DE1939956C - Umlaufende Schramvornchtung für bergmannische Gewinnungsmaschinen mit einer Mineralharteanzeigevornchtung - Google Patents
Umlaufende Schramvornchtung für bergmannische Gewinnungsmaschinen mit einer MineralharteanzeigevornchtungInfo
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- DE1939956C DE1939956C DE1939956C DE 1939956 C DE1939956 C DE 1939956C DE 1939956 C DE1939956 C DE 1939956C
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Description
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Die Erfindung betrifft cine umlaufende Schräm- da« das Steuersystem kaum oder überhaupt nicht uuf
Vorrichtung für bergmännische Gewinnungsmaschi- Messungsänderungen anspricht, die sich ergeben,
neu mit einer Mineralhärteanzeigevorrichtung, be- wenn der Fiihlmeißel auf ein Mineral anderer Härte
stehend aus einem Fühlmeißel, welcher in seinem stößt. Jedenfalls hat sich diese vorbekannte Schräm-
Haltcr an der Schrämvorrichtung im Gegensatz zu 5 vorrichtung als für die Praxis unbrauchbar erwiesen
den übrigen Schrämmeißeln nachgiebig angebracht (USA.-Patentschrift 3 102 718).
und mit einer Vorrichtung ausgestattet isi, die auf Bekannt ist ferner eine Einrichtung zum vartluu-
und mit einer Vorrichtung ausgestattet isi, die auf Bekannt ist ferner eine Einrichtung zum vartluu-
die Bewegungen des Fühlmeißels während des Schrä- fenden Anzeigen der Stellung einer Abbaumaschine
mens anspricht, die durch die Zunahme oder Ab- für Bergwerke mit rotierendem Schrämkopf zu den
nähme der Härte des Minerals hervorgerufen werden, io verschiedenen vom Schriimkopf während des Arbeits-
wobei diese Vorrichtung ein elektrisches Signal zur ablaufe bearbeiteten Schichten. Zwischenzeitlich ge-
Sicucrung der Höhenlage der Schrämvorrichtung im wunnene Erfahrungen haben gezeigt, daß die von der
Flöz erzeugt. Einrichtung der bekannten Schrämvorrichtung über-
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine um- mittelten Meßwerte durch Falschwcrte derart verlaufende
Bohrschrämvorrichtung mit einem Werk- 15 zerrt waren, daß sie für Steuerungszwecke der
leug zu versehen, das im Verhältnis zu dem Schrä- Schrämvorrichliing praklisch nicht herangezogen wermer
beweglich angebracht und dem ein Mechanismus den konnten (deutsche Patentschrift 91 fi 043).
zugeordnet ist, der auf die im Verhältnis zum Schrä- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bier während der Arbeit stattfindenden Bewegungen umlaufende Schrämvorrichtung der eingangs bedes Werkzeuges anspricht. Zwecks Erlangung eines 20 schriebenen engeren Gattung dahingehend zu vergenügend deutlichen Anzeigesignals ist dabei das bessern, daß der Fühlmeißel nur bis zu einer gerin-Werkzeug an einem verhältnismäßig langen nachgie- gen, im wesentlichen konstanten Tiefe in das zu gebigen Träger montiert, dessen Läng.· durch eine An- winnende Material einzudringen braucht und daher zahl von Anschlägen wirk-.am verkürzt wird, wenn relativ empfindlicher ausgebildet sein kann,
die um dem Werkzeug aufgenommenen Schräm- 25 Diese Aufgabe wird crfindungsgamäß dadurch gckräfie einen gewissen Betrag überschreiten. Trotz die- löst, daß der nachgiebige Fühlmcißcl, welcher in »es großen und komplizierten Mechanismus ist es Richtung seiner Liingsausdehnung über die festen aber nicht möglich, irgendeine wirkungsvolle Anzeige Schrämmeißel hinausragt, hinter und neben einem tier Flözgrenzen zu empfangen. Ce Gründe dafür fest angebrachten Schrärnmeißel angeordnet ist.
