DE1940602U - Einpoliger elektrischer schalter. - Google Patents
Einpoliger elektrischer schalter.Info
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- DE1940602U DE1940602U DE1966F0029855 DEF0029855U DE1940602U DE 1940602 U DE1940602 U DE 1940602U DE 1966F0029855 DE1966F0029855 DE 1966F0029855 DE F0029855 U DEF0029855 U DE F0029855U DE 1940602 U DE1940602 U DE 1940602U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/002—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00 with provision for switching the neutral conductor
Landscapes
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Description
ν Dr.Jng. Herbert Moser *·Α. 16/ ^f) J *29. 3, Eg
Patentanwalt . v^„ v
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Karlsruhe Etilinqor^iraß& ie
Anmelder; FPE Schaltgeräte GmbH., Karlsruhe-Durlach
Einpoliger elektrischer Schalter
Die technische Neuerung betrifft einen einpoligen elektrischen Schalter, insbesondere einen Leitungsschutzschalter, dessen
Einzelteile in einem vorzugsweise flachen, kastenförmigen Gehäuse mit an der Rückseite liegenden Befestigungsmitteln
untergebracht sind, wobei der Schaltergriff an der den Befestigungsmitteln gegenüberliegenden Vorderseite angeordnet
ist.
Einpolige Leitungsschutzschalter werden in verschiedenen Ausführungsformen als serienmäßige Bestückungsteile elektrischer
Anlagen hergestellt. Sie können wegen ihrer flachen Kastenbauweise in Schalttafeln nebeneinander aufgereiht werden.
- 2
Zur Befestigung sind an der Rückseite Ansatzteile zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen. Zur Schienenbefestigung kann eine
an der Rückseite des Gehäuses liegende Befestigungsnut in Verbindung mit federelastischen Rastteilen angeordnet sein.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines Leitungsschutzschalters sind beide Befestigungsmöglichkeiten , nämlich Schienenbefestigung
und Schraubenbefestigung wahlweise anwendbar. Bei bestimmten Schaltaufgaben, insbesondere bei der Durchführung
des Null-Leiters, wird jedoch außer den Anschlußklemmen des Leitungsschutzschalters mindestens eine zusätzliche Anschlußklemme
im Schalterbereich benötigt.
Die technische Neuerung betrifft einen einpoligen elektrischen Schalter, insbesondere einen Leitungsschutzschalter, welcher
bei Bedarf die Anbringung von zusätzlichen Anschlußklemmen im Schalterbereich ermöglicht. Das Kennzeichnende der technischen
Neuerung ist darin zu sehen, daß ein an das Gehäuse seitlich aufsteckbares Zusatzstück vorhanden ist, welches
mindestens eine Anschlußklemme trägt* Es läßt sich somit ohne Änderung der Form des Schalters bei Bedarf eine Ausrüstung
mit einer oder mehreren Anschlußklemmen, und zwar in der für die Leitungsführung günstigen Lage an einer Seite
des Gehäuses durchführen.
Bei elektrischen Schaltern, welche auf der Rückseite des Gehäuses eine Befestigungsnut zur Montage auf einer Befestigungsschiene aufweisen, kann es außerdem zweckmäßig sein, das Zusatzstück
in diese Befestigungsnut einsteckbar zu gestalten.
Die Befestigung der gesamten Baueinheit erfolgt dann durch die am Gehäuse des Schalters vorgesehenen Ansätze zur
Schraubenbefestigung. Uabei kann das Zusatzstück zweckmäßig in das zur Befestigung des Gehäuses auf einer Befestigungs-·
schiene vorhandene federelastische Rastelement einrasten. Zur lagefixierung erscheint es zweckmäßig, am Zusatzstück
zwei angeformte Anschlagleisten vorzusehen, welche in eingerastetem Zustand an Seitenwandteilen des Gehäuses anliegen
und dadurch das Zusatzstück in seiner Lage festhalten.
Das Zusatzstück kann bei Bedarf vorteilhaft nach den benötigten Verbindungen zwei übereinanderliegende, vorzugsweise
mit einem Überbrückungsteil überbrückbare Anschlußklemmen
aufweisen. Dabei kann der an der einen Anschlußklemme angelenkte Überbrückungsteil so gestaltet sein, daß er
bei der Verbindung mit der anderen Anschlußklemme gegen eine Anschlagleiste des Zusatzstückes anliegt. Es erscheint außerdem
günstig, das Zusatzstück im wesentlichen rechteckförmig in solcher Größe zu gestalten, daß seine Höhe der Nutenbreite
der Befestigungsnut im Gehäuse entspricht. Dabei können an dem Zusatzstück parallele Nasenleisten etwa in der Stärke
der zur normalen Schaltermontage verwendeten Befestigungsschienen vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Zusatzstück in an sich bekannter V/eise mit eingebetteten Anschlußklemmenteilen
als einstückiger Kunststoffpreßteil hergestellt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der technischen Neuerung schematisch dargestellt; es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Leitungsschutzschalters mit aufgestecktem Zusatzstück,
Figur 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf ein Zusatzstück mit einer Anschlußklemme,
Figur 4 eine Draufsicht auf ein Zusatzstück mit zwei übereinanderliegenden Anschlußklemmen,
Figur 5 eine Draufsicht auf ein Zusatzstück mit zwei übereinanderliegenden Anschlußklemmen
und bewegbarem Überbrückungsteil.
