DE1941671C - Programmierbares Tastenfeld - Google Patents
Programmierbares TastenfeldInfo
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Description
1 2 °
Ein programmierbares Tastenfeld ist eine Einrieb- Bildschirmröhre In etwa natürlicher Größe, I ist ein
lung zur Eingabe von Steuerbefehlen und/oder Daten jeweils zugehöriger Röhrensockel, der vonι einem
in ein DtitenverarbeitungsgerUt, namentlich einen U-förmigen Bügel 3 getragen wird. Jeder Bügel 3
Elektronenrechner, bei dem die Beschriftung und ruht auf einer um wenige Millimeter zusammendruckdamit
Bedeutung der einzelnen Tasten von dom 5 baren, an dem BUgel zentnsch befestigten Druck-
Datenverarbeitungsgerät bestimmt werden kann. feder 4, deren anderes Ende unverrückbar auf einem
Hierdurch ergeben sich sehr flexible Eingabemöglich- ortsfesten U-fürmigen Bügel 5 ruh. Der ortsfeste
kciten, die Tastenzahl kann meist verringert werden BUgel 5 trögt einen innerhalb des Bügels 3 liegenden
gegenüber der von Tasten mit fester Bedeutung, und Mikroschalter 6, der durch einen herausragenden
es ergeben sich höhere Eintastgeschwindigkeiten. io Taststift 6« betiitigbar ist. Jeder Röhrensockel 2
Ein solches programmierbares Tastenfeld - trägt einen Stempel Zα zur Betätigung des zugehön-
»Tasten« hier in erweitertem Bedeutunussinn auf- gen Taststiftes 6a, Mit Ib sind die elektrischen Anzufassen
— ist bekannt in Gestalt einer zeichen- Schlüsse jedes Röhrensockels angedeutet,
schreibenden Elektronenstrahl-Bildschirmröhre, in Mit ihrer Frontscheibe la, unter der der BiIdderen Frontscheibe als »Tasten« Drähtchen eingelas- 15 schirm liegt, ragt jede Röhre 1 um ein weniges über sen sind, deren Berührung mit dem Finger ein dem eine Deckplatte 7 hinaus, in deren kreisförmigen berührten Drähtchen zugeordnetes Signal durch Ver- Ausschnitten7a (Fig. 1, 2) die Röhren 1 an ihrem Stimmung einer elektrischen Brücke erzeugt. In der oberen Teil geführt sind. Jede Röhre 1 kann durch Umgebung eines solchen DrUhtchens kann die Röhre leichten Fingerdruck auf ihre Frontscheibe Ie entZeichen auf den Bildschirm schreiben, die die je- ao gegen der Wirkung der Feder 4 um wenige Millimeter weilige Bedeutung der Drähtchen-Taste bestimmen. nach unten gedrückt werden, wobei der zugehörige
schreibenden Elektronenstrahl-Bildschirmröhre, in Mit ihrer Frontscheibe la, unter der der BiIdderen Frontscheibe als »Tasten« Drähtchen eingelas- 15 schirm liegt, ragt jede Röhre 1 um ein weniges über sen sind, deren Berührung mit dem Finger ein dem eine Deckplatte 7 hinaus, in deren kreisförmigen berührten Drähtchen zugeordnetes Signal durch Ver- Ausschnitten7a (Fig. 1, 2) die Röhren 1 an ihrem Stimmung einer elektrischen Brücke erzeugt. In der oberen Teil geführt sind. Jede Röhre 1 kann durch Umgebung eines solchen DrUhtchens kann die Röhre leichten Fingerdruck auf ihre Frontscheibe Ie entZeichen auf den Bildschirm schreiben, die die je- ao gegen der Wirkung der Feder 4 um wenige Millimeter weilige Bedeutung der Drähtchen-Taste bestimmen. nach unten gedrückt werden, wobei der zugehörige
Die Erfindung schafft ein billiger herstellbares Stempel la den unter ihm hegenden Taststift 6a
programmierbares Tastenfeld von geringtrer Bau- ebenfalls nach unten drückt und dadurch den zuge-
tiefe, wobei die Ausführung so getroffen werden hörigen Mikroschalter 6 betätigt,
kann, daß die jeweils gedrückte Taste sich jeweils 25 In F i g. 3 sind die die Ablenkplatten Ix, Iy cnt-
kann, daß die jeweils gedrückte Taste sich jeweils 25 In F i g. 3 sind die die Ablenkplatten Ix, Iy cnt-
von den nicht gedrückten sichtbar abhebt und in haltenden Teile der Röhren 1 des Tastenfeldes in
dieser Lage gewünschtenfalls auch verriegelt werden einer Reihe dargestellt, und in einer weiteren Reihe
kann, und einzeln gestörte Tasten leicht ausgewech- die jeweils das Helltastgitter lh der Röhre enthalten-
selt werden können. den 1 sile, wobei in beiden Fällen nicht alle Röhren
Ein programmierbares Tastenfeld, bei dem die 30 des Tastenfeldes dargestellt sind. Die Schaltungs-Beschriftung
der einzelnen Tasten von einem Daten- Symbole der durch Niederdrücken der zugehörigen
verarbeitungsgerät bestimmt wird, ist gemäß der Er- Röhre betätigbaren Mikroschalter sind, wiederum
findung dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen mit 6 bezeichnet, ebenfalls in einer Reihe dargestellt,
Tasten jeweils als eine Kathodenstrahl-Bildschirm- wobei wiederum nur ein Teil der Mikroschalter geröhre
ausgebildet sind. 35 zeichnet ist.
Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß jede Durch Schließen eines Mikroschalters 6 wird ein
Kathodenstrahl-Bildschirmröhre durch Fingerdruck Potential an eine Eingangsleitung einer Kodiersenkrecht
zur Bildschirmfläche verschiebbar ist. Es matrix 8 gelegt, welche einen den jeweils geschlosist
dann zweckmäßig jede Käthodenstrahl-Bild- senen Mikroschalter 6 identifizierenden Kode erzeugt,
schirmröhre mit einem mechanischen Glied verbun- 40 Dieser Kode wird durch einen Parallel-Serien-Umden,
das beim Verschieben der Röhre einen Schalter setzer 9 einer Leitung 10 zugeführt und über diese
betätigt. Leitung 10 einem Elektronenrechner übermittelt.
Es kann auch vorgesehen werden, daß die Bild- Der Rechner bestimmt seinerseits, welche Bedeu-
schirmfläche oder eine andere Schirmbild-Sichtfläche tung ein von einer gedrückten Taste erzeugtes Signal
jeder Kathodenstrahl-Bildschirmröhre mit einem 45 haben soll, und diese Bedeutung wird dem Bedienen-
elektrisch leitenden, insbesondere durchsichtigen Be- den durch die auf den Bildschirmen der Röhren 1
lag versehen ist, welcher beim Berühren der Fläche erscheinenden Zeichen mitgeteilt. Wie bekannt ist,
ein Signal auslöst. wird zum gleichzeitigen Sichtbarmachen mehrerer
Weiterbildungen der Erfindung sehen insbesondere Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlferner
vor, daß zeichenerzeugende Strahlablenkspan- 50 röhre ein Bildwiederholungsspeicher benötigt, aus
nungen (bzw. -ströme) allen Kathodenstrahl-Bild- dem die zum Schreiben sämtlicher Zeichen erforderschirmröhren
parallel zugeführt werden und das liehen Daten mit zyklischer Wiederholung ausgegeben
Sichtbarwerden von Zeichen bewirkende Helltast- werden, um eine flimmerfreie Darstellung der Zeichen
spannungen den Röhren einzeln zugeführt werden, zu erhalten. Als Bildwiederholungsspeicher kann ein
und weiterhin, daß den Kathodenstrahl-Bildschirm- 55 Teil des Rechnerspeichers benutzt werden, vielfach,
röhren Treppenspannungen (bzw. -ströme) zur Er- aber zweckmäßiger ein besonderer Speicher, der in
zeugung von Zeichen-Zeilen oder/und Zeichen-Ko- F i g. 3 mit 11 bezeichnet ist und dem die Strahllonncn
zugeführt werden. Steuerdaten vom Rechner her über eine Leitung 12
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel und eine Anpaßclektronik 13 zugeführt werden. Der
der Erfindung. 60 Speicher 11 kann z. B. ein rückgekoppelter Laufzeit-
F i g. 1 zeigt einen Teil eines programmierbaren speicher sein, der die Daten zum Schreiben der
Tastenfeldes gemäß der Erfindung in Seitenansicht in Zeichengesamtheit mit zyklischer Wiederholung ausschematisierter
Darstellung; gibt.
