DE1942590C3 - Verfahren zur Gewinnung von Isopren - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von IsoprenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen von Isopren mit einem derartigen Reinheitsgrad, daß
dasselbe erfolgreich mit 'iCoordinationskaialysatoren
polymerisiert werden kann, die Gemische aus aluminiumorganischen Verbindungen und Obergangsmetallhalogeniden enthalten, und zwar unter Ausbilden von
eis-1,4-Polyisopren, das dem natürlichen Kautschuk
äquivalent ist.
Es ist jedoch bekannt, daß derartige Katalysatoren nachteilig durch extrem geringe Mengen an bestimmten
in dem Isopren vorhandenen Verunreinigungen beeinflußt werden. So haben z. B. Verbindungen, wie
cyclische Diolefine, ein wesentliches Beispiel ist hierfür Cyclopentadien-13, eine nachteilige Wirkung auf die
Polymerisationsgeschwindigkeit, den Katalysatorverbrauch und die zweckmäßigen Polymereneigenschafien,
und zwar selbst wenn sie in geringen Konzentrationen vorliegen.
Es wurde nun gefunden, daß die Konzentration an Cyclopentadien-13 (im folgenden auch gelegentlich als
CPD bezeichnet) nicht größer als etwa 1 Teil pro Million (ppm) höchstens sein darf, und vorzugsweise in einer
Menge von 0,5 ppm in dem Isopren vorliegen soll, wenn ein derartiges Isopren industriell erfolgreich zum
Herstellen von eis-1,4-Polyisopren eingesetzt wird.
Wenn es auch möglich ist, durch Anwenden übermäßiger Katalysatormengen und dies ist kostspielig,
erheblich mehr als 1 ppm CPD enthaltendes Isopren zu polymerisieren, sind doch die Polymerisationsgeschwindigkeiten zu gering, und die Polymereneigenschaften
werden zu nachteilig beeinflußt, um ein industriell erfolgreiches Verfahren zum Herstellen von eis-1,4-Polyisoprcn zu ergeben, das dem natürlichen Kautschuk
äquivalent ist.
Isopren kann aus verschiedenen Quellen gewonnen werden. Eine derartige Quelle ist das Abtrennen des
Isoprens aus einem Naphtha-Spaltverfahren. Eine weitere mögliche Isoprenquelle ist die katalytische
Dehydrierung von Methylbutan oder Methylbutenen. Diese beiden rohen Isoprenströme enthalten jedoch
erhebliche Mengen an CPD. So würde z. B. ein typischer durch die Dehydrierung von Isopentan erhaltener
Produktstrom angenähert die folgende Zusammensetzung auf der Gewichtsgrundlage prozentual aufweisen:
Nicht umgesetztes | 58 |
Isopentan | 13.8 |
Isopren | 2.2 |
Piperylen | 21.3 |
Methylbutene | 0.5 |
Cyclopentadien | |
wobei der restliche Anteil verschiedene weitere Kohlenwasserstoffe darstellt.
Bei der industriellen Durchführung würde ein derartiger Strom einer extraktiven Destillationseinheit
zugeführt werden, um so die Isoprenwerte in dem Strom zu erhöhen. Ein typischer anhand einer extraktiven
Destillation erhaltener Produktstrom würde hierbei angenähert die folgende Zusammensetzung ausgedrückt
in Gewichtsprozent aufweisen:
80,9
Isopren
Piperylen
Cyclopentadien-13
Methylbutene
13,6
2,7
24
24
ΐϊ wobei der restliche Anteil verschiedene weitere
ungesättigte Kohlenwasserstoffe darstellt.
Das übliche sich an die extraktive Destillation anschließende Verfahren würde darin bestehen, den
Strom einer Fraktionierkolonne zuzuführen. Es wurde
x> jedoch gefunden, daß das Fraktionieren des Stroms, der
aus den extraktiven Destillationseinheiten stammt, zwar zu einer Verbesserung des Isoprenwertes, jedoch nicht
zu einer Verringerung des Cyclopentadiengehaltes auf einen annehmbaren Wert führt
-"> Wenn der durch die extraktive Destillationseinheit
erhaltene Strom z. B. einer fraktionierten Destillation unter Bedingungen unterworfen wird, die zu einer
Verbesserung der Reinheit des Isoprens von angenähert 81 auf 984 Gew.-% führt, beläuft sich die angenäherte
J« Zusammensetzung des Kopfdestillates, nachdem dasselbe diesem Reinigungssystem unterworfen worden ist,
auf die folgenden Gewichtsprozentsätze:
Isopren | 984 |
Methylbutene | 02 |
Weitere ungesättigte | |
Kohlenwasserstoffe | 13 |
Cyclopentadien-13 | 100 ppm |
-»» Destillation eines derartigen Stroms, wenn dieselbe
auch zu einem Verbessern des Reinheitsgrades des
100 ppm resultiert, doch nicht eine ausreichende Menge
'"' an Cyclopentadien entfernt wird, um ein Isopren zu
ergeben, das lediglich etwa I ppm Cyclopentadien
enthält.
