DE1941684U - Bevorratungsvorrichtung, insbesondere zur verwendung an einem umlauffoerderer. - Google Patents

Description

Bevorratungsvorrichtung, Insbesondere zur Ver= Wendung an ©in@in Umlaufförderer

Gegenstand der vorrichtung m\tr

ist ©in© Bevor an ©inem

Al© Bevorratung®Vorrichtung©« für Umlaufförderer sind geneigt© Vorrat©Btang©n bekannt„ die ein© Anzahl Fördergutträger, ^₀B₀ Kleiderbügel, aufnehmen könnenο Infolg© ihres Eigengewichtes gleiten die mit Fördergut behangenen Bug©! gum unteren Stangenende hin,, wo Vorrichtungen mir Fördergutträgerverelnsielung sowie auai Abwurf eines einzelnen Trägers auf ein an der Bevorratungsvorrlohtung vorbeibewegtes Aufnahme-» glied vorgesehen slnd₀ Geneigt© Stang©a dieser Art haben j©do©h nur ©in© beschränkte Aufnahm®» kapazität, da infolg© Ihrer Neigung mir Waagerechtem nur dann @±n<a bequeme manuell© Beschickung möglich ist, wenn si© iron relativ geringer Läng® slnd₀ Ein weiterer Grund zur Verwendung von verhältnismäßig kurzen Aufnahme» staiig©» liegt in der Tatsache, daß ©In© größer© Menge behangener Bügel sehr stark g@g&n die Aus!ös©mechanik der Abwurfvorrichtung drücken und so deren sicheres Funktionieren behindern könnenο

Der Neuerung liegt dl® Aufgab© zugrunde, eine Bovorratungsirorrlohtung au schaffen, die ©in® größer© Aufnahmekapasltät als ©ine geneigt© Vorratsstaxige aufweist und di© dl© Mäng@l₉ di© in der Neigung der Vorratsstange ihr® Ursache haben, nicht aufweist_o

Di© Lösung

waagerecht angeordnet© Schraubenwelle vor, intermittierend angetrieben wird«. Der Antri©b gesohleht neuerungsg@mäJ9 mittels ©ln©s von Mitnehmern d©s Förderers betätigten Schaltwerkes₀

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Datum

26 οk_o66

Ho/Pr

Di© Zeichnungen ■veranschaulichen ein Ausführung© foeispiöl des Neuerungegegenstandea an einem Senkrechtförderer₀

Es

die Tellansioht des Senkrechtförderer©

mit ©in©r Bevorratuiigsvorr iehtung g®mäß d©r Neuerung ι

©inen Sehnitt durch die Antrl©bsvi©ll© AW in Richtung II=-I1 gesehen als vergrößert©

Der Senkrechtförderer besteht im wesentlich©» wl© in der Figo 1 se nematisch in T@ilansioht dar·= gestellt, aus einem in üblich©!¹ V/eis® an eineai Halterahmen befestigten Gestell, an d©©s@n oberen und unteren End© j© ein Kettenrad gelagert ist, über welch© ©in® kontinuierlich angetrieben© Kette umläuft j an dar in gleichmäßigen Abstand©«. Aufnahmeglieder A und Mitnehmer M angeordnet sind? welch© an besagter Kette mittels üblicher Befestigungsmittel lösbar angebracht sind ο In Figo 1 ist nur J® ©In' Aufnahmeglied A und Mitnehmer M dargestellte

Bevor di© Beschreibung; der Neuerung erfolgt, ist mum Verständnis der funktion®11en Zusammenhänge ©in© Erklärung der Vorrichtungen zur Vereinzelung und zum Abwerfen der Fördergutträger notx-/es:idig_o Di©@0 Vorrichtungen sind nicht Gegenstand der Neuerung und ihr© Ausbildung ist auch nicht auf das angeführt© Beispiel beschränkte

Die Schraubenwelle Sohl/ ist mittels des Haltearmes 1, an welchem das Haltebleoh 2 geschraubt ist, an dem Gestell das Förderers befestigte An ihrem anderen freien End© trägt die Schraubenwelle SehW das Kettenrad K1 und 1st in dem Lagerbook 3 gelagert₀ der auf der Stütz® 8 ruht»

