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Die Erfindung geht aus von einer lösbaren Verbindung, bei der zwei
gegeneinander verriegelbare Verbindungselemente ineinander schiebbar sind, von denen
eines mit einem Verriegelungselement versehen ist, bei der Mittel zum Lösen des
Verriegelungselementes vorgesehen sind, bei der das Verriegelungselement aus einem
in einer Bohrung des einen Verbindungselementes angeordneten, unter Einwirkung einer
Feder stehenden Klemmkörper besteht, bei der die Bohrung aus einer Seitenwandung
des einen Verbindungselementes austritt, bei der das andere Verbindungselement eine
durchgehende Öffnung zur Aufnahme des einen Verbindungselementes aufweist, die auf
der der Einführungsseite entgegengesetzten Seite mit einer Erweiterung zur Aufnahme
eines hülsenförmigen Lösungsmittels versehen ist, und bei der der Klemmkörper mit
seiner Mantelfläche am Rande der Erweiterung ein Widerlager findet, so daß durch
das hülsenförmige Lösungsmittel bei Verschiebung desselben in die Erweiterung der
Klemmkörper in die Bohrung zurückschiebbar ist, nach Patent 1931492.
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In dem vorgenannten Hauptpatent sind lösbare Verbindungen beschrieben,
die sich insbesondere für das Zusammenstecken elektrischer Kontakte, jedoch aber
auch generell für die Verbindung von flächenförmigen Teilen, z. B. Möbelteilen,
Regalen oder dergleichen, sowie auch für die Verbindung von beliebig geformten Körpern
eignen. Auf diese Weise ist es möglich, sperrige Gegenstände in ihren Einzelteilen
zum Versand zu bringen. Die Montage kann von ungeübten Kräften, z. B. von dem Besteller,
durch einfaches Zusammenstecken erfolgen. Bei der Montage werden die von einem Teil
abstehenden, z. B.
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bolzenförmig vorstehenden Verbindungselemente in entsprechende Bohrungen
des anderen Teiles eingesteckt, wobei ein schräg aus dem Bolzen ragender Klemmkörper
zurückgedrückt wird. Wenn die erforderliche Einstecktiefe erreicht ist, dann trifft
der Klemmkörper auf eine Erweiterung der Bohrung, in die er von seiner zugeordneten
Feder vorgedrückt wird. Es wird also ein Widerlager an dem Rand der Erweiterung
der Bohrung gebildet, so daß die zu montierenden Teile fest miteinander verbunden
sind.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorgenannte Steckverbindung
als Rohrverbindung auszubilden. Die Erfindung liegt deshalb darin, daß die Verbindungselemente
Rohre sind.
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Es sind eine Reihe von Gesperren bekannt, bei denen zwei gegeneinander
verriegelbare Verbindungselemente vorgesehen sind, die ineinanderschiebbar sind.
Das eine der beiden Verbindungselemente ist hierbei mit einer Durchgangsöffnung
versehen, die das andere massiv ausgebildete Verbindungselement aufnimmt. In dem
erstgenannten Verbindungselement ist hierbei ein federbelastetes Verriegelungselement
angeordnet, welches in der Verriegelungsstellung mit einer Ausnehmung in dem anderen
Verbindungselement in formschlüssigem Eingriff steht. Beim Einschieben des massiven
Verbindungselementes in das mit der Durchgangsöffnung versehene Verbindungselement
rastet das Verriegelungselement sodann in der Ausnehmung ein und die beiden Verbindungselemente
sind unverschieblich miteinander verbunden.
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Nachteilig ist hierbei, daß ein Lösen der Verriegelung entweder nicht
oder nur bei Überschreiten einer bestimmten Kraft möglich ist. Wünschenswert wäre
jedoch bei vielen Anwendungsfällen ein kraftunabhängiges Lösen der Verriegelung
in Verbindung mit einer in der Verriegelungsstellung im wesentlichen unbegrenzten
Kraft, die ohne ein Lösen der Verriegelung aufgenommen werden kann.
