DE2002183C - - Google Patents

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DE2002183C
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1 2
Die Erfindung geht aus von einer lösbaren Ver- hängiges Lösen der Verriegelung in Verbindung mit
bindung, bei der zwei gegeneinander verriegelbare einer in der Verriegelungsstellung im wesentlichen
Verbindungselemente ineinander schiebbar sind, von unbegrenzten Kraft, die ohne ein Lösen der Vemege-
denen eines mit einem Verriegelungselement versehen lung aufgenommen werden kann,
ist, bei der Mittel zum Lösen des Verriegelungsele- 5 Es sind ferner Rohrverbinder bekanntgeworden,
mentes vorgesehen sind, bei der das Verriegelungs- bei denen in eine Oberwurfbiilse zwei miteinander
element aus einem in einer Bohrung des einen Ver- fluchtende Rohre eingesteckt und sodann durch
bindungselementes angeordneten, unter Einwirkung diametral gegenüberliegende Schrauben verklemmt
einer Feder stehenden Klemmkörper besteht, bei der werden. Nachteilig iiät hierbei insbesondere, daß im
die Bohrung aus einer Seitenwandung des einen Ver- io Vergleich zu einer einfachen Steckverbindung das
bindungselementes austritt, bei der das andere Ver- Verbinden und das Lösen relativ umständlich »st und
bindungsejement eine durchgehende Öffnung zur eine zu große Zeit in Anspruch nimmt.
Aufnahme des einen Verbindungselementes aufweist, Zur Errichtung von vorübergehend benötigten
die auf der der Einführungsseite entgegengesetzten Aufbauten, z.B. von Gerüsten aller Art, Tribünen
Seite mit einer Erweiterung zur Aufnahme eines 15 oder dergleichen, werden bevorzugt Rohre verwendet,
hiilsenförmigen Lösungsmittels versehen ist, und bei da diese bei gleichem Gewicht eine größere Festig-
der der Klemmkörper mit seiner Mantelfläche am keit — insbesondere gegen Verbiegen — besitzen
Rande der Erweiterung ein Widerlager findet, so daß als massive Stangen. Die Verbindung der Rohre be-
durch das hülsenförmige Lösungsmittel bei Verschie- reitet jedoch Schwierigkeiten und ist kostspielig. So
bung desselben Ui die Erweiterung der Klemmkörper ao sind vor allem Schraubengewinde und die benötigten
In die Bohrung zurückschiebbar ist, nach Patent Schraubbolzen oder Schraubhülsen in der Herstellung
1 931 492. teuer. Die Schraubengewinde werden bei dem durch
In dem vorgenannten Hauptpatent sind lösbare den Transport und die Aufstellung bedingten rauhen
Verbindungen beschrieben, die sich insbesondere für Betrieb leicht verdrückt oder verschmutzt. Da die
das Zusammenstecken elektrischer Kontakte, jedoch »5 Rohre wetterfest sein müssen, bestehen sie oftmals
aber auch generell für die Verbisdung von flächen- aus Legierungen, z. B. aus Aluminiumlegierungen, die
förmigen Teilen, z. B. Möbelteilen, Regalen oder der- schwierig zu schweißen sind. Es lassen sich dement-
gleichen, sowie auch für die Verbindung von beliebig sprechend an den Rohren schlecht irgendwelche
geformten Körpern eignen. Auf diese Weise ist es andere Verbindungselemente befestigen, die eine
möglich, sperrige Gegenstände in ihren Einzelteilen 30 Steckverbindung bilden könnten,
zum Versand zu bringen. Die Montage kann von Bei Anwendung der Steckverbindung gemäß der
ungeübten Kräften, z. B. \on dtλ Besteller, durch Erfindung sind keine komplizierten Schweißverbin-
einfaches Zusammenstecken erfolgen. Bei der Mon- düngen erforderlich. Trotzdem können die Rohre
tage werden die von einem Teil beistehenden, ζ. B. einfach durch Aufeinanderstecken ohne irgendwelche
bolzenförmig vorstehenden Verbindungselemente in 35 zusätzlichen Arbeitsgänge miteinander verbunden
entsprechende Bohrungen des anderen Teiles einge- werden. Die Lösung der Steckverbindung soll ebenso
steckt, wobei ein schräg aus dem Bolzen ragender rasch erfolgen wie das Zusammenfügen.
