DE1941094B2 - Abspannvorrichtung eines strebfoerderers in der strecke - Google Patents
Abspannvorrichtung eines strebfoerderers in der streckeInfo
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- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/10—Anchorings for conveyors
Description
Die Erfindung betrifft eine Streckenabspannung für einen dem Abbaufortschritt entsprechend "orrückbaren
Strebförderer, der ir einen von der Abspannvorrichtung gleitverschieblich seitlich geführten und unterfaßten
Streckenförderer austrägt, die über hydraulische Stempel in der Strecke festlegbar ist und bei der am
Strebförderende angreifende und in Streckenrichtung wirkende Rück- und in Strebrichtung wirkende
Spannzylinder vorhanden sind.
Abspannungen für Strebförderer in der Strecke dieser Art (DT-AS 12 49 196) weisen eine nach Art
zweirahmiger Ausbauböcke ausgebildete Abspanneinheit auf, an deren Quertraversen ein Rückzylinder
angreift, der an einer Zuglasche befestigt ist, die einen Schlitten bildet, der an der strebseitigen Liegendschiene
der ausbaubockähnlichen Abspanneinheit gleitend ab- 51S
gestützt ist. Von diesem Schlitten aus unterfaßt eine Verbindungslasche den Streckenförderer und ist am
Endabschnitt des Strebförderers befestigt. Die vorbeschriebene Abspannung befindet sich also vorwiegend
auf der dem Strebförderer abgewandten Seite des to
Streckenförderers; denn am Strebförderer ist nur eine Leitschiene angeordnet, die auch Abspannstempel trägt.
Mit dem Abspannungsbalken des Ausbaurahmens verbundene, am Streckenförderer angreifende Druckzylinder
sorgen für eine ausreichende Parallelität. i>>
Der Raumbedarf auf der dem Strebförderer abgewandten Seite des Streckenförderers ist bei dieser
Vorrichtung außerordentlich groß. Die Rückkräfte des Rückzylinders werden über einen sehr großen Hebelarm
auf die Antriebsstation des Strebförderers übertragen. Vor allem aber ergibt sich bei Verwendung
getrennter Abspannbalken der Nachteil, daß die Übergabestelle einen großen Raumbedarf hat, und daß
beim Vorrücken des Abspannbalkens darauf geachtet werden muß, daß dieser ordnungsgemäß parallel zur
Verhiebrichtung ausgerichtet wird.
Nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag, auf den inzwischen ein Patent erteilt ist (entsprechend der
DT-AS 15 83 134), ist ein Führungsrohr an der Strebseite des Streckenförderers angeordnet, an dem
mit Rückzylindern verschiebbar der Antriebskopf des Strebförderers geführt ist. Mehrere Rinnenschüsse des
Streckenförderers sind mit einem Abspannstempel tragenden Abspannbalken zu einer knicksteifen Baueinheit
verbunden, an der strebseitig eine Führungsschiene zur Führung des Strebförderers wie auch eines mit ihm
verbundenen Spannstempels dient. An der Führungsschiene ist auch der an ihr festlegbare Rückzylinder
gleitend geführt.
Aus der DT-AS 12 93 103 schließlich ist hekannt, eine
Wanne über Stempel gegenüber dem Gebirge festzulegen und in dieser Wanne den Streckenförderer sowie
das Ende des Strebförderers verschiebbar zu führen, wobei beiderseits des Streckenförderers angeordnete
Gehäuse oder Gestelle und beide Führungsstücke eine Wanne bilden, durch die der Streckenförderer hindurchgeführt
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abspannung von Strebförderern in der Strecke zu schaffen, die so
ausgebildet ist, daß weder ein besonderer Abspannbalken noch ein zwischen dem Strebförderer und dem
Streckenförderer eingeschalteter Ladeförderer erforderlich
sind. Die dem Strebförderer abgewandte Seite des Streckenförderers soll frei bleiben und der
Streckenförderer soll keiner erheblichen Änderungen bedürfen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Streckenförderer von einem Trog
unterfaßt wird, an dessen Strebseite zwischen zwei im Abstand voneinander an ihm befestigten Stempeln ein
Führungsrohr od. dßl. angeordnet ist, an dem zwei weitere Stempel und zwischen diesen, die mit diesen
Stempeln verbundene Antriebsstation des Strebförderers zwischen den am Trog festen Stempeln verschieblich
geführt sind.
Dadurch wird gegenüber den obenerwähnten Ausführungsformen eine erhebliche Raumersparnis erzielt,
weil auf der dem Strebförderer abgewandten Seite des unveränderten Streckenförderers praktisch keine für
die Abspannung benötigten Bauteile mehr erforderlich sind. Die für die Abspannung erforderlichen Teile
können in solchem Abstand von der Antriebsstation angeordnet sein, daß ausreichend Raum vorhanden ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung umfassen die weiteren Stempel und die Antriebsstation
des Strebförderers das Führungsrohr mit je einer Hülse und diese Hülsen sind mit gelenkig angeschlossenen
Zwischenstücken miteinander verbunden.
