DE1246647B - Verfahren zum Ausrichten eines Strebbetriebes - Google Patents

Verfahren zum Ausrichten eines Strebbetriebes

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DE1246647B
DE1246647B DEB85086A DEB0085086A DE1246647B DE 1246647 B DE1246647 B DE 1246647B DE B85086 A DEB85086 A DE B85086A DE B0085086 A DEB0085086 A DE B0085086A DE 1246647 B DE1246647 B DE 1246647B
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Dipl-Ing Dr-Ing Herman Lautsch
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Bergwerksverband GmbH
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Bergwerksverband GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
E21f
Deutsche Kl.: 5 d-13/08
Nummer: 1246 647
Aktenzeichen: B 85086 VI a/5 d
Anmeldetag: 22. Dezember 1965
Auslegetag: 10. August 1967
Die Erfindung betrifit ein Verfahren zum Ausrichten eines Strebbetriebes mit Hilfe eines Vorschubeinrichtungen aufweisenden Strebförderers, bei dem nach einem bestimmten Abbaufortschritt die jeweilige Lage des Strebförderers festgestellt und durch entsprechende Führung des Verhiebes auf eine vorgegebene Sollage gebracht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar sowohl auf Streben, die mit einem Kettenförderer oder einem anderen Strebförderer ausgerüstet sind und bei denen der Abbau von Hand, beispielsweise durch Abbauhammerbetrieb, erfolgt, als auch auf Streben, die das Mineral, insbesondere die Kohle, mechanisch, beispielsweise mit Hilfe eines Hobels, hereingewinnen. In diesem wie auch in allen anderen Fällen des Strebbaues unterscheidet man die Verhiebrichtung und die Abbaurichtung, d. h. die Richtung, in welcher der Abbau fortschreitet und der in Angriff genommene Lagerstättenteil, im großen gesehen, abgebaut wird. Der Abbaufortschritt ist das Maß, um das der Abbau in der Zeiteinheit fortschreitet.
Es ist in den meisten Fällen unmöglich, nach Zurücklegen eines bestimmten Abbaufortschrittes die dem Strebförderer einmal vorgegebene Lage beizubehalten, weil geologische Störungen, die die Gewinnbarkeit des Minerals verschieden beeinflussen, aber auch betriebliche Vorgänge häufig dazu führen, daß der Abbaufortschritt örtlich unterschiedlich ausfällt. Dadurch verändert der Strebförderer nicht nur seine örtliche Lage, sondern auch seine ihm vorgegebene relative Ausfiuchtung, die nachfolgend als Sollage bezeichnet wird. Im allgemeinen ist diese Sollage durch einen geradlinigen Verlauf des Strebförderers gegeben. Ein beträchtlicher Teil der Kettenrisse und des Rinnenverschleißes von Kettenförderern ist darauf zurückzuführen, daß der Strebförderer aus dieser Sollage im Verlauf des Abbaues abweicht. Es stellen sich auch andere Störungen bei solchen Abweichungen ein, die die Gewinnbarkeit des Minerals beeinflussen, die sich besonders störend bemerkbar machen, wenn der Strebbau mit einer Gewinnungsmaschine und mit mechanisiertem Ausbau geführt wird.
Die Korrektur der Verlagerung des Strebförderers mit dem Ziel, diesen in seine Sollage zurückzubringen, erfordert zunächst ein Einmessen des Strebförderers, um die Abweichungen von der Sollage festzustellen. Dies geschieht nach herkömmlichen oder auch nach neueren und vereinfachten Meßverfahren, die aber sämtlich den Nachteil haben, daß sie — soweit ein Ausrichten nach Augenmaß nicht genügt Verfahren zum Ausrichten eines Strebbetriebes
Anmelder:
Bergwerksverband G. m. b. H.,
Essen-Kray, Frillendorfer Str. 351
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Hermann Lautsch, Gladbeck
— von Markscheidern durchgeführt werden müssen, wobei immer eine Befahrung des Strebes Voraussetzung ist, um jeden Teil des Strebförderers genau einzumessen. Das bedingt einen beträchtlichen Zeitaufwand und verhindert, daß die jeweilige Lage des Strebförderers in verhältnismäßig kurzen Abständen aufgenommen werden kann.