sind darin zu sehen, daß von Jen am Werkzeug wir- 30 Mittels der Erfindung ist es möglich, eine sehr kenden Kräfte verfälschte Anzeigen ausgehen, weil klare Anzeige der Begrenzung oder Stellung eines diese Kräfte nicht von der steigenden Beanspruchung Mineralflözes zu erhalten, und zwar in einer für berglierrührcn, wenn das Werkzeug auf härteres Mineral männische Hereingewinnungsmaschinen mit umlautrifft (deutsche Auslcgeschrift I 25<S 179). fendem Schrämer besonders geeigneten Weise, z.B.
zugeordnet ist, der auf die im Verhältnis zum Schrä- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bier während der Arbeit stattfindenden Bewegungen umlaufende Schrämvorrichtung der eingangs bedes Werkzeuges anspricht. Zwecks Erlangung eines 20 schriebenen engeren Gattung dahingehend zu vergenügend deutlichen Anzeigesignals ist dabei das bessern, daß der Fühlmeißel nur bis zu einer gerin-Werkzeug an einem verhältnismäßig langen nachgie- gen, im wesentlichen konstanten Tiefe in das zu gebigen Träger montiert, dessen Läng.· durch eine An- winnende Material einzudringen braucht und daher zahl von Anschlägen wirk-.am verkürzt wird, wenn relativ empfindlicher ausgebildet sein kann,
die um dem Werkzeug aufgenommenen Schräm- 25 Diese Aufgabe wird crfindungsgamäß dadurch gckräfie einen gewissen Betrag überschreiten. Trotz die- löst, daß der nachgiebige Fühlmcißcl, welcher in »es großen und komplizierten Mechanismus ist es Richtung seiner Liingsausdehnung über die festen aber nicht möglich, irgendeine wirkungsvolle Anzeige Schrämmeißel hinausragt, hinter und neben einem tier Flözgrenzen zu empfangen. Ce Gründe dafür fest angebrachten Schrärnmeißel angeordnet ist.
sind darin zu sehen, daß von Jen am Werkzeug wir- 30 Mittels der Erfindung ist es möglich, eine sehr kenden Kräfte verfälschte Anzeigen ausgehen, weil klare Anzeige der Begrenzung oder Stellung eines diese Kräfte nicht von der steigenden Beanspruchung Mineralflözes zu erhalten, und zwar in einer für berglierrührcn, wenn das Werkzeug auf härteres Mineral männische Hereingewinnungsmaschinen mit umlautrifft (deutsche Auslcgeschrift I 25<S 179). fendem Schrämer besonders geeigneten Weise, z.B.
Bekannt ist ferner eine umlaufende Schrämvorrich- 35 für Schrämlademaschinen. Die Erfindung überwindet
lung mit einem senkrecht /um Kohlenstoß arbeiten- die Nachteile der früheren Vorschläge und gestattet
tlen Schrämkopf, dem ein Fühlmeißel zugeordnet ist, den Empfang einer Anzeige, mit der die Bedienungsweicher
in seinem Halter an der Schrämvorrichtung person der Maschine beim Steuern derselben wirim
Gegensatz zu den übrigen Schrämmeißeln nach- kiingsvoll unterstützt werden kann. Darüber hinaus
giebig angebracht und mit einer Vorrichtung aus- 40 gestattet es die Erfindung, ein Signal zu empfangen,
gestaltet ist, die auf die Bewegungen des Fühlmeißels das zum Betätigen eines Steuermechanismus zum
während des Schrämcns anspricht, die durch die Zu- Einregeln der Stellung des Schrämers im Verhältnis
nähme oder Abnahme der Härte des Minerals hervor- zu den Mineralgrenzen verwendbar ist, wodurch eine
gerufen werden. Dieses Ansprechen des Fühlmeißels selbsttätige Lenkung der Maschine möglich wird, und
wird in elektrische Signale zur Steuerung der Vor- 45 zwar zunächst durch ein rein mechanisches Gerät.
.Schubbewegung der Schrärnvorrichtung in Flöz um- Außerdem wird eine gleichbleibende Belastung am
gesetzt. Es hat sich gezeigt, daß während des Bc- Fühlmeißel während des Schrämweges gewährleistet.