Es wurde unerwarteterweise gefurJen, daß der
Cyclopentadien-13-Gehalt in einem isoprenenthaltenden Strom wesentlich vermittels eines Verfahrens
verringert werden kann, das dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Isopren und Cyclopentadien-13 enthaltenden Strom wenigstens 10% eines Gemisches aus
2-Penten und 2-Methyl-2-buten zugesetzt wird, wobei das Gemisch wenigstens 3% 2-Penten und 5%
2-Methyl-2-buten enthält, wobei sich alle Prozentsätze auf der Gewichtsgrundlage bezüglich des Gesamtgewichtes des Stroms verstehen und sodann dieser
Isopren, Cyclopentadien-13, 2-Penten und 2-Methyl-2-buten enthaltende Strom destilliert und hiervon ein
Obendestillatstrom abgetrennt wird, der Isopren mit einem höheren Reinheitsgrad und wesentlich weniger
Cyclopentadien-13 als der ursprünglich in dem Strom vorhanden war, enthält.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe Ausführungsbeispiele erläutert, in denen sich die
Mengen auf der prozentualen Gewichtsgrundlage verstehen, soweit es nicht anderwertig vermerkt ist und
Gewichtsangaben weiterhin als Teile pro Million (ppm) angegeben sind Alle Analysenwerte werden vermittels
herkömmlicher Gaschromatographie-Verfahren erhalten. Bei diesen Beispielen werden die fraktionierten
Destillationen unter weitestgehend identischen Bedingungen durchgeführt Die bei diesen Beispielen in
Anwendung kommende Destillationskolonne weist einen Innendurchmesser von 16 mm auf und enthält
2,7 m 2,4 mm Schrauben aus rostfreiem Stahl. Die Kolonne wird mit einem Rückflußverhältnis von 125/1
unter angenähert Normaldruck und Temperaturen von etwa 34,5 bis etwa 35,5° C betrieben, so daß diese
Kolonne äquivalent angenähert 56-56 theoretischen Böden ist
Es wird ein Gemisch mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt und der fraktionierten Destillation
unterworfen.
15
Isopren
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-1
88,18 Gew.-%
6,1OGew.-°/o
5,65 Gew.-%
0,02 Gew.-%
20
Eine aus dem Kopfdestillat nach östündigem Betrieb ■?■>
der Kolonne entnommene Probe weist die folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent auf:
Isopren | 9854 |
2-Penten | 1,05 |
2-Methyl-2-buten | kein |
Cyclopentadien-13 | »,-■in |
Beispie! 1
Es wird ein Gemisch mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt und der fraktinierten Destillation '·'·
unterworfen.
Isopren
2-Penten
2-MethyI-2-buten
Cyclopentadien-1
883 Gew.-%
5,9 Gew.-%
5.4 Gew.-o/o
0,5 Gew.-%
Isopren
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-1,3
88,1 Gew.-o/o
6,0 Gew.-%
5,4 Gew.-%
0,5 Gew.-%
Isopren | 99,3 |
2-Penten | 0.7 |
2-Methyl-2-buten | kein |
Cyclopentadien-1,3 | kein |
Unter Bezugnahme auf die Beispiele 1,2 und 3 ergibt sich, daß eine recht erhebliche Menge an Cyclopentadien
aus den Rohisoprenströmen unter Zuhilfenahme eines Gemisches aus 2-Penten und 2-Methyl-2-buten
entfernt werden kann.