Andererseits ist es möglich, durch entsprechende Führung des Abbaus einen einmal aus seiner Sollage abgewichenen Strebförderer mit Hilfe der an ihm angebrachten Vorschubeinrichtungen, beispielsweise der Rückzylinder oder auch eines mechanischen Ausbaus, welcher gleichzeitig den Strebförderer vorrückt, wieder in seine Sollage zurückzubringen. Bisher scheitern derartige Korrekturen aber häufig an dem aufwendigen Meßverfahren, das erforderlich ist, um die jeweilige Lage des Strebförderers festzustellen, von der dann die Korrekturmaßnahmen abhängen.
Zum Stand der Technik gehört ein Weg-Richtungs-Schreiber, der mit einem Richtungsweiser in Gestalt eines Kurskreisels arbeitet. Dieses nur für Fahrzeuge geeignete Gerät liefert eine Aufzeichnung des von dem Fahrzeug tatsächlich zurückgelegten Weges auf einer Karte, wobei der Kurs unmittelbar auf die Karte aufgezeichnet wird. Dieses Gerät kann zur Feststellung von Verlagerungen des Strebförderers und damit zum Ersatz der bisher angewendeten Meßverfahren nicht benutzt werden, da die Feststellung des Kurses des Förderers keinen Aufschluß über seine Lage nach Zurücklegen eines bestimmten Abbaufortschrittes liefert.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das eingangs beschriebene Verfahren so zu gestalten, daß die für die Lagekorrektur des Strebförderers und damit im Ergebnis für die Lage der Abbaufront sowie die Stellung des Ausbaus erforderliche Einmessung des Strebförderers in sehr kurzen Intervallen erfolgen kann, so daß sich Korrekturmaßnahmen herkömmlicher Art so rechtzeitig treffen lassen, daß
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3 4
im Ergebnis der Abbaubetrieb hierdurch nicht ge- In Fig. 1 ist der Strebförderer geradlinig dargestört wird. stellt, was die bei dem Ausführungsbeispiel vorge-
Dies erfolgt gemäß dem Grundgedanken der Er- gebene Sollage darstellt. Die Sollage des Strebfindung dadurch, daß ein Kursanzeiger, in erster förderers muß aber nicht unbedingt geradlinig sein. Linie ein Kurskreisel, der mit einem Kursschreiber 5 Die beim Ausführungsbeispiel getroffene Annahme und einem Integrator verbunden ist, an das sich ist nur zum Zweck der leichteren Erläuterung des bewegende Förderorgan des Strebförderers ange- erfindungsgemäßen Verfahrens und deswegen angehängt, dadurch die Länge des Strebförderers abge- nommen worden, weil in aller Regel derartige Befahren und hierbei die jeweilige Lage des Streb- triebe mit geradlinig verlegten Strebförderern geführt förderers auf den Kursschreiber aufgezeichnet wird. io werden müssen.
Der Kurskreisel oder ein anderer zweckentspre- Die Sollage des Strebförderers 5 ist bei dem dar-
chender Kursanzeiger laufen also bei dem erfindungs- gestellten Ausführungsbeispiel durch die .Y-Achse
gemäßen Verfahren nach Zurücklegung eines be- wiedergegeben. Ferner ist angenommen, daß der
stimmten Abbaufortschrittes im Strebförderer mit der Abbau streichend erfolgt, so daß die dazugehörige
Förderkette, wobei der Integrator eine Kurve liefert, 15 Y-Achse koaxial mit der Strecke 2 verläuft,
welche die jeweilige Lage des Strebförderers wieder- Es zeigt sich nun, daß
Dieser Vorgang erfordert nicht die Befahrung des y — JW
Strebes und auch nicht die Tätigkeit eines Mark- ist. Für
scheiders oder einer in der Meßtechnik entsprechend ao γ> <-1 50
ausgebildeten Arbeitskraft, so daß das erfindungsgemäße Verfahren auch während der Förderung ist y die jeweilige Lage des Förderers, bezogen auf bedarfsweise in kurzen oder längeren Zeiträumen die Abzisse. Ein bestimmtes y ergibt zu einem bedurchgeführt werden kann. Die vom Kursschreiber stimmten χ den seitlichen Abstand der jeweiligen aufgenommene Lage des Strebförderers ermöglicht 25 Lage des Strebförderers gegenüber der Soles, die Vorschubeinrichtungen entsprechend zu be- lage an.