Klemmkörper zurückgedrückt wird. Wenn die erfor- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
derliche Einstecktiefe erreicht ist, dann trifft der Erfindung sind mindestens zwei einander diametral
Klemmkörper auf eine Erweiterung der Bohrung, in 40 gegenüberliegende Klemmkörper in dem inneren
die er von seiner zugeordneten Feder vorgedruckt Rohr oder in dem äußeren Rohr augeordnet,
wird. Es wird also ein Widerlager an dem Rand der Die Steckverbindung gemäß der Erfindung kann
Erweiterung der Bohrung gebildet, so daß die zu gemäß einer besonderen Ausführungsform auch so
montierenden Teile fest miteinander verbunden sind. ausgebildet werden, daß eine Abdichtung an der
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 45 Verbindungsstelle erfolgt. Die Rohre können dem-
die vorgenannte Steckverbindung als Rohrverbindung entsprechend Flüssigkeiten oder Gase führen. Da die
auszubilden. Die Erfindung liegt deshalb darin, daß Rohrverbindung schnell hergestellt und gelöst werden
die Verbindungselemente Rohre sind. kann, ist sie besonders für Notfälle geeignet, z. B.
Es sind eine Reihe von Gesperren bekannt, bei zur Errichtung von provisorischen Wasserleitungen
denen zwei gegeneinander verriegelbare Verbindungs- 50 in Katastrophenfallen, fUr Feuerlöschfälle, für vor-
elemente vorgesehen sind, die ineinanderschiebbar übergehend benötigte F.nergieleitungen oder der-
sind. Das eine der beiden Verbindungselemente ist gleichen. Selbstverständlich können mittels der Steck-
hierbei mit einer Durchgangsöffnung versehen, die verbindung auch rohrförmige Mäntel von elektrischen
das andere massiv ausgebildete Verbindungselement Kabeln oder dergleichen miteinander verbunden
aufnimmt. In dem erstgenannten Verbindungselement 55 werden.
ist hierbei ein federbelastetes Verriegelungselement Wenn die das Widerlager für die Klemmkörper
angeordnet, welches in der Verriegelungsstellung mit bildende Fläche eine in einer Ebern liegende Ring·
einer Ausnehmung in dem anderen Verbindungsele- fläche ist, dann müssen, wenn zwei oder mehr
ment In fonnschlUseigem Eingriff steht. Beim Ein- Klemmkörper verwendet werden, sich dieselben in
schieben des massiven Verbindungselement« in das 60 einer Durchmesseriibene befinden, damit sie beim
mit der Durchgangsöffnung versehene Verbindungs· Zusammenstecken der Rohre gleichzeitig unter der
element rastet das Verriegelungselement sodann in Wirkung ihrer Federn ausschnapptan. Die hierfür not·
der Ausnehmung ein und die beiden Verbindungs- wendige Heretellunjsgenauigkeit läßt sich jedoch bei
elemente sind unverschieblich miteinander verbunden. Rohren leichter eirreichen als bei massiven, d.h.
Nachteilig ist hierbei, daß ein Lösen der Verriegelung 65 bolzenförmigen oder itangenförmigen Verbindung»·
entweder nicht oder nur bei überschreiten einer be* elementen.
stimmten Kraft möglich ist. Wünschenswert wäre je- Die vorliegende Erfindung läßt sich nun im
doch bei vielen Anwendungställen ein kraftunab- wesentlichen in drei Hauptaiuführungsmöglichkeiten
realisieren, wobei sich je nach der gestellten tech- ist, mittels dessen die sich em Rande des größeren Uischen speziellen Aufgabe die eine oder die andere Durchmesserbereiche« abstützenden Klemmkörper
Ausführungsform besser eignet. zurückdrückbar sind, Der Außendurchmesser des
Bei der ersten Hauptausführungsform können die fortlaufenden Rohres kann dem größeren DurchRohre in beliebiger Stellung zusammengesteckt, nach 5 messer entsprechen, so daß also das Rohr in der dem Zusammenstecken beliebig gedreht und auch in Nähe seines Stirnendes außen eine Abdrehung bebeliebiger Relativdrehstellung wieder gelöst werden. sitzt oder der fortlaufende Durchmesser des Rohres Derartige Ausführungsformen sind beispielsweise für kann dem kleineren Durchmesser entsprechen, so daß die Errichtung von Gerüsten vorteilhaft, da dann also das Rohr an seinem Stirnende eine Verdickung nicht erst 'ange gesucht werden muß, in welcher io besitzt.
