DE1941423C3 - Stoffbeschneidvorrichtung zur Verwendung an einer Näheinrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Stoffbeschneidvorrichtung zur Verwendung an einer Näheinrichtung, die mit gleichmäßig am Umfang eines umlaufend angetriebenen Drehtisches angeordneten Werksiückhaltern versehen ist, wobei die mit Schneidmessern versehene Schneidvorrichtung in einer horizontalen Ebene schwenkbar an der Näheinrichtung gelagert ist.

Bei der Fertigung von Kragen ist es üblich, die miteinander vernähten Stofflagen an den Spitzen zu beschneiden und um Kragenschnabel einzuschneiden, um Stoffanhäufungsn bzw. ein Verziehen der Stofflagen, die sonst beim Wenden des Kragens an den genannten Stellen auftreten, zu verhindern. Dieses Beschneiden und Einschneiden der Kragen, das mit einer gewissen Sorgfalt ausgeführt werden muß, um die Nähte nicht zu durchschneiden, erfolgte bisher vorwiegend in Handarbeit.

Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese nach dem Vernähen der Kragen erforderlichen Schneidarbeiten während des in einem Drehtisch erfolgenden Nähvorganges an einem anderen Kragen selbsttätig durchzuführen, um somit eine Arbeitskraft einzusparen.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 942 394 ist eine automatische Näheinrichtung bekannt, die neben einer Nähmaschine auch mit einer Vorrichtung zum Beschneiden von grob zugeschnittenen Werkstücken aus Textilien, dünnem Leder, Kunststoff oder ähnlichen fts Werkstoffen ausgestattet ist. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem Stempel in Form eines Siahlstiftes und einer Schneidbuchse, die in einem nähmaschinenähnlichen Gehäuse untergebracht sind, und bei der die auf- und abgehende Nadelstange den Stempel und die Stichplatte die Schneidbuchse aufnimmt. Bei dieser automatischen Näh- und Beschneideinrichtung ist für die Lagerung der der Nähmaschine gegenüberliegenden Beschneidvorrichtung ein schwenkbarer Gelenkarm vorgesehen, der eine an der Steuerschablone für die Nähmaschine entlangfahrbare, angetriebene Magnetrolle aufweist, deren Achse mit derjenigen des Stempels der Schneidvorrichtung zusammenfällt.

Abgesehen davon, daß mit dieser bekannten Beschneidvorrichtung sich infolge deren Steuerung durch die Führungsschablone nur Schnittkanten erzeugen lassen, die einen zur Naht parallelen Verlauf haben, ist sie auf Grund des verwendeten zylindrischen Stempels zur Erzeugung von Einschnitten ohne Abnahme von Material nicht brauchbar.

Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine für Näheinrichtungen der eingangs erwähnten Art geeignete Stoffbeschneid vorrichtung zu schaffen, die während des Nähens an einem anderen Kragen das gleichzeitige Beschneiden der Spitzen und Einschneiden der Schnäbel der linken Hälfte eines aus mehreren Zuschnittlagen bestehenden und in einem der Werkstückhalter befindlichen Kragens und der rechten Hälfte eines in öem benachbarten Werkstückhalter eingespannten Kragens nach der Nahtbildung zu ermöglichen.

Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die um die Achse des Drehtisches schwenkbar gelagerte Schneidvorrichtung eine auf einem Tragarm befindliche Tragplatte aufweist, auf der mindestens zwei Scheren symmetrisch zu einer Ebene, in der die Drehachse des Drehtisches liegt, angeordnet sind.

