DE1940930A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines feinen Pulvers aus eines feinkoernigen Masse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines feinen Pulvers aus eines feinkoernigen Masse

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Anatol Globus
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/10Mills in which a friction block is towed along the surface of a cylindrical or annular member

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines feinen Pulvers aus einer feinkörnigen Masse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines feinen Pulvers aus einer Masse, die "bereits feinkörnig vorliegt, und eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
In der Technik der Peinzerkleinerung verwendet man z. Zt. vorzugsweise Einrichtungen, die mit einer Schlagwirkung arbeiten und bei denen Kugeln benutzt werden, die sich in einen Brecher bewegen. Beim Brechvorgang erfahren sowohl die Kugeln als auch die Brechapparatur, mögen sie auch eine noch so hohe Härte haben, eine gewisse Abnutzung. Das bringt den Ifachteil mit sich, daß zu dem zu behandelnden feinkörnigen Gut Bestandteile der Brechapparatur und der Kugeln hinsukomaen, und dies in umso stärkerem Mafle» je langer die für das Brechen aufgewendete Zeit und je stärker die verwendeten Bauteile dem Abschleifvorgang unterworfen sind.
Die mit Kugeln ausgestatteten Brecher bestehen in der Regel aus Stahl, ebenso wie die dabei verwendeten Kugeln. Kan pflegt die Härte des Stahls dadurch zu erhöhen, daß man ihm Elemente wie Kohlenstoff, Wolfram, Chrom, Molybdän oder Vanadium beifügt. Zwar ist zuzugeben, daß diese Zusatzstoffe die Härte des Stahls erhöhen und die Abnutzung des Brechers und der Kugeln herabsetzen, aber die
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8AD ORiGtWAt
trotzdem noch vorhandene und nicht vermeidbare Abnutzung bringt es mit sich, daß zu den zu behandelnden, in Pulver zu verwandelnden Stoffen nicht nur der Hauptbestandteil des Stahls, nämlich Eisen, sondern auch Stoffe wie Kohlenstoff, Wolfram, Chrom usw. hinzutreten; solche Zusätze können sehr schädlich, sein, je nach den Eigenschaften, welche nan beaüglich des Endprodulctes im Auge hat.
Die bisher bekannte Zerkleinerungstechnik führt zu einem Produkt, das noch Teile mit einer verhältnismäßig hohen Korngröße enthält. Das wirkt sich auch auf'das Gefüge der Sinterkörper aus, die auf pulvermetallurgischem Wege aus den gewonnenen Pulvern hergestellt werden.
Es stellt die wesentliche Aufgabe dar, die sich die Erfinder gestellt haben, durch eine Zerkleiiierung von Metalloxyden zu Pulvern zu gelangen, die nach einer Verarbeitung durch Pressen und Sintern Werkstücke höherer Dichte und bes- !serer Maßhaltigkeit ergeben, als es mit den nach bisher bejkannten Verfahren erzeugten Pulvern möglich ist, wobei solche Werkstücke auch frei von Fehlern sein sollen.
Ganz allgemein ist es die Aufgabe vorliegender Erfindung, Pulver größerer Feinheit herzustellen und zu verhüten, dafl Fremdstoffe während des Zerkleinerungsvorganges in das zu verarbeitende Korngeniscli gelangen.
Gemäß der Erfindung wird aus einer bereits feinkörnigen Masse ein feines Pulver in der Weise hergestellt, daß eine Aufschwemmung der feinkörnigen Masse in ..einer Flüssigkeit, die kein Lösungsmittel für die Masse darstellt, einem wiederholten Durchgang zwischen zwei parallelen Brechplatten unterworfen wird, die durch elastische Mittel oder mittels der Schwerkraft aufeinandergedrückt werden und denen eine Belativbewegung parallel zu ihren Oberflächen gegeben wird.
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BAD OR/ÖINAL
GAS
Um Erzeugnisse von besonders hoher Reinheit zu erhalten, kann das Bfechverfahren so durchgeführt werden, daß wenig stens eine der beiden Brechplatten aus der gleichen Substanz besteht wie diejenige, die der Zerkleinerung uhtervrorf en wird.