Iriebes der Schrämvorrichtung die Hindringtiefe des wodurch auch ein sehr deutliches Signal empfangen
beweglichen Werkzeuges in das Mineral sich mit wird, wenn das Werkzeug härteres Gut entweder der
Änderungen der Maschinenvorschubgeschwindigkcit 50 hangenden oder liegenden Flözgrenze verritzt oder
gleichfalls entsprechend ändert. Die auf den beweg- wenn es z. B. auf härteres Mineral trifft, das eine
liehen Fühlmcißcl einwirkende Kraft unterliegt bei verhältnismäßig dünne Schicht zwischen den oberen
der bekannten Bauart während des Schrämvorgan- und unteren Grenzen des Flözes bildet. Da der Fühlgcs
fortwährend Schwankungen zwischen 0 und einem meißel nur um ein verhältnismäßig geringes Maß in
Maximalwert, wobei — weil verhältnismäßig große 55 das Mineral einzudringen braucht, können infolge-Stücke
von dem Abbauflöz abgesprengt werden — dessen vom Steuersystem Signale aufgenommen und
der Fühlmeilkl nur in verhältnismäßig großen ort- verarbeitet werden, die sich innerhalb eines verhält"
liehen Abständen in Kontakt mit dem Flöz kommt. nismäßig engen Bandbreitenbereiches bewegen, Sodas
Zcntralsystcm, das mit einem Meßgerät in Ver- mit k'ann das Steuersystem feinfühliger sein als ein
bindung steht, muß in der Lage sein, Signale von 60 System, das einen viel breiteren Bandbereich aufnehdem
Meßgerät aufzunehmen und zu verarbeiten, wo- men muß, Wenn ein Fühlmeißel mit einer solchen
bei diese Signale in ihrer Größenordnung über einen relativ geringen Eindringtiefe einschneidet, wird das
großen Hereieh von Null bis zu einem Maximalwert Mineral von dem Flöz in verhältnismäßig kleinen
schwanken können, wie sie sich im Verlaufe des Stücken abgesprengt, wodurch der Fühlmcißcl in viel
Schrämcns ergeben. Somit muß das Steuersystem not- 65 häufigeren Abständen mit dem Flöz im Verlaufe des
wenigerweise über eine niedrige Fcinfühligkeil ver- Einsatzes und im Vergleich zu einem Fühlmeißel, der
fii^n, um dein aufgenommenen breiten Größenord- mit einer verhältnismäßig großen Eiudringtiefc
niiiii>s!wnd jiereclit /ti werden. Die Folge hiervon isl, schrämt (USA.-Patentschrift 3 102 718) in Kontakt
bleibt, Auch weil verhältnismäßig kHne Stücke des kann, Die Schrämvorrichtung IO weist eine umlauf-
Minerals von dem Flöz abgesprengt werden, sind die bewegliche Schrämtrommel 14 auf, dm mit einer AIv
maximalen Kräfte, die auf den Fühlmejßel einwirken, schallplatte 16 und mit schraubenförmig gewundu-
im Verhältnis kleiner. Da der Fühlmeißel bei der er- nen Ladeflügeln 18 ausgerüstet ist.
fmdungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar hinter 5 Die Schrämtrommel 14 hat fest angebracht
einem Schrämmeißel angeordnet ist, ist die Eindring- Schrämwcrkzeuge 20, die jeweils in einem Kasten 22
liefe im wesentlichen unabhängig von den Traversier- befestigt sind. Die Kästen 22 sind ihrerseits an der
oder Rotationsgeschwindigkeiten des Schrämmeißels. Innenseite tier Abschlußplatte 16 bzw. an den rück-
Außerdem lassen sich mit einer erfindungsgemä- wärtigen Seiten der Flügel 18 angebracht. Die
ßen SchrUmvorrichtung vergleichsweise hohe Schräm- io Schramtrommel 14 dreht sich in Richtung des in
geschwindigkciten erzielen, ohne daß die Meßwerte F i g. 2 angegebenen Pfeiles und ist außerdem mit
beim Übergang auf härteres Gut durch falsche Si- einem beweglichen Fühlmcißel 26 versehen, der un-
gnale überlagert oder verschleiert werden. mittelbar hinter einem Schrämmeißel 28 der fest an-
Eine weitere vorteilhafte Aiisführiingsform der Er- geordneten Wer-kzcuggruppe gelagert ist und welcher
findung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fühl- 15 nach außen über den fest angebrachten Schrämmei-
meißcl in einem Kasten montiert ist. der an einem ße!28 hinausragt (Fig. 2). Der Betrag des Hinaus-
Ende eines kurzen einfachen Kragarmes angebracht ragens über den Schrämmeißel 28 ist in Fig. 2 als
und von diesem abgestützt ist, wubei der Schräm- in radialer Richtung gemessener v-ert-V eingezeichnet,
meißel in einem festen Kasten montiert is*, während Die beiden Meißel 26 und 28 sind i.i einer Halterung
sich die Kästen in ihrer Längsrichtung überlappen 20 30 untergebracht, welche von der Abschlußplatte 16
und sich unmittelbar nebeneinander befinden, und getragen wird.