Auf der Tragplatte der Stoffbescheidvorrichtung können neben zwei fest angeordneten Scheren zwei um eine vertikale Achse schwenkbar gelagerte Scheren angeordnet sein. Zwecks Mitnahme und Justierung des Tragarmes durch den Drehtisch sind Anschläge am Drehtisch und verstellbar an der Tragplatte angeordnete Mitnehmerhebel vorgesehen.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt

F i g. 1 eine Näheinrichtung mit einem Drehtisch, eine mittels Schablonen gesteuerte und schwenkbar gelagerte Nähmaschine und die Beschneidvorrichtung, in der Draufsicht,

F i g. 2 einen Schnitt etwa der Linie II-II der F i g. 1 entsprechend, im vergrößerten Maßstab,

F i g. 3 eine Teildraufsicht auf den Drehtisch und eine Draufsicht auf die Beschneidvorrichtung,

F i g. 4 einen Teil eines Werkstückes in Form eines Oberhemdenkragens,

F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 6,

F i g. 6 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung mit zwei verschwenkbaren Scheren,

F i g. 7 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die die Schneidvorrichtungen tragende Platte und

F i g. 8 eine Seitenansicht einer mittels eines Druck luftzylinders betätigten Schneidvorrichtung.

In einem Gestell 1 (Fig. 1 und 2) ist eine vertikale Hohlwelle 2 drehbar gelagert, die einen Drehtisch 2 trägt und von einem Motor 4 (F i g. 2) über einen Rie men 5 angetrieben wird.

Der Drehtisch 3 weist einen Block 6 auf, der an dei Hohlwelle 2 befestigt ist und Führungsstangen 7 trägt auf denen Segmente 8 verschiebbar gelagert sind. Die se können mittels einer nicht weiter dargestellten Vor

richtung gleichzeitig auf den Führungsstangen 7 radial der Mitte des Drehtisches nach außen verschoben

ledes Segment 8 (F i g. 1 und 3) trägt zwei Werktückklemmhalter 9,10 wobei die Werkstückklemmhal- 5 t r 9 für die Aufnahme der rechten Hälften 11' und die Werkstückklemmhalter 10 für die linken Hälften 11" der Werkstücke (Kragenzuschnitte) 11, im Beispiel Kragen für Oberhemden, dienen.

Die Werkstückklemmhalter 9 (F ig. 3) haben eine io ntere rechte Klemmplatte 12 und eine obere rechte Klemmplatte 13, während die Werkstückklemmhalter 10 eine untere linke 14 und eine obere linke Klemmlatte 15 aufweisen. Die unteren Klemmplatten 12, 14 sind mittels Schrauben 16 an den Segmenten 8 befe- 15 tiet während die oberen Klemmplatten 13, 15 unter Spannung von Federn 17 (F i g. 2 und 5) auf das Werktück Π gedruckt werden. Die oberen klemmplatten 13 15 sind an Kipphebeln 18 angelenkt, die in an den Segmenten 8 befestigten Lagerböcken 19 drehbar gelaeert sind und mittels radial zur Mitte des Drehtisches verlaufenden Hebeln 20 anhebbar sind. Diese sind in Lagerböcken 21 drehbar gelagert, die ebenfalls auf den Segmenten 8 befestigt sind. Der eine Arm 20' des Hebels 20 ist mit einem Langloch 22 (F i g. 2) ausgebildet, durch das ein in den Lagerungen 23 im Kipphebel 18 aufgenommener Bolzen 24 geführt ist. (F i g. 2 und 3). An dem anderen Arm 20" des Hebels 20 ist eine KoIIe 25 in einem Lagerungsteil 26 aufgenommen.

In der Hohlwelle 2 (F ig. 2) ist eine vertikal verschiebbare Stange 27 gelagert, die mittels eines Druckluftzylinders 28 über ein Gestänge 29 heb- und senkbar ist Sie trägt oben eine halbkreisförmige Scheibe 30. Bei Belüftung des Druckluftzylinders 28 drückt die Scheibe 30 vier dieser Hebel 20 über die Rollen 25 gleichzeitig 3; nach unten, so daß benachbarte Werkstückklemmhalter 9, 10 zum Einlegen bzw. Entnehmen von Werkstükken 11 angehoben sind.

