DE1939908A1 - Feuerfester Formkoerper hohen Tonerdegehaltes - Google Patents

Feuerfester Formkoerper hohen Tonerdegehaltes

Info

Publication number
DE1939908A1
DE1939908A1 DE19691939908 DE1939908A DE1939908A1 DE 1939908 A1 DE1939908 A1 DE 1939908A1 DE 19691939908 DE19691939908 DE 19691939908 DE 1939908 A DE1939908 A DE 1939908A DE 1939908 A1 DE1939908 A1 DE 1939908A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
shaped body
body according
trihydrate
alumina
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691939908
Other languages
English (en)
Inventor
Ward Chester B
Carini George F
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dresser Industries Inc
Original Assignee
Dresser Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dresser Industries Inc filed Critical Dresser Industries Inc
Publication of DE1939908A1 publication Critical patent/DE1939908A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/10Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

Patentanwälte 193990Θ
Dipi.-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
1 BERLIN 33, HerbertstraBe 22
Fernsprecher: 8 87 72 37— Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. M e I β s η e r,"Berlin West 122 82 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36, Berlin-Halensee, KurfUrstendamm 130 Konto Nr. 95 716
MÜNCHEN
1 BERLIN 33(GRUNEWALD), den f. Al/5.
HerbertstraSe 22
HW-68-43
DRESSER INDUSTRIES IHC, Republic National Bank Building
Dallas, TExas, USA-Feuerfester Formkörper hohen Tonerdegehaltes
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung betrifft feuerfeste Formkörper hohen Tonerdegehaltes , die mit einem Orthophosphat verbunden sind, wobei wenigstens ein Teil desselben durch die Umsetzung von Natriumaluminat und Phosphorsäure ausgebildet wird, sobald die Formkörper auf Temperaturen über etwa 26O0C erhitzt werden, wobei die Formkörper relativ hohe Heißtemperatur-Festigkeit zeigen.
Feuerfeste Produkte bestehen aus keramischen Materialien und v/erden . für das Auskleiden von öfen und Hochtemperaturgefäßen angewandt. Feuerfeste Materialien liegen in einer Vielzahl an physikalischen Formen, wie Formkörpern und monolithischen Massen vor, zu denen plastische Massen, Einstampfgemische, Versprühgemische, Gießgemische usw. gehören. Formkörper, gewöhnlich Steine, können keramisch vermittels Brennen bei erhöhten Temperaturen gebunden werden, oder dieselben können chemisch mit verschiedenen Bindemitteln gebunden werden, die bei eiern Trocknen oder Härten bei relativ niedrigen Temperaturen abbinden. Die Erfindung betrifft feuerfeste Formkörper.
Feuerfeste Formkörper hohen Tonerdegehaltes werden in verschiedenen Kategorien im Bereich von 50% Al0O- bis zu 99% Al9O-, unterteilt . Die Erfindung betrifft nun feuerfeste Formkörper mit mehr als 45% Al3O3.
Feuerfeste Materialien hohen Tonerdegehaltes werden zum Herstellen vieler phosphatgebundener feuerfester Materialien angewandt. Phosphatbindemittel sind unter anderem Phosphorsäure und ein breiter Bereich an wasserlöslichen Phosphaten, die in
0 09 818/ 1A 6 5 " 2 "^i
■-'■■'■■ . — ο — - "
. r wwäsriger Lösung P3O5 bilden. Derartige lösliche Lösungen
schließen verschiedene Alkalimetall und Erdalkalimetallsalze der Phosphorsäure, Ammoniumsalze der Phosphorsäure und dgl. ein.
um das Binden dieser feuerfesten Materialien, insbesondere der nicht verdichteten plastischen und gießfähigen Massen zu erleichtern, ist es bereits vorgeschlagen worden, Aluroiniumoxid-Hydrat in dem Gemisch als das umsetzungsfähige Bestandteil für die Phosphorsäure anzuwenden. In der US-Patentschrift 2 852 401 ist z.B. ein nicht verdichtetes Gemisch aus 65% inerten feuerfesten Aggregaten, bis zu 35% hydratisierte Tonerde oder Aluminiumoxid und 2 bis 15% 75%iger Phosphorsäure offenbart, wobei dieses Gemisch bei einer nicht über 52 C liegenden P Temperatur getrocknet wird. Für Chelatisierungszwecke wird ebenfalls Oxalsäure zugesetzt. In der US-Patentschrift 3 284 218 ist ein feuerfestes, gießfähiges Gemisch bestehend aus röhren-■ förmiger Tonerde, hyöratisierter Tonerde und Phosphorsäure Offenbart.
In den US-Patentschriften 3 251 587 und 3 270 097 sind phosphatgebundene feuerfeste Formkörper hohen Tonerdegehaltes offenbart. Der Kaltbruchmodul der Formkörper beträgt durchschnittlich 84 bis 105 kg/cm und der Heißbruchmodul (126O°C) liegt wesentlich darunter.
