DE1033977B - Dichtring fuer Lager und andere umlaufende Maschinenteile - Google Patents

Dichtring fuer Lager und andere umlaufende Maschinenteile

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DE1033977B
DE1033977B DEB36803A DEB0036803A DE1033977B DE 1033977 B DE1033977 B DE 1033977B DE B36803 A DEB36803 A DE B36803A DE B0036803 A DEB0036803 A DE B0036803A DE 1033977 B DE1033977 B DE 1033977B
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sealing
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sealing ring
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Alfred Berger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • F16C33/784Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race
    • F16C33/7843Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race with a single annular sealing disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

  • Dichtring für Lager und andere umlaufende Maschinenteile Die Erfindung betrifft einen Dichtring für Lager und andere umlaufende Maschinenteile. Der Dichtring gemäß Erfindung ist für Dichtungen bestimmt, bei denen ein mit einem federnden Tragring zu einer Einheit verbundener elastischer Dichtflächenträger mit einer unnachgiebigen gratlosen Kante eines Dichtkantenträgers an der Dichtstelle in Linienberührung zusammenwirkt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Dichtringes für derartige Lager, der bei zuverlässiger Dichtung verhältnismäßig weich federnd an der Dichtkante anliegt und dessen abdichtende Wirkung durch Verschleiß praktisch nicht beeinträchtigt wird, im übrigen aber sehr einfach und billig herzustellen ist. Zu diesem Zweck wird gemäß Erfindung ein Dichtring vorgeschlagen, bei dem mindestens eine der Randzonen des Tragringes mit einem abriebfesten elastischen Kunststoffring als Dichtflächenträger etwa U-förmig eingefaßt ist.
  • Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten der baulichen Gestaltung und Ausbildung eines solchen Dichtringes. So kann beispielsweise der ebene Tragring entlang seines frei federnden Lochrandes zur Bildung des Dichtflächenträgers mit Kunststoff umspritzt sein. Die Widerstandsfähigkeit des Tragringes zum Umspritzen des Kunststoffringes wird erhöht, wenn der Lochrand des Tragringes kegelig verläuft. Auch ist es möglich, den ebenen Tragring entlang seines frei federnden Außenrandes zur Bildung des Dichtflächenträgers mit Kunststoff zu umgeben.
  • Eine weichere Federung des Tragringes bei ausreichender Stabilität kann dadurch erreicht werden, daß der ebene Tragring aus zwei eng aneinanderliegenden, sehr dünnen metallischen Ringen besteht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Tragring an seinem als Einspannrand dienenden Außenrand eben und ist zwischen dem Einspannrand und dem den Dichtflächenträger tragenden, vorzugsweise kegelig verlaufendem Lochrand eine ringförmige Vertiefung oder Ausbuchtung zur Aufnahme von Schmiermittel vorgesehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der Tragring aus einem in einer Ebene liegenden Außenrandbereich, einem kegelig verlaufenden Mittelteil und einem wiederum in einer Ebene liegenden, den Dichtflächenträger tragenden Lochrandbereich.
  • Der Dichtflächenträger kann auch mit einem in radialer Richtung sich erstreckenden Fortsatz mit einer die Dichtfläche bildenden, kegelig verlaufenden Stirnfläche versehen sein.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung stellt ein allseitig mit Kunststoff umgebener Tragring dar. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung. In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch einen Dichtring mit einem am Lochrand angebrachten Dichtflächenträger; Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Dichtringes; Fig. 3 zeigt einen Teilquerschnitt eines Dichtringes, bei dem der Dichtflächenträger am Außenrand angebracht ist; Fig. 4 veranschaulicht einen Dichtring mit aus zwei Scheiben zusammengesetztem Tragring im Teilquerschnitt; Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt durch einen als Profilteil ausgebildeten Dichtring gemäß Erfindung; Fig. 6 ist ein Teilquerschnitt einer anderen Ausführung eines als Profilteil ausgebildeten Dichtringes; Fig. 7 zeigt einen Dichtring, bei dem der federnde metallische Tragring allseitig mit Kunststoff umgeben ist; Fig. 8, 9, 10 und 11 zeigen Beispiele für den Einbau der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Dichtringausführungen, und zwar zeigt Fig. 8 die Abdichtung eines Gleitlagers, Fig. 9 ein Kugellager mit darin fest eingebauten Dichtringen; Fig. 10 die Abdichtung an einem Kege;lrollenlager und Fig. 11 die Abdichtung an einem Kugellager, sämtlich in Teilquerschnitten.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Dichtring besteht aus einem dünnen ebenen Tragring 1 von beispielsweise 01 mm Dicke, der aus einem metallischen Werkstoff mit guten Federungseigenschaften, z. B. Stahl, hergestellt ist, und einem elastischen Dichtflächenträger, der den Lochrand des Tragringes 1 U-förmig umfaßt. Hierzu eignet sich ein abriebfester Kunststoff, beispielsweise ein zur Gruppe der Polyamide gehöriger. Der U-förmige Kunstoffring 2 bildet mit dem Tragring 1 zusammen eine unlösbare Einheit.
