DE1940842B2 - Verbindungsstueck zum verbinden der staenderrohre eines metallgeruestes - Google Patents

Description

4. Verbindungsstück nach einem der An- sprechend verteilt angeordneten, längs des Rohres Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 40 verlaufenden und in die Ecken der Ständerrohre einVerbindungsstück aus Aluminiumlegierung, vor- greifenden Rippen gebildet ist.

zugsweise aus einer Al-Mg oder aus einer Eine Weiterbildung der Erfindung für Ständer-

Al-Zn-Mg-Legierung, besteht. rohre mit quadratischem Querschnitt besteht darin.

daß das lose in das untere Ständerrohr einsteckbare 45 Rohr des Verbindungsstückes vier Rippen aufweist

und im unteren Ständerrohr zur Begrenzung der Einschublänge des Verbindungsstückes in einem etwa der halben Länge des Rohres des Verbindungsstük-

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zum kes entsprechenden Abstand von der Oberkante des Verbinden der lotrecht übereinanderstehenden 50 Ständerrohres ein das Ständerrohr durchdringendes Ständerroj*re eines Metallgerüstes aus Rohren mit Querrohr angeordnet ist.

polygoj>iflem Querschnitt, bestehend aus einem längs- Weitere Ausbildungsformen der Erfindung sind

lau£»nue RippenNiyfweisenden, in die Ständerrohre Gegenstand der Unteransprüche 3 und 4. ^^©mschiebbaren und rrnTseinen Rippen in die Ecken Dank der linsenförmigen Berührung längs der Rip-

des Ständerrohres eingreifenden Zapfen. 55 pen und Mantellinien des Rohres ist die Gefahr des

Aus der Zeitschrift »Aluminium«, 1964, Heft 9, Festfressens des Verbindungsstückes praktisch gleich S. 575, bekannte Verbindungsstücke sind mit einem Null, obwohl es mit sehr geringem Spiel im Innern den Gerüstrohren entsprechenden Querschnitt, z. B. der zusammenzusetzenden Ständerrohre gleitet. Anquadratisch, ausgebildet. Daher weist das Verbin- dererseits weist das Rohr mit den angesetzten Rippen dungsstück etwa das gleiche Widerstandsmoment auf 60 ein hohes Widerstandsmoment auf, so daß das Verwie das Ständerrohr. bindungsstück die Starrheit des zusammengesetzten

Um eine exakte Verbindung zu erzielen, müssen Baugerüstes durch Vergrößerung seines Widerstanjedoch sämtliche Umfassungsflächen des Verbin- des gegen Knicken verbessert. Gleichzeitig verhindungsstückes mit enger Passung an den Innenflächen dem die in Form und Abmessung dem Querschnitt der Gerüstrohre anliegen, wodurch größere Reib- 65 der Ständerrohre entsprechenden Verbindungsstücke, kräfte an den Verbindungsstellen entstehen, die daß sich zwei zusammengesetzte Rohre gegeneinaneinem raschen Auf- und Abbau des Gerüstes hinder- der verdrehen. Man erhält so eine wirksame und einlich sind. Insbesondere wird der Abbau eines solchen fache Verriegelung zwischen den Baugerüstelemen-

H^- k e 3 die den gleichen Querschnitt wie den der

ten Um die Einheit zu zerlegen, genügt es, die ver- J"**""J J _{b aufwe}ist. Dieser Ring dient neben sei-

bundenen Rohre in ihrer Achsrichtung auseinander- Rohrea^oa^ ^ _{Anschlag a}i_s Füllstück, um das

zuziehen. . eventuelle Fehlmaß an Länge zwischen zwei zu ver-

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfuhrungs- ^™^uei _auszugl_eichen (s. F,g 1).

beispiel der Erfindung, das im folgenden naher erlau- 5 ^binde"°fj eise _haben die quadraüschen Ständer-

, ,_rt ,..:,H ^v . Λχ/onrictiirkp von 2 mm, eine äußere Kan-

'"ρ? fx zeigt in Perspektivansicht eine Verbindung -^'^Sm und "ine Länge von , πκ die

von zwei Ständerrohren mit Quadratquerschnitt; α tenlange von ^ _{Wandstärke von 2 !lim}

bezeichnet das obere Ständerrohr fr das untere m. Rohrec^ η ^ ^ ^_{m und eine Län£C V()n}

■ Ich Ständerrohr α querschnittsgleiche Rohr, cdas io einen um

Hörrohr, das als Anschlag für ein Verbindungsstück I m _Leichtheiti die Festigkeit und das VVrhal-

El dient, welches im Innern der Standerrohre α ^{Um 0}^Atmosphärischen Angriffen bei ,,rin-

_lind b gleitet. Das Querrohrc ist in das Standerrohr fl ^te" ^g„| "Sngspreis zu verbinden, sind die xer-.\cn-

:"_Λ, fr eingesetzt und am freien Ende gestaucht, w.e gern HerswHungsp« ^ _Aluminiu_mlcg,,un-

der Schnitt der Verbindung in Fig.2 zeigt. Das ₁₅ deten^Rohre u* g _A1._Mg._{Legierung im} ., ,._har.

(Verrohr c ist dabei so angeordnet, daß das Verbm- gen, wie _z. B. 0,5 Gewichtsprozent Mg.

ciaiiBSstfickEI mit mehr ais der Hälfte semer Lange en Zu stand m.t ^ _A,_{uminium mi}, ,_;wi.