An den Segmenten 8 sind, wie aus F 1 g. 2 und 5 ersichtlich ist, Führungsschablonen 31 über Distanzstücke 32 angeschraubt. An der Innenkontur 33 der Schablonen 31 liegt die angetriebene Magnetrolle 34 (F i g. 1) für eine Nähmaschine 35 an, die von einem Motor 36 angetrieben wird. Die Nähmaschine 35 und der Motor sind auf einem Schwenkarm 37 gelagert, in welchem auch die angetriebene Magnetrolle 34 aufgenommen ■•st Zwischen einem am Gestell 1 (F ig. 1 und 2) fest gelagerten Auslegerarm 38 und dem Schwenkarm 37 befindet sich ein Gelenkarm 39.

An einem zylindrischen Teil 40 des Gestelles 1 ,st der Auslegerarm 38 befestigt und um diesen Teil 40 ein Tragarm 41 schwenkbar gelagert, der aus einer in der Fiel dargestellten Lage in eine strichpunktiert gezeichnete Stellung geschwenkt werden kann und mittels eines zwischen dem ortsfesten Auslegerarm 38 und dem Tragarm 41 angelenkten Druckluftzylinders 42 in die ausgezogene, gezeichnete Stellung zurückgebracht

werden kann. .,

Der Tragarm 41 trägt eine Schneidvorrichtung 43 die zum Beschneiden des in F ig. 4 dargesteHten und zusammengenähten Kragenzuschn.ttes 11 an den Kagenspitz.en ν bei c und d und zum Einschneiden der Kraeenzuschnitte 11 bei c dienen.

Am freien Ende des Tragarmes 41 sind zwei paraHel verlaufende Tragstangen 44 und ein Druckluftzyl.nder (.; «gelagert. Auf den Tragstangen 44 befindet sich eine mittels des Druckluftzylinders 45 verschiebbare Tragplatte 46. Auf dieser Tragplatte 46 befinden sich in spiegelbildlicher Anordnung zwei schwenkbare Scheren 47, 48 (F i g. 1 und 3) zum Beschneiden der Kragenzuschnitte 11 bei s (F i g. 3 und 4) und zwei fest angeordnete Scheren 49, 50 zum Einschneiden der Kragenzuschnitte 11 bei e.

Die schwenkbaren Scheren 47 bzw. 48 sind auf einem Tragkörper 51 angeordnet, der ein Langloch 52 für die verschiebbare Befestigung mittels einer Schraube 53 auf der Platte 46 besitzt. In dem Tragkörper 51 (F i g. 8) ist ein Scherenhalter 54 um einen Bolzen 55 drehbar gelagert, der an dem Tragkörper 51 angeschraubt ist. Eine Zapfenschraube 56, die in eine im Bolzen 55 befindliche Nut 57 eingreift, verhindert eine axiale Verschiebung des Scherenhalters 54. An einem doppelarmigen Hebel 58, der um einen Bolzen 60 drehbar an dem Scherenhalter 54 gelagert ist, ist ein Scherenblatt 59 befestigt, das mit einem Gegenblatt 61 zusammenwirkt. Die Betätigung des doppelarmigen Hebels 58 erfolgt durch einen Druckluftzylinder 62, der in einem Gabelstück 63 schwenkbar gelagert ist. Dieses ist an einem mit dem Scherenhalter 54 verbundenen Verlängerungsteil 64 mittels Schrauben 65 befestigt.

Der Scherenhalter 54 hat ferner einen Vorsprung 66, an dem die Kolbenstange 67 (F i g. 3) eines horizontal angeordneten Druckluftzylinders 68 angelenkt ist, der schwenkbar an dem Tragkörper 51 gelagert ist.