  • Bei dem Dichtring gemäß Fig. 2 ist der Lochrand des sonst ebenen Tragringes 1 leicht kegelig zur Seite herausgedrückt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Tragring widerstandsfähiger zum Umspritzen des Kunstoffringes 2 ist. Anstatt am Lochrand des Tragringes 1 kann der den elastischen Dichtflächenträger bildende Kunstoffring 2 auch am Außenrand des Tragringes 1 angebracht sein, wie Fig. 3 veranschaulicht. In diesem Fall wird der Außenrand des Tragringes 1 mit abriebfestem Kunststoff eingefußt.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform setzt sich der Tragring 1 aus zwei dünnen metallischen Ringen zusammen, deren bündig abschließende Lochränder gemeinsam mit einem Kunststoffring 2 eingefußt sind. Selbstverständlich kann der Kunststoffring 2 jedoch auch am Außenrand des Tragringes 1 angebracht sein. Der Kunststoffring 2 wird durch Umspritzen oder Umgießen der bündig aufeinanderliegenden beiden Ränder der Ringe 1 a und 1 b mit Kunststoff hergestellt. Durch die Zusammensetzung des Tragringes 1 aus zwei dünnen Ringen kann insbesondere für größere Dichtringe eine weichere Federung bei ausreichender Stabilität erhalten werden als bei einem einzigen Ring von gleicher Gesamtdicke.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Dichtring weist einen profilgepreßten Tragring 1 auf, der an seinem Außenrund zwecks Bildung eines Einspannrandes 1' eben ist, während sein übriger Teil rillenartig abgebogen ist. '. Die rillenförmige Vertiefung 1" dient zur Aufnahme von Schmiermittel. Der Lochrandbereich des Tragringes 1 verläuft kegelförmig und trägt einen Kunststoffring 2 mit einer kegeligen Stirnfläche 2', die Dichtfläche ist. Infolge Zusammenschrumpfens des beispielsweise durch Spritzgießen aufgebrachten: Kunststoffringes 2 rutscht dieser um den Betrag a. seitlich nach außen vom Kegelrand des Tragringes 1 zurück. Wie aus der rechten Seite der Fig. 11 erkennbar ist, schiebt sich der innen an der Randfläche des Ringes 1 aufliegende Teil des Kunststoffringes 2 bei eingebautem Dichtring unter der Wirkung des Gegendruckes der an der Dichtfläche zur Anlage kommenden Dichtkante des Dichtkantenträgers infolge seiner Elastizität wieder auf die kegelige Randfläche des Tragringes 1 auf, so daß der Dichtring federnd mit der Tendenz, vom Tragring 1 herunterzurutschen, an der Dichtkante anliegt.
  • In Fig. 6 ist ein Dichtring gezeigt, dessen metallischer Tragring 1 ebenso wie der in Fig. 5 gezeigte als Profilteil ausgebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsform hat der Tragring 1 einen als Einspannrad dienenden, ,in einer Ebene liegenden Außenrand 1', dem sich ein kegelig verlaufender Mittelteil 1' und ein wiederum in einer Ebene liegender, jedoch zur Ebene des Einspannrandes 1' versetzter Lochrandbereich 1" anschließt. Ein im Querschnitt rillenförmiger Kunststoffring 2 umfaßt die Ringbereiche 1"' und 1"" des Tragringes 1 und ist mit diesen fest verbunden. Entlang seines Lochrandes ist der Dichtflächenträger mit einem in radialer Richtung sich erstreckenden ringförmigen Fortsatz 2 a versehen, der eine die Dichtfläche bildende, kegelig verlaufende Stirnfläche 2" aufweist. Die Dichtfläche 2" steht über den Einspannrand 1' vor. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der ringförmige Fortsatz 2 a an beiden Stirnseiten dichten kann.
