DE2251051C3 - Verfahren zur Gewinnung von Butadien - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von ButadienInfo
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus der Destillationsstufe
(c) ein Methylacetylen-Butadien-C .misch als
Kopfprodukt abzieht, wenigstens einen Teil davon wieder auf die Destillationsstufe aufgibt und
den Rest zur Anströmseite der Destillationsstufe (a) zurückführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man aus der Destillationsstufe (c) als Bodenprodukt ein Gemisch aus C4-
Kohlenwasserstoffen und Butadien abzieht und zur Anströmseite der Destillationsstufe (a) zurückführt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von Butadien, indem man (a) ein Kohlenwasserstrom
zur Erzeugung einer C4-Kohlenwasserstofffraktion,
welche als Verunreinigungen C3- und/oder Cj-Kohlenwasserstoff enthält, destilliert
und das nach der Reingewinnung des Butadiens enthaltene Gemisch aus Butadien mit C3- und/oder C5-Kohlenwasserstoffen
zur Destillationsstufe (a) zurückführt.
Es ist bekannt, Butadien aus einer Cj-C5-Kohlenwasserstofffraktion
?u gewinnen, indem man (A) den Produktstrom in eine erste Fraktion, enthaltend C1-bis
Ca-Kohlenwasserstoffe und eine zweite Fraktion, enthaltend C3+-Kohlenwasserstoffe verunreinigt mit
C3H4-Kohlenwasserstoffen auftrennt, (B) diese zweite
Fraktion in eine dritte Fraktion, enthaltend C3- und C4-Kohlenwasserstoffe einschließlich der Verunreinigungen
und eine vierte Fraktion, enthaltend C8 + Kohlenwasserstoffe
auftrennt, (C) die dritte Fraktion bei bestimmten Temperatur- und Druckbedingungen
in eine C3-Fraktion mit der Verunreinigung und eine C4-Fraktion mit Butadien praktisch frei von C3H4-Kohlenwasserstoffen
destilliert.
Nach dem bekannten Verfahren wird somit ein Teil der C3-Fraktion in der ersten Trennzone (A) abeetrennt.
während ein anderer Teil als »Schleppmittel« für die höhersiedenden CjH^Kohlenwasserstoffe
bis zur letzten Destillationsstufe verbleibt. Hierbei muß eine erhebliche Propan-Propylenmenge
kostensteigernd in zwei Stufen destilliert werden, um die unerwünschten C3H4-Produkte destillativ zu entfernen.
Ferner sollte nach dem Stand der Technik die Abtrennung der C3H4-Kohlenwasserstoffe in Abwesenheit
von Cj-Kohlenwasserstoffen ohne Verwendung
einer zusätzlichen, äußerst genau arbeitenden Fraktionierkolonne nicht möglich sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Gewinnung von Butadien vorzusehen, indem man
(a) einen Kohlenwasserstoffstrom zur Erzeugung
einer C4-Kohlenwasserstofffraktion, welche als
Verunreinigungen Cs- und/oder C5-Kohlenwasserstoff
enthält, destilliert und das nach der Reingewinnung des Butadiens erhaltene Gemisch
aus Butadien mit C3- und/oder ^-Kohlenwasserstoffen
zur Destillationsstufe (a) zurückführt. Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß
darin, daß man
(b) die in der Destillationsstufe (a) gewonnene C4-Fraktion
mit einem selektiven Lösungsmittel exirahiert, wobei der gewonnene Extrakt Butadien
und mindestens teilweise die C3- und/oder C5-Kohlenwasserstoffe
enthält und
(c) diesen Extrakt zur Erzeugung im wesentlichen reinen Butadiens und eines Gemisches aus Butadien
mit diesen C3- und/oder C5-Kohlenwasserstoffen
destilliert.
Durch die Butadien-Extraktion mit einem selektiven Lösungsmittel vor dem letzten Destillationsschritt wird eine vereinfachte und wirksame C3H4-Abtrennung
erzielt, so daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens Butadien in hoher Reinheit,
wirtschaftlich günstig gewonnen wird. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin,
daß keine wesentlichen Propanpropylenmengen im C4-Strom zur Entfernung der C3H4-Kohlenwasserstoffe
belassen werden müssen, so daß eine kostensparende Abtrennung dieser C3-Fraktion in einer Destillationsstufe
zu Beginn des Verfahrens erreicht wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren konnten
nicht nur gewisse Vorurteile beseitigt werden, nämlich
1. daß die extraktive Butadienabtrennung in Gegenwart von C3H4-Kohlenwasserstoffen zu Störungen
führen soll, die auf der Reaktion der C3H4-Kohlenwasserstoffe mit dem Lösungsmittel
(z. B. Acetonitril) beruht,
2. daß eine C,H4-Abdestillation nur in Gegenwart
von Cg-Schieppmitteln möglich sei,
sondern daß mit Hilfe der Extraktionsmaßnahme auch nur eine unerwartet geringe Kopfproduktmenge
in der anschließenden Destillationsstufe zurückgeführt werden muß.