Fi g. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein solches Tasten- Um jeweils ein Zeichen zu schreiben, meldet der
feld; 65 Speicher 11 einem Zeichengenerator 14 durch einen
Fig. 3 zeigt die zu dem Tastenfeld gehörende Kode, welches Zeichen geschrieben werden soll. Der
Schaltungsanordnung. Zeichengenerator 14 gibt daraufhin eine Folge von
In Fig. 1 ist I jeweils eine kleine Kathodenstrahl- .v-und y-Ablenkspannungen auf Ablenkverstärker Vx
und Vy, die das »griffelartige« Schreiben des Zeichens bewirken,* wobei im allgemeinen zum
Schreiben des einzelnen Zeichens auch eine Helltaststeuerung vom Zeichengenerator 14 aus stattfindet,
die Über eine Heiltaststeuerschaltung 15 bewirkt wird,
Außprdem muß das zu schreibende Zeichen auch auf dem Bildschirm positioniert werden, Wenn nur eine
Zeile von Zeichen zu schreiben ist, kann dies durch eine dem Ablenkverstärker Vx zugeführte Treppenspannung
geschehen, die nach jedem Zeichen um eine Stufe weiterspringt. In Fig. 3 ist hierfür ein
Treppenspannungserzeuger 16 vorgesehen, der diesen Vorgang unter Steuerung durch die Signale des
Bildwiederholungsspeichers 11 mit zyklischer Wiederholung durchführt.
Gemäß F i g, 3 werden die Ausgangsspannungen des jr-Ablenkverstärkers Vx den ^-Ablenkplatten Ix
sämtlicher Röhren 1 parallel zugeführt, und ebenso werden die Ausgangsspannungen des y-Ablenkverstärkers
Vy den Ablenkplatten Iy sämtlicher Röhren parallel zugeführt. Dies bedeutet, daß Zeichenschreib-Strahlbewegungen
entsprechend dem jeweiligen Gesamtinhalt des Bildwiederholungsspeichers 11 in allen
Röhren 1 stattfinden. Die Heiltaststeuergitter 1 h der Röhren 1 sind jedoch einzeln an die Helltaststeuerschaltung
15 angeschlossen, und der Helltaststeuerschaltung 15 werden auch Signale von dem Bildwiederholungsspeicher
11 zugeführt, die bestimmen, auf welcher Röhre 1 ein Zeichen, dessen Kode gerade
von dem Speicher 11 ausgegeben wird, sichtbar erscheinen soll. Die übrigen Röhren werden dann von
der Helltaststeuerschaltung 15 dunkel getastet.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Zeichen auf den Bildschirmen der Röhre·- 1 in Kolonne
(senkrecht) geschrieben werden wurden, wenn man den Treppenspannungsgenerator 16 dem y-Ablenkverstärker
Vy vorschaltet, und ferner, daß man mehrere Zeilen auf den Bildschirm schreiben kann, wenn
beiden Verstärkern Vx und Vy je ein von dem Bildwiederholungsspeicher
11 gesteuerter Treppenspannungserzeuger vorgeschaltet wird. Um z. B. zwei Zeilen zu schreiben, müßte ein dem Verstärker Vy
vorgeschalteter Treppenspannungserzeuger nur zwei Stufen haben, deren jeweilige Einschaltung zur richtigen
Zeit von dem Bildwiederholungsspeicher 11 gesteuert wird.
Die auf den Bildschirmen der Röhren 1 darstell-
Die auf den Bildschirmen der Röhren 1 darstell-
Digitalwerte
10
15
ao
as
30
35
40
45 fymbole als Taslenbezeichnung programmiert er-
scheinen.
Claims (1)
- Patentansprüche:1 Programmierbares Tastenfeld, bei dem die Beschriftung der einzelnen Tasten von einem DatenwÄungsgertt bestimmt wird, el a- au r I ι, ί ek e η η z e i c h η e t, daß die einzelnen TaUsenh eweifs afs eine Kathodenstrahl-Bild-1" ' ..J /<\ „..„„atülHpt sind.dadurch ge-Röhre einen Schalter (6, 6 a) betätg4 Tastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmflache oder eine andere Schi mbild-Sichtfläche jeder Kathodenstrah-BiWschirmröhre(l) mit einem elektrisch e Senden, insbesondere durchsichtigen Belag versehen ist, welcher beim Berühren der Flache eintVÄd nach Anspruch 1 oder den foleenden, dadurch gekennzeichnet, daß zeichenerrogende Strahlablenkspannungen (bzw. -ströme) aUen Kathodenstrahl-Bildschirmrohren (1) par-Se" zugeführt werden und das Sichtbarwerden von Zeichen bewirkende Helltastspannungen den Röhren einzeln zugeführt werden.6 Tastenfeld nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß den Kathodenstrahl-Bildschirmröhren (1) Treppenspannungen (bzw. -ströme) zur Erzeugung^ von Zeichen-Zeilen oder/und Zeichen-Kolonnen zugeführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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