  • In Fig. 7 ist ein Dichtring dargestellt, der aus einem ebenen Tragring 1 besteht, welcher allseitig mit Kunststoff umgeben ist. Die den Ring 1 umgebende geschlossene Kunststoffhülle 2 b ist Dichtfläche. Diese Ausführung gestattet es, den Dichtring nach Belieben am Außenrand einzuspannen und am Innenrand dichten zu lassen (entsprechend Fig. 8), oder umgekehrt (entsprechend Fig. 10).
  • In Fig. 8 ist ein Einbaubeispiel für einen Dichtring nach Fig. 1 oder 2 gezeigt. Es ist angenommen, der Dichtring habe ein Achs- oder Wellenlager abzudichten. Eine Achse oder Welle 5 ist in einer in einem Gehäuse 6 angeordneten Lagerbuchse 7 drehbar gelagert. Der Tragring 1 des Dichtringes ist mit seinem Einspannrand zwischen einem ins Lagerinnere hin vorstehenden ringförmigen Rand eines Deckels 9 od. dgl. und .einem Zwischenring 8 eingespannt. Die Einspannstelle ist derart gegenüber der scharfen, unnachgiebigen Dichtkante 11 am Wellenansatz angeordnet, daß die am Dichtflächenträger 2 anliegende Dichtkante den Tragring 1 nach außen hin durchbiegt, so daß der Dichtungsring federnd an der Dichtkante 11 anliegt.
  • Fig. 9 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Kugellager 12, das mittels Dichtringe nach Fig. 1 oder 2 zweiseitig abgedichtet ist. Mittels Sprengringe 13 sind die Außenränder der Tragringe 1 gegen, die Stirnseiten von ringförmigen Aussparungen am äußeren Laufring 12a des Kugellagers gedrückt. Die Dichtflächen der Kunststoffringe 2 gleiten an scharfen Kanten von ringförmigen Aussparungen am inneren Laufring 12b des Kugellagers vorbei. Dabei sind die Dichtkanten des inneren Laufringes 12b so gegenüber den Flächen am äußeren Laufring 12a angeordnet, gegen welche die Einspannränder der Tragringe 1 angedrückt sind, daß die Dichtringe in eingebautem Zustand nach außen abgebogen sind, so daß die Dichtflächen der Kunststoffringe 2 federnd an den Dichtkanten anliegen. Das Kugellager kann erforderlichenfalls auch nur an einer Seite abgedichtet werden.
  • Fig. 10 ist ein Teilquerschnitt durch ein Kegelrollenlager 14, welches mittels eines Dichtringes nach Fig. 3 abgedichtet ist. Der Einspannrand des Tragringes 1 ist mittels eines Zwischenringes 15 gegen eine Stirnfläche des inneren Kegelrollenlaufringes 14a des Lagers angedrückt. Ein Bund der Achse 16 hält den Zwischenring 15 in seiner Lage fest. Der Kunststoffring 2 des Dichtringes gleitet mit seiner Dichtflache in Linienberührung über eine scharfe, unnachgiebige Dichtkante an einem Gegenring 17, welcher einerseits an einem Gehäuse 18, andererseits am äußeren Laufring 14b des Kegelrollenlagers 14 anliegt. Dabei ist der Gegenring 17 so gegenüber dem Laufring 14a angeordnet, daß seine Dichtkante den Dichtring zur Achse 16 hin abbiegt, so daß die Dichtflache infolge der Elastizität des Tragringes 1 federnd an der Dichtkante anliegt.
  • Das in Fig. 11 im Teilquerschnitt gezeigte Kugellager ist einerseits mittels eines Dichtringes nach Fig. 1 bzw. 2, andererseits mittels eines Dichtringes nach Fig. 5 abgedichtet. Wie aus der linken Seite der Fig. 11 ersichtlich ist, wird der Einspann.rand des Tragringes 1 des Dichtringes von einem Absatz am Gehäuse 19 gegen den äußeren Laufring 12a des Kugellagers 12 angedrückt. Mit seiner Dichtfläche liegt der Kunststoffring 2 an einer Dichtkante am inneren Kugellagerlaufring 12b an. Der Einspannrand des Tragringes 1 steht so gegenüber der Dichtfläche der Dichtflächenträger 2 zurück, daß der Innenrand des Dichtringes im eingebauten Zustand nach außen abgebogen ist. Dies hat zur Folge, daß die Dichtfläche am Kunststoffring 2 infolge der Elastizität des Tragringes 1 federnd an der Dichtkante anliegt.