Der ^-Kohlenwasserstoff strom wird zweckmäßigerweise
aus einem Crackprozeß, beispielsweise zur Crackung von Naphtha für die Äthylenerzeugung
entnommen. Ein solcher C4-Kohlenwasserstoffstrom kann jedoch merkliche Mengen anderer Kohlenwasserstoffe
neben Butadien enthalten, beispielsweise Acetylene, Allene, Butene und Cj-Kohlenwasserstoffe.
Diese Verunreinigungen müssen vom Butadien abgetrennt werden. Gewünschtenfalls kann der C4-Kohlenwasserstoffstrom,
welcKer beim erfindungsge-
mäßen Verfahren verwendet wird, Acetylene aufweisen, welche aus dem Strom entfernt wurden, bevor
er zur Destillationsstufe (a) geht. Db Destillationsstufe (a) kann eine oder mehrere DestUlationseinheiten
aufweisen, besitzt jedoch vorzugsweise eine erste Destillationseinheit zur Entfernung des größten Teils
der C3-Kohlenwasserstoffe aus dem Strom, wo: aufhin
eine zweite Destillationseinheit zur Abtrennung dei C5- und C5+-Kohlenwasserstoffe folgt
Die erste Destillationseinheit weist zweckmäßigerweise 35 bis 45 Böden auf und arbeitet in einem
Druckbereich von 10,5 bis 14 atü, wobei der größte Teil der Cs-Kohlenwasserstoffe über Kopf abgenommen
wird. Aus wirtschaftlichen und betriebsmäßigen Gründen ist es gewöhnlich erwünscht, diesen C3-Kohlenwasserstoffstrom
beispielsweise in einer anderen Destillationseinheit weiter zu fraktionieren, in
welcher reines Propylen gewöhnlich über Kopf, mi( Methylacetylen-Propylen-Propan-Gas als Unterteilprodukt
und einem Seitenstrom an verflüssigtem Erdölgas erhalten wird.
Die zweite Destillationseinheit besitzt geeigneterweise 25 bis 35 Böden und arbeitet geeigneterweise
bei einem Druck von 1,7 bis 2,5 atü, wobei die C5- und C5 ^Kohlenwasserstoffe als Unterteilprodukte
zusammen mit einer kleinen Menge an C4-Kohlenwasserstoffen
entfernt werden. Der über Kopf entfernte Strom besteht hauptsächlich aus C4-Kohlenwasserstoffen
mit sehr geringen Verunreinigungsmengen an C3- und/oder Cj-Kohlenwasserstoffen.
In der Extraktionsstufe (b) können zahlreiche Lösungsmittel, beispielsweise Dimethylformamid, Acetonitril,
Dimethylacetamid, Furfural, verwendet werden, jedoch ist die Verwendung von n-Methylpyrrolidon
bevorzugt. Die Arbeitsweise einer solchen Extraktionsstufe ist dem Fachmann bekannt.
Der Extrakt wird in Destillationsstufe (c) destilliert, wobei im wesentlichen reines Butadien erzeugt
wird. Wiederum können eine oder mehrere Destillationseinheiten verwendet werden, jedoch müssen die
Bedingungen in den Destillationseinheiten so gesteuert werden, daß eine Polymerisation des Butadiens
soweit wie möglich vermieden wird. Wenn eine DestiUationsoinheit verwendet wird, so ist es bevorzugt,
diese bei zumindest leichtem Atmosphärenüberdruck zu fahren und der Druck kann im Bereich bis
zu etwa 7,0 atü liegen. Eine obere Temperaturgrenze von etwa 80° C ist erwünscht. Bei der bevorzugten
Ausführungsform arbeitet die Destillationseinheit bei etwa 7,0 atü und einer Temperatur von 47 bis 53° C
im oberen Teil der Destillationseinheit und bei 80° C im unteren Teil der Destillationseinheit. Bei Verwendung
einer Destillationseinheit wird das im wesentlichen reine Butadien als Seitenstrom in Destillationsstufe (c) entfernt, während Gemische von Butadien
mit Cj-Kohlenwasserstoffen und C5-Kohlenwasserstoffen
vom Oberteil bzw. vom Unterteil der Destillationseinheit abgezogen werden. Entweder eines
oder vorzugsweise beide Gemische können in Stufe (a) zurückgeführt werden.