tätigen, so daß der Strebförderer in seine Sollage Es zeigt sich also, daß bei hinreichend kleinen Abzurückkehrt, weichungen, die in der Praxis nicht überschritten
Die Korrektur des Strebförderers nach dem Er- werden, ein mit einem Kursschreiber versehener gebnis der vom Kursschreiber aufgenommenen 30 Integrator die jeweilige Lage des Strebförderers aus Messung kann bei dem erfindungsgemäßen Vsr- dem aufgenommenen Kurs (= /) ermittelt, wobei fahren automatisch erfolgen. Dies geschieht allge- das ermittelte Ergebnis von dem Kursschreiber festmein so, daß die Vorschubeinrichtungen des Streb- gehalten wird. Dann ergibt sich die in F i g. 2 stark förderers in und außer Wirkung entsprechend den ausgezogene Kurve als Ort aller Teile des Strebörtlichen Abweichungen der Lage des Strebförderers 35 förderers.
von dessen Sollage gesetzt werden. Im einzelnen ist es nun erforderlich, einen Kurs-
Dort, wo der Strebförderer eine Ausbauchung in anzeiger, in erster Linie einen Kurskreisel, der mit Abbaurichtung zeigt, werden beispielsweise die Vor- einem Kursschreiber und einem Integrator verbunschubeinrichtungen außer Wirkung gesetzt, so daß in den ist, bei dem im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 diesem Bereich der Strebförderer zunächst ortsfest 40 verwendeten Kettenförderer an die Förderkette anverbleibt. Dort, wo die Abbaufront zurückgeblieben zuhängen und diese Förderkette mit möglichst ist, werden hingegen die Vorschubeinrichtungen nach gleichmäßiger Geschwindigkeit im Förderer zu bedem Meßergebnis eingeschaltet, so daß hier weiter wegen. Dann zeichnet der Kursschreiber die in Fig. 2 das Material hereingewonnen wird, bis die Abbau- wiedergegebene, stark ausgezogene Kurve auf. So front begradigt ist und dann der Strebförderer wie- 45 läuft die Vorschubgeschwindigkeit des Kursschreider, wie normal, in allen seinen Bereichen vorrückt. bers an sich beliebig. Es ist nur erforderlich, daß der
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Kursschreiber so geschaltet ist, daß er mit Beginn
schematischen Darstellung eines Rückbaues näher der Längsbewegung des Kurskreisels durch den För-
erläutert. Es zeigt derer mit dem Schreiben beginnt und am Ende dieser
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen im Rückbau be- 50 Bewegung aufhört. Wird die Fortbewegung des Kurs-
triebenen Streb und kreiseis aus irgendwelchen Gründen unterbrochen,
Fig. 2 das in Fig. 1 herausgezeichnete Achsen- muß auch der Vorschub des Kursschreibers aus-
system zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ein- setzen.
