DE974319C - Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Verformungen in Gebirgspfeilern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Verformungen in Gebirgspfeilern

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DE974319C
DE974319C DEV8444A DEV0008444A DE974319C DE 974319 C DE974319 C DE 974319C DE V8444 A DEV8444 A DE V8444A DE V0008444 A DEV0008444 A DE V0008444A DE 974319 C DE974319 C DE 974319C
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borehole
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borehole wall
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Wilhelm Boeddicker
Hans Laudert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/18Special adaptations of signalling or alarm devices
    • E21F17/185Rock-pressure control devices with or without alarm devices; Alarm devices in case of roof subsidence

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Verformungen in Gebirgspfeilern Es ist bekannt, an den Längsstößen eines Pfeilers z. B. im Bergbau die der Stoßfläche durch den auflagernden Gebirgsdruck messend zu beobachten, um durch die beobachteten Verformungen Rückschlüsse auf die Pfeilerauflast ziehen zu können. Diese Messung wird bisher gewöhnlich markscheiderisch durch mit Höhenmarken versehene Lote durchgeführt, die in gewissem Abstand vom Pfeilerstoß angebracht und laufend, meßtechn-isch in der Weise geprüft werden, daß die Abstände zwischen Stoß und Lot gemessen, registriert und aufgetragen werden. An den an den zwei Pfeilerstößen genau gegenüberliegend angebrachten Meßstellen können und werden sich bei gleichzeitigem Einmessen verschiedene Verformungen ergeben, da die Richtung der Wirkungslinie des Auflagerdruckes von einer Reihe von Einflüssen, beispielsweise dem Einfallen der Hangendschichten, der Entfernung und der Größe der benachbarten Abbaue usw., abhängt. Es ist sogar denkbar, daß durch diese unterschiedlichen Einwirkungen. der eine Pfeilerstoß konvex und der zweite Stoß des gleichen Pfeilers konkav verformt wird, also eine Durchbiegung des Pfeilers eintritt. Normal werden sich beide Pfeilerstöße durch den Auflagerdruck aber konvex nach außen verformen. Die bisher bekannte Art, der Messung derartiger Verformungen. ist umgenau., ermöglicht überhaupt keine Beurteilung der Verformungen im Innern von Pfeilern und vermag auch kenne Ergebnisse zu liefern, aus denen gesetzmäßige Beoiehungen abgeleitet werden könnten.
  • Insbesondere ist nicht erkennbar, ob der Pfeiler über seine gesamte Stärke oder nur noch in Zonen trägt, beispielsweise durch Aufblätterungsbiegung geschwächt ist. Zur Messung von Veränderungen im Gebirge sind außerdem sogenannte Bohrlochmessungen bekannt. So hat man in das Hangende senkrechte Firstbohrlöcher eingebracht, um die Bewegungen des Hangenden zu verfolgen. In dem Bohrloch wird dabei im Bereich der Bohrlochsohle ein Innenanker verkeilt und ein Übertragungsstab zu einem Festpunkt außerhalb des Bohrloches geführt. Die Längenänderung der Meßstrecke zwischen Innenanker und Festpunkt läßt sich an Hand der Verschiebung des Stabes gegen den Festpunkt verfolgen, auch Richtungsänderungen der Bohrlochachse können so erfaßt werden. Eine einwandfreie Klärung der Gebirgsverhältnisse und Bewegungen ist mit dieser Meßvorrichtung selbst bei einfachen Verhältnissen im Hangenden nicht möglich, so daß mittels Teleskoprohr genauere Analysen der Bohrlochwandungen durchgeführt werden müssen, um beispielsweise Aufblätterungen und federnde Formänderungen eindeutig unterscheiden zu können.