Auch können die weiteren Stempel und die Antriebsstation des Strebförderers mit einem gemeinsamen
Schlitten am Führungsrohr geführt sein.
Es ist aber auch möglich, daß die Stempel gegenüber der am Trog verschiebbaren weiteren Stempeln zum
strebseitigen Streckenstoß hin versetzt in Troglängsrichtung unverschiebbar und mit Rückzylindern quer
zum Trog verschiebbar angeordnet sind. Ordnet man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung alle
Stempel in einer senkrechten zur Längsrichtung des Streckenförderers quer verlaufenden Ebene in ihrer
Neigung durch Stellzylinder einstellbar an, so ergibt sich eine besonders den Streckenverhältnissen anpaßbare
Ausführungsform.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die strebseitige Seitenwand des Streckenförderers an der Übergabestelle
einen Ausschnitt aufweist, durch den der Strebförderer hindurchgeführt ist und dabei die
beiderseits des Ausschnitts befindlichen Seitenwände unter Überlappung der anschließenden feststehenden
Wandteile um die Hublänge des Schlittens längsverschieblich sind.
Insgesamt ergibt sich somit eine der Aufgabenstellung entsprechende sehr vorteilhafte Streckenabspannung,
die in der folgenden Figurenbeschreibung erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Streckenabspannung
und
F i g. 2 eine Stirnansicht der Abspannung nach F i g. 1, ω
in Richtung des Pfeils A in F i g. 1 gesehen.
In F i g. 1 ist das streckenseitige Ende eines Strebförderers
1 dargestellt, an dem in üblicher Weise eine Gewinnungsmaschine geführt wird. Die Antriebsstation
für den Strebförderer 1 und die Gewinnungsmaschine hi .
ist mit Pfeil Sangedeutet.
Der Strebförderer 1 übergibt das im Streb hereingewonnene Mineral an einen Streckenförderer 2. Der
Streckenförderer 2 liegt im Bereich der Übergabestelle in einem Trog 4, dessen QuerschniUsform aus Fig.2
ersichtlich ist. Der Streckenförderer 2 ist mit dem Trog 4 nicht verbunden. Wie ebenfalls Fig. 2 zeigt, sind neben
dem Streckenförderer 2 auf der dem Streb zugewandten Seite Abspannstempei 6, 6', 11, 1Γ angeordnet, die die
Strecke, deren Umriß bei 3 angedeutet ist, im Bereich der Übergabestelle sichern und gleichzeitig die Vorrichtung
beim Betrieb abspannen.
Die Anordnung der Abspannstempel geht aus Fig. 1 hervor. Auf der dem Streb zugewandten Seite sind am
Trog 4 im Abstand zueinander zwei Abspannstempei 6 und 6' angeordnet. Die Fußplatten der Stempel 6 und 6'
sind mit 5 und 5' angegeben. Die Stempel 6 und 6' sind winkelsteif mit dem Trog 4 verbunden, indem die
längeren Achsen ihrer Fußplatten 5, 5' senkrecht zur Längsachse des Streckenförderers 2 verlaufen. Die
Winkelstellung der Fußplatten 5, 5' kann sich jedoch Unregelmäßigkeiten des Liegenden dadurch anpassen,
daß an der Verbindungsstelle mit dem Trog 4 Gelenke 9, 9' mit waagerechter Gelenkachse vorgesehen sind Mit
Hilfe von etwa waagerecht liegenden Rückzylindern 7 (nur am Stempel 6 ist ein Rückzylinder dargestellt) ist
der Querabstand des Stempels 6 zum Trog 4 und damit zum Streckenförderer 2, wie bei dem Doppelfpeil 8
angedeutet, veränderbar.
Zwischen den, in Streckenlängsrichtung gesehen, in verhältnismäßig großem Abstand von einander angeordneten
Stempeln 6, 6' befinden sich zwei weitere Stempel 11, 11', deren Fußplatten mit 10,10' bezeichnet
sind. Diese letzteren Stempel sind in Längsrichtung am Trog 4 verschiebbar geführt. Zu diesem Zwecke ist am
Trog 4 strebseitig ein Führungsrohr oder -balken 17 befestigt, auf dem eine mit der Fußplatte 10 des
Stempels 11 verbundene Hülse 18 verschiebbar ist. In gleicher Weise ist die Fußplatte 10'des Stempels W mit
einer auf dem Führungsrohr 17 verschiebbaren Hülse 18" verbunden. Zwischen den Fußplatten 10, 10' der
Stempel und den Hülsen 18, 18" befinden sich Gelenke 14, 14' mit waagerechter Gelenkachse. Der Zweck
dieser Gelenke besteht darin, eine Anpassung der Stempel an Unebenheiten des Liegenden zu ermöglichen.