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Es sind ferner Rohrverbinder bekanntgeworden, bei denen in eine Überwurfhülse
zwei miteinander fluchtende Rohre eingesteckt und sodann durch diametral gegenüberliegende
Schrauben verklemmt werden. Nachteilig ist hierbei insbesondere, daß im Vergleich
zu einer einfachen Steckverbindung das Verbinden und das Lösen relativ umständlich
ist und eine zu große Zeit in Anspruch nimmt.
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Zur Errichtung von vorübergehend benötigten Aufbauten, z.B. von Gerüsten
aller Art, Tribünen oder dergleichen, werden bevorzugt Rohre verwendet, da diese
bei gleichem Gewicht eine größere Festigkeit - insbesondere gegen Verbiegen - besitzen
als massive Stangen. Die Verbindung der Rohre bereitet jedoch Schwierigkeiten und
ist kostspielig. So sind vor allem Schraubengewinde und die benötigten Schraubbolzen
oder Schraubhülsen in der Herstellung teuer. Die Schraubengewinde werden bei dem
durch den Transport und die Aufstellung bedingten rauhen Betrieb leicht verdrückt
oder verschmutzt. Da die Rohre wetterfest sein müssen, bestehen sie oftmals aus
Legierungen, z. B. aus Aluminiumlegierungen, die schwierig zu schweißen sind. Es
lassen sich dementsprechend an den Rohren schlecht irgendwelche andere Verbindungselemente
befestigen, die eine Steckverbindung bilden könnten.
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Bei Anwendung der Steckverbindung gemäß der Erfindung sind keine
komplizierten Schweißverbindungen erforderlich. Trotzdem können die Rohre einfach
durch Aufeinanderstecken ohne irgendwelche zusätzlichen Arbeitsgänge miteinander
verbunden werden. Die Lösung der Steckverbindung soll ebenso rasch erfolgen wie
das Zusammenfügen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens
zwei einander diametral gegenüberliegende Klemmkörper in dem inneren Rohr oder in
dem äußeren Rohr angeordnet.
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Die Steckverbindung gemäß der Erfindung kann gemäß einer besonderen
Ausführungsform auch so ausgebildet werden, daß eine Abdichtung an der Verbindungsstelle
erfolgt. Die Rohre können dementsprechend Flüssigkeiten oder Gase führen. Da die
Rohrverbindung schnell hergestellt und gelöst werden kann, ist sie besonders für
Notfälle geeignet, z. B.
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zur Errichtung von provisorischen Wasserleitungen in Katastrophenfällen,
für Feuerlöschfälle, für vorübergehend benötigte Energieleitungen oder dergleichen.
Selbstverständlich können mittels der Steckverbindung auch rohrförmige Mäntel von
elektrischen Kabeln oder dergleichen miteinander verbunden werden.
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Wenn die das Widerlager für die Klemmkörper bildende Fläche eine
in einer Ebene liegende Ringfläche ist, dann müssen, wenn zwei oder mehr Klemmkörper
verwendet werden, sich dieselben in einer Durchmesserebene befinden, damit sie beim
Zusammenstecken der Rohre gleichzeitig unter der Wirkung ihrer Federn ausschnappen.
Die hierfür notwendige Herstellungsgenauigkeit läßt sich jedoch bei Rohren leichter
erreichen als bei massiven, d. h.
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bolzenförmigen oder stangenförmigen Verbindungselementen.
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Die vorliegende Erfindung läßt sich nun im wesentlichen in drei Hauptausführungsmöglichkeiten
realisieren,
wobei sich je nach der gestellten technischen speziellen Aufgabe die eine oder die
andere Ausführungsform besser eignet.
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Bei der ersten Hauptausführungsform können die Rohre in beliebiger
Stellung zusammengesteckt, nach dem Zusammenstecken beliebig gedreht und auch in
beliebiger Relativdrehstellung wieder gelöst werden.
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Derartige Ausführungsformen sind beispielsweise für die Errichtung
von Gerüsten vorteilhaft, da dann nicht erst lange gesucht werden muß, in welcher
Relativdrehstellung die Rohre ineinandergesteckt werden können. Ebenso ist diese
Ausführungsform zur Errichtung von Rohrleitungen günstig, da einerseits das Drehen
langer Rohrstücke beim Zusammenstecken ungünstig ist und da andererseits nach dem
Zusammenstecken ein gewesenes Arbeitsspiel der Rohrleitungen erhalten bleiben soll.