Die Scherenträger 69 (F i g. 5 und 6) der Scheren 49, 50 sind ortsfest an der Platte 46 befestigt und können nach dem Lösen der Muttern 70 geschwenkt und in Langlöchern 7i verschoben werden, um die winklige Lage der Einschnitte bei »e« (F i g. 3 und 4) und deren Abstände voneinander verändern zu können. Da diese Scheren 49, 50 während des Arbeitens der Einrichtung nicht verschwenkt werden, entfallen die bei den Scheren 47, 48 vorgesehenen, horizontal angeordneten Druckluftzylinder 68. Da der übrige Aufbau der Vorrichtungen gleich bzw. spiegelbildlich ist, brauchen die Scheren 49,50 hier nicht weiter beschrieben zu werden. Unterhalb der Platte 46 (F i g. 5 und 7) ist eine Lagerplatte 72 mittels Schrauben 73 befestigt, die in Langlöchern 74 verschiebbar sind. An der Lagerplatte sind zwei spiegelbildlich ausgeführte Mitnehmerhebel 76, um Bundschrauben 75 drehbar gelagert. Sie stehen unter der Spannung einer Drehfeder 78, die von der Bundschraube 75 aufgenommen ist und deren Enden sich an einem Anlageslift 79 und an den Armen 76' bzw. 77' abstützen. Im ausgefahrenen Zustand der Schneidvorrichtung 43 (F i g. 1 und 3) bewirken die Drehfedern 78, daß die Arme 76" und 77" an dem Anlagestift 79 anliegen.

Mit den Mitnehmerhebeln 76, 77 arbeiten zwei Anschläge 80, 81 zusammen, die aus zwei Rollen 82, bestehen, welche an jedem Segment 8 drehbar gelagert sind. Die Wirkungsweise der Näh- und Beschneidvorrichtung kann wie folgt beschrieben werden:

Die bei »E« (Fig. 1) in die an dieser Stelle durch Belüftung des Druckluftzylinders 28 (F i g. 2) über die Stange 27 und die Scheibe 30 angehobenen Werkstückklemmhalter 9, 10 eingelegten und anschließend eingeklemmten Kragenzuschnitte gelangen bei Drehung des Drehtisches 3 in Pfeilrichtung »D« in den Wirkungsbereich der schablonengesteuerten Nähmaschine 35, von der sie zu dem Werkstück 11 vernäht werden. Nach einer weiteren Drehung des Drehtisches 3 um etwa nimmt dieser mit den Werkstückklemmhaltern 9, 10 die in F i g. 3 dargestellte Lage ein.

Hierbei liegen die an dem Segment 8 befindlichen Anschläge 80, 81 in dem Wirkungsbereich der federn-

ien Mitnehmerhebel 76, 77. Bei Belüftung des Druck- uftzylinders 45 wird die Platte 46 mit den Scheren 47, 48, den Scheren 49, 50 und den Mitnehmerhebeln 76, 77 bei weiterlaufendem Drehtisch 3 in Richtung zu dessen Mitte auf den Tragstangen 44 vorgeschoben. Beim liin- fahren der beiden Mitnehmerhebel 76. 77 zwischen die beiden Anschläge 80, 81 kommt zunächst der Anschlag 80 an dem Mitnehmerhebel 76 zur Anlage, wobei nach Erreichen einer gewissen Spannung der Drehfcder 78 der Tragarm 41 mit der Schneidvorrichtung 43 von dem Drehtisch 3 mitgenommen wird. Gleichzeitig oder unmittelbar nach dem Beginn der Mitnahme des Tragarmes 41 wird die weitere Bewegung der Platte 46 durch das keilförmige Eindringen der beiden Mitnehmerhebel 76, 77 in den Raum zwischen den beiden Anschlägen 80, 81 und Anlage an diesen beendet, wie in F i g. 6 und 7 dargestellt.