Zwischen den Stempeln 11 und 11' ist der Strebförderer 1 ebenfalls an einer weiteren, auf dem
Führungsrohr 17 verschiebbaren Hülse 18' befestigt. Zur Erzielung der erforderlichen Beweglichkeit des
Förderers 1 gegenüber seiner Führung 17,18' sind zwei Gelenke zwischengeschaltet. Eine am Förderer 1
befestigte waagerechte Achse 20' wird von einer Lasche 20 umfaßt, die mit Hilfe eines senkrechten Bolzens 21 an
der Hülse 18' befestigt ist. Es ergeben sich auf diese Weise zwei Gelenke, von denen daß eine eine
waagerechte und das andere eine senkrechte Gelenkachse hat.
Die in der beschriebenen Weise auf dem Führungsrohr 17 verschiebbaren Bauteile sind untereinander
verbunden. So stellt ein Verbindungsstück 24 die Verbindung zwischen der Führungshülse 18" und der
Führungshülse 18' her. Das Verbindungsstück 24 ist an beiden Enden gelenkig an die genannten Hülsen
angeschlossen. Zwischen der Hülse 18' und der Hülse 18 ist ein weiteres Verbindungsstück 23 vorgesehen, das
wiederum an seinen beiden Enden gelenkig angeschlossen ist.
Um die aus den Stempeln 11 und W sowie der Antriebsstation S bestehende schlittenförmige Anordrung
in Längsrichtung am Trog 4 entlang verschieben
zu können, ist von doppelt wirkender Druckmittelzylinder 15 oberhalb des Führungsrohrs 7 befestigt. Der
Zylinder 15 ist an seinem geschlossenen Ende im Gelenk 22 an der Führungshülse 18' befestigt. Seine Kolbenstange
16 steht mit dem Trog 4 dadurch in Verbindung, daß sie an der Halterung für den Stempel 6' befestigt ist.
Die Druckmittelzufuhr zu den Stempeln 6, 6', 11, 11' erfolgt durch über den Streckenförderer 2 hinweggeführte
Leitungen, die in Schutzrohren 27 liegen.
Die Stempel 6 und 6' bzw. 11 und 1Γ sind, wie aus
Fig. 2 hervorgeht, durch Kappen 13, 12 verbunden. Damit sich die Kappen 12 und 13 nicht stören, sind die
Stempelpaare 6, 6' und 11, 11' gemäß Fig. 1 zum Streckenförderer 2 verschieden weit seitlich versetzt.
Damit die Abspannstempel in ihrer Neigung dem jeweiligen Hangenden angepaßt werden können, sind
sie gemäß F i g. 2 um Gelenke 28 mit waagerechter, zum Förderer 2 paralleler Achse in einer senkrechten, zum
Förderer 2 quer verlaufenden Ebene schwenkbar. Zur Einstellung der Neigung der Stempel dienen bei 25 an
den Fußplatten gelenkig gelagerte Hilfszylinder 28, die
über Winkelhebel 29 auf die Stempel einwirken. Die Hilfszylinder 26 werden abgeschaltet, sobald die
Stempel 6,6' bzw. 11,11' mit Setzlast verspannt werden,
um zu vermeiden, daß die Zylinder 26 unzulässig hoch beansprucht werden.
Zur Unterstützung der Hilfszylinder 26 sind an den Stempeln Federn 30 vorgesehen, die die Stempel nach
dem Rauben in im wesentlichen aufrechter Stellung halten.
Die Wirkungsweise der Streckenabspannung ist wie folgt:
Es soll angenommen werden, daß der Streb, bezogen auf F i g. 1 nach rechts vorrückt. Zu Beginn der ersten
Phase des Arbeitsablaufes befindet sich die Abspannung in der dargestellten Lage, wobei alle Stempel 6, 6' und
11,11' gegen das Hangende verspannt sind. Sobald der Strebförderer 1 nach rechts gerückt wird, werden die
Stempel 11 und 11' gelöst und der Zylinder 15 so mit Druckmittel beaufschlagt, daß er sich nach rechts
verschiebt und dabei die Kolbenstange 16 einzieht. Da die aus den Stempeln 11 und 1Γ sowie der
Antriebsstation Sdcs Förderers 1 bestehende schlittenartige
Anordnung mit dem Zylinder 15 verbunden ist, verschiebt sich die genannte Baugruppe nach rechts,
wobei sie auf der Führung 17 gleitet. Der Trog 4 wie auch der Streckenförderer 2 bewegen sich nicht.
Vielmehr ist der Trog 4 bei diesem Vorgang durch die Abspannstempel 6 und 6' festgelegt.