12-5-39

Datum

26ο4 ο 66

Name

Ho/Pr

6S034641000 WcI 6009

Das fördererseitige Ende der Schraubenwelle SchW läuft in ein© geneigte Übergabestange k aus, welche gabelförmige Ausfallenden, aufitfeisto Zwischen den Ausfallenden ist quer zur Stangen·= achse ein Drehbolzen 7 angebracht, der den Drehpunkt eines zwelärmigen. Hebels mit zwei Hebelarmen 5 und 6 bildet, wobei der Hebelarm 6 schwerer als der Hebelarm 5 ist_o Der Hebelarm 5 vrelst einen nasenförmigen Anschlag 5' auf, der durch einen senkrechten Schlitz in der geneigten Übergabestange 4 hindurch in die Gleitbahn eines Fördergutträgers 9 hineinragte Fördergutträger 9 xmxrde als der vorderste aus einer Reihe von Fördergutträgern vereinzelt, indem er von der Schraubenwelle SchW auf die Übergabestange k befördert xiorden ist₀ Er iiird nunmehr durch den oben beschriebenen Anschlag 5^Ü, wie in der FIg₀ 1 dargestellts, in Bereitschaftsstellung festgehalten, bis seine Übergabe an das Aufnahmeglied A des Förderers erfolgen kann_o In Zusammenwirken mit dem Aufnahmeglied A, das mit gleichförmiger Bewegung in Förderrichtung F beilegt wird, bildet der zweiarmige Hebel eine Abwurfvorrichtung, durch die die Übergabe eines einzelnen Fördergutträgers von der Bevorratungsvorriohtung auf das Aufnahmeglied A erfolgen kann. Die Auslösung der Abwurfvorrichtung geschieht in der Weise, daß die Spitse des Aufnahmegliedes A mit dem Hebelarmende 6* des Hebelarmes 6, x^elches in den Laufweg des Aufnahmeglied©s A hineinragt, in BerührungsSchluß kommt, Bs erfolgt nun eine Drehung des zweiarmigen Hebels um den Drehbolzen 7 entgegengesetzt sum Uhraelgersinn, iioduroh der hakenförmige Anschlag 5' des Hebelarmes 5 aus seiner Ruhelage in eine tiefere Stellung weggedreht wird, so daß der bisher durch den Anschlag 5^f gehaltene Fördergutträger 9 freigegeben v/ird, der nunmehr von der geneigten Übergabestange 4 auf den Hebelarm 6 und von dort auf das Aufnahmeglied A des Förderers übergleiten kann. Nach erfolgtem Abwurf nimmt der zweiarmige Hebel wieder selbständig die in Figo 1 gezeigte Ruhestellung ein, da der Hebelarm 6, welcher schwerer als sein Gegenarm, der Hebelarm 5» ist, nach Loslösung von dem weiterbex^egten Aufnahmeglied A nunmehr nach unten drückte

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Datum ^6

Name

Ho/Pr

69034641000 Wd 6009

h -

Nach erfolgtem Abwurf besteht nun die Notwendigkeit, daß ein weiterer Fördergutträger in die Bereitschaftsstellung vor dem Anschlag 5' auf der geneigten Übergabestange 4 befördert wird. Dem nächstfolgenden Fördergutträger 10 muß also eine Vorschubbewegung erteilt werden,, die ihn auf die geneigte Übergabe= stange k transportiert, so daß er dann in die Bereitschaftsstellung heruntergleiten kann« Hierzu dient die Bevorratungsvorrichtung, die Gegenstand der Neuerung ist und nunmehr im Folgenden beschrieben wird.