Sine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, feuerfeste Formkörper hohen Tonerdegehaltes zu schaffen, die ™ relativ hohe Kalt- und Heißbruchmoduln besitzen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, feuerfeste Formkörper hohen Tonerdegehaltes zu schaffen, die mit AluminiumorthopzhBsphat gebunden sind.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, feuerfeste Formkörper zu schaffen, die praktisch frei von SiO2 sind.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, aluminiumorthophosphatgebundene Formkörper hohen Tonerder gehaltes zu schaffen, die wenigstens teilweise durch die Umsetzung von Natriumaluminat und Phosphorsäure in situ gebildet
■■..■■·■■ : . .. ■■■..;■ - 3 -
• Ö09S18/H6S
■'.,':■ BAD
wird/ sobald die Formkörper auf Temperaturen von 26O°C erhitzt
v/erden. .
Erfindungsgeraäß v/erden Formkörper hohen Tonerdegehaltes ausgehend von einem Ansatz, bestehend im wesentlichen aus kalziniertem, aluminiumenthaltendem Material geschaffen. Der restliche Teil des Ansatzes besteht aus einem. Material, das aus der Gruppe uiasetzungsfähiges Uatriumalurainat und feuerfesten Materialien, die urasetzungsfähige Natriumaluminate enthalten, ausgewählt ist. Gegebenenfalls oder wenn erforderlich, können bis zu 5 Gew.% urasetzungsfahiges Aluminiumoxid-Trihydrat dem Ansatz zugesetzt werden. Das Älurainiumoxiä-Trihydrat wird entweder aus relativ reinem Äluminiumoxid-Trihydratoder Produkten erhalten, die Aluminiumoxid-Trihydrat enthalten. Soweit dieselben in Anwendung kommen, werden die ÄlurainiuraoxidrTrihydratprodukte in ausreichenden Mengen zugesetzt, ura biszu 5% des umsetzungsfähige Aluminumoxid-Trihydrates zuzuführen. . ;
Der Forinkörper wird mit Äluminiumorthophosphat gebunden, das aus Phosphorsäure in ausreichender Menge unter Ausbilden von etwa 1 bis 6% P2O.- bezogen auf das Gesaratgewicht des Ansatzes erhalr ten wird. Wenigstens ein Teil des Äluminiüroorthophosphates wird durch die umsetzung des umsetzungsfähigen Natriumaluminates uhd der Phosphorsäure in situ ausgebildet, sobald die Formkörper auf Temperaturen von über 26O°C erhitzt werden, und dies ist erforder lieh, um die Aluiiiiniumorthöphosphat-Bindung auszubilden► Sobald das uusetzungsfähige Aluminiuraoxid-Trikydrat vorliegt, wirddasselbe ebenfalls rciit einem Teil der Phosphorsäure unter Ausbildung der üHisdtzung umsetzen. Die Gesamtmenge an umsetzungs-· fähigen aluiainiuiaenthaltendem Produkt ist ausreichend, um sich ini-c praktisch der Gesamtnaenge an P2Or umzusetzen. Die Gesamt-. mtnye an Alkali (lia^O.,· K2O, Li2O) des Ansatzes , .einschließlich aes in dem Iviatriumaluminat vorliegenden Na9O liegt nicht über etv/a 3% (oder das 0,03-fache) des Jiguivalentes an Aluminiumprthopnoophat in dem Formkörper berechnet anhand des P0O^.' Gehatfees, -Der Formkörper enthält wenigstens etv/a 45% ΑΙ,Οό auf der Oxidgrunülage. : ·:. ·-■" - .-.. ; ' / -.
009δ1δ/1Α63 4^
V : BAD
Der Ansatz wird in Formkörper zusammengedrückt unter Ausbilden' eines selbstragenden Körpers oder Steins und bei einer Temperatur von wenigstens etwa 26ü°C getrocknet. Der Formkörper kann gegebenenfalls vor der Anwendung gebrannt oder nach dem Trocknen angewandt werden. Die erhaltenen hohen mechanischen Festgkeitswerte, wie weiter unten erläutert, werden ohne Brennen bei erhöhten Temperaturen erzielt. Die oben angegebenen Anteile an Alkali, Al2O3.3; H_O und P2 0B s^n^ fur die erfindungsgemäßen Zwecke kritisch. Es wurde gefunden, daß erfindungsgemäß hergestellte Formkörper einen Heißbruchinodul (1425°C) von bis zu
2 2
etwa 119 kg/crn und einen Kaltbruchmodul bis zu etwa 232 kg/cm
^ aufweist. Derartige mechanische Festigkeitswerte für Formkörper • dieser Klasse sind für den einschlägigen Fachmann ungewöhnlich und unerwartet.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält der feuerfeste Formkörper wenigstens etwa 99% Al2O3 und ist praktisch frei von SiO2. Derartige Formkörper besitzen insbesondere Nutzanwendung auf dem Gebiet der Aluminum-Flammöfen, wo das Vorliegen von SiO2 als schädlich betrachtet wird.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält der Formkörper etwa 85 bis 95% Al2O3. Derartige Formkörper weisen insbesondere Nutzanwendung in Wiedererhitzungsöfen und Induktionsöfen usw. auf.