Zur Durchführins des neuen Verfahrens wird zunächst eine lufschweiaiüuns dee feinkörnigen Stoffes in einer Flüssi gebildet. Venn nan die so gebildete flüssige Phase, die die Körner enthält, zwischen zwei parallelen einander gegenüberstehenden Oberflächen hindurchleitet, die ge,geneinandergedrückt werden und relativ zueinander beweglich sind, so werden die Körner mehr einer Art Walzwirkung als einem Schleifprozeß unterworfen und.werden so allmählich auf immer geringere Größen gebracht, wobei die Abnutzung der in Betracht kommenden Oberflächen ituaer minimal bleibt. Venn wie in einigen bevorzugten Fällen die Oberflächen aus dem gleichen Werkstoff bestehen wie die zu zerkleinernden Körner, so führt die Zerstörung solcher Oberflächen, deren Abnutzung verhältnismäßig gering bleibt, nicht zum Sindringen von Unreinigkeiten in das behandelte Erzeugnis.
Einer der wichtigsten Vorteile des Verfahrens besteht darin, daß das erhaltene Pulver besonders geeignet ist für die < nachfolgenden Operationen des Pressene und Gintems, .wie sie in der Pulvermetallurgie üblich sind. Zunächst ist das Pressen viel einfacher, es können erheblich höhere Preßdrücke zur'Anwendung kommen und es ist nicht nötig, ein Bindemittel zuzusetzen. Darüber hinaus liefert ein Sintern bei niedrigerer Temperatur bereits einen Sinterkörper erhöhter Dichte. Diese Dichte liegt höher als alles, was man "bisher, sofern" für die Herstellung de3 Pulvers ein Kugelbrecher diente, be ir. Sintern unter "bisherigen Bedingungen erhallen konnte. Ss ist daher möglich, Sinterkörper mit Dichte und ^eriüge^d feiner Korngröße su erhalten,
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BAD OHIGiNAt
obgleich diese beiden Eigenschaften sich zu widersprechen soheinen: es ist möglich, den Preßdruck in der Matrize als Parameter für die endgültige Dichte oder die Porosität des zu erzeugenden Sinterkörpers zu benutzen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung und der dabei verwendeten Vorrichtung dient die Paratellung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Brechapparatur auf den Zeichnungen.
Dabei stellt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Brechers zur Durchführung des neuen Verfahrens dar»
Fig. 2
Fig. 3
ist ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie XI-II der Fig. 1, wobei einzelne Teile in Draufsicht dargestellt sind,
ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III durch einen Ausschnitt der Fig. 2.
Bei der in den Figuren dargestellten Brechapparatur wird das Prinzip verwendet, dafi nan die Flüssigkeit zwischen einer rotierenden Scheibe einerseits und flachen Platten andererseits hindurchtreten läßt, die auf dieser Scheibe ruhen.
Die Apparatur besteht aus einem Bottich, der in oberen Teil durch einen Deckel 2 verschlossen ist. Der Deckel 2 ist mittels der Bolzen 3 verschraubt. Die erwähnte Scheibe 4 liegt horizontal im unteren Teil des Bottichs 1. Die Sche'ibe 4 wird gehalten und in Umdrehung versetzt mittels einer senkrechten Antriebswelle 6, an der sie mittels einer Schraube 7 befestigt ist. Die Welle 6 tritt durch den Deckel 2, ist im übrigen in eir-em Sockel S nittels eines
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QdQADORlGlNAt.
Rollenlagers 9 geführt und wird von einem, (nicht dargestellten) Hotor angetrieben·
Platten 5 sind in einer Zahl von vier vorhanden. Auf ihnen stehen Schäfte 1Ö, welche mit Spiel durch den Deckel 2 und den Sockel 8 hindurchgeführt sind und an ihrem oben heraucragenden Ende Köpfe 11 tragen, durch deren Gewicht der Druck bestimmt wird, mit dem die Platten 5 auf der Scheibe 4 aufliegen.
Damit die Platten 5 ia. ihrer Stellung verbleiben, ist eine gelochte Führungsplatte 12 vorgesehen, in der sich vier öffnungen 13 befinden, in denen die Platten 5 Aufnahme finden. Die Gestalt der öffnungen 13 ist auf Fig. 2 erkennbar. Sie bestehen aus einem rückwärtigen Teil 1$ b„ der sich mit Spiel an die rechteckige Form der Platten 5 anschließt, und einem Teil von trapezförmigem Grundriß 13 a» in dem sich die Flüssigkeit ergießt, wie dies weiter unten dargestellt ist.