Die Bevorratungsvorrichtung in dem Zeichnungsbeispiel besteht im wesentlichen aus den folgenden Hauptteilens

Aus der Schraubenwelle SchW„ di© über die Zahnräder Z1 und Z2 und die Kette K1 von der Antriebswelle Al·/ angetrieben wird, deren fördererseitiges Ende mit dem dreiarmigen. Schaltstern SchSt gekoppelt ist_s welcher durch den Mitnehmer M betätigt wird. Die Vorschubbewegung des Fördergutträgsrs geschieht, indem der Schraubenwelle SchW eine volle Umdrehungsbewegung im Uhrzeigersinn erteilt wirdo In dem Zeichnungsbeispiel erfolgt der Antrieb durch kraftschlüssige Verbindung der Schraubenwelle SchW mit einer besonderen Antriebsitfelle AW über die Zahnräder Z1 und Z2 und der Kette KI. Die Antriebswelle ist förderseitenendig mit einem dreiarmigen. Sehaltstern ScJaSt verbundene Sie ist in üblicher Weise in zwei Lagerböcken 13 und 14 gelagert und die Kopplung zwischen der Antriebswelle und dem dreiarmigen Schaltstern geschieht über die Zahnräder Z3 und Z4 und die Kette K2, Zugleich mit dem nunmehr beladenen Aufnahmeglied A des Förderers bewegt sich auch der Mitnehmer M in die Förderrichtung F und gelangt j wie in Figo 2 dargestellt, in Berührungskontakt mit dem einen Arm 15 des Sehaltsternes SchSt, der in den Wirkungsbereich des Mitnehmers M hineinragt und der Schalt= sternarm 15 wird von dem sich weiter bewegenden Mitnehmer M für eine kurze Wegstrecke mitgenommen und beschreibt eine Drehung um 120 Grad» Das Über·= Setzungsverhältnis der Zahnräder ZI₉ 2, 3 und k und die Teilung der Schraubenwelle ScM ist

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Datum 26Λο66

Name

Ho/Pr

zweckmäßigerweise so auszulegen_t daß die Drehung des Schaltsternes um 120 Grad eine Vorschubbewegung der Schraubenwelle um eine volle Umdrehung bewirkt« Jede einzelne Sehaltbewegung eines Schaltsternarmes löst also die Vereinzelung eines Fördergutträgers aus einer Reihe von Fördergut=· trägern aus, indem der Schraubenwelle der entsprechende Vorschub erteilt wird, der den vordersten Fördergutträger von der Schraubenwelle auf die geneigte Übergabestange 4 übergleiten läßto

Die Anwendung der Neuerung ist nicht auf Senkrechtförderer beschränkt, vielmehr ist eine Anbringung der Bevorratungsvorrichtung auch an einem vertikal umlaufenden Förderer mögliche Auch hinsichtlich des Antriebes und der Übertragung der Drehung ist eine breite Variation von Möglichkeiten gegeben^ Neben mechanischen Räder triebschal tvrerken verschiedenster Art, die zeitweise in Eingriff mit Mitnehmern des Förderers stehen, sind auch nichtmechanische Antriebssteuerungen denkbar₀ So

könnten z_oB. ortsfeste elektrische Kontakte auf mechanischem oder elektromagnetischem Wege durch besonders ausgebildete Mitnehmer am Förderer ausgelöst werden. Die Kontakte schließen dann Z₀B. den Stromkreis eines Elektromotors, welcher der Schraubenwelle die gewünschte Vorschubbewegung erteilt und danach abgeschaltet xirird.

Schutzansprüche

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Ho

59034641000 Wd 6009

Claims (1)

1. Bevorratungsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung an einem Umlaufförderer, welche die Fördergut=· träger» Z₀B₀ Kleiderbügel, mittels einer rotierenden Schraubenwelle von einer Bevorratungsstelle bis in den Wirkungsbereich einer am förderbahnseitigen Wellenende gelegenen Abwurfvorrichtung transportiert, worauf dann der Abwurf eines einseinen Fördergutträgers auf ein die Beschickungsvorrichtung anlaufendes Förder·=· glied zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Mitnehmern des Förderers betätigtes Schaltwerk vorgesehen ist j welches die Schraubenwelle intermittierend antreibte

   Bevorratungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Schraubenwelle mit einer Antriebswelle verbunden ist, die an ihrem fördererseitigen Ende mit einem mehrarmigen Schaltstern gekoppelt ist, dessen Schaltarme von Mitnehmern betätigt werden, die den an der Bevorratungsvorrichtung vorbeibewegten Fördergliedern zugeordnet sind₀

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   Datum

   26Λ.66

   Name Ho/Pr

   P9034641000 Wd 6009