;■! das untere Ständerrohr fr eindringt. Die beiden '-^^^Sounoen. Unter Verwendung ' •: änderrohre* und fr stehen daher in gegenseitigem chen Ve"WJ¹^_{n angegeb}enen Dim

cn- '..Men

g.3 stellt das Verbinaungsstuck £ 1 im Quer- _jwauwi ,_„_..,

t dar: el bezeichnet die Rippen, mit deren ^Hohe/°™'*'" ;_st°_leichl eine Last von 200k, :,uf j ._im.,L.„.n η« Verbindungsstück £1 in die Ecken eignet verankert ist ^ _Mj ,^

H SaXn dls V^ndu^^zfί in die Ecken eignet ^kert^cnt emc^.. ^ .. dcr^Ständerrohre« oderfr eingreift. D.e konkaven dem °J-™" ^ _{ist die} Festigkeit des Bauccu-Stcllen e2 sind zur Beschränkung der Berührung *₅ M-, ^feLegen^^g .^ _{im Fa}„ _{des Hci;;h}; ,.

,wischen dem Stück £1 und den Standerrohren« ^Veines BauRerüstelements auf den harten li.J,n oder/; bestimmt. Dieses VerbindungsstucV erhalt ^ ^eJ^«iS^itigen Stoßen unter den Elen,,^η man durch Ziehen. dkGefahr der Bildung von Funken äußerst gc,,^

Fig.4 zeigt eine £2 genannte Variante des Ver- die U«a Sicherheitsfaktor fur Anu.n-

bindungsstückes £1. Das Verbindungsstück £2 hat 30 was ein w _Erdölfabriken, Garagen usw bc-

die gleiche Länge wie das Verbindungsstuck E1, be- dung^co _sgefahren zu befürchten sind.

sitzt jedoch zusätzlich in seiner Mitte eine Ringver- -utet, wo μ

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι ^ 2 Metallgerüstes nach längerer Standzeit im Freien bePatentansprüche: einträchtigt, da die eng angepaßten Verbindungsstücke auf Grund längerer Witterungseinflüsse sehr

1. Verbindungsstück zum Verbinden der lot- fest in den Gerüstrohren haften. Wird zur Vermeirecht übereinanderstehenden Ständerrohre eines 5 dung dieser Schwierigkeiten eine schlechtere Passung Metallgerüstes aus Rohren mit polygonalem gewählt, so ist ein Festklemmen zwischen den Roh-Querschnitt, bestehend aus einem längslaufende ren und Verbindungsstücken erforderÜch. Rippen aufweisenden, in die Ständerrohre ein- Aus der britischen Patentschrift 1031787 ist ein

schiebbaren und mit seinen Rippen in die Ecken Verbindungsstück der eingangs beschriebenen Art des Ständerrohres eingreifenden Zapfen, d a - io bekannt, das fest mit dem unteren Ständerrohr verdurch gekennzeichnet, daß das Verbin- bunden ist. Mit Hilfe dieser Verbindungsstücke kann dungsstück (E 1, E 2) aus einem in die Ständer- ein Gerüst leicht auf- und abgebaut werden, da da; rohre (α, b) einschiebbaren, die Innenseiten der Verbindungsstück nur an den Ecken des Gerüstroh-Ständerrohre (α, b) jeweils längs einer seiner res anliegt und daher trotz enger Passungen beim Mantellinien berührenden Roar (d) und aus 15 Auf- und Abbau nur geringe Reibungskräfte zu über dem Umfang des Rohres (d) und dem Quer- überwinden sind. Die Verbindung zwischen den schnitt der Ständerrohre entsprechend verteilt an- Ständerrohren ist dabei zwar drehfest, jedoch besitzt geordneten, längs des Rohres (d) verlaufenden der Zapfen gegenüber dem Ständerrohr ein geringe und in die Ecken der Ständerrohre (a, b) eingrei- res Widerstandsmoment, fenden Rippen (C₁) gebildet ist. 20 Insgesamt zeichnen sich die bekannten Verbin-

2. Verbindungsstück zum Verbinden von dungstücke der in Betracht zu ziehenden Ai i Ja-Ständerrohren mit quadratischem Querschnitt, durch aus, daß sie entweder einen festen Sitz durch dadurch gekennzeichnet, daß das lose in das un- genaue Passung oder eine leichte Auf- und Abbau tere Ständerrohr {b) einsteckbare Rohr (d) des barkeit bei relativ geringer Knickfestigkeit des VerVerbindungsstückes (E 1) vier Rippen (e 1) auf- 25 bindungsstücks gewährleisten.

weist und im unteren StänderiOhr (b) zur Begren- Aufgabe der Erfindung ist es daher, Verbindungs-

zung der Einschublänge des Verbindungsstückes stücke für Metallgerüste zu schaffen, die einen

(E 1) in einem etwa der halben Länge des Rohres leichten und raschen Auf- und Abbau des Gerüstes

(d) des Verbindungsstückes entsprechenden Ab- ermöglichen und dabei eine große Festigkeit an den

stand von der Oberkante des Ständerrohres (b) 30 Verbindungsstellen besitzen, ohne die drehfesie.

ein das Ständerrohr (b) durchdringendes Quer- weitgehend spielfreie Verbindung zwischen den

rohr (r) angeordnet ist. Ständerrohren zu beeinträchtigen.

3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, da- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch uedurch gekennzeichnet, daß das lose in das untere löst, daß das Verbindungsstück aus einem in die Ständerrohr (/;) einsteckbare Verbindungsstück 35 Ständerrohre einschiebbaren, die Innenseiten der (£2) in der Mitte eine dem Querschnitt der Ständerrohre jeweils längs einer seiner Mantellinien Ständerrohre entsprechende Ringverdickung (e_:i) berührenden Rohr und aus über den Umfang des aufweist. Rohres und dem Querschnitt der Ständerrohre ent-