In den Figuren 1 und 2 erkennt man einen einpoligen Leitungsschutzschalter
mit einem flachen Gehäuse 1, an dessen Vorderseite ein bewegbarer Schaltergriff 2 angebracht ist. Die
Anschlüsse des Leitungsschutzschalters sind mit 3,4 bezeichnet.
An dem Gehäuse 1 befinden sich ferner Befestigungsmittel 5,6
zur Schraubenbefestigung, wobei das Befestigungsmittel 6 als Rastelement in Form einer metallischen Federscheibe
gestaltet ist und daher ein Einrasten des Gehäuses 1 beim Einsetzen einer Befestigungsnut 7 in eine Befestigungsschiene
oder beim Einstecken eines Zusatzstückes 8 ermöglicht.
Das Zusatzstück 8 besitzt etwa in der Stärke der für den Schaltereinbau yerwendeten Befestigungsschienen Nasenleisten
81,82, welche in angepaßten Teilen der Befestigungsnut 7 liegen. Außerdem sind an dem Zusatzstück 8 Anschlagleisten 83,84
vorgesehen, mit denen das Zusatzstück 8 in eingerastetem Zustand an den Seitenwänden des Gehäuses 1 anliegt (vgl.
Figur 1 und 2). Auf diese Weise wird eine sichere Halterung des Zusatzstückes 8 gewährleistet.
Bei der Ausführungsform der Figur 3 ist an dem Zusatzstück
eine einzige Anschlußklemme 85 vorgesehen. Die Ausführungen der Figuren 1,2 sowie 4 und 5 betreffen demgegenüber eine
Sonderform mit zwei übereinanderliegenden Anschlußklemmen 86,87.
Bei der Ausführungsform der Figur 5 ist an der einen Anschlußklemme
87 ein bewegbarer Uberbrückungsteil 88 angelenkt, welcher in der Überbrückungslage, in der beide Anschlußklemmen
86,87 elektrisch leitend verbunden sind, gegen die eine Anschlagleiste 84 anliegt.
Das Grundprinzip der an einem aufsteckbaren Zusatzstück seitlich ansetzbaren Anschlußklemmen läßt sich nicht nur
bei einpoligen Leitungsschutzschaltern, sondern auch bei anderen Schaltertypen mit ähnlichen Gehäuseformen anwenden.
Claims (8)
1. Einpoliger elektrischer Schalter, insbesondere Leitungsschutzschalter,
dessen Einzelteile in einem vorzugsweise flachen, kastenförmigen Gehäuse mit an der Rückseite
liegenden Befestigungsmitteln untergebracht sind, wobei der Schaltergriff an der den Befestigungsmitteln gegenüberliegenden
Vorderseite angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein an das Gehäuse (1) seitlich aufsteckbares Zusatzstück
(8), welches mindestens eine Anschlußklemme (85; 86,87)
trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zusatzstück (8) bei elektrischen
Schaltern, welche auf der Rückseite des Gehäuses (1) eine Befestigungsnut (7) zur Montage auf Befestigungsschienen aufweisen, in diese Befestigungsnut (7) einsteckbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zusatzstück (8) in das federelastische
Rastelement (6) zur Befestigung des Gehäuses (1) auf einer Befestigungsschiene einrastbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß das Zusatzstück (8) zwei Anschlagleisten (83,84) aufweist, welche in eingerastetem Zustand
am Gehäuse (1) anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Zusatzstück (8) zwei übereinanderliegende, vorzugsweise mit einem Überbrückungsteil (88) überbrückbare
Anschlußklemmen (86,87) aufweist.
β. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der an der einen Anschlußklemme
angelenkte Überbrückungsteil (88) so gestaltet ist, daß er bei der Verbindung mit der anderen Anschlußklemme
gegen eine Anschlagleiste des Zusatzstückes (8) anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zusatzstück (8) im wesentlichen
rechteckförmig gestaltet ist, wobei seine Höhe der Nutenbreite der Befestigungsnut (7) im Gehäuse (1) entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Zusatzstück (8) in an sich bekannter Weise als einstückiger Kunststoffpreßteil, vorzugsweise mit
eingebetteten Anschlußklemmenteilen hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0029855 DE1940602U (de) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Einpoliger elektrischer schalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0029855 DE1940602U (de) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Einpoliger elektrischer schalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940602U true DE1940602U (de) | 1966-06-16 |
Family
ID=33334322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966F0029855 Expired DE1940602U (de) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Einpoliger elektrischer schalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1940602U (de) |
-
1966
- 1966-03-29 DE DE1966F0029855 patent/DE1940602U/de not_active Expired
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