  • Zur Bestimmung der Verformungen von Pfeilern zwecks Erzielung von Aussagen über deren Tragfähigkeit sind derartige Bohrlochmessungen nicht durchgeführt worden und wegen der über die Pfeilerstärke sogar richtungsmäßig unterschiedlichen Verformungsmöglichkeit auch nicht geeignet, da sie keine eindeutigen Aussagen über die Verformungen in einzelnen Zonen und damit über die Beanspruchungen der Tragfähigkeit der Pfeiler zulassen. Soweit Bohrlochmessungen in waagerechten Bohrlöchern bekannt sind, wurden sie nur 2zls Druckmessungen an den einzelnen Meßstellen durchgeführt, die keinen Aufschluß über Längenänderungen in einzelnen Zonen längs der Bohrlochachse geben konnten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Beanspruchungen von Pfeilern eindeutig zu ermitteln, um daraus sichere Rückschlüsse auf deren Tragfähigkeit zu ziehen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß durch Ausbiegung, Aufblätterung u. dgl. Schwächungen des tragenden Pfeilerquerschnittes eintreten können, und gibt an, wie solche Ausbiegungen und Aufblätterungen auf einfache Weise, nämlich durch Messung der über die Pfeilerstärke unterschiedlichen Verformungen von Pfeilerzonen, ermittelt werden können. Damit gelangt die Erfindung zu Aussagen über noch tragende Teile des Pfeilers, die Pfeilerbeanspruchungen und die Pfeilertragfähigkeit.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Verformungen in Gebirgspfeilern, wobei in mindestens einer im wesentlichen zur Hauptdruckrichtung rechtwinkligen Bohrung des Pfeilers ein Meßpunkt festgelegt und seine Abstandsänderung gegenüber einem außerhalb des Bohrloches bestimmten Festpunkt gemessen wird. Die Erfindung besteht darin, über die Gesamtstärke des Pfeilers gleichmäßig verteilt, mehrere Meßpunkte in der den Pfeiler durchdringenden Bohrung festzulegen und ihre Abstandsänderungen gegenüber einem gemeinsamen Festpunkt an mindest einem Außenstoß des Pfeilers jeweils einzeln zu messen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an jedem jeweils einem Meßpunkt zugeordneten Innenanker je ein biegungssteifes Übertragungselement für die Abstandsänderungen befestigt ist, welches über je ein Längenmeßgerät mit dem gemeinsamen äußeren Festpunkt in Verbindung steht. Die Übertragungselemente für die Abstandsänderungen zwischen den einzelnen Meßpunkten im Bohrloch und dem äußeren Festpunkt können aus konzentrisch angeordneten Rohren bestehen. Die Innenanker zur unverrückbaren Verankerung im Bohrloch weisen zweckmäßig zwei oder mehr nach außen in die Bohrlochwandung eindrückbar bewegliche, zugespitzte Teile auf, wobei die beweglichen Teile der Innenanker durch Drehung einer mit geeigneten Nocken versehenen Achse zwangläufig nach außen an die Bohrlochwandung anpreßbar sind. Die beweglichen Teile der Innenanker können auch durch axiales Verschieben eines Konus zwangläufig nach außen an die Bohrlochwandung anpreßbar sein. Auch besteht die Möglichkeit, daß die beweglichen Teile der Innenanker unter der Wirkung von Federn stehen, welche die beweglichen Teile in eingezogener Stellung zu halten suchen. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die beweglichen Teile der Innenanker durch Druckmittelzylinder und -kolben oder aufweitbare Gummikissen od. dgl. an die Bohrlochwandung anpreßbar zu gestalten. Ähnlich besteht die Möglichkeit, für die beweglichen Teile der Innenanker Druckfedern vorzusehen, welche sich gegen die Bohrlochwandung federnd anpressen, wobei die Federn während des Einführens der Innenanker in das Bohrloch zurückziehbar sind. Bewegliche Teile der Innenanker können dabei durch elektromagnetische Rückziehmittel oder auch durch druckmittelbetätigte Rückziehmittel zurückziehbar sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher beschrieben.
  • Fig. i veranschaulicht in schematischer Darstellung einen Pfeiler i mit einer Querbohrung 2 und mehreren Innenankern 3 in der Bohrung 2. Übertragungselemente sind durch Anker 5 an beiden Seiten des Pfeilers i hindurchgeführt und Meßuhren 6 vorgesehen, welche die Verformungen anzeigen. An Stelle von Meßuhren 6 können natürlich auch beliebig andere Meßvorrichtungen, z. B. Saitenmeßgeber, induktive Geber, Setzdehnungsmesser od. dgl., vorgesehen sein. Die Meßeinrichtungen können natürlich auch mit einer beliebigen Aufzeichnungsvorrichtung kombiniert sein, so daß eine stetige Beobachtung und Ablesung der Bewegungsvorgänge möglich ist.
  • Fig. 2 bis 6 zeigen eine besondere Ausbildung der in Fig. i nur schematisch angedeuteten Meßvorrichtung, und zwar Fig.2 eine Gesamtansicht einer Meßvorrichtung, Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2, F ig. 5 die Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2, Fig. 6 die Stirnansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2.