Relativdrehstellung die Rohre ineinandergesteckt Die Erfindung betrifft weiterhin ein Werkzeug zum
werden können. Ebenso ist diese Ausführungsform Lösen der Rohrverbindungen. Dieses Werkzeug ist
zur Errichtung von Rohrleitungen günstig, da einer- dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schenkeln
seits das Drehen langer Rohrstücke beim Zusammen- einer Zange je eine Hülsenhälfte angeordnet ist, so
stecken ungünstig ist und da andererseits nach dem 15 daß in der Schließstellung der Zange eine Hülse ge-
Zusammenstecken ein gewesenes Arbeitsspiel der bildet wird, die in den zur Lösung der Klemmkörper
Rohrleitungen erhalten bleiben soll. vorgesehenen Ringraum einführbar ist.
Bei der zweiten Hauptausführungsform ist ein ge- Die Erfindung wird an Hand von Ausführungs-
genseitiges Verdrehen der Rohre nicht möglich. Die Beispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung
Verbindung ist drehfest und eignet sich beispielsweise ao näher erläutert. Es zeigt
für Bohrgestänge oder zur Energieübertragung mittels F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Auszusammengesteckter Wellen. schnitt eines Gerüstes,
Bei der dritten Hauptausführungsform erfolgt bei F i g. 2 einen Schnitt längs II-iI in F i g. 1,
einer Relativdrehung der miteinander verbundenen F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Zange
Rohre e-n gegenseitiges Verspannen derselben. Dies 35 zum Lösen der Verbindung,
kann zur Beseitigung eines Spieles oder für Abdicht- F i g. 4 schematisch die Abdichtung einer Stoßzwecke von Vorteil sein. stelle,
Bei der zuerst genannten Hauptausführungsform F i g. 5 einen Schnitt einer Verbindungsstelle von werden die unter Federdruck stehenden, in schrägen Flüssigkeiten oder Gasen führenden Rohren,
Bohrungen sitzenden Klemmkörper im allgemeinen 3» F i g. 6 einen Schnitt einer abgewandelten Ausin dem äußeren Rohr oder in einer entsprechenden führungsform einer Verbindungsstelle,
Verbindungshülse angeordnet. Die Lösung der F i g. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform Klemmverbindung erfolgt über eine Hülse, weiche in gemäß Fig. 6.
einem Ringraum zwischen dem inneren Rohr und Der in F i g. 1 dargestellte Teil eines Gerüstes
dem äußeren Rohr bzw. der Verbindungshülse ein- 35 besteht aus Rohren 1 und aus Verbindungshülsen 2,
geschoben wird. wobei die Verbindungshülsen 2 auch in Form von
Bei der zweiten Hauptausführungsform werden die Verteiler- oder Abzweighülsen ausgebildet sein kön-Klemmkörper vorzugsweise in dem inneren Rohr an- nen, die eine größere Anzahl von Rohren miteinander geordnet. Das äußere Rohr oder die VeTbindungs- verbinden. Die Verbindungshülsen 2 besitzen schräg hülse trägt dann Fenster oder Aussparungen, in wei- 40 verlaufende SacLbohrungen, in denen zylindrische ehe die Klemmkörper nach dem Ausschnappen ein- Klemmkörper 3 sitzen. Diese werden von zugeordrasten. Die längs des Umfanges verlaufende Stirn- noten Federn 4 nach außen gedrückt Damit sie nicht wand der Aussparung verhindert, daß sich die Rohre herausfallen, ist die Mündung der zugehörigen Bohvon selbst lösen können; die längs Mantellinien ver- rung mittels eines Körnen oder dergleichen etwas laufenden Seitenwände der Aussparung verhindern 45 angedrückt. Der Durchmesser der Rohre am Stirncine Relativverdrehung der miteinander verbundenen ende entspricht dem Innendurchmesser der Verbin-Rohre, dungshülse 2. In einem bestimmten Abstand vom
Bei der dritten Hauptausführungsform ist die Stirnende ist jeweils eine Eindrehung 5 vorgesehen.