Sobald die Antriebsstation S die neue vorgerückte
ίο Lage erreicht hat, werden die Stempel 11 und 1Γ wieder
gegen das Hangende verspannt. Das Vorrücken der Abspannstation 5 wiederholt sich so lange, bis der Hub
des Zylinders 15 erschöpft ist. In dieser Endstellung steht der Stempel 11' dicht neben dem Stempel 6\
während sich der Stempel 11 vom Stempel 6 entfernt hat.
Um nunmehr den Trog 4 nachzuziehen, werden die Stempel 6 und 6' gelöst, während die Stempel 11 und 11
verspannt bleiben. Nunmehr wird der Zylinder 15 in der
Weise beaufschlagt, daß die Kolbenstange 16 ausfährt Dabei schiebt sie den Trog 4 und damit die Stempel 6
und 6', bezogen auf Fig. t, nach rechts vor, wobei der Trog unter dem Streckenförderer 2 hindurchglcitet. Arr
Ende des Hubs des Zylinders 15 befindet sich die Streckenabspannung wieder in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Stellung. Die Stempel 6 und 6' werden nunmehr gegebenenfalls nach Korrektur ihres Querabstande!
vom Streckenförderer 2 mit Hilfe der Rückzylinder 7 wieder verspannt.
Da sich die Lage der Übergabestelle zum Streckenförderer 2 beim Vorrücken des Strebförderers 1 unc
beim Nachziehen des Trogs 4 verlagert, das Ende de« Strebförderers 1 aber eine Aussparung in der
strebseitigen Seitenwand oder Bracke des Streckenförderers 2 durchgreift, ist gemäß F i g. 2 die beiderseits der
genannten Ausnehmung oder des betreffenden Ausschnitts befindliche Seitenwand 32 in Längsrichtung des
Streckenförderers 2 verschiebbar und überlappt die angrenzenden, feststehenden Seitenwandteile 31 um
mehr als die Hublänge, die die Vorrichtung zurücklegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Streckenabspannvorrichtung für einen dem Abbaufortschritt entsprechend vorrückbaren Strebföiderer,
der in einen von der Abspannvorrichtung gleitverschieblich seitlich geführten und unterfaßten
Streckenförderer austrägt, die über hydraulische Stempel in der Strecke festlegbar ist, und bei der am
Strebförderende angreifende und in Streckenrichtung wirkende Rück- und in Strebrichtung wirkende
Spannzylinder vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenförderer (2)
von einem Trog (4) unterfaßt wird, an dessen Strebseiie zwischen zwei im Abstand voneinander
an ihm befestigten Stempeln (6,6') ein Führungsrohr (17) od. dgl. angeordnet ist, an dem zwei weitere
Stempel (11,1Γ) und zwischen diesen die mit diesen
Stempeln (11, 11') verbundene Antriebssta'ion (3) des Strebförderers (1) zwischen den am Trog (4)
festen Stempeln (6,6') verschieblich geführt sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Stempel (11, 1Γ)
und die Antriebsstation (3) des Strebförderers (1) das Führungsrohr (17) mit je einer Hülse (18, 18', 18")
umfassen und diese Hülsen mit gelenkig angeschlossenen Zwischenstücken (23,24) miteinander verbunden
sind.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Stempel (11, 11')
und die Antriebstation (3) des Strebförderers (1) mit einem gemeinsamen Schlitten am Führungsrohr (17)
geführt sind.
4. Abspannvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückzylinder (15) über dem Führungsrohr (17) angeordnet und sein Zylinder mit
der Hülse (18) und seine Kolbenstange (16) mit dem Trog (4) verbunden ist.
5. Abspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Stempel (11, H')um etwa eine Kappenbreite (12, 13) gegenüber den mit dem
Trog (4) verbundenen Stempeln (6,6') versetzt sind.
6. Abspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stempel (6, 6') gegenüber den am Trog verschiebbaren weiteren Stempeln (11, 1Γ)
zum strebseitigen Sireckenstoß hin versetz* in Trog-Längsrichtung unverschiebbar und mit Rl1^kiylinder
(7) quer zum Trog (4) verschiebbar angeordnet sind.
7. Abspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Stempel (6, 6', U, IV) in einer senkrechten, zur Längsrichtung des Streckenförderers
(2) quer verlaufenden Ebene in ihrer Neigung durch Stellzylinder (26) einstellbar sind.
i. Abspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die strebseitige Seitenwand des Streckenförderers (2) an der Übelgabestelle einen
Ausschnitt aufweist, durch den der Strebförderer (1) hindurchgeführt ist und dabei die beiderseits des
Ausschnitts befindlichen Seitenwände (32) unter Überlappung der anschließenden, feststehenden
Wandteile (31) um die Hublänge des Schlittens längsverschiebbar sind.
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