daß ein vorspannbares Druckstück vorhanden ist, das Fic,. 3 läßt die Halterung30 im einzelnen erken-ÜL-ii
Kasten des Fühlmeißels berührt und rückseitig nen. Sie besteht aus einem Gehäuse 32, in welchem
von einem Federelement beaufschlagt ist. dessen ein fester Kasten 22 für den Schrämmeißel 28 anFederkraft
durch eine Schraube einstellbar ist, wobei 25 geschweißt ist und worin sich ein quer verlaufendei
die Vorrichtung, die auf die Bewegungen des Fühl- Kanal 34 befindet. Dieser enthält einen Kasten für
meißeis reagiert, einen elektromagnetischen Be- den Fühlmeißel 26, und dieser Kasten ist mittels
wegungs-Meßgrößenwandler besitzt. Die Erfindung Bolzen 38 an dem oberen Flansch eines kurzen als
gestattet es, den Fühlmeißcl an einem verhältnismäßig I-Träger ausgebildeten Kragarmes 40 festgeschraubt,
kurzen nachgiebigen Träger von einfacher Konstruk- 30 Der untere Flansch des Kragarmes 40 ist mittels BoI-tion
und ohne Notwendigkeit von Anschlägen oder zen 42 am Gehäuse der Halterung 32 befestigt, und j
anderen komplizierten, zur Verkürzung der wirksa- zwar auf dem Böden des Kanals 34. Die Enden und
men Länge dienenden Einrichtungen anzubringen. die Oberseite des Kanals 34 werden durch eine um-Auf
diese Weise wird die montierte Schrämpicke gekehrt U-förmige Deckplatte 44 verschlossen. ■
sehr kompakt und robust und erleichtert die Mon- 35 welche mittels Schrauben 46 in ihrer Lag; gehalten '
tage der Scl.rämmeißel an einen umlaufenden Schrä- wird. Bei 48 ist ein nicht dargestelltes Spiel vormer,
z. B. einer Trommel oder einer Scheibe einer gesehen, und zwar zwischen der Innenkante eines (
Schrämlademaschine oder eines Schrämkopfes einer Ausschnittes 50 in der Deckplatte und der Oberkante
Schachtbohrmaschine. des Kastens 36. ,
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist 40 Das Gehäuse 32 trägt einen zylindrischen Einsatz
dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schrämmeißel 52 mit einer Bohrung 54 zur Aufnahme eines nicht
und der bewegliche Fühlmeißel in innerhalb eines dargestellten elektromagnetischen Elementes zur BeGehäuses
angeordneten Kästen gelagert sind, wobei v.egungsumwandlung. Dieses ist mittels Leitungen 56
das Gehäuse am Schrämer als Einheit montierbar ist. an einen Steuerkreis angeschlossen, welcher nach-Dadurch
läßt sich das Gehäuse als bauliche Einheit 45 stehend beschrieben wird. Eine Schmutzdichtung 58
beispielsweise zum Zwecke der Reparatur ausbauen umgibt das Innenende des Einsatzes 52 und schließt
oder austauschen. an die Seitenfläche des Kastens 36 an. Zwischen dem
Erfindungsgemäß ist der Schrämer als Schräm- Innenende des Einsatzes 52 und diesem Kasten be-
bzw. Schertrommel oder -scheibe ausgebildet, wobei firJct sich etwas Spiel.
