anlegbar sind, löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, daß jeder der beiden Bereiche mindestens an seinem das Würstchen beaufschlagenden Teil mit Sicken versehen ist.
  • Damit liegen die Bereiche nicht mehr über ihre ganze Fläche, sondern nur an mehreren schmalen Stellen an dem Würstchen an, so daß bei gleicher Greifkraft eine wesentlich höhere Flächenpressung auf das Würstchen erreicht wird. Zwischen diesen einzelnen Streifen bilden sich jeweils Luftpolster aus, die wesentlich zur thermischen Isolation beitragen. Die an den Fingerflächen anliegenden Teile der Bereiche liegen nicht mehr unmittelbar am Würstchen ant so daß ein unbeque emptundenes Aufheizen der Finger sicher vermieden wird.
  • Der ertindungsgemäße Greifer kann vorzugsweise aus Papier bestehen, das nach dem Sicken mit einem versteigenden Überzug versehen ist. Fakultativ kann auch elastischer Kunststoff als Material dienen. Schließlich können die Sicken in ihrer Formgebung dem runden ZU ergreifenden WUrstchen angepaßt werden, womit ein unbeabsichtigtes Entgleiten des Würstchens auch bei nachlassendem Fingerdruck weitgehend vermieden wird.
  • Die beiden bereiche des Greifers können zweckmäßig durch einen in der Knicklinie liegenden Knickfalz voneinander getrennt werden, und fakultativ die Länge jedes Bereiches senkrecht zur Knicklinie 3rößer gewählt werden als der Würstchendurchmesser. Bleibt schließlich ncch der Materialabschnitt außerhalb der Bereiche, mit denen das Würstchen ergriffen und walten wird, unaesickt, dann ergibt sich eine senr vcrteilhafte, voti d tleiJen Würstchen noch weiter entfernte Anfaßmöglichkeit.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in einer Ausführungsform mit Bezug auf die belgefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Greifers; F.g. 2 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Greifers in geöffneter Stellung; und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Greifers nach Fig. 2, ein Würstchen haltend.
  • Fig. 1 zeigt einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Greifer, dessen an dem Würstchen 7 anliegende Bereiche 2, 3 über ihre ganze Länge hin mit Sicken 4 versehen sind. Dabei liegen im zusammengedrückten Zustand die nach innen weisenden Flächen 5 der Sicken in einem schmalen Bereich an dem Würstchen 7 an, während die Finger den Greifer über die nach außen weisenden Flächen der Sicken 4 zusammendrücken. Der im Bereich der Sicken 4 steife Greifer ist elastisch um eine Knicklinie 8, in die die Sicken 4 von beiden Bereichen 2, 3 her gegeneinander auslaufen, zusammendrückbar. Der Greifer ist mit Vorteil so dimensioniert, daß seine Ausdehnung in der von der Knicklinie 8 und der Würstchenachse 7 definierten Ebene größer als der Würstchendurchmesser ist. Damit wird erreicht, daß sich nicht nur zwischen den nach innen weisenden Flächen 5 der Sicken und der jeweils benachbarten nach außen weisenden Fläche 6 der Sicken ein thermisch isolierendes Luftpolster ausbildet, sondern daß auch oberhalb des Würstchens ein Hohlraum 9 vorhanden ist, der gleichfalls zur thermischen Isolierung beiträgt.
  • In den Fig. 2 und 3 ist der Greifer in der Umgebung der Knicklinie 8 mit einem ungesickten Knickfalz 10 versehen, so daß der Greifer wahlweise entweder an den Bereichen 2, 3 oder am Knickfalz ergriffen werden kann.
  • Die Sicken sind in ihrer Längsrichtung konvex gekrümmt, so daß sie sich der Würstchenform besonders gut anpassen. Die Sicken selbst können so-ausgebildet sein, daß ihre Innenflächen 5 entweder in einer an dem Würstchen anliegenden Kante auslaufen oder aber mindestens einen sehr viel kleineren Krümmungsradius besitzen, als die nach außen gekrümmten Flächen 6.
  • Der erfindungsgemäße Greiter wird vor dem Sicken zweckmäßig als rechteckiger oder quadratischer Materialabschnitt aus einer größeren Materialbahn oder dergl.
  • herausgeschnitten, so daß gegenüber den bekannten Greifern der Verschnitt sehr viel kleiner gehalten werden kann.
  • Durch das Sicken erhält der erfindungsgemäße Jreifer naturgemäß eine größere Steifigkeit. Wird der Greifer aus einem dünnen Pappenabschnitt hergestellt, wirkt sich diese Steifheit überraschend so stark aus, daß Verformungen der gesickten Bereiche des Greifers beim Anfassen und Zusammendrücken praktiscn nicht mehr auftreten.

Claims (12)

  1. A n s p r ü c -h e
    Greifer für Würstchen oder dergl. aus einem Materialabschnitt, von dem zwei durch eine Knicklinie voneinander getrennte Bereiche an zwei sich im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten das Würstchen oder dergl.
    anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Bereiche (2, 3) mindestens an seinem das Würstchen beaufschlagenden Teil mit Sicken (4, 5, 6) versehen ist.
  2. 2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabschnitt aus Papier besteht, das einen versteifenden Überzug aufweist.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabschnitt aus einer steifen Pappe oder dergl. besteht.
  4. 4. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
  5. 5. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mindestens in dem der Knicklinie benachbarten Teil elastisch ist.
  6. 6. Greifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche durch einen in der Knicklinie (8) liegenden Knickfalz (10) getrennt sind.
  7. . greifer nach einem Jer vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeaes Bereiches senkrecht zur Knicklinie größer ist als der Würstchen durchmesser.
  8. 8. Greifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dan die Sicken senkrecht zur Knicklinie liegen.
  9. 9. greifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (4) durchlaufen und durch den Knickfalz (10) unterbrochen sind.
  10. l Greifer nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabschnitt außerhalb des Würstchens (7) ungesickt ist.
  11. 11. greifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß er mindestens im Bereich der Sicken eine dem Würstchenquerschnitt angepaßte, konvexe Form aufweist.
  12. 12. Greifer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisenden Flächen (5) der Sicken einen kleineren Krümmungsradius besitzen als die nach außen weisenden Flächen (6) der Sicken (4).
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227537C1 (de) * 1982-07-23 1984-02-09 Kurt van 4400 Münster Waegeningh Haltevorrichtung für heiße Würstchen o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227537C1 (de) * 1982-07-23 1984-02-09 Kurt van 4400 Münster Waegeningh Haltevorrichtung für heiße Würstchen o.dgl.

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