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Bei der zweiten Hauptausführungsform ist ein gegenseitiges Verdrehen
der Rohre nicht möglich. Die Verbindung ist drehfest und eignet sich beispielsweise
für Bohrgestänge oder zur Energieübertragung mittels zusammengesteckter Wellen.
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Bei der dritten Hauptausführungsform erfolgt bei einer Relativdrehung
der miteinander verbundenen Rohre ein gegenseitiges Verspannen derselben. Dies kann
zur Beseitigung eines Spieles oder für Abdichtzwecke von Vorteil sein.
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Bei der zuerst genannten Hauptausführungsform werden die unter Federdruck
stehenden, in schrägen Bohrungen sitzenden Klemmkörper im allgemeinen in dem äußeren
Rohr oder in einer entsprechenden Verbindungshülse angeordnet. Die Lösung der Klemmverbindung
erfolgt über eine Hülse, welche in einem Ringraum zwischen dem inneren Rohr und
dem äußeren Rohr bzw. der Verbindungshülse eingeschoben wird.
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Bei der zweiten Hauptausführungsform werden die Klemmkörper vorzugsweise
in dem inneren Rohr angeordnet. Das äußere Rohr oder die Verbindungshülse trägt
dann Fenster oder Aussparungen, in welche die Klemmkörper nach dem Ausschnappen
einrasten. Die längs des Umfanges verlaufende Stirnwand der Aussparung verhindert,
daß sich die Rohre von selbst lösen können; die längs Mantellinien verlaufenden
Seitenwände der Aussparung verhindern eine Relativverdrehung der miteinander verbundenen
Rohre.
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Bei der dritten Hauptausführungsform ist die Widerlagefläche für
den Klemmkörper als Teilfläche einer Schraubenfläche ausgebildet.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Verteiler- oder Abzweighülsen
vorgesehen, welche mehrere im Winkel zueinander angeordnete Bohrungen zur Aufnahme
der Rohrenden besitzen. Die Klemmkörper sind dabei entweder in den Verteiler-oder
Abzweighülsen oder in den Rohrenden vorgesehen.
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Weiterhin wird bevorzugt, wenn die miteinander zu verbindenden Rohre
vom Stirnende ausgehend zuerst einen Bereich mit größerem Außendurchmesser und anschließend
einen Bereich mit kleinerem Außendurchmesser besitzen und daß der Innendurchmesser
der Verbindungshülse in etwa dem größeren Außendurchmesser der Rohre entspricht,
so daß zwischen dem sich in das Innere der Hülse erstreckenden Bereich mit kleinerem
Durchmesser ein Ringraum verbleibt, in welchem eine Betätigungshülse gleitet oder
ein hülsenförmiges Werkzeug einsetzbar
ist, mittels dessen die sich am Rande des
größeren Durchmesserbereiches abstützenden Klemmkörper zurückdrückbar sind. Der
Außendurchmesser des fortlaufenden Rohres kann dem größeren Durchmesser entsprechen,
so daß also das Rohr in der Nähe seines Stirnendes außen eine Abdrehung besitzt
oder der fortlaufende Durchmesser des Rohres kann dem kleineren Durchmesser entsprechen,
so daß also das Rohr an seinem Stirnende eine Verdickung besitzt.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Werkzeug zum Lösen der Rohrverbindungen.
Dieses Werkzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schenkeln einer Zange
je eine Hülsenhälfte angeordnet ist, so daß in der Schließstellung der Zange eine
Hülse gebildet wird, die in den zur Lösung der Klemmkörper vorgesehenen Ringraum
einführbar ist.
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Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung
einen Ausschnitt eines Gerüstes, F i g. 2 einen Schnitt längs lI-II in F i g. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Zange zum Lösen der Verbindung, Fig. 4
schematisch die Abdichtung einer Stoßstelle, F i g. 5 einen Schnitt einer Verbindungsstelle
von Flüssigkeiten oder Gasen führenden Rohren, Fig. 6 einen Schnitt einer abgewandelten
Ausführungsform einer Verbindungsstelle, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform
gemäß F i g. 6.