der nachgiebige Fühlmeißel an der dem Mineral zu- 50 Weiterhin weist das Gehäuse 32 ein zylindrisches
gewandten Abschlußplatte der Trommel oder Scheibe vorspannbares Druckstück 60 auf, das gleitheweglich
angeordnet ist, und zwar zusammen mit dem festen in einer Bohrung des Gehäuses 32 gelagert ist und
Schrämmeißel, der dem Fühlmeißel benachbart ist. den Kasten 36 berührt. Das Druckstück 60 wird rück-
Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Erfindung seitig von crem als Gummiblock ausgebildeten
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des nachgie- SS Federelement 62 und einer zylindrischen Druckbig angebrachten Fühlmeißels kleiner als diejenige scheibe 64 beaufschlagt, und eine im Gehäuse 32 vet- ,
des benachbarten festen Schrämmeißels ist. stellbare Schraube 66 liegt mit ihrem Innenende
filhrungsbeispiel veranschaulicht, Es zeigt mit einer Sperrmutter 68 versehen. \
vorrichtung mit umlaufender Schrämtrommel, Fühlmeißel 26 eine RUckbewegung im Verhältnis zum
auf eine Schrämvorrichtung 10 veranschaulicht, die Luftspalt zwischen dem Meßwertwandler in dar Boh-
sich längs der Oberksnten eines verstärkten Streb- rung 54 und dem Kasten 36 verlaufenen elekiromu-
forderers 12 für die Abförderung von Kohle bewegen gnetischen Fluß, und der Wandler erzeugt dann ein
Claims (1)
- entsprechendes elektrisches Signal für den Steuer- wird für die Zeil betätigt, während der Fiihlmeißelkreis. 26 schrämt, und dies versetzt den Empfungskccis inWenn die Schraube 66 in das Gehäuse 32 hinein- die Lage, die Amplitude des vom MeßwcrlWiindlergedreht wird, ergibt sich eine Vorspannung auf den ausgehenden Dufchschrtittssigniils festzustellen. Mit-kragarmförmigen Träger 40 über den Gummiblock 5 tels Vergleichen des vom Wandler gesandten Ist-62, der dabei deformiert wird und als feder zur Signals mit dem Durchschnitlssignal ist es möglichBeaufschlagung des kragarmförmigen Trägers 40 mit zu ermitteln, wenn irgendwelche Spitzenwerte auf-der Vorspannung dient. Diese Vorspannung gestattet treten. Gerade die Erfindung versetzt in die Lage,es. den kräftemäßigen Nullbereiih an der Spitze des stark herausragende Spitzensignale erhalten zu kon-Fühlmeißels 26 zu verändern, um dem äußeren clek- to nen. Falls die verritzte Kohle zu einem sich ständigtfischen Stromkreis angepaßt zu werden. So tritt dann verändernden Signal Veranlassung gibt, kann es alsauch unterhalb eines gewissen Betrages von an der zweckmäßig angesehen werden, das Ist-Signal vomMeißelspitze beaufschlagter Kraft keine Ablenkung Wandler mit einem Signal zu vergleichen, welchesdes kragarmförmigen Trägers40 auf. und es geht dem l.5fachen des Durchschnittssignals entspricht,kein Signal w>n dem Meßwertwandler in die Boh- ij Sogar dann können sehr erhebliche Spitzensignalerung 54 aus. empfangen werden.Die Halterung 30 ist als Ganzes an der Abschluß- Jedis möglicherweise auftretende Spitzensignal platte 16 montiert und kann als Ganzes zwecks wird über einen Schmitt-Trigger zu zwei parallel anReparatur oder Verstellung abgebaut werden. Die geordneten UND-Gattern geleitet. Das eine dieser Halterung 30 ist sehr kompakt und robust ausgeführt. ao Oatter ist elektrisch mit dem zweiten Mikroschalter Insbesondere der Kragarm 40 ist sehr kurz. Die verbunden, welcher von dem ihm zugeordneten Kästen 22 und 36 sind sehr dicht nebeneinander an- Nocken betätigt wird, wenn