DE1940459U - Farbroller. - Google Patents

Farbroller.

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DE1940459U
DE1940459U DEH55116U DEH0055116U DE1940459U DE 1940459 U DE1940459 U DE 1940459U DE H55116 U DEH55116 U DE H55116U DE H0055116 U DEH0055116 U DE H0055116U DE 1940459 U DE1940459 U DE 1940459U
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DE
Germany
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paint roller
roller according
covering
edge
roller
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Expired
Application number
DEH55116U
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English (en)
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HESSISCHE HOELZERWERKE
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HESSISCHE HOELZERWERKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

RA.179168*-2A6
30. März 1966
Schleri' GmbH j, Waldmichelbach
Farb£ol_ler
Von einem Farbroller für das Auftragen flüssiger und pastöser Mittel darf verlangt werden., daß er neben einer leichten, störungsfreien Handhabung auch, eine größtmögliche Lebensdauer bietet. Viele der auf dem Markt befindlichen Modelle sind nicht in der Lage, beiden Anforderungen gerecht zu werden, es sei denn miυ einem hohen Kostenaufwand, der die Wirtschaftlichkeit eines solchen Werkzeuges jedoch in Frage stellen muß.
Nachteil einiger auf dem Markt befindlicher Modelle ist z.B., daß die «.Rolle als Träger für den Pell- oder Plüschbelag aus einem feuchtigkeitsempfindlichen Material, z.B. aus Pappe, hergestellt wird«. Die Lebensdauer muß in einem solchen Falle beschränkt sein, da die Feuchtigkeit die Pappe angreift und damit die Rolle deformiert. Eine zusätzliche Imprägnierung der Rolle kann jedoch auch keine Dauerlösung sein.
Andere Modelle haben feuchtigkeitsunempfindliche Rollen als Träger für den Belage jedoch müssen die die seitlichen Öffnungen der Rolle abschließenden Deckel zusätzlich eingesetzt werden. In diesem ralle besteht ebenfalls die Gefahr einer weiteren Störungsquelle, da der feste .-itz der Deckel gefährdet 1st und damit Flüssigkeiten in das Innere der Rolle eindringen können.
Darüber hinaus erfordert die Montage der Rolle mit den beiden seitlichen Deckeln einen zusätzlichen Lohnaufwand. Konstruktionsbedingt sind diese Deckel aus hartem Material hergestellt. Damit wird ein Abdichten der durch die Mitte der Deckel geführten Achse erschwert, wenn ein leichtes Drehen der Rolle nicht in Frage gestellt sein soll. Es besteht nach wie vor die Gefahr, daß auch an dieser Stelle !Flüssigkeiten oder pastöse Massen eindringen können, welche dann erhärten und die Lebensdauer des Gerätes sehr maßgeblich - negativ - beeinflussen.
Die hiermit angemeldete Neuerung sieht eine sehr wesentliche Verbesserung vor, und zwar nicht nur hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung, sondern auch im Sinne einer wirtschaftlichen Fertigung und einer Verlängerung der Lebensdauer des Gerätes. Zu diesem Zweck wird die den Belag aufnehmende Rolle und die beiden Seitenteile aus einem Stück hergestellt, vorzugs weise aus Kunststoff, z.B. im Blasverfahren. Zur Verwendung kommt e±n mittelweicher bis halbharter Kunststoff, wobei be., einem Ausführungsbeispiel die beiden Öffnungen für die Achse im Durchmesser geringfügig kleiner sein können als der Durchmesser der Achse, welche durch die Mitte der beiden Seitenteile geführt wird. Da der Abrieb, entstanden durch die Drehung der Rolle im Bereich der Achsen, außerordentlich gering ist, wird damit eine optimale Abdichtung erzielt. Zu diesem Zwecke wM ein mittelharter bis mittelweicher Kunststoff für die Anfertigung der Rolle verwendet, außerdem bedingt die geringere Wandstärke eine nur geringfügige Reibung an den Achsen.
Ein arideres Ausführungsbeispiel zeigt eine Rollenkonstruktion, welche eine mühelose Auswechselbarkeit bietet. In diesem Falle ist das Ende der Achse ausreichend nach innen verlagert, sä> daß die Funktion des Farbrollers durch evtl. Kraten , Schleifen o.a. durch das Ende der Achse nicht zu befürchten ist. Zwei oder mehrere Flügelkerben begrenzen dabei die Bewegung der Rolle in axialer Richtung und verhindern damit ein Abrutschen derRolle von der Achse. Bei passend geregelter Elastizität des Kunststoffes und einem ausreichend knapp gewählten Durchmesser der Bohrung an den beiden Stirnseiten der Rolle sowie bei ausreichender Dünnwandigkeic dieser Stirnseiten kann die verbrauchte oder für eine bestimmte Farbe vorgesehene 'Farbrolle mühelos gegen eine andere bzw. eine neue ausgetauscht werden. Es liegt damit im Sinne einer erhöhten Wirtschaftlichkeit, wenn in einem solchen Falle der Farbroller mit einer zusätzlichen Ersatzrolle zum Verkauf angeboten wird.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Plüsch- bzv;. Fellbelag auf die Rolle aufzubringen. Der Belag kann spiralförmig
gewickelt werden, er kann auch schlauchartig aufgezogen werden. Im ersteren Falle sieht die Neuerung bei einem Ausführungsbeispiel eine Ausstülpung der beiden Stirnseiten (h)Abb. J) vor
Dieser Rand schützt den spitz auslaufenden Zuschnitt des Belages vor mechanischen Belastungen und verhindert weitgehend ein vorzeitiges Lösender angeklebten Spitze des Belages .
Einen erhöhten Gebrauchswert erhalt der Farbroller dann, wenn, wie es ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 4 zeigt, der schlauchartige Belag über eine oder beide Stirnseiten der Rolle gestülpt wird und durch einen zusätzlichen Klemmring, Klemmscheibe o.a. (i) festgeklemmt wird. Die Befestigung dieser seitlichen Klemmscheibe oder ä. (i) erfolgt sinngemäß unter Ausnutzung der Elastizität des Materials und den begrenzenden Punktionen der Flügelkerben ähnlichen Verformungen der Achse.
Die Rolle kann an der Oberfläche glatt oder zwecks besserer Aufnahme des den Pell- oder Plüschbelag festhaltenden Leimes leicht profiliert sein. Ebenso können die Seitenteile im Sinne einer höheren Festigkeit - ohne Mehraufwand - Profilrippen erhalten. Die Seitenteile können jedoch auch glatt sein.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt gemäß Abb. 5 das Festklemmen des Fell- oder Plüschbelages, wobei eine oder beide Seitenwände der Rolle eine wulstartige Verformung (j) aufweisen, welche den Rand des Pell- bzw. Plüschschlauches (a) und die Klemmscheibe (i) aufnehmen. Mit dieser Anodnung der Einzelteile wird erreicht, daß man auch in die Kanten und Ecken von Decken und Wänden den Farbauftrag bringen kann, ohne Kratzstellen an den Flächen zu verursachen.