Eine der unerwünschten C3-Verunreinigungen,
welche mit dem Butadien erzeugt werden können, ist Methylacetylen, welches in reiner Form entflammbar
und explosiv und daher sehr gefährlich ist. Aus diesem Grunde wird Methylacetylen aus einem
Butadienstrom immer durch Destillation entfernt, wobei auch etwa Butadien als Verdünnungsmittel
p.henfalls entfernt wird. Das Methylacetylen-Butadien-Gemisch
kann als Kopfprodukt in der Destillationsstufe (c) abgenommen werden. Ein typisches
abgenommenes Gemisch enihält 50 bis 70% Mothylacetylen
und 50 bis 30% Butadien. In dieser Form ist das Methylacetylen nicht gefährlich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieses Gemisch autgett't und ein Teil
zur Destillationsstufe (c) zurückgeführt. Der restliche Teil wird zu einem geeigneten Punkt stromaufwärts
ίο der Destillationsstufe (a), beispielsweise zu einem
Punkt im Gasabtrennungssystem des Crackprozesses zurückgeführt, von welchem aus der C4-Kohlenwasserstoffstrom
erhalten wird.
^-Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Pentane und Pentene, können ebenfalls mit dem Butadien im
C4-Gasstrom anwesend sein. Sie werden gewöhnlich als Unterteilprodukt bei der gleichen Destillation entfernt,
bei welcher das Methylacetylen über Kopf entfernt wird, d. h. in Destillationsstufe (c). Wiederum
ao wird eine bestimmte Menge an Butadien im Unterteilprodukt
entfernt, und es ist üblich gewesen, die Unterteilprodukte zu verwerfen. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann so ausgebildet sein, daß die Produkte, welche über Kopf und am Unterteil erhalten
werden, kombiniert und zur vorherigen Destillationsstufe (a) zurückgeführt werden, dort mit
frischer Zufuhr vermischt werden, welche normalerweise dieser Destillationsstufe zugeliefert wird, und
dann von dem butadienhaltigen C4-Kohlen\vasserstoffstrom
mit minimalem Butadienverlust abgetrennt werden.
Die Erfindung sei ferner an Hand des Fließschemas beschrieben.
Ein Kohlenwasserstoffstrom, welcher C3-, C4- und
^-Kohlenwasserstoffe zusammen mit einigen Kohlenwasserstoffen mit mehr als 5 Kohlenstoffatomen
je Molekül enthält, führt man längs Leitung 1 in eine Destillationseinheit 2 ein. Eine typische Zufuhr
kann enthalten: 45 bis 50 Gew.-% C3-Kohlen\vasserstoffe;
23 bis 27 Gew.-°/o ^-Kohlenwasserstoffe, welche eine wesentliche Menge an Butadien enthalten;
7 bis 10Gew.-% ^-Kohlenwasserstoffe; wobei
der Rest C5 „ -Kohlenwasserstoffe sind.
In der Destillationseinheit 2 werden ^-Kohlenwasserstoffe
über Kopf entfernt und durch Leitung 4 zugeleitet. Das Hauptprodukt von Einheit 4 ist Propylen,
welches als Kopfprodukt durch Leitung 6 entfernt wird. Verflüssigtes Petroleumgas als Nebenprodukt
ent'ernt man durch Leitung 5 und Methylacetylen-Propylen-Propan, welches den größten Teil
des Methylacetylens enthält, entfernt man als Unterteilprodukt (Leitung 7).
Das Bodenprodukt aus der Destillationseinhtit 2 besteht großenteils aus ^-Kohlenwasserstoffen, wobei
die Hauptverunreinigungen C5- und C5„-Kohlenwasserstoffe
sind, obgleich etwas ^-Kohlenwasserstoffe ebenfalls noch anwesend sind, beispielsweise
Methylacetylen. Das Unterteilprodukt geht durch Leitung 8 zu einer weiteren Destillationseinheit 9, wo
die C5- und C5 + -Kohlenwasserstoffe als Unterteilprodukt
durch Leitung 10 und die ^-Kohlenwasserstoffe über Kopf durch Leitung 11 entfernt werden.
Der Kopfstrom enthält gewöhnlich noch geringe Mengen an C1- und C5-Kohlen wasserstoff en. Dieser
Strom wird danach mit einem selektiven Lösungsmittel, n-Methy!pyrrolidon, extrahiert, um das BuIa-
dien von anderen (^-Kohlenwasserstoffen und von den meisten (^-Kohlenwasserstoffen zu extrahieren.
Etwa 50°/o des Methylacetylens wird beim Extraktionsprozeß entfernt und dieses verläßt das System
als eine sehr verdünnte Lösung in (^-Kohlenwasserstoffen, welche kein Butadien enthält. Wie schematisch
gezeigt, werden diese Kohlenwasserstoffe aus der Exlraktionseinheit 12 durch Leitungen 13 und 14 entfernt.