Um eine vollständige Entfernung oder wesentlich
praktisch vollständige Entfernung von Cyeiopentadien-13 aus einem Rohisoprenstrom, der ebenfalls
Cyclopentadien enthält, zu erzielen, müssen wenigstens 10% eines Gemisches aus 2-Penten und 2-Methyl-2-buten vorliegen, wobei das Gemisch wenigstens 3%
2-Penten und 5% 2-Methyl-2-buten enthält Die nächsten drei Beispiele dienen als Vergleichsbeispiele.
Bei diesen Vergleichsbeispielen wird die gleiche Fraktionierkolonne wie bei den Beispielen 1, 2 und 3
angewandt und die Arbeitsbedingungen werden weitestgehend identisch gehalten. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Vergleichsbeispielen 1 und 2 und
den Beispielen 1, 2 und 3 besteht darin, daß kein 2-Penten und 2-Methyl-2-buten angewandt wird. In dem
Falle des Vergleichsbeispiels 3 werden weniger als 10% des Gemisches angewandt und das Gemisch enthält zu
wenig 2-Penten. Anhand dieser Vergleichsbeispiele ist ersichtlich, daß derartig zu geringe Mengen zu
Fraktionierungen führen, die kein vollständiges Entfernen des Cyclopentadiene-^ oder Entfernung einer
ausreichenden Menge an Cyclopentadien bedingen für das Gewinnen eines Isoprens, das unter Ausbilden eines
Polyisoprene hohen ci5.-l,4-GehaItes mit den stereospezifischen Katalysatorsystemen vermittels eines industriellen Verfahrens polymerisiert werden kann.
Es wird ein Gemisch hergestellt, das angenähert die folgende Zusammensetzung aufweist und der fraktionierten Destillation unterworfen.
Nachdem die Kolonne etwa 3 Stunden lang betrieben worden ist, wird aus dem Kopfdestillat eine Probe
entnommen, die die folgende Zusammensetzung auf der prozentualen Gewichtsgrundlage aufweist.
Isopren 99,88
2-Penten 0,12
2-Methyl-2-buten kein
Es wird ein Gemisch hergestellt, das angenähert die folgende Zusammensetzung aufweist und der fraktionierten Destillation unterworfen.
Nachdem die Kolonne etwa 6 Stunden lang betrieben worden ist, wird eine Probe aus dem Kopfdestillat
entnommen, das die folgende Zusammensetzung auf der Gewichtsgrundlage aufweist.
Isopren
2-Penien
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-13
94,5 Gew.-%
kein
5,0 Gew.-%
03 Gew.-%
Nachdem die Kolonne angenähert 6 Stunden lang betrieben worden ist, wird eine Probe des Kopfdestillates entnommen, das die folgende Zusammensetzung
aufweist.
Isopren
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-13
99,90 Gew.-%
kein
0,04 Gew.-%
0,02 Gew.-%
Es wird ein Gemisch hergestellt das angenähert die folgende Zusammensetzung aufweist und der fraktionierten Destillation unterworfen.
Isopren
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-13
94,32 Gew.-%
5,9 Gew.-%
kein
0,47 Gew.-%
Nachdem die Kolonne angenähert 6 Stunden lang betrieben worden ist, wird eine Probe des Kopfdestillates entnommen, das die folgende Zusammensetzung
aufweist.
Isopren
2-Penten
2-MethyI-2-buten
Cyclopentadien-1,3
2-Penten
2-MethyI-2-buten
Cyclopentadien-1,3
99,67 Gew.-%
0,17Gew.-%
0,17Gew.-%
kein
6 ppm Gew.-0*
6 ppm Gew.-0*
Verglfiichsbeispiel 3
Es wird ein Gemisch hergestellt, das angenähert die folgende Zusammensetzung aufweist.
Isopren
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-1
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-1
92,9 Gew.-%
l,0Gew.-%
5,5 Gew.-%
0,5 Gew.-%
l,0Gew.-%
5,5 Gew.-%
0,5 Gew.-%
Nachdem die Kolonne angenähert 6 Stunden lang betrieben worden ist, wird eine Probe des Kopfdestillates
entnommen, das die folgende Zusammensetzung aufweist, und zwar in Gewichtsprozent.