Der Führungskörper 12 wird von dem unteren Ende einer fept angeordneten Buchse 14 gehalten, die die Welle 6 umgibt. Diese Buchse ist in ihrem oberen Teil 14 a erweitert und enthält üffnungen 15, durch welche die Schäfte 10 hindurchgefühlt sind. Mittels der Bolsen 3 ist auch die Buchse 14 am Deckel 2 befestigt. · :
An dem Führungskörper 12 ist eine Traverse 16 befestigt, j die sich an zwei gegenüberliegenden Stellen darauf abstützt ; und dazu dient, eine Rotation der gesamten in dem Bottich befindlichen Flüssigkeit zu vermeiden.
Wie itißn in Fig. 3 erkennen kann, ist die Vorderseite 5 & ' der Platten 5 nach tint en abgeschrägt, um das Eindringen der flüssigkeit zwischen die Platten 5 und die Scheibe 4 zu erleichtern.
Man kann ein besonderes ringförmiges Auflager 4- a auf der Scheibe 4- anbringen, wobei dieses Auflager aus einem anderen Verkstoff bestehen kann als die Scheibe 4-. Nur die Oberfläche dieses ringförmigen Auflagers kommt, wie man aus Fig. 2 erkennen kann, mit den Brechplatten 5 in Berührung und nimmt an den Zerkleineruiigsvorgang aktiv Anteil.
Die aktiven Oberflächen der Scheibe 4- bzw. der Auflager 4- a bestehen vorzugsweise aus einem Verkstoff, der im Fall eines Abschleifens von Teilen dieser Oberfläche keine störenden Unreinigkeiten für die zu erkleiiiemde Mischung darstellt. Man wird jedenfalls wenigstens eines der Stücke 4-"bzw.. 4- a oder 5 aus einem Verkstoff herstellen oder damit verkleiden, der aus Körnern von gleicher Art wie der zu brechende Verkstoff besteht.
Eine der zu den Brechplatten gehörenden Oberflächen kann im übrigen noch mit einem Material überzogen werden, das härter ist, jedenfalls soll keine der den Brechvorgang bewirkenden Oberflächen bei dem beim Verfahren gebrauchten Drücken stark verschleißen.
Beispielsweise kann die Scheibe 4 eine mit Diamanten besetzte Schleifscheibe eein, deren Oberfläche durch vorherige Benutzung völlig eben gemacht wurde. Vorzugsweise hat der Bottich 1 Zylinderfona und die Platten 4- sind in Kreisform um die Velle 6 verteilt. Indessen kann der Bottich auch andere Formen haben, die eine leichte Reinigung gestatten. ■ '"'";
Die dargestellte Brechapparatur arbeitet in folgender Weise: Die Aufschwemmung mit dem darin"aufgeschwemmten feinkörnigen Material wird in den Bottich gegeben. Mittels der Welle 6 wird die Scheibe 4· in Rotation versetzt, und zwar im Sinne des Pfeiles F, bei dem die angesetzte Flüssigkeit '■
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BAU ORiGINAt
• - 7 -
in die öffnungen 13 a eintritt, die eich zwischen den Platten 5 und der Scheibe 4· befinden. - -
Hierbei werden die feinkörnigen Stoffe, welche die Flüssigkeit enthält, gewalzt, zerquetscht und fein gepulvert. Dabei dient die Flüssigkeit als Schmiermittel für das Schleifen der wirksamen Oberflächen.
Um eine bessere Durchmischung der Emulsion zu erreichen, kann nan den Grad der Erschütterungen erhöhen, indem man einen Agitator oder ein anderes Gerät, z. B. eine Schnecke, in dem Bottich anordnet. Das hat den weiteren Vorteil, eine innigere Mischung der Bestandteile herbeizuführen, wenn es eich um ein Hehrstoffgemisch handelt, auch wird dadurch eine gleichförmige kreisende Bewegung der Flüssigkeit erreicht. In diesem Sinn wirken die Flügel 17, ^-e an-der Unterseite der Scheibe 4 sitzen.