  • Zur Fixierung der Innenanker 3 in der Bohrung 2 des dargestellten Pfeilers i sind auf einer Achse 7 Halter 8 vorgesehen, die gegenüberliegende bewegliche Messchneiden 9 aufweisen. Durch Drehung elliptischer Scheiben io der Achse 7 werden die Messchneiden aus der Stellung der Fig.3 nach außen fest gegen die Wandung des Bohrlochs 2 gepreßt und dadurch die Meßpunkte fixiert. Die Übertragungsmittel, welche die Abstandsänderungen der Innenanker 3 zu den Gegenankern 5 übertragen, bestehen bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 6 aus Stangen 4. Zwischen deren Enden und den Gegenankern 5 sind Meßuhren 6 eingeschaltet. Im rechten Teil der Fig.2 und in Fig.4 ist eine etwas andere Ausführung der im Bohrloch 2 zu verankernden Innenanker 3 dargestellt. Hier sind an Stelle von zwei beweglichen Messchneiden 9 mehr als zwei, nämlich sechs radial bewegliche Messtifte ii vorgesehen, die durch einen verstellbaren Konus 12 gegen die Bohrlochwand 2 angepreßt werden können und dadurch die jeweilige Messtelle fixieren.
  • Fig. 7 bis 9 veranschaulichen schematisch in Ansicht und in zwei Querschnitten ein anderes Ausführungsbeispiel der Meßvorrichtung, bei dem ebenfalls radial bewegliche Messtifte i i zur Verankerung der Innenanker 3 in der Bohrlochwand 2 vorgesehen sind, die Messtifte aber unter der Wirkung von Federn 13 stehen. Im einzelnen tragen hierbei die -Messtifte i i Teller 12, auf welche Druckfedern 13 in Form von Schraubenfedern wirken und die Messtifte in die Bohrlochwandung 2 drücken. Zur Einführung der einzelnen Innenanker 3 in das Bohrloch sind die Messtifte i i als Anker von Elektromagneten 14 ausgebildet. Durch .Erregung der Elektromagneten 14 ziehen diese die Messtifte i i entgegen der Wirkung der Federn 13 in sich ein, so das die Innenanker 3 in der zurückgezogenen Stellung der Messtifte in das Bohrloch eingeschoben werden können. Laufrollen 15 erleichtern das Einfahren der Messtellen bzw. Innenanker 3 und zentrieren diese gleichzeitig im Bohrloch 2. Sind die einzelnen Innenanker 3 jeweils bis an die vorgesehene Stelle eingefahren, werden die Elektromagneten 14 ausgeschaltet, so das die Messtifte i i sich nun unter der Wirkung der Druckfedern 13 in die Bohrlochwandung 2 drücken.
  • Die Übertragung der Verformungen zwischen den einzelnen Innenankern 3 und den Gegenankern 5 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 bis 9 durch konzentrisch ineinandersteckende Rohre 23, die in der Mittelachse der einzelnen Innenanker 3 und entsprechend auch in der Mittelachse des Bohrloches 2 verlaufen.
  • Fig. io und ii zeigen in Stirnansicht und. in Seitenansicht und jeweils zur Hälfte im Schnitt eine weitere Ausführungsform der im Bohrloch 2 eines Pfeilers i zu verankernden Innenanker unter Verwendung von Messchneiden ähnlich Fig. 3. Abweichend von Fig.3. ist zur Erzeugung des Anpreßdrucks, mit dem die Messchneiden 9 an der Bohrlochwandung verankert werden, jedoch ein aufweitbares Gummikissen 16 vorgesehen. Das Einfahren der Innenanker 3 an die vorgesehenen Messtellen erfolgt bei entlastetem Gummikissen und in entsprechend zurückgezogener Stellung der Gießschneiden 9. Sind die Messtellen erreicht, wird das Gummikissen 16 durch einen bell 17 angeschlossenen Schlauch mit Wasser, Preßluft oder einem anderen Druckmittel gefüllt und aufgeweitet, und es werden dadurch die Messchneiden 9 nach außen gegen die Bohrlochw andung 2 gepreßt.. In Fig. 12 ist dieser Vorgang schematisch besonders dargestellt. Die Übertragung der Verformungen kann wie in den anderen Ausführungsbeispielen durch Stangen 4 oder auch durch Me8saiten 24 erfolgen, für deren Befestigung an den einzelnen Meßpunkten z. B. Bohrungen 18 in den Messchneiden 9 vorgesehen sind. Natürlich kann das aufweitbare Gummikissen 16 auch dadurch ersetzt sein, das die Messchneiden 9 die Kolben eines Zylinders bilden, in den bei Erreichen der richtigen Messtellen ein Druckmittel eingeführt wird, so das die Meßschneidenkolben nach außen an die Bohrlochwandung gedrückt werden.