Das Hauptprodukt aus der Lösungsmittelextraktionseinheit 12 besteht aus Butadien zusammen
mit Verunreinigungen, welche durch die Lösungsmittelextraktion nicht vollständig entfernt wurden,
d. h. Methylacetylen, Pentane und Pentene. Diesen Strom führt man durch Leitung 15 in eine Destillationseinheit
16 ein. Bei einer typischen Arbeitsdurchführung hält man die Temperatur im Oberteil der
Destillationskolonne 16 bei 47 bis 53° C, und die Temperatur im Unterteil bei etwa 80° C. Die Kolonne
wird bei einem Druck von etwa 7,0 atü gefahren. Reines Butadien, welches weniger als
100 Teile je Million Gesamtacetylene und weniger als 0,4% ^-Kohlenwasserstoffe enthält, wird durch
Leitung 17 entfernt.
Methylacetylen wird zusammen mit Butadien am Oberteil durch Leitung 18 entfernt und im praktischen
Betrieb soll gewährleistet sein, daß das Gemisch mindestens 50 Volumen-°/o Butadien enthält.
Das Gemisch läuft durch einen Kondensator 19 und von dort zu einer Rückflußtrommel 20. Eine sehr
geringe Dampfmenge wird von der Trommel 20 her durch Leitung 21 zur Entfernung nichtkondensierbarer
Verunreinigungen hindurchgespült. Das Produkt, welches die Trommel 20 verläßt, wird so aufgeteilt,
daß der größte Teil des flüssigen Gemisches (dessen Zusammensetzung typischerweise im Bereich
37,5 bis 52,5 Volumen-°/o Methylacetylen mit 62,5 bis 47,5 Volumen-0/!) Butadien liegt) entlang der Leitung
27 zur Destillationskolonne 16 zurückgeführt wird, wobei ein fast gesamter Rückfluß in die Kolonne
erzielt wird. Der Rest des flüssigen Gemisches aus Methylacetylen und Butadien wird längs Leitung
23 zu einem zweckmäßigen Punkt in Leitung 1 zurückgeführt, wo es mit der Kohlenwasserstoffzufuhr
für die Destillationseinheit 2 vermischt wird. So geht das Butadien, welches aus Sicherheitsgründen
ίο mit dem Methylacelylen aus der Destillationskolonne
16 entfernt werden muß, nicht verloren wie die bisherige Praxis war, sondern es wird zur weiteren
Extraktion zurückgeführt. Ein Teil des rückgeführten Acetylene wird am Oberteil aus der Destillationseinheit
2 entfernt und verläßt gegebenenfalls das System von der Basis der Destillationseinheit 4 her
in einem Strom 7, während der Rest nochmals den Zyklus durchläuft. Das Volumen des rückgeführten
Gemisches, welches entlang der Leitung 23 strömt, ist jedoch so klein im Vergleich zum Volumen dei
Kohlenwasserstoffzufuhr, welche entlang der Leitung 1 läuft, daß dieses eine bedeutende Auswirkung
weder auf den Wirkungsgrad des Arbeitens dei Destillationseinheiten 2 und 9, noch auf den C3- und
C.-Gehalt der Zufuhr zur Extraktionseinheit 12 besitzt.
Die Unterteilprodukte aus der Destillationseinheil 16 bestehen hauptsächlich aus Pentenen und Pentanen
zusammen mit etwas Butadien, welches gleichzeitig entfernt wird. Ein Teil des Unterteilproduktes
wird zur Destillationseinheit 16 über Leitung 24 und Aufwärmer 25 zurückgeführt. Gewünschtenfalls kanr
der Rest des Unterteilproduktes durch Leitungen 2f und 23 zur Leitung 1 zurückgeführt werden, so daC
das Butadien erhalten bleibt, welches sonst im Unterteilprodukt aus Einheit 16 entfernt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Gewinnung von Butadien, indem man
(a) einen Kohlenwasserstoffstrom zur Erzeugung einer Q-Kohlenwasserstofffraktion,
welche als Verunreinigungen C3- und/oder Cjj-Kohlenwasserstoff enthält, destilliert und
das nach der Reingewinnung des Butadiens erhaltene Gemisch aus Butadien mit C8-
und/oder ^-Kohlenwasserstoffen zur Destillationsstufe (a) zurücVführt, dadurch gekennzeichnet,
daß man
(b) die in der Destillationsstufe (a) gewonnene C4-Fraktion mit einem selektiven Lösungsmittel
extrahiert, wobei der gewonnene Extrakt Butadien und mindestens teilweise die C,- und/oder Q-Kohlenwasserstoffe enthält
und
(c) diesen Extrakt zur Erzeugung im wesentlichen reinen Butadiens und eines Gemisches
aus Butadien mit diesen C3- und/oder C5-Kohlenwasserstoffen
destilliert.
Applications Claiming Priority (2)
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GB5035571 | 1971-10-29 |
Publications (3)
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DE2251051A1 DE2251051A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2251051B2 DE2251051B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2251051C3 true DE2251051C3 (de) | 1977-03-31 |
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