Heben der Ausbildung einer Brechapparatur, wie sie in den Figuren dargestellt ist, mit einem zylindrischer. Bottich, einer waagerechten rotierenden Scheibe, die durch eine senkrechte Welle angetrieben ist, und wobei die Druckkraft «wischen den Brechplatten durch Gewichte, also durch die Schwerkraft, bewirkt wird, sind auch viele andere Vorrichtungen vor stellbar, wenn man nur dafür sorgt, daß die Brechplatten mit nachgiebigem Druck aufeinander einwirken.
Man kai-n c. B, die ebene Scheibe 4- durch einen Kegel oder einen Zylinder ersetzen, der sich um seine Achse dreht, und die Platten 5 durch Gegenstücke mit einer reibenden Oberfläche, die der keselförmigen oder sylindrischen Gestalt der rotierenden Scheibe angepaßt ist. Ebenso-kann man den Platten 5, anstatt sie starr mit dem Flüssigkeitsbottich zu verbinden, eine Rotationsbewegung erteilen, entweder eine Drehbewegung um die eigene Achse oder eine Bewegung um die Veiled
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Der Torxugeweiflt regelbare Druck, ait dem die beiden Brechplatten aufeiaandergedrückt werden, kann yerhältniemäßig gering sein und liegt in einem Bereich «wischen 30 g/cm2 und 2 kg/em . Der Grad der Aufschwemmung der Ausgangskörnung soll von solcher Art sein, daß die Suspension noch ausgesprochen den Charakter einer Flüssigkeit behält und nicht den einer Paste annimmt. Das Pulvergewicht pro VoIumeneinheit der Flüssigkeit soll vorzugsweise zwischen 20 und 200 g/l liegen.
Nachstehend sind zwei Aueführungsbeispiele, der Erfindung beschrieben: . .
Beispiel
Um ein Yttrium-Eleen-Granat von der Formel 3 Yp^71 5 Fe^Ov zu erhalten, werden die feinkörnigen Oxyde des Eisens Fe-,0, und des Yttriums YpO, in wässrige Suspension gebracht, und zwar in dem Molekularverhältnis, welches der vorstehend genannten Granat-Formel entspricht, wobei man eine Menge von 100 g der Feststoffe auf den Liter rechnet. Die rotierende Scheibe 4- besteht aus einer mit Diamanten besetzten Schleifscheibe, die durch früheren Gebrauch eine glatte Oberfläche besitzt. DiePlatten 5 bestehen aus Scheiben von Yttrium-Eisen-Granat. Die mittlere lineare Geschwindigkeit der Schleifscheibe liegt bei etwa 9 m/s und der Druck, mit dem die-Platten.'5 auf der Scheibe 4 aufliegen, beträgt etwa 100 g/cm . Nach 72 Stunden wird die Suspension in einem Behälter gesammelt und darin erhitzt, um das Wasser zu verdampfen. Das erhaltene getrocknete Pulver ist außergewöhnlich feinkörnig (sämtliche Teile liegen weit'unter 0,1ji), rein und gleichförmig. Um zu einem Sinterprodukt zu gelangen, wird das Pulver zuerst in einer geeigneten Matrize gepreßt.
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SAD ORIGiNAL
Kwa stellt feet, daß »an hierbei auf -ein-.Bindemittel vereicht on kaan, wens mas hohe Brücke anwendet (20 bis 25 t/ cm oder mehr), ohne daß men Bisse oder andere Fehler "be-· obachte.t, welche sich gewöhnlich bei den durch Pressen gewonnenen Erzeugnissen ζeigen9 die. mit bekannten Pulverxi bei verhältnismäßig niedrigen Drucken (i t/cm ) erzeugt werden« . ■ . . . - " ■ _ - ■': ' ■ ' "■■/. ■
Man stellt weiterMn fest, daß man bei der angegebenen Zusaffimtnetttaitns durch Pre@s@n (vor dem Erhitzen) Sreeugnisse von einer Sichte von 4 oder selbst darUber erhalt. Demgegenüber beträgt die Bleib«c der gepreStfη Körper, die man aus den nach, trühiiEm TMf akeea ^twdime&en Pulvern her* stellt, im
Ale Yortail ergibt sich, daS man mittels des bei der;:.¥ei-' terverarbeitung dea gewonnenen Pulvers angewendet en Brukkes die Siehte des gepreßten Eraeugnisises; regeln kann·
tur fpa 1*250^ Q'.irl;·» Stiistei %*&%. la #iatr ■·©■■. ©rfeilf
Wert der ©pssifi«ehttä
Kasse dieses ßreariate ib.·! %Λ7 g/ow?t di© Porosität beträgt also nur 0,4 %* Semit verglichen benötigt man bsi der Verarbeitung von-Pmlv^rn^ di@-nach d@^laasiecht im Kugelbrecher ?i@rkleines1?--wurdenr./eise.viel um eine gtring®. Porosität mi ©rhalten, muß hierbei eise hö here Sint©rtemp@ratur verwendet werdeßS- z. Bo ist zur Erzielung einer PoroaitSt von. 2 % eine Sintertemperatur wenflig« die über 1«400° ß liegt. .