Die Beschneidvorrichtung 43 ist durch Verschieben der Lagerplatte 72 (F i g. 7) mittels der in den Langlöchern 74 befindlichen Schrauben 73 und durch Verschiebung der Tragkörper 51 mit den schwenkbaren Scheren 47, 48 sowie der Scheren 49, 50 derart vorbereitet worden, daß nach oder bei ihrem Einfahren mittels der Anschläge 80, 81 und Mitnehmerhebel 76, 77 bewirkten Arretierung die Scherenblätter 59, 61 der Scheren 47 bis 50 eine Lage zu den zusammengenähten Werkstücken 11 einnehmen, daß bei Betätigung der Scheren die bei »e« bzw. »s« jeweils gleichzeitig an einer linken und einer rechten Seite des benachbarten Kragens erfolgende Einschnitte bzw. Abschnitte c, d nicht in die Naht fallen (F i g. 3 und 4). Sofort nach der Justierung der Schneidvorrichtung 43 an den in Ik'we-

-< gütig befindlichen Drehtisch 3 werden die Druckluftzylinder der Scheren 47 bis 50 betätigt, die sieh in der in F i g. 3 gezeichneten Stellung befinden. Hierdurch werden die in F i g. 3 und 4 mit »e« bezeichneten Einschnitte in die rechte Hälfte 1Γ und in die linke Hälfte 11"

ίο zweier benachbarter Kragen und deren Spitzen »s« bei c (Fig.4) abgeschnitten. Unmittelbar danach werden die horizontal arbeitenden Druckluftzylinder 68 belüftet, wodurch die Scheeren 47 und 48 in die in F i g. 6 dargestellte Lage geschwenkt werden, die durch die

is Anschläge 83 gegeben ist. Darauf erfolgt eine erneute

Belüftung der Druckluftzylinder 62, die bewirken, daß

die in F i g. 4 mit »c« bezeichneten Schnitte an den

Kragenspitzen »s« stattfinden. Inzwischen hat der durch den Drehtisch 3 mitgenom-

mene Tragarm 41 mit der Schneidvorrichtung 43 die in F i g. \ strichpunktiert gezeichnete Stellung erreicht. Etwa an dieser Stelle wird mittels des Druckluftzylinders 45 die Schneidvorrichtung 43 von dem Drehtisch 3 zurückgezogen und durch Belüftung des Druckluftzy linders 42 der Tragarm 41 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, damit kurze Zeit darauf diese Vorrichtung erneut wie beschrieben in Tätigkeit treten kann.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Stoffbeschneidvorrichtung zur Verwendung an einer Näheinrichtung, die mit gleichmäßig verteilt am Umfang eines umlaufend angetriebenen Drehtisches angeordneten Werkstückhaltern versehen ist, wobei die mit Schneidmessern versehene Schneidvorrichtung in einer horizontalen Ebene schwenkbar an der Näheinrichtung gelagert ist, zum gleichzeitigen Beschneiden der Spitzen und Einschneiden der Schnäbel der linken Hälfte eines aus mehreren Zuschnittlagen bestehenden und in einem der Werkstückhalter befindlichen Kragens und der rechten Hälfte eines in dem benachbarten Werkstockhalter eingespannten Kragens nach der Nahtbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Achse des Drehtisches (3) schwenkbar gelagerte Schneidvorrichtung (43) eine auf einem Tragarm (41) befindliche Tragplatte (46) aufweist, auf der mindesiens zwei Scheren (47 bis 50) symmetrisch zu einer Ebene, in der die Drehachse des Drehtisches (3) liegt, angeordnet sind.

2. Stoffbeschneidvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß neben zwei fest angeordneten Scheren (49, 50) zwei um eine vertikale Achse (55) schwenkbar gelagerte Scheren (47, 48) auf der Tragplatte (46) angeordnet sind.

3. Stoffbeschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme und Justierung des Tragarmes (41) durch den Drehtisch (3) Anschläge 80, 81) am Drehtisch (3) und verstellbare Mitnehmerhebel (76, 77) an der Tragplatte (46) angeordnet sind.

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