der Fiihlmeißel 26 nahe geordnet, so daß die Meißel 26 und 28 so dicht wie dem Harrenden des Flözes schrämt. Das zweite Oatmöglich hintereinander stehen. Die dichte Anordnung ter ist m»t dem dritten Mikroschalter verbunden, der des Fiihlmeißels 26 hinter dem Schrämmeißel 28 ge- »5 von dem ihm zugeordneten N«Kken betätigt wird, währlcistet. daß der Fühlmeißel 26 tatsächlich ein wenn der Fühlmeißel nahe dem Liegenden des Flözes konstant flaches Tiefereindringen um den Betrag X schrämt. Jedes Gatter weist zu diesem Zweck zwei über das Eindringen des Schrämmeißels 28 hinaus Eingänge auf. die — wenn in geeigneter Weise zudurchführt. Bei den Meißeln an der Schrämtrommel sammengefUgt — ein von dem Gatter zu einem An-14 einer herkömmlichen Schrämlademaschine gibt es 30 zeigekreis zu übermittelndes Signal hervorrufen. Der nämlich einen sehr deutlichen Unterschied in der Anzeigekreis kann zwei Kontrollampen enthalten. Tiefe des Eindringens während des Schrämens. wo- deren eine aufleuchtet, wenn ein Signal von dem ihr bei die Tiefe von Null am Beginn des 180 -Schräm- zugeordneten UND-Gatter übermittelt worden ist. bogens bis zum Maximum in der Mitte des Bogens Während der Hercingewinnungsfahrt der Maschine ansteigt und dann wieder auf Null am Ende des 35 längs des Mineralstoßes bewegt sich der Schrämkopf Bogens zurückgeht. Diese Unterschiedlichkeit würde z. B. gegen eine Begrenzungslinic des Flözes, und der jeden Versuch zunichte machen, die Grenzen eines Fiihlmeißel 26 beginnt damit, das dem Flöz unmittcl-Flözes wirksam zu bestimmen. Dagegen kann durch bar benachbarte, meistens härtere, andersartige die Verwendung eines Schrämmeißels 28 als führen- Mineral (Mittelprodukt. Berge) zu verritzen. woraufdfes Werkzeug gemäß der Erfindung in Verbindung 40 hin ein Signal vom Meßwertwandler ausgeht, welches mit dem sich ein wenig über den Schrämmeißel 28 wiederum ein von dem einen UND-Gatter —wie oben hinaus erstreckenden FUhtmeißel 26 das von dem beschrieben — übermitteltes Signal hervorruft. Dieses Meßwcrtwandler empfangene Signal dazu benutzt Letztgenannte steht im Verhältnis zu der Winkclwerden. Wechsel der Mineralhärte mit genügender Stellung des Fiihlmeißels 26 und damit zu der Flöz-Genauigkcit für Steuerzwecke od. dgl. anzuzeigen. 45 grenze, an der das harte Mineral geschrämt wird.Der Betrag X kann beispielsweise 1.27 cm groß Somit zeigt dieses Signal an. was für Steuerv Jgängcsein, wobei das maximale Eindringen des Schräm- eingeleitet werden sollen, um die Stellung desmeißeis 28 2,54 cm beträgt. Schrämkopfes wieder zu korrigieren. Die Steücrungs-Bei einer anderen Ausführungsform kann der vorgänge können von Hand oder automatisch durch-Schrämmeißel 28 breiter als der Fühlmeißel 26 aus- 50 geführt werden, z. B. wird das Signal von dem UND-gebildet sein. Dies kann vorzugsweise dort geschehen, Gatter zu einer Vorrichtung geleitet, die dazu be-wo die Schrämscheibe den Schrämkopf einer Schacht- stimmt ist, den Steuermechanismus für den Schrämerbohrmaschine bildet. in Gang zu setzen.Das Innenende des Einsatzes 52 dient als Anschlag Bei einer anderen Ausführungsform kann die zu-für den Kasten 36, falls die Kraft am Fühlmeißel 55 sälzliche Vorrichtung, die in Abhängigkeit von demein Übermaß annimmt. Signal gemäß der Winkelstellung des Fühlmeißels 26Das Signal vom Meßwcrtwandler verläuft zu einem arbeitet, eine magnetische