  • Der die in Fig. 11 rechts liegende Seite des Kugellagers 12 abdichtende Ring ist gemäß Fig. 5 ausgebildet. Sein Einspannrand wird durch eine Außenbuchse oder einen Gehäusedeckel 20 gegen den Laufring 12a gedrückt. Durch dieses Einspannen des Dichtringes legt sich die Dichtfläche 2' am Kunststoffring 2 unter Druck gegen die ihr gegenüberliegende Dichtkante am Kugellagerlaufring 12b an, so daß der den kegeligen Lochrand des Tragringes 1 überdeckende Teil des Ringes 2, welcher bei nicht eingebautem Dichtring den ebenen Teil der Rille 1" nicht berührt (vgl. Fig. 5), durch den von der Dichtkante ausgeübten Gegendruck weiter auf den kegeligen Lochrand hinaufgeschoben wird, bis er die ebene Grundfläche der Rille 1" berührt. Dies hat zur Folge, daß der elastische Kunststoffring 2 unter federndem Anpreßdruck an der Dichtkante anliegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind beliebige Abwandlungen von Dichtringen denkbar, die aus einem federnden Tragring und einem damit zu einer festen Einheit verbundenen elastischen, ringförmig geschlossenen Kunststoffgebilde als Dichtflächenträger bestehen. Auch sind die Verwendungsmöglichkeiten des Dichtringes gemäß der Erfindung nicht auf die erwähnten Beispiele beschränkt. Der Einbau der Dichtringe kann in jeder beliebigen geeigneten Weise erfolgen.
  • Die Dichtringe nach Fig. 1 bis 3 und 7 können narrensicher eingebaut werden, d. b. links wie rechts, weil die Ringe ochsensymmetrisch sind. Außerdem können sie nach Abnutzung der einen Seite umgedreht und ein zweites Mal verwendet werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dichtring für Lager und andere umlaufende Maschinenteile, der aus einem mit einem federnden Tragring zu einer Einheit verbundenen elastischen Dichtflächenträger besteht, welcher an der Dichtstelle mit einer unnachgiebigen, gratlosen Kante eines Dichtkantenträgers in Linienberührung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Randzonen des Tragringes mit einem abriebfesten Kunststoffring eingefaßt ist.
  2. 2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Tragring (1) entlang seines frei federnden Lochrandes zur Bildung des Dichtflächenträgers (2) mit Kunststoff eingefaßt ist (Fig. 1).
  3. 3. Dichtring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochrand oder Außenrand des Tragringes (1) kegelig verläuft (Fig. 2).
  4. 4. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Tragring (1) entlang seines frei federnden Außenrandes zur Bildung des Dichtflächenträgers (2) mit Kunststoff eingefaßt ist (Fig. 3).
  5. 5. Dichtring nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Tragring (1) aus zwei eng aneinanderliegenden metallischen Ringen (1 a, 1 b) besteht (Fig. 4).
  6. 6. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (1) derart profiliert ist, daß er an seinem Außenrand eben ist und zwischen dem so gebildeten Einspannrand und dem den Dichtflächenträger tragenden, vorzugsweise kegelig verlaufenden Lochrand eine ringförmige Vertiefung oder Ausbuchtung zur Aufnahme von Schmiermittel aufweist (Fig. 5).
  7. 7. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (1) einen in einer Ebene liegenden Außenrandbereich, einen kegelig verlaufenden Mittelteil und einen wiederum in einer anderen Ebene liegenden, den Dichtflächenträger (2) tragenden Lochrandbereich aufweist (Fig. 6). B.
  8. Dichtring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflächenträger im Querschnitt ein U-Profil hat.
  9. 9. Dichtring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflächenträger einen in radialer Richtung sich erstreckenden Fortsatz mit mindestens einer die Dichtfläche bildenden, kegelig verlaufenden Stirnfläche aufweist.
  10. 10. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Tragring allseitig mit abriebfestem Kunststoff umgeben ist (Fig. 7). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr, 2 600433, 2 600 434; britische Patentschriften Nr. 551 152, 654 314; 700532.
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