  • Nach Fig. 13 ist an den Messaiten 2.4 nach Führung durch den Außenanker 5 des Pfeilers i eine Meßmarke 18' befestigt, die ein Meßgerät, z. B. eine Meßuhr 6, beeinflußt. Die Messaiten 24 werden nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch straff gehalten, das sie über eine bewegliche Rolle oder ein bewegliches Rollensegment i9 geführt und am Ende durch ein geeignetes Spanngewicht belastet werden.
  • Fig. 14 zeigt im Querschnitt eine Ausführung der Innenanker ebenfalls mit Messchneiden 9, die ähnlich den Messtiften i i der Fig. 7 bis 9 unter dem Einfluß einer Druckfeder 2o stehen. Dabei wird aber die Druckfeder mit den Messchneiden 9 zum Einfahren der Innenanker an die richtigen Stellen des Bohrloches 2 durch Einleiten eines Druckmittels, z. B. Druckluft, in einen Zylinder 21 mit Kolben 22 zusammengezogen. Bei Erreichen der Messtellen werden die Messchneiden 9 durch Ablassen des Druckmittels unter dem Einfluß der Feder 20 gegen die Bohrlochwandung 2 nach äußen gepreßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Messung der Verformungen' in Gebirgspfeilern, wobei in mindestens einer im wesentlichen zur Hauptdruckrichtung rechtwinkligen Bohrung des Pfeilers ein Meßpunkt festgelegt und seine Abstandsänderung gegenüber einem außerhalb des Bohrloches bestimmten Festpunkt gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, das, über die Gesamtstärke des Pfeilers gleichmäßig verteilt, mehrere Meßpunkte in der den Pfeiler durchdringenden Bohrung festgelegt und ihre Abstandsänderungen gegenüber einem gemeinsamen Festpunkt an mindestens einen Außenstoß des Pfeilers jeweils einzeln gemessen werden. z. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem jeweils einem Meßpunkt zugeordneten Innenanker je ein biegungssteifes -tTbertragungselement für die Abstandsänderungen befestigt ist, welches über je ein Längenmeßgerät mit dem gemeinsamen äußeren Festpunkt in Verbindung steht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mertragungselemente für die Abstandsänderungen zwischen den einzelnen Meßpunkten im Bohrloch und. dem äußeren Festpunkt aus konzentrisch angeordneten Rohren bestehen. 4. Vorrichtung nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenanker zur unverrückbaren Verankerung im Bohrloch zwei oder mehr nach außen in die Bohrlochwandung eindrückbar bewegliche, zugespitzte Teile aufweisen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Innenanker durch Drehung einer mit geeigneten Nocken versehenen Achse zwangläufig nach außen an die Bohrlochwandung anpreßbar sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Innenanker durch axiales Verschieben eines Konus zwangläufig nach außen an die Bohrlochwandung anpreßbar sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Innenanker unter der Wirkung von Federn stehen, welche die beweglichen Teile in eingezogener Stellung 'zu halten suchen. B. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Innenanker durch Druckmittelzvlinder und -kolben oder aufweitbare Gummikissen od. dgl. an die Bohrlochwandung anpreßbar sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Innenanker unter dem Einfluß von Druckfedern stehen, welche sie gegen die Bohrlochwandung federnd anpressen, und während des Einführens der Meßpunkte in -das Bohrloch zurückziehbar sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch elektromagnetische Rückziehmittel für die beweglichen Teile der.Innenanker. i i. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch druckmittelbetätigte Rückzieh-. mittel für die beweglichen Teile der Innenanker. In Betracht, gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 845 425; Zeitschrift »Bergbauarchiv«, 1949, S.128 bis 154; K e g e 1; Bergmännische Gebirgsmechanik im Abbau bei festem und losem Gebirge, 1942, S. 69; Zeitschrift »Glückauf«, 1953, S. 1037 bis 1o48.
DEV8444A 1955-02-06 1955-02-06 Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Verformungen in Gebirgspfeilern Expired DE974319C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3250013A (en) * 1962-06-01 1966-05-10 Thiokol Chemical Corp Measuring instrument
DE2856352A1 (de) * 1978-12-27 1980-07-03 Bergwerksverband Gmbh Verfahren zur ueberwachung und erkennung von gebirgsschlaggefahr in kohlenstoessen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845425C (de) * 1951-01-19 1952-07-31 Kohlenbergbau Leitung Deutsche Verfahren zur Messung der Kohlenfestigkeit und Geraet zur Durchfuehrung des Verfahrens

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