Gleiteinrichtung oder einen nicht dargestellten Empfangs- und Anzeigekreis, der Schleifkontakt, der sich rund um eine Widerstandin einer von der Maschine entfernten Grubenstrecke brücke bewegt, umfassen. Mit diesen Vorkehrungen untergebracht sein kann und das Signal in jede gc- 60 kann das vom Wandler ausgehende Signal kontinuierwünschlc Form umwandelt. lieh auf einem oszilloscopischen Anzeigegerät mitDieser Kreis enthält eine weitere Vorrichtung, die kreisförmiger Zeiteinteilung sichtbar gemacht werden, das Signal vom Meßwertwandler zur Winkelstellungdes Fühlmeißels 26 um die Drehachse der Schräm- Patentansprüche:trommel 14 in Beziehung setzt. Diese weitere Vor- 65richtung kann drei Mikroschalter aufweisen, die mit- 1. Umlaufende Schrämvorrichtung fur berg-lels an der Antriebswelle des Schrämkopfes montier- männische Gewinnungsmaschinen mit einerter Nocken betätigt werden. Der eine Mikrosclmltei Mincralhärtcanzcigcvorrichtung, bestehend aus24^2<oeinem Fiihlmeiße1, welcher in seinem Halter an der Schrämvorrichtung im Gegensatz zu den übrigen Schrämmeißeln nachgiebig angebracht und mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, die auf die Bewegungen des FUhlmeißels während des S Schrämeife anspricht, die durch die Zunahme oder Abnahme der Härte des Minerals hervorgerufen werden, wobei diese Vorrichtung ein ekrfctrisches Signal zur Steuerung der Höhenlage der Scbtäm- vorrtetrtung im Flöz erzeugt, dadurch ge* te kennzeichnet, daß der nachgiebige Fühl· meißel (26), welcher in Richtung seiner Längsaasdehnung Ober die festen Schrämmeißel (it, 28) nmeusragt, hinter und neben einem fest angebrachten SeiBel (28) angeordnet tsL t$2. Umlaufende Sehrimvotrkhtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühl* meißel (24) in einem Kasten (H) montiert ist, der an einem finde eines kurzen, einfachen Kragarmes (4·) angebracht und von diesem abgestützt » ist, wobei der ScBtSrnmeißel (28) in einem festen Kasten (22) montiert ist, während sieh die Kästen (22, 36) in ihrer Längsrichtung überlappen und sich unmittelbar nebeneinander befinden, und daß ein vorspannbans Druckstück (60) vorhanden ist, «s das den Kasten (36) des FühlmeiBels (26) berührt und rückseitig von einem Federelement (62) beaufschlagt ist, dessen Federkraft durch eine Schraube (66) einstellbar ist, wobei die Vorrichtung, die auf die Bewegungen des Fühlmeißels (26) reagiert, einen elektromagnetischen Bewegungs-Meßgrößenwandler besitzt.3. Umlaufende Schrämvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Sehrämmeißel (28) und der beweg' tkhe FUhlmeißel (261 in innerhalb eine» Gehäuses (32) angeordneten Küsten (22, 36) gelagert sind, wobei da» Gehäuse am Schrämer (14) ab Einheit roontierbar BL4. Umlaufende Schrlmvorriehtttng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß der Schrämer als Sehräm- bzw. Scbertrontme! oder -scheibe atBgebildet und der nachgiebige Fühl* meißel (2£) an der dem Mineral zugewandten Abschlußpifltte (16) der Trommel oder Scheibe angeordnet ist, und zwar zusammen mit dem festen Schrämmeißel (28), der den Pühlmelßel (26) benachbart ist.5. Umlaufende Senkvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des nachgiebig angebrachten Fühlmeißeb (26) kleiner als diejenige des benachbarten festen Schrämmeißels (28) istHierzu 1 Blatt Zeichnungen209 630/2·2452
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