Nach einer weiteren erfindungsgrnäßen Ausführngsform enthält der erfindungsgemäße Formkörper etwa 45 bis 35% Al2O3. Derartige Formkörper, finden Nutzanwendung in Eisen- und Stall !schöpf werkzeugen und Tiefofen.
: Das kalzinierte, alurniniumenthaltende Material kann aus einem oder mehreren röhrenförmigen Aluminiumoxid, geschmolzenem Aluminiumoxid, Bauxit, Kaolin oder Kyanit bestehen. Der Alka.ligehalt des Ansatzes darf sich auf der Grundlage des Oxides auf nicht mehr als etwa 0,03-fache des Äquivalentes an Älüminiumorthophosphat in dem Formkörper anhand des P2O5 Gehaltes berechnet^ belaufen. Größere Mengen haben eine nachteilige "Wir--: kung auf die Hochtemperatur-Festigkeit der daraus hergestellten ■ Formkörper. -Eine Verringerung der mechanischen Festigkeit wird -
009818/146 & " 5 "
=BAD ORIGINAL
19399Q8
teilweise durch "die Bildung glasartiger Phasen bei erhöhten Temperaturen bewirkt. ·
Das Natriumaluminatprodukt kann durch Pulverisiertes, geschmolzenes ß-Äluminiumoxid geliefert werden. Eine größere Wirtschaftlichkeit wird daudrch erreicht, daß kalzinierte Tonerde oder Aluminiumoxid mit etwa 0,5% Na0O angewandt wird.
Bezüglich des umsetzungsfähigen Aluminiumoxid-Trihydrates enthalten die meisten rohen Tone wenig oder kein Aluminiümoxid-Trihydrat. Ein größtenteils aus Aluminiüm-Trihydrat bestehendes Produkt kann angewandt werden. Ein geeignetes reines Äluminiumoxid-Trihydrat ist das.C-31 Produkt, das von der Aluminium Company of America in den Handeln gebracht wird. Es kann auch ein Aluminiumoxid-Trihydrat als einen Bestandteil enthaltendes Produkt, wie z.B. roher Bauxit und Kaolin-Bauxit angewandt werden. Die letzteren sind Bauxite, die erhebliche Mengen an Kaolinit oder anderen Tonmineralien enthalten. Geeignete Produkte sind die in die Vereinigten Staaten importierten rohen Bauxite für das Anwenden bei dem Bayer-Verfahren, wie z.B. roher Bauxit aus Südmaerika. Dieselben enthalten in typischer Weise 85 bis 90% Al2O3 auf der kalzinierten Grundlage. Ein erheblicher Teil des Eonerdegehaltes derselben stammt allgemein aus Äluminiumoxid-Trikydrat. In gleicher Weise geeignet und wirtschaftlicher bezüglich einiger der weiter unten angegebenen Beispiele sind die Heimischen Bauxite (USA) und kaolinitischen Bauxite (wie z.B. die aus Zilabama stammenden Produkte). Dieselben bestehen größtenteils aus Alurniniumoxid-Trihydrat und Kaolinit.
jtirfindungsgemäß kann Phosphorsäure beliebiger zur Verfügung stenender Konzentration,, die gehandhabt werden kann, solange in .anwendung kommen, wie der kritische Bereich von 1 bis 6%· P2°5 ^ezo9en auf das Gesamtgewicht des Ansatzes nicht überschritten wird. Bezügich einer 105%igen Phosphorsäure würde sich der größte- zulässige Wert auf etwa 8% belaufen, da diese Phosphorsäure etwa 76% P2 0S enth-ält... Phosphorsäure mit 75%iger Konzentration enthält etwa 55% P9O5' e^-ne ^t 85%iger Konzentration enthält etwa 62% und eine mit 115%iger Konzentration enthält etwa 83% P2O5* ·
: ■ ■ ■ -■: .-■■■'.. - --■--■ ■■"■:■ - 6 -
009 81 8/ 146 S BADORJGiNAL
Die Formkörper müssen bei einer" Temperatur von wenigstens etwa 26O°C unter Ausbilden der gewünschten Bindung getrocknet werden, Eöntgenstrahl-Brechungsuntersuchungen zeigen, daß es erforderlich, zum Erzielen der angegebenen Festigkeitswerte, daß sich die umsetzungsfähigen Aluminiumoxid- und die Phosphorsäure unter Ausbilden von Aluminiumorthophosphat umsetzen. Es ist bevorzugt, daß der umsetzungsfähige aluminiumenthaltende Anteil des Ansatzes nicht über etwa 4% auf der Gewichtsgrundlage liegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe von Ausführungsbeispielen erläutert:
Beispiele 1, 2 , 3 und 4
Es werden drei größenklassierte Ansätze zum Herstellen von Formkörpern ausgehend von röhrenförmigem Aluminiumoxid, kalziniertem Aluminiumoxid, geschmolzenem Aluminiumoxid und Aluiainiumoxid-Trihydrat hergestellt. Die Ansätze weisen eine derartige Zusammensetzung, daß wenigstens 30 Gew.% praktisch kleiner als eine lichte Maschenweite von -0,21 rnm entsprechend vorliegen. Der restliche Anteil des Ansatzes liegt in feinverteilter Größe entsprechend einer lichten Maschenweite von -3,36+0,21 mm. Diesen Ansätzen wird ein Bindemittel, bestehend aus 85% Orthophosphorsäure in den in der Tabelle I genannten Mengen zugesetzt. Die Ansätze werden in einem Müller-Mischer mit einer aasreichenden Menge Wasser (angenähert 3 bis 6%) versetzt, um so eine verpreßbare Konsistenz zu erzielen. Die Ansätze werden sodann in Formkörper auf einer Presse unter Anwenden von Drücken
2 :
von etwa 560 kg/cm verpreßt. Die Formkörper werden bei einer
Temperatur von etwa 260°C getrocknet. Sodann werden die Formkörper auf die Schüttdichte und den Bruchmodul bei Raumtemperatur unter erhöhten Temperaturen entersucht. Ein Anteil der Formkörper wird bei einer Temperatur von 152O°C gebrannt und ebenvalls auf die Schüttdichte und dem Bruchmodul bei Raumtemperatur und erhöhten Temperaturen untersucht. Die Ansätze der beispielsweisen Gemische sind in der Tabelle I zusammen mit den Prüfergebnissen wiedergegeben. =
009818/1465 " 7 "
■ 1939909
Tabelle Beispiel Nr. I 1 2 175
208
,5 3 4
Ansatz
röhrenförmiges Aluminiumoxid
kalziniertes Aluminiumoxid
geschmolzenes Aluminiumoxid
Alumin iumoxid-Trihydrat
75
23
2 " ■ ■
75
14
1
,03
,03
75
, 25
23
75
2
Bindemittel 2)
35% H^PO1
3 1)
Schüttdiente g/cm
7,7 6 5.:-_'- 7
I52O°C
Bruchmodul kg/cm bei 1269-6
nach dem Erhitzen auf:
3,04
3,06
U) U) 3,03
3,04
3,06
26O1C
152O°C
Raumtemperatur
228
328
161
204
226
Bruchmodul kg/cm2 bei 126O°C nach dem Erhitzen auf
26O°C 152O°C
Bruchmodul kg/cm2 bei 1425°C nach dem Erhitzen auf:
26O°C 152O°C.
Chemische Analyse %
80,5
128
54 39
70
50,5
77,5
118
43,5
75,5
43
56
49, 5
0,104
Spur
4,iä3
0,108
Spur
0,113'
Spur
3,08
0,104
Spur
4,31
92,1 93,3 94,8 92,7
7,8 6/6 5,1 7,2
ilineralogie, %. xiorund (Al2U.,) Aluminiumortnophosphat (Al2O3. P2O5)
1) ASTM Test Bezeichnung C2O-46
2) ASTii Test Bezeichnung.Cl33-55 ,' ■
3) ASTM Test Bezeichnung C583-65T . -..-.. ■ .,
Die Tabelle I zeigt, daß Nätirumaluminat in Kombination mit Phosphorsäure ein geeignetes;;.Bindemittel zum. Herstellen ge- ' .orannter und ungebrannter Formkörper ist. Es ist zu. beechten, daß die mecnanischen Festigkeitswerte der gebrannten Formkörper bei Raumtemperatur und erhöhten Temperaturen geringfügig höher als ßei den nicht gebrannten.Forrakörpern ist. Die Kombination
00 98 18/1.4 6 5^ ; ^
BAD ORIGINAL
aus umsetzungs fähigem Aluminiumoxid-Trihydrat und i-Jatriumaluminat mit Phosphorsäure als ein Bindemittel für die gebrannten und nicht gebrannten Formkörper scheint eine synergistische Wirkung zu vermitteln dahingend, daß größere mechanische Festigkeit erzielt wird. Die Formkörper nach den obigen Beispielen lassen sich mineralogisch so charakterisieren, daß dieselben zu wenigstens etwa 90% aus Korund bestehen und der restliche Anteil Aluminiumorthophosphat ist.