ORIGINAL
Beispiel 2
Han erhält einen Nickel-Zink~Ferrit der formel NIq t&B-Q 5^®204s wenn man in wässriger Aufschwemmung die als Bestandteile dienenden Oxyde 24 Stunden lang in einem Präparat wie gemäß Beispiel 1 behandelt. Dabei sollen die Platten 5 aus Nickel-Zink-Ferrit bestehen. Die Platten werden mit dem gleichen Druck wie beim vorigen Beispiel auf die Schleifscheibe gedruckt. Nach dem Pressen erfolgt eine Hitzebehandlung (Sintern) während 24 Stunden bei einer Temperatur von 1.150° C. Me spezifische Masse des erhaltenen Erzeugnisses beträgt 5»3O g/ea'» was- einer Porosität von 0,4 % ent spricht. Ztaagegeauber erhält man bei Terwendung eines Pulvers, das in eine» klassischen Brecher verkleinert wurde, während 14 Tagen und nach zehntägiger Sinterbehandlung bei 1.200° G in einer Sauerstoffatmosphäre einen Körper mit einer Porosität von noch 5 %.
sind ύ±® Torteile aufgesählt, die durch ¥erwendu&g des neuen Terf ahrens und der neuen Breeheinrick-' ersielt
der mechanische Aufbau des neuen Brechers einigermaßen sorgfältig erfolgt % d. h. einfach nach den Hegeln d©2? klassischen Mechanik, so arbeitet das neue '/erfahren wenig geräuschvoll» jedenfalls unvergleichlich weniger geräuschvoll als die Eugelbrecher oder diejenigen Brecher, die auf einer ßtoBzerkleinerung beruhen.
Bei?einer Bemessung der Apparatur, die den Burchsatz angepaßt ist, gestattet das neue "Verfahren, sowohl mit ge- , ringen Sxibstanzaengen als auch mit großen Substanzmengen zu arbeiten, wobei in beiden Fällen gleich gute Ergebnisse
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SAO
. - 11 -
Das neue Verfahren kann nicht nur die anderen Verfahren. des Brechens feiner Körner ersetzen, sondern führt auch bei der weiteren Verarbeitung auf pulvermetallurgischen Wege zu völlig neuen Ergebnissen der chemischen Bindung der Mischungsbestandteile, wobei zu bemerken ist, daß es auf Legierungen oder andersartige Zusammensetzungen verschiedenster Axt anwendbar ist.
Das neue Verfahren gestattet einwandfrei, die Reinheit der Ausgangsstoffe zu bewehren.
Das erhaltene Pulver kann bis auf eine sehr große Feinheit hinuntergearbeitet werden. Man kann Pulver der gän-. gigen Metalloxide, z. B. der von Eisen, Mangan, Nickel Usw., in einer solchen Feinheit erhalten, daß die Absetszeit der erhaltenen Pulver im Wasser mehrere Wochen beträgt. .
Das erhaltene Pulver setzt sich aus einem Feinkorn zusammen, das eine viel .einheitlichere Korngröße hat als dasjenige, welches man mit den klassischen Verfahren zum Brechen erhält.
Schon die relative Dichte (verglichen mit der theoretischen Dichte, berechnet auf die Atommassen und den Gitteraustand der Kristallstruktur) des gepreßten Vorproduktes kai-Ltt sehr hoch sein. Infolgedessen ist die Schrumpfung im Verlaufe des Sintervorganges viel schwächer, was einen wichtigen Vorteil für die Maßgenauigkeit und die mechanische Festigkeit der Endprodukte darstellt.