richtung, welche die jeweilige Lage des Streb- Nach den in Fig. 2 wiedergegebenen mathemati-
förderers aufzeichnet. 55 sehen Grundsätze stellt dann die Kursaufnahme des
Eine Kohlenfront 1 steht zwischen zwei Strecken 2 Kursschreibers die Ableitung des zurückgelegten
und 3 an, zwischen denen sich ein Streb 4 erstreckt, Weges dar. Wenn während der Messung diese An-
in dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als zeige fortlaufend integriert wird, was durch den Inte-
Strebförderer ein Kettenförderer, beispielsweise ein grator geschieht, erhält man, wie oben angedeutet,
Doppelkettenkratzförderer 5, verlegt ist, an dessen 60 den geometrischen Ort aller Teile des Strebförderers,
der Kohle zugekehrter Längskante eine Gewinnungs- Wie ersichtlich, hat dieses Verfahren den Vorteil,
maschine, nämlich ein Hobel 7, entlangläuft. Der daß es nicht die Befahrung des Strebes während der
Strebförderer weist Vorschubvorrichtungen, nämlich Messung vorausgesetzt. Es bedarf auch keiner mit
Rückzylinder 8, in zweckentsprechenden Abständen der Meßtechnik vertrauter Person bzw. eines Mark-
an seiner versatzseitigen Kante auf. 65 scheiders, um die Aufnahme der jeweiligen Lage des
Der Ausbau ist nicht dargestellt, er kann jedoch Strebförderers durchzuführen.
ein solcher aus mechanisch oder hydraulisch vor- Die Maßnahmen, die einzuleiten sind, wenn die
rückbaren Rahmen oder Gestellen sein. gemessene Lage des Strebförderers von der Sollage

Claims (1)

  1. abweicht, können die an sich bekannten sein. Vorzugsweise arbeitet man aber automatisch, und zwar so, daß an den Stellen, wo die Istlage des Strebförderers von der Sollage abweicht, die Vorschubvorrichtungen beaufschlagt werden, so daß an diesen Steilen der Abbaustoß bearbeitet wird, während er an anderen Stellen solange liegenbleibt, bis die Solllage des Strebförderers wieder hergestellt ist.
    Im Ergebnis kann man eine Selbststeuerung für einen automatischen mannlosen Streb in bezug auf Lage und Richtung des Strebfördermittels und in Kombination hiermit des Ausbaus und des Abbaustoßes erhalten. Die Aufnahme der jeweiligen Lage des Strebförderers erfolgt in Intervallen, die hinreichend kurz gehalten werden, damit die Voraus-Setzung der oben wiedergegebenen mathematischen Grundsätze eingehalten wird. Entsprechend der Intervallfolge des Vorriickens erfolgt dann die Feststellung der jeweiligen Lage des Strebförderers.
    Wenn man auf dem Schreibbogen, den der Kursschreiber liefert, die Lage der einzelnen Ausbaugespanne oder sonstiger mechanischer Hilfsmittel zum Ausbau des Strebes und zum Vorrücken des Förderers kenntlich macht, kann in Abbaurichtung gesehen für jede vorzubewegende Fördermittel-Rückeinrichtung die Differenz zwischen Soll und Ist abgenommen werden. Diese Differenz ist dann die Korrektur für die Vorschubbewegungen, so daß eine im wesentlichen geradlinige Führung eines Abbaustoßes automatisch über beliebig lange Verhiebstrecken beibehalten werden kann.
    Patentanspruch:
    Verfahren zum Ausrichten eines Strebbetriebes mit Hilfe eines Vorschubeinrichtungen aufweisenden Strebförderers, bei dem nach einem bestimmten Abbaufortschritt die jeweilige Lage des Strebförderers festgestellt und durch entsprechende Führung des Verhiebes auf eine vorgegebene Sollage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Kursanzeiger, in erster Linie ein Kurskreisel, der mit einem Kursschreiber und einem Integrator verbunden ist, an das sich bewegende Förderorgan des Strebfördermittels angehängt, dadurch die Länge des Förderers abgefahren und hierbei die jeweilige Lage des Strebförderers aufgezeichnet wird, und anschließend in bekannter Weise die Vorschubeinrichtungen des Strebförderers entsprechend den örtlichen Abweichungen der Lage des Strebförderers von dessen Sollage betätigt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 749 838.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 620/68 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
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