Beispiele 5 und 6
Es werden zwei größenklassierte Ansätze zum Herstellen von Formkörpern ausgehend von kalziniertem Bauxit aus Südamerika, kalzife , niertem Aluminiumoxid und·Aluminiumoxid-Trihydrat hergestellt. Die Ansätze werden größenklassiert/ mit Wasser versetzt, verpreßt und in der gleichen Weise wie bei den obigen Beispielen getrocknet. Diese Ansätze sind in der Tabelle II zusammen mit den Prüfergebnissen wiedergegeben. -"'"'. ·
Tabelle II ,
Beispiel Nr. 5 6
Ansatz
kalzinierter südamerikanischer Bauxit kalziniertes Aluminiumoxid : Aluminiumoxid-Trihydrat -
Bindemittel
85% H3PO4 3,0 67O -
Schüttdichte g/cm "
260OC ·. 2,35 2,,84
. 152O°C 2,80 2,84
W 2 ' ■ - ■ " -
r Bruchmodul kg/cm bei Raumtemperatur nach dem Erhitzen aufs
26O°C 200 108
152O°C 115 121,
Bruchmodul kg/cm bei 126O°C nach dem Erhitzen auf: 26O°C 178 111
152O°C 184 151
Bruchmodul kg/cm bei 1425°C nach dem Erhitzen auf: 26O°C 92,5 58
152O°C 119 99
Chemische Analyse, %
Na0O. ·■ ' 0,104 0,113
2,55 2,55
1,16 1,16
4,65 4,65
-■ Rest
4,92 3,69
- . " — Q —
00981 8/U6S
75 75
23 25
2 _
72,4 74 ,0
16,0 16,0
3,1 6,3
3,6 3,6
Beispiel iSfr. ■ 5 6
Mineralogie, % Korund (Al9O^(
Mullit (3 AIp3-2 SiO2 (
Äluminiumortnophosphat (Al0O- . P9Oc)
plus TiO0 und Fe2O3 -
Die Tabelle II zeigt Ansätze, bei denen anstelle Von röhrenförmigem oder geschmolzenem Aluminiumoxid kalzinierter Bauxit angewandt. Die gleichen Prinzipien gelten auch bezüglich des Ansatzes an AluMnijjmoxid-Trihydrat. Ea ist zu beachten, daß die mechanischen Festigkeitswerte bei Raumtemperatur und erhöhten Temperaturen in einigen Fällen vergleichbar und in anderen Fällen besser als diejenigen der Formkörper nach dem Beispielen 1 bis 4 sind. Die Formkörper nach den obigen Beispielen lassen sich raineralogisch kennzeichnen bis zu 10% Aluminiumorthophosphat, wobei der Rest fast praktisch aus Korund und Mullit besteht.
Beispiele 7,3, 9 und 10
Es werden vier größenklassierte Ansätze zum Herstellen von Formkörpern aus kalziniertem Kaolin, kalziniertem kaolitischen Bauxit, kalziniertem Bauxit aus Alabama und kalziniertem Bauxit aus Südamerika und rohem Bauxit aus Alabama hergestellt. Diese Geraische enthalten alle kalziniertes Alnrainiumoxid für flie Bildung des Natriuinaluminates. Die Ansätze werden mit Wasser versetzt und wie bei den obigen Beispielen in Formkörper verformt. Die Ansätze der beispielsweisen Gemische in der Tabelle III zusaiiimen mit den erhaltenen Ergebnisse wiedergegeben.
009818/1465
- 10 -
Tabelle III
Beispiel Hr. Ansatz:
kalzinierter Kaolin kalzinierter Kaolin kalzinierter Bauxit kalzinierter südara.Bauxit kalzniertes Aluminiumoxid roner Bauxit Bindemittel 85% H3PO4
Schüttdichte g/cm 26O°C 152Ö°C
8,2
2,48 2,31
8 80
15
5"
8,2
2,56 2,39
10
SO
15 5
8,5
2,61 2,56
80
15
8,2
2,87 2,66
Bruchmodul kg/cm bei Raumtemperatur nach dem Sraitzen auf:
2 6 O0C 152O°C
175 210
16Ο 2Ο4
Bruchmodul kg/cm bei 126O°C nach dem Erhitzen auf:
2 6O0C 1520°C
142 178
137 2OO
Bruchmodul kg/cm bei 1425°G nach dem Erhitzen auf
2 6O0C 15200C
7O 73
97 119
216
144
137 216
60
6S,
berechnete chemische Analyse (berechnet aus Ansatz auf kalzinierter Basis) ;
SiO2 P2°5 TiO2 Fe2O3 Al2O3 Mineralogie, %
Korund (Al2O3) Mullit ( 3 AI2O-.2 SiO2) Kristobalit (SiO2) , Aüiuminiumorthophosphat (Al2O3-P2O5)
0,24 0,18 O,15 0,09
40,2 3O,7l 2O,3 6,2
5,04 5,O4 5,22 5,04
1,84 2,14 2,46 2,86
0,93 O,93 O, 85 1,33
2) 75,5
16,9
87,5
4,5
23,3
88,5
70,2
2O,9
00 9 8 8 2
18/146S
3,2 8,6 8,2
- 11-
jjie oxigen -Formkörper können mineralogisch characterisiert werden auf bis zu 10%, Aluminiumorthophosphat und den restlichen Anteil Ilullit und Korund oder Kristoblät.