Gegebenenfalls - unabhängie von jeder Betrachtung über die Korngrößen - kann das Verfahren dazu dienen, die Reaktionsfähigkeit eines Erzeugnisses zu erhöhen.
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8AD ORiSlNAL
In dem Fall, daß die Pulver, di® genäß der Erfindung gewonnen werden, zur Herstellung iron Sinterkörpern dienen, sind deren Eigenschaften im hohen Maße Terbessertt und zwar mit Bückaicht auf ihre Dichte, ebenso wie auf die Feinheit und die Gleichförmigkeit ihres Korngefüges, besondere was die Breite ihres Bereichs linearer Abhängigkeit für gewisse Bereiche bei Hyperfrequenzen angeht) ein weiterer Vorteil ist die Genauigkeit der Oberflächen der erhaltenen Körper, ein Vorteil, der beispielsweise bei der Herstellung de? Leseköpft aagnet£.aoh empfindlicher Binder eine groBt B©4,1# spielte Asicii ergibt sich eine hohe Qualität der unter Benutzung des neuen Terf ahrens hmrge et eilt en Perasaentisagnet ti.
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Il SAO ORIGINAL

Claims (1)

  1. -13 P a t e n t a n a ρ r U c he.
    fQ:
    1·/Verfahren zum Herstellen eines feinen Pulvers aus [finer in einer Flüssigkeit aufgeschwemmten feinkörnigen Masse, dadurch g e Jc. e η η ζ ei c h η e t >Y daß die Aufschwemmung der Hasse einem wiederholten Durchgang zwischen swei parallelen Brechplatten unterworfen wird, die durch elastische Kittel oder mittels der Schwerkraft aufeinandergedrückt werfen und parallel sur ihrer Oberfläche eine HelatltffoeweguBg ausführen,
    2« Verf&hrsa nach Ajigpxuelv 1» dadurch gekennzeichnet, daß , d<sr Druck, sdt dem di« B£$®h.pl«$t®m ftufeiaanderg@arüskt j werden, »wischen 30 g/cm ua& S feg/cm liegt« j
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet $ der Druck "bei etwa 100 g/cm liegt.
    4. Vorrichtung sur SurcMührung 4«s Verf olirens nach Anspruch Λ bis 3, e*keaa»®ieM0t üx&oh
    gast Ease» -iienasda? B#ÜXt<H¥ (i), is. &β& sieh aib
    b) Mittel C1Q» 11) v W ö@ Brechplatten (4$ Jj) nachgiebig gegeneinander au drücken9
    c) ein Antrieb (6), u» die Breohplatten (4t 5) relativ gegeneinander zu bewegen,
    d) Mittel, um der Aufechweraaung eine zwischen den Oberflächen der Brechplatten; (A-, 5) hindurchführende Strömung zu erteilen« ■
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bei einem Teil der Brechplatten die wirksam® Oberfläche aus dem gleichen Werkstoff besteht wie die zu zerkleinernde feinkörnige Hasse.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 od®r 3% dadurch gekennzeichnet s daß eine der wirksamen Oberflächen der Brechplatten durch eine mit Diamanten besetzt®, bereits eingeschliffene Scheibe gebildet wird.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daß eine in waagerechter Stellung um eine senkrechte Achse drehbare Scheibe (4) die eine der wirksamen Oberflächen, eine auf der Scheibe (4) aufliegende Platte (5), die quer zur Bewegungsrichtung der Scheibe (4) eine den Eintritt der Auf schwemmung in den Raum zwischen Scheibe (4) und Platte (5) erleichternde Abschrägung (5 a) aufweist, die andere der wirksamen Oberflächen bildet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ruhende Brechplatten (5) in die Öffnungen (13) einer Halteplatte (12) eingesetzt sind.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5) zur Erzeugung des Andruckes gegen die rotierende Scheibe (4) Schäfte (10) tragen, die durch besondere Köpfe (11) belastet sind.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- / durch gekennzeichnet, daß das gewonnene Pulver einer pulvermetallurgischen Verarbeitung unter Anwendung geringer Temperaturen unterworfen wird. λ
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das gewonnene Pulver einer pulvermetallurgischen Verarbeitung unter Anwendung lioher Drücke unterworf en wir$.Q § g ·} 5 / T 2 6 7
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    Leerseite
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