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Der in Fig. 1 dargestellte Teil eines Gerüstes besteht aus Rohren
1 und aus Verbindungshülsen 2, wobei die Verbindungshülsen 2 auch in Form von Verteiler-
oder Abzweighülsen ausgebildet sein können, die eine größere Anzahl von Rohren miteinander
verbinden. Die Verbindungshülsen 2 besitzen schräg verlaufende Sackbohrungen, in
denen zylindrische Klemmkörper 3 sitzen. Diese werden von zugeordneten Federn 4
nach außen gedrückt. Damit sie nicht herausfallen, ist die Mündung der zugehörigen
Bohrung mittels eines Körners oder dergleichen etwas angedrückt. Der Durchmesser
der Rohre am Stirnende entspricht dem Innendurchmesser der Verbindungshülse 2. In
einem bestimmten Abstand vom Stirnende ist jeweils eine Eindrehung 5 vorgesehen.
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An die Eindrehung 5 schließt sich ein Bereich 6 an, in welchem der
Außendurchmesser des Rohres 1 etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Verbindunghülse
2. In die Verbindungshülse kann in einer entsprechenden Eindrehung eine Blattfeder
7 eingelegt sein, welche einen federnden Anschlag für die Stirnenden der eingeführten
Rohre bildet.
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Der Winkel der Bohrungen, in denen die Klemmkörper 3 sitzen, ist
nun so gewählt, daß beim Einstecken eines Rohrendes in die Verbindungshülse 2 die
Klemmkörper 3 von selbst zurückgedrückt werden. Wenn das Stirnende des eingeführten
Rohres an die Blattfeder 7 anstößt, dann schnappen die Klemmkörper 3 unter der Wirkung
ihrer Federn 4 aus, so daß sie in die Eindrehung 5 eingreifen. Das Rohr 1 kann dementsprechend
nicht mehr aus der Verbindungshülse 2 herausgezogen werden. Es ist dabei gleichgültig,
in welcher Winkelstellung das Rohr 1 in die Verbindungshülse 2 eingeführt wird und
ob nach dem Einführen das Rohr 1 verdreht wird.
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Zur Lösung der Verbindung dient die in Fig. 3 dargestellte Zange.
An den beiden Schenkeln 8 der Zange ist je eine Hülsenhälfte 9 angeordnet. Die Zange
wird mit den beiden Hülsenhälften um das zu lösende Rohrende angelegt und geschlossen
und dann axial in den Ringraum 10 zwischen der Verbindungshülse 2 und dem einen
kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich 6 des Rohrendes eingeführt. Auf diese
Weise können mittels der Zange Klemmkörper 3 zurückgedrückt werden, so daß das Rohr
1 wieder aus der Verbindungshülse 2 herausgezogen werden kann.
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An Stelle der Feder7 kann, wie dies in Fig.4 dargestellt ist, auch
ein elastisches Dichtglied 11 Verwendung finden, und zwar insbesondere bei der Errichtung
von längeren Rohrleitungen für Flüssigkeiten und Gase.
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Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform sind die
Klemmkörper 15 nicht in der Verbindungshülse sondern in den Rohrenden angebracht.
Hierbei müssen die Rohrenden nicht mehr durchmessermäßig abgesetzt oder verdickt
werden.
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Die Rohre sind jedoch dann nicht mehr frei gegeneinander verdrehbar.
Die Ausführungsform eignet sich dementsprechend auch zur Errichtung vonBohrgestängen
oder anderen Drehwellenverbindungen.
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Im einzelnen besitzt eine Verbindungshülse 12 Fenster oder Aussparungen
13. Werden Rohre 14, die mit Klemmkörpern 15 versehen sind, in die Verbindungshülse
12 eingesteckt, dann werden die Klemmkörper 15 gegen die Wirkung ihrer zugeordneten
Federn 16 zurückgedrückt. Im Bereich der Aussparungen 13 schnappen die Klemmkörper
15 aus und legen sich selbstsperrend gegen die jeweils äußere, längs eines Umfanges
verlaufende Wand des Fensters 13. Die Verbindung kann gelöst werden, indem die Klemmkörper
15 zurückgedrückt werden.