Die wichtigen Faktoren bei den erfindungsgemäßen Gemischen sind (a) kritische STeuerung des Alkaligehaltes der Matrix des Eorralcörpers. Der Alfcaligehalt sollte nicht über einem höchsten wert von 3% bezüglich der Almainiumorthophosphatbindung in dem Formkörper liegen, (b) kritische Steuerung der umsetzungsfähigen Alurüiiaiumoxiukoniponente (Natriumaluminat und/oder Aluminiumoxid-Trihydrat). L-s ist eine ausreichende Menge an urasetzungsfähigen ZiluiuiniuKioxxd in dem Gemisch erforderlich, um Alurniniumortho- ■ phosphat ioei der Umsetzung mit Phosphorsäure bei Raumtemperatur zu bilden, ein. Verformen, und Trocknen bei 26ö°C auszuführen, um dem Erfordernis nach (a> zu enspEechen und (c) kritische Steuerung der Phosphorsäure ist erforderlich, um sicherzustellen, daß eine ausreichende Menge an P^Or für das Umsetzen mit watriümaluiiiinat und/oder Aluminiumoxid-Trihydrat für das Bilden von Älurfliriiuraortliophosphat zur Verfügung steht. . '
Unter der Annahme, z.B. daß ein Gemisch 30% kalzinierte Aluit^iniuiaoxid-FeinanteiIe enthält und die kalzinierten Äluminiurti·'-oxid-Feiiianteile 0,5% Ha20 enthalten, würde sich der E^O Wert in dem Gemisch auf angenähert Ό,15% belaufen. Wenn das Na7O in aer Ilatrix gleich 0,15% ist, muß der Gehalt an Alurainiumorthophospiiat größer als 5% sein, um beste Hochtemperatur-Festigkeit bei 1425°C'ZU erzielen. Um 5% Äluminiumorthophosphat vermittels Umsetzen von. umsetzungsfähigem Aluminiumoxid mit Phospaorsäure und Trocknen bei 26O°C zu bewirken,, sind wenigstens etwa 2,1% unisetzungsfähiges Aluminiumoxid in Form von tJatriuraalurainat und/dder Aluminijmoxid-Trihydrat erforderlich.
t'j'liegt IIatriumaluminat (Ha^O.'l.l-frlnO*-) / wie es vermittels Röntgenstrahl-lPulverbrechungsverfahren identifiziert" wird, in dem kalzinierten Aluminiumoxid in Mengen von angenähert 9,5% vor. Angenähert 9% umsetzungsfähiges Aluminiumoxid liegt in ■ tieiiv)iälzinierten Aluminiumoxid vor. Da kalziniertes Äluminum-
009818/US5 : '■■■
BAD
oxid in einer Menge von 30% angewandt wird, stehen somit etwa ■ 2,7% umsetzungsfähiges Aluminiumoxid in der Formkörpermatrix zur Verfügung, Somit liegt eine ausreichende Menge an umsetzungs fähigem Aluminiumoxid (2,%% ZiI3O- sind erforderlich und 2,7% Al0O stehen zur Verfugung) in dem Gemisch für das
Δ 3 "
Ausbilden von wenigstens S% Äüaaminiumorthophosphat vor.
Das für die Umsetzung mit 2,1% umsetzungsfähigem Aluminiumoxid unter Ausbilden von wenigstens 5% Aläminiumorthophosphat erforderliche Phosphorpentoxid (P2O5) beläuft sich auf eine Menge von etwa 2,9%. Da jedoch 2,7% umsetzungsfähiges Aluminiumoxid zur Verfügung steht, ist es zweckmäßig eineausreichende Menge an ^2^5 ^r ^as Umsetzen mit den gesamten zur Verfügung stehenden umsetzungsfähigen Aluminiumoxid unter Ausbilden von zusätzlichem /iluminiumorthophosphat zuzusetzen. Es können etwa 6,5% Aluminiumorthophosphat aus dem zur Verfügung stehenden umsetzungsfähigen Aluminiumoxid in einer Menge von 2,7% gebildet werden. Es v/erden etwa 3,8% E^0R für äas Umsetzen mit 2,7% KLJS^ unter Bilden von etwa 6,5s Aluminiumorthophosphat erforderlich sein.
Vorzugsweise wird entweder 105%ige oder 85%ige Phosphorsäure (Η,ΡΟ*) für das Umsetzen mit dem Natriumaluminat unter Bilden von Älurainiumorthophosphat angewandt, wenn auf eine Temperatur " über etwa 26O0C erhitzt wird.
Es kannzweckmäßig sein, weiterhin den Prozentsatz an Alurniniumorthophosphat in dem Produkt zu erhöhen, um so die Arbeitscharakteristika wie den Widerstand gegenüber einem Eindringen von geschmolzenem Aluminium zu verbessern. Wenn zusätzliches Äluminiuorthophosphat.erforderlich ist, kann dies durch Zusatz von feinvermahlenem Äluminiuraoxid-Trihydrat zu dem Gemisch bewirkt werden. Unter der Annahme, daß 10% Aluminiumorthophosphat erforderlich ist, muß sodann eine zusätzliche Menge von 3,52% Aluminiumorthophosphat vermittels Umsetzen von Aluminiumoxid-Trihydrat mit Phosphorsäure ausgebildet werden. Etwa 2,25% Aluminiumoxid-Trihydrat werden zu etwa 1,47% mmsetzungsfähigem Aluiainiuinaxid für das Umsetzen von Phosphorsäure und Bilden von etwa 3,52% Alurainiuinorthophosphat führen. Die erforderliche ilenge an Ρ·)0ς für .das Umsetzen mit 1,47% umsetzungs fähigem Aluminiumoxid unter Bilden von 3,52 % Alumniumorthophosphat beläuft sich
009818/1465 -13"
ORIGINAL
auf etwa 2%.