Widerlagefläche für den Klemmkörper als Teilfläche An die Eindrehung 5 schließt sich ein Bereich 6 an,
einer Schraubenfläche ausgebildet. 50 in welchem der Außendurchmesser des Rohres 1
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der VerVerteiler- oder Abzweighülsen vorgesehen, welch? bindunghülse 2. In die Verbindungshülse kann in mehrere im Winkel zueinander angeordnete Boh- einer entsprechenden Eindrehung eine Blattfeder 7 rungen zur Aufnahme der Rohrenden besitzen. Die eingelegt sein, welche einen federnden Anschlag für Klemmkörper sind dabei entweder in den Verteiler- 55 die Stirnenden der eingeführten Rohre bildet,
oder Abzweighülsen oder in den Rohrenden verge- Der Winkel der Bohrungen, in denen die Klemrr,-sehen. körper 3 sitzen, ist nun so gewählt, daß beim E:.n-
Weiterhin wird bevorzugt, wenn die miteinander stecken eines Röhrendes in die Verbindungshü'se 2
zu verbindenden Rohre vom Stirnende ausgehend zu- die Klemmkörper 3 von selbst zurückgedrückt wer-
erst einen Bereich mit größerem Atißendurchmesser 60 den. Wenn das Stirnende des eingeführten Rohres an
und anschließend einen Bereich mit kleinerem die Blattfeder 7 nnstößt, dann schnappen die Klemm-
Außendurchmesser besitzen und daß der Innendurch- körper 3 unter der Wirkung ihrer Federn 4 aus, so
messer der V«rbindungshUlse in etwa dem größeren daß sie in die Etndrehung 5 eingreifen. Das Rohr 1
Außendurchmestsr der Rohre entspricht, so daß kann dementsprechend nicht mehr aus der Verbin-
zwiachen dem sich in das Innere der Hülse erstrecken· 65 dungshülse 2 herausgezogen werden. Es ist dabei
den Bereich mit kleinerem Durchmesser ein Ring- gleichgültig, in welcher Winkelstellung das Rohr 1
raum verbleibt, ia welchem eine Betätigungshülse in die Verbindungshülse 2 eingeführt wird und ob
gleitet öder ein hülsenförmigee Werkzeug einsetzbar nach dem Einfüllen das Rohr 1 verdreht wird.
Zur Lösung der Verbindung dient die in Pig-3 dargestellte Zange. An defl beiden Schenkeln 8 der Zange ist je eine Hülsenhälfte 9 angeordnet. Die Zange wird mit den beiden Hülsenhälften um das zu lösende Rohrende angelegt und geschlossen und dann axial In den Rlngr aum 10 «wischen der Verbindungen hülse 2 und dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich 6 de» Röhrendes eingeführt. Auf diese Weise können mittels der Zange Klemmkörper 3 zurUckgedrückt werden, so daß das Rohr 1 wieder to aus der Verbindungshülse 1 herausgezogen werden kann.
An Stelle der Feder? kann, wie dies in Pig.4 dargestellt ist, auch ein elastisches Dichtglied 11 Verwendung finden, und zwar imbesondere bei der Er- is richtung von längeren Rohrleitungen f Ur Flüssigkeiten und Oase.
Bei der in den Fig.6 und 7 dargestellten AusfUhfungsform sind die Klemmkörper 15 nicht in der Verbindungshülse sondern in den Rohrenden ange- to bracht. Hierbei müssen die Rohrenden nicht mehr durchmessermäßig abgesetzt oder verdickt werden. Die Rohre sind jedoch dann nicht mehr frei gegeneinander verdrehbar. Die Ausführungsform eignet sich dementsprechend auch zur Errichtung von Bohr- as gestängen oder anderen Drehwellenverbindungen.
Im einzelnen besitzt eine Verbindungshülse 12 Fenster oder Aussparungen 13. Werden Rohre 14, die mit Klemmkörpern 15 versehen sind, in die Verbindungshülse 12 eingesteckt, dann werden die Klemmkörper 15 gegen die Wirkung ihrer zugeordneten Federn 16 zurückgedrückt. Im Bereich der Aussparungen 13 schnappen die Klemmkörper 15 aus und legen sich selbstsperrend gegen die jeweils äußere, längs eines Umfanges verlaufende Wand des Fensters 13. EHe Verbindung kann gelöst werden, indem die Klemmkörper 15 zurückgedrückt werden. Auch hierfür ist die Verwendung eines zangenartigen Werkzeuges möglich, mit welchem mehrere Klemmkörper gleichzeitig erfaßt werden können.