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Auch hierfür ist die Verwendung eines zangenartigen Werkzeuges möglich,
mit welchem mehrere Klemmkörper gleichzeitig erfaßt werden können.
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Die Verbindungshülsen 2, 12 können unmittelbar an einem der miteinander
zu verbindenden Rohre befestigt sein bzw. kann das Rohrende selbst entsprechend
so ausgebildet sein, daß es über ein anderes Rohr geschoben werden kann.
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Patentansprüche: 1. Lösbare Verbindung, bei der zwei gegeneinander
verriegelbare Verbindungselemente ineinander schiebbar sind, von denen eines mit
einem Verriegelungselement versehen ist, und bei der Mittel zum Lösen des Verriegelungselementes
vorgesehen sind, ferner bei der das Verriegelungs element aus einem in einer Bohrung
des einen Verbindungselementes angeordneten, unter Einwirkun#g einer Feder stehenden
Klemmkörper besteht, bei der die Bohrung aus einer Seitenwandung des einen Verbindungselementes
austritt und das andere Verbindungselement eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme
des einen Verbindungselementes aufweist, die auf der der Einführungsseite entgegengesetzten
Seite mit einer Erweiterung zur Aufnahme eines hülsenförmigen Lösungsmittels versehen
ist und bei der der Klemmkörper mit seiner Mantelfläche am Rande der Erweiterung
ein Widerlager findet, so daß durch das hülsenförmige Lösungsmittel bei Verschiebung
desselben in die Erweiterung der Klemmkörper in die Bohrung zurückschiebbar ist,
nach Patent 1931492, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Verbindungselemente
Rohre (1, 14) sind.
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2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Klemmkörper (3, 15) in dem
inneren Rohr oder in dem äußeren Rohr oder in an sich bekannter Weise in einer Verbindungshülse
(2, 12) angeordnet sind.
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3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anordnung der Klemmkörper (15) in dem inneren Rohr (14) entsprechende Fenster
oder Aussparungen (13) in dem äußeren Rohr oder in der Verbindungshülse (2, 12)
vorgesehen sind.
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4. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Rohre (1) in an sich bekannter Weise Eindrehungen (5) aufweisen, in die
die Klemmkörper in neuer Weise einrastbar sind.
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5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
insbesondere für Bohrgestänge oder für andere Kraftübertragungen mittels Hohlwellen
die Rohre (14) drehfest miteinander verbunden sind, wobei die an den Seitenwänden
der Fenster oder Aussparungen (13) zur Anlage kommenden Klemmkörper (15) die Drehung
verhindern.
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6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in an sich bekannter Weise zwischen den Stirnenden der Rohre (14) ein elastischer
Dichtring (11) angeordnet ist.
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7. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (7) angeordnet ist.
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8. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Verteiler- oder Abzweighülsen vorgesehen sind, welche mehrere im Winkel zueinander
angeordnete Aufnahmen für die Rohrenden besitzen, und daß die Klemmkörper (3,15)
entweder in den Verteiler- oder Abzweighülsen oder in den Rohrenden vorgesehen sind.
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9. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die miteinander zu verbindenden Rohre(1) vom Stirnende ausgehend zuerst einen Bereich
mit größerem Außendurchmesser und anschließend einen Bereich(6) mit kleinerem Außendurchmesser
besitzen und daß der Innendurchmesser der Verbindungshülse (2) in etwa dem größeren
Außendurchmesser der Rohre (1) entspricht, so daß zwischen dem sich in das Innere
der Verbindungshülse (2) erstrekkenden Bereich (6) mit kleinerem Durchmesser ein
Ringraum (10) verbleibt, in welchem eine Betätigungshülse gleitet oder ein hülsenförmiges
Werkzeug einsetzbar ist, mittels dessen die sich am Rande des größeren Durchmesserbereiches
abstützenden Klemmkörper (3) zurückdrückbar sind.