In der folgenden Tabelle IV sind die typischen chemischen Analysen der beispielsweise in Anwendung kommenden Rohprodukte wiedergegeben.
0 0 9 8 1 8 / 14 6 5
Tabelle IV
Rohprodukte
Chemische kalzi kalzi·^· kalzi geschmol- kalzi- tes kalzi roher C-31 röhren
Analyse: nierter nierter nierter zenes Aftu-nier~ Alumi nierter Alabama hydrati- förmiges
südam. Kaolin Alabama minium- ni um-x kaoliti- Bauxit siertes Aluminium
Bauxit Bauxit oxid oxid s eher Aluminium oxid
Bauxit oxid
Al0O- 89%
2 3
48,3% 71,4% 96,2% 99,2% 59,5i 53,2% 65%
SiO2 6,2 48,7 24,2 0,72 0,02 36,9 18,0 0,04
TiO2 3,1 2,1 3,1 2,7 Spur 2,5 2/3
Fe2O3 1,5 1,1 1,3 0,14 0,05 1,1 1,0
O CaO+MgO 0,19 0,13 0,5 Spur 0,13 0,09 0,01
co Alkalien 0,2 0,2 0,09 0,D8 0,5 0,12 0,07 0,45
818/ Glühver
lust meist
H2O ■:■.■■..■ ■;
0,2 25,5 34,5
cn angenähert
Al2O3.3H2O
65-70% 100%
cn angenähert
Ha2O. HH2O3 9,5
99,5%
0,08
Spur
0,06
Spur
Spur
CD OJ CD CD O CO

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    i.j Feuerfester Formkörper hohen Tonerdegehaltes, der aus einem Ansatz gewonnen wird, welcher im wesentlichen aus einem kalzinierten, aluminiumhaltigen feuerfesten Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Material handelt, das aus der Gruppe aus umsetzungsfähigem Natriumaluminat, und feuerfestem urosetzungs fähiges Natriumaluminat enthaltendem Materialien ausgewählt ist, O, bis 5Gew.% umsetzungsfähiges ÄluMniumoxid-Trihydrat, das aus einem Material aus der Gruppe aus relativ reinem Aluminiumoxid-Trihydrat und Älurniniumtrihydrat enthaltenden Materialien ausgewählt ist, und Phosphorsäure in ausreichender Menge für das Ausbilden von etwa 1 bis 6% Ρ^^ς bezogen auf das Gesarat gewicht des Ansatzes enthält, wobei das feuerfeste Material mit Äluminiumorthophospaat gebunden ist, wenigstens ein Teil desselben durch Umsetzen von Natriümaluminat und Phosphorsäure in situ ausgebildet wird, sobald der Formkörper auf eine Temperatur über etwa 26O°,C erhitzt wird, die Qmsetzungsfähigen, Aluminiumverbindungen enthaltenden Materialien in ausreichenden Mengen für das Umsetzen mit praktisch der Gesamtmenge an P^Q5 vorliegen, der Gesaratgehalt an Alkali einschließlich des in dem riatriumaluminat vorliegenden Wa2O des Ansatzes nicht über etwa 3% entsprechend den äquivalenten Äluminiumorthophosphat berechnet anhand des P2 0C -Gehartes vorliegt, der Formkörper wenigstens etwa 45% Al2O3 auf der Oxidgrundlage enthält.
  2. 2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe wenigstens etwa 99% Al2O3 auf der öxidgrundlage
    enthält.
    — 2 -"
    009818/UBS
    BAD ORIGINAL-
  3. 3. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe wenigstens etwa 85% Al2O- auf der Oxidgrundlage enthält.
  4. 4. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' derselbe praktisch frei von SiO~ ist.
  5. 5. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kalzinierte Aluminiumvebbindungen enthaltende Material aus der Gruppe aus röhrenförmigem Aluminiumoxid, geschmolzenem Aluminiumoxid, Bauxit, Kaolin und Kyanit ausgewählt ist.
  6. 6. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' das uiasetzungsfähige Watriumaluminat enthaltende feuerfeste Material kalziniertes Aluminiumoxid ist.
  7. 7. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß soweit vorliegend, das Aluminiumtrihydrat enthaltende 'Material aus dar Gruppe aus kaolinitischem Bauxit und Alabama Bauxit ausgewählt ist.