Claims (1)

  1. 79168-2Λ66
    Schutzansürüche
    1. Farbroller (Abb. 1) dadurch gekennzeichnet, daß die den Fell- oder Plüsch- oder sonstigen Belag (a) tragende Rolle (b), sowie die beiden die Enden der Rolle begrenzenden seitlichen Flächen (c) aus einem Stück hergestellt wird.
    2. Farbroller nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rolle glatt, leicht profiliert oder aufgerauht ist.
    j5. Farbroller nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Rolle begrenzenden seitlichen Flächen, (c) eben oder profiliert gestaltet sind.
    4. Farbroller nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der beiden zentriert angeordneten öffnungen (d) an den Seitenflächen der Rolle kleiner ist, als der Durchmesser der durchgeführten Achse (e).
    5« Farbroller nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegung der Rolle durch zwei oder mehrere .£lügelkerbenähnliche Verformungen (f) an der Achse, durch Stauchungen, Quetschungen oder sinngemäß wirkende Teile begrenzt wird.
    6. Farbroller nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (Abb. 2)g)der flügelkerbenähnlichen Verformungen geringfügig größer ist, als der Durchmesser der beiden seitlichen öffnungen (b), so daß ein Hindurchpressen der flügelkerbenähnlichen Verformungen der Achse und damit eine bequeme Auswechselbarkeit ohnedie Zuhilfenahme von Schrauben, Sprengringen, Spünden u.a. möglich wird.
    7. Farbroller nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Seitenwände der Rolle einen Rand bildende Ausstülpung (h) aufweisen.
    - 2
    8. Farbroller nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Fell- oder Plüschbelag über den Rand der Rolle auf einer oder auf beiden Seiten gestülpt wird, und daß ein Klemmring oder eine Klemmscheibe oder eine ähnliche Vorrichtung (i) den umgestülpten Teil des Belages festhält und sämtliche Teile gemäß obigen Ansprüchen auswechselbar sind.
    9· Farbroller nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Fell- oder Plüschbelag auf einer oder auf beiden Seiten über den Rand der Rolle gestülpt wird, wobei der Rand so geformt ist (Abb. ^), daß eine Klemmscheibe (ki) o.a. hinter den Wulstrand (j) der Stirnseite gepraßt werden kann, und den umgestülpten Teil des Belages dann festhält.
    30.5.1966
    F/Mr.
DEH55116U 1966-04-02 1966-04-02 Farbroller. Expired DE1940459U (de)

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DEH55116U DE1940459U (de) 1966-04-02 1966-04-02 Farbroller.

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DEH55116U DE1940459U (de) 1966-04-02 1966-04-02 Farbroller.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1940459U true DE1940459U (de) 1966-06-08

Family

ID=33343063

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DEH55116U Expired DE1940459U (de) 1966-04-02 1966-04-02 Farbroller.

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DE (1) DE1940459U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3120938A1 (de) 2015-07-22 2017-01-25 STO SE & Co. KGaA Vorrichtung zum auftragen einer viskosen beschichtungszusammensetzung sowie verfahren zur herstellung einer solchen vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3120938A1 (de) 2015-07-22 2017-01-25 STO SE & Co. KGaA Vorrichtung zum auftragen einer viskosen beschichtungszusammensetzung sowie verfahren zur herstellung einer solchen vorrichtung

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