Die Verbindungshülsen 2, 12 können unmittelbar an einem der miteinander zu verbindenden Rohre befestigt sein bzw. kamt das Rohrende selbst entsprechend so ausgebildet sein, daß es über ein anderes Rohr geschoben werden kann.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Lösbare Verbindung, bei der zwei gegeneinander verriegelbare Vrbgselemente ineinander schiebbar sind, von denen eines mit einem Verriegelungselement versehen ist, und bei der Mittel zum Lösen des Verriegelungselementes vorgesehen sind, ferner bei der das Verriegelungselement aus einem in einer Bohrung des einen Verbindungselementes angeordneten, unter Einwirkung einer Feder stehenden Klemmkörper besteht, bei der die Bohrung aus einer Seitenwandung des einen Verbindungselementes austritt und das andere Verbindungselement eine durchgehende öffnung zur Aufnahme des einen Ver- bindungselementes aufweist, die auf der der Einführungsseite entgegengesetzten Seite mit einer Erweiterung zur Aufnahme eines hülsenförmigen Lösungsmittels versehen ist und bei der der-Klemmkörper mit seiner Mantelfläche am Rande der Erweiterung ein Widerlager findet, so daß durch das hülsenförmige Lösungsmittel bei Verschiebung desselben in die Erweiterung der Klemmkörper in die Bohrung zurückschiebbar ist, nach Patent 1931492, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Rohre
(1.14) sind.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Klemmkörper
(3.15) in dem inneren Rohr oder in dem Mußeren Rohr oder in an sich bekannter Weise in einer Verbindungshiilse (Ϊ, 12) angeordnet sind.
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Klemmkörper (15) in dem inneren Rohr (14) entsprechende Fenster oder Aussparungen (13) in dem äußeren Rohr oder in der VerbindungshUlse (2,12) vorgesehen sind.
4. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (1) in an sich bekannter Weise Eindrehungen (5) aufweisen, in die die Klemmkörper in neuer Weise einrastbar sind.
5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere für Bohrgestänge oder für andere Kraftübertragungen mittels Hohlwellen die Rohre (14) drehfest miteinander verbunden sind, wobei die an den Seitenw&riden der Fenster oder Aussparungen (13) zur Anlage kommenden Klemmkörper (15) die Drehung verhindern.
6. Lösbar« Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen den Stirnenden der Rohre (14) ein elastischer Dichtring (11) angeordnet ist.
7. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (7) angeordnet ist.
8. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verteiler- oder Abzweighülsen vorgesehen sind, welche mehrere im Winkel zueinander angeordnete Aufnahmen für die Rohrenden besitzen, und daß die Klemmkörper (3,15) entweder in den Verteiler- oder Ahzweighülsen oder in den Rohrenden vorgesehen sind.
9. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Rohre (1) vom Stirnende ausgehend zuerst einen Bereich mit größerem AuRendurchmesser und anschließend einen Bereich (6) mit kleinerem AuBendurchmesser besitzen und daß der Innendurchmesser der Verbindungshülse (2) in etwa dem größeren Außendurchmesser der Rohre (1) entspricht, so daß zwischen dem sich in das Innere der Verbindungshülse (2) erstrekkenden Bereich (6) mit kleinerem Durchmesser ein Ringraum (10) verbleibt, in welchem eine Betätigungshülse gleitet oder ein hülseniörmiges Werkzeug einsetzbar ist, mittels dessen die sich am Rande des größeren Durchmesserbereiches abstützenden Klemmkörper (3) zurückdrückbar sind.
10. Lösbare Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des fortlaufenden Rohres dem größeren Durchmesser entspricht, so daß also das Rohr in der Nähe seines Stirnendes außen eine Abdrehung besitzt oder daß der fortlaufende Durchmesser des Rohres dem kleineren Durchmesser ent-
1922
spricht, so daß also das Rohr an seinem Stirnende eine Verdickung besitzt.
11. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 iwler einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Gerüstbau od. dgl. eines der Rohre S Wenigstens teilweise als Vollkörper ausgebildet ist.
12. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerflächen für die Klemmkörper ich rauben förmig zur Rohrachse verlaufen, so daß die zu verbindenden Rohre durch gegenseitiges Verdrehen miteinander spielfrei verspannbar sind.
13. Lösbare Verbindung nach Anspruch I bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülsen (2,12) unmittelbar an einem der miteinander zu verbindenden Rohre befestigt sind bzw. das Rohrende selbst entsprechend ausgebildet ist, daß es über -"in anderes Rohr geschoben werden kann.
14. Werkzeug zum Lösen der Verbindung nncli Anspruch I bis 13, dadurch gekennzeichnet, dall nfi den beiden Schenkeln (8) einer Zange je einj Hülsenhälfte (9) angeordnet ist, so daß in dci Schließstellung der Zange eine Hülse gebildei wird, die in den zur Lösung der Klcmmkorpei vorgesehenen Ringraum einführbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10964
1922

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