  8. 8. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicjnet, daß die umsetzungsfähigen Aluroiniurnoxide in dem Ansatz in Mengen von nicht mehr als etwa 5 4% vorliegen. ·
  9. 9. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mineralogisch sich aus wenigstens etwa 90% Korund und dem Rest in Form von Alumiriiumorthophesphat zusarnmensetzt. " '. "";■■-: " ' ■■' - .:.'■■ ' - ■".-"■.-
  10. 10. Formkörper nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich derselbe mineralogisch bis zu 10% aus Aluminiumorthophosphat und dem Rest Mullit und Korund oder Kristobalit
    zusammensetzt.
    Die P«sfentonwaflt Dipl.-Ing. VV. Meissner
    A6Nr.24/69(§46fof.A0J
    0098 1 8/ 14 6-5
DE19691939908 1968-10-14 1969-08-01 Feuerfester Formkoerper hohen Tonerdegehaltes Pending DE1939908A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76748868A 1968-10-14 1968-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1939908A1 true DE1939908A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=25079645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691939908 Pending DE1939908A1 (de) 1968-10-14 1969-08-01 Feuerfester Formkoerper hohen Tonerdegehaltes

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1939908A1 (de)
GB (1) GB1244895A (de)
SE (1) SE353706B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61291465A (ja) * 1985-06-18 1986-12-22 品川白煉瓦株式会社 不定形耐火組成物
EP3434661B1 (de) 2011-03-11 2021-04-28 Saint-Gobain Ceramics&Plastics, Inc. Feuerfestes objekt
RU2570213C2 (ru) 2011-03-30 2015-12-10 Сэнт-Гобэн Керамикс Энд Пластикс, Инк. Огнеупорное изделие и способ его формования и использования
CN103492327A (zh) 2011-04-13 2014-01-01 圣戈本陶瓷及塑料股份有限公司 包括β氧化铝的耐火物体及其制造和使用方法
US9249043B2 (en) 2012-01-11 2016-02-02 Saint-Gobain Ceramics & Plastics, Inc. Refractory object and process of forming a glass sheet using the refractory object
CN115806439A (zh) 2015-02-24 2023-03-17 圣戈本陶瓷及塑料股份有限公司 耐火制品和制备方法
ITUB20152050A1 (it) * 2015-07-10 2017-01-10 Bigaran S R L Materiale composito refrattario, metodo di preparazione dello stesso, suo impiego per la preparazione di manufatti, nonché manufatti così costituiti e loro uso
CN111302819A (zh) * 2020-04-22 2020-06-19 河南省宏达炉业有限公司 一种带式烧结机燃烧室用耐火砖及其制备方法
CN112573908A (zh) * 2020-10-23 2021-03-30 济源市涟源炉业有限公司 一种新型耐火砖材料及其制备工艺

Also Published As

Publication number Publication date
GB1244895A (en) 1971-09-02
SE353706B (de) 1973-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3344263C2 (de)
DE2446820C3 (de) Keramische Masse
EP0210458A2 (de) Grobkeramischer Formkörper, sowie dessen Verwendung
DE2457579C2 (de) Feuerfeste Masse
EP2781494B1 (de) Feuerfester keramischer Versatz sowie ein feuerfestes keramisches Erzeugnis
DE1939908A1 (de) Feuerfester Formkoerper hohen Tonerdegehaltes
DE1646945B1 (de) Gemisch zur Herstellung feuerfester Massen auf der Basis von Magnesiumoxid
DE1571354C3 (de) Herstellung von feuerfesten Korpern
DE2932914C2 (de) Hochfeste Tonerdeporzellanmasse für elektrische Isolatoren
DE1300053C2 (de) Feuerfester moertel
DE2028604A1 (de) Keramische Fritte und Verfahren zum Herstellen derselben
DE2235199A1 (de) Gebrannte basische, phosphatgebundene feuerfeste ziegel
DE2640927C3 (de) Feuerfeste Masse für monolithische Ofenauskleidungen
DE1571571C3 (de) Verfahren zur Herstellung von selbstgebundenen Korpern aus teilchenförmigen Materialien
DE1939907C3 (de) Feuerfestes Produkt
DE1274024B (de) Verfahren zum Herstellen eines feuerfesten Materials auf der Grundlage von Tonerde und Kieselerde
DE3824835A1 (de) Verfahren zur herstellung von gruenkoerpern durch formgebung von sinterfaehigen keramischen massen auf basis von siliciumnitrid
DE4242610A1 (en) Mixt. for high value silicon carbide prods. - comprises silicon carbide, dextrin soln., alumina, corundum, amorphous silicic acid and refractory binding clay
DE1771901B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tonerdezementklinker
DE764964C (de) Spannungsabhaengiger elektrischer Widerstandskoerper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2451935C3 (de) Als plastische Masse, Stampfmasse oder zur Herstellung von keramischen Körpern geeignete Masse und ihre Verwendung.
DE4331761A1 (de) Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen auf Magnesiumoxidbasis
DD233836A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochwertigen tonerdezementen mit vorteilhaftem hydratations- und hochtemperaturverhalten
DE1571374C3 (de) Ansatz zur Herstellung von feuerfestem keramischem Material aus Schmelzkornmaterial
DE1918778B2 (de) Gebrannter Magnesia-Chromit-Formkörper