Isopren | 98.8 |
2-Penten | kein |
2-MethyI-2-buten | kein |
Cyclopentadien-1,3 | 19 ppm |
Anhand eines Vergleichs der nach den Beispielen 1,2 und 3 erhaltenen Ergebnissen mit den Ergebnissen, wie
sie anhand der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 erhalten werden, ergibt sich, daß dann wenn kein 2-Penten oder
2-Methyl-2-buten vorliegt oder wenn dasselbe vorliegt,
jedoch in nicht ausreichenden Mengen, recht erhebliche Mengen an Cyclopentadien-13 in dem gereinigten
Isopren festgestellt werden, und zwar obgleich cMe
Isoprenkonzentration erheblich erhöht worden ist.
Es ist zu beachten, daß bei denjenigen Untersuchungen, wo 2-Pcnten und 2-Methyl-2-buten in derartigen
Mengen vorliegen, daß wenigstens 10% 2-Penten und 2-Methyl-2-buten vorhanden sind und wo wenigstens
3% 2-Penten und wenigstens 8% 2-Methyl-2-buten in diesen der fraktionierten Destillation unterworfenem
Strom vorhanden sind, in dem Kopfdestillat kein Cyclopentadien festgestellt wird, siehe die Beispiele 1, 2
und 3.
Zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes wird auf die folgenden Beispiele bezug genommen.
Diese Beispiele betreffen kontinuierlich ausgeführte fraktionierte Destillationen.
In einer Fraktionierkolonne, die 300 Böden enthält
und mit einem Rückflußverhältnis von 20/1 betrieben wird, wodurch sich ein Äquivalent von 210 theoretischen
Böden ergibt, wird eine Beschickung kontinuierlich fraktioniert, die folgende Zusammensetzung aufweist.
Isopren
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-1 3
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-1 3
62,0 Gew.% 7,9 Gew.-%
25,4 Gew.-% 0,8 Gew.-%
Es wird ein Kopfdestillat der folgenden Zusammensetzung erhalten.
Isopren
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-! ,3
2-Penten
2-Methyl-2-buten
Cyclopentadien-! ,3
97^ Gew.-% 2,1 Gew.-% kein kein
In einer 300 Böden enthaltenden Kolonne, die mit einr-tTi Rückflußverhältnis von 20/1 betrieben wird, so
daß sich ein Äquivalent für 210 theoretische Buden ergibt, wird kontinuierlich eine Beschickung fraktioniert,
die die folgende Zusammensetzung aufweist. Isopren 67,1 Gew.-%
2-Penten 4,5 Gew.-°/o
2-Methyl-2-buten 12,0Gew.-%
Cyclopentadien-1,3 0,8Gew.-%
Aus dieser Kolonne wird ein Kopfdestillat in Form eines Produktstroms entfernt, das die folgende Zusammensetzung
aufweist.
Isopren | 96,6 Gev.'.-0/o |
2-Penten | 3,4 Gew.-% |
2-Methyl-2-buten | kein |
Cyclopentadien-13 | weniger als |
0,1 ppm |
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit anhand eines kontinuierlich ausgeführten
industriellen Verfahrens erläutert.
Claims (1)
1
Patentanspruch;
Patentanspruch;
Verfahren zum Gewinnen eines im wesentlichen kein Cyclopentadien-13 enthaltenden Isoprenproduktstroms, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Isopren und Cyclopentadien-13 enthaltenden Strom wenigstens 10% eines Gemisches aus
2-Penten und 2-MethyI-2-buten zugesetzt werden, wobei dieses Gemisch wenigstens 3% 2-Penten und
5% 2-MethyI-2-buten — alle Prozentsätze auf der Gewichtsgrundlage des Gesamtgewichtes des
Stroms — enthält, und sodann dieser Strom der fraktionierten Destillation unterworfen und hiervon
ein Kopfdestillatstrom abgetrennt wird, der Isopren mit einem höheren Reinheitsgrad enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75924368A | 1968-09-11 | 1968-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942590A1 DE1942590A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1942590B2 DE1942590B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1942590C3 true DE1942590C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=25054931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1255524A (de) |
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-
1969
- 1969-08-08 GB GB2981369D patent/GB1255524A/en not_active Expired
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- 1969-08-26 FR FR6929127A patent/FR2017763A1/fr active Pending
- 1969-08-29 BE BE738213D patent/BE738213A/xx unknown
- 1969-09-09 NL NL6913712A patent/NL159077B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2017763A1 (de) | 1970-05-22 |
NL159077B (nl) | 1979-01-15 |
BE738213A (de) | 1970-02-02 |
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GB1255524A (en) | 1971-12-01 |
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