DE1939087U - Z-foermige spundbohle. - Google Patents

Z-foermige spundbohle.

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DE1939087U
DE1939087U DE1966D0032896 DED0032896U DE1939087U DE 1939087 U DE1939087 U DE 1939087U DE 1966D0032896 DE1966D0032896 DE 1966D0032896 DE D0032896 U DED0032896 U DE D0032896U DE 1939087 U DE1939087 U DE 1939087U
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DE1966D0032896
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Dortmund Hoerder Huettenunion AG
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Dortmund Hoerder Huettenunion AG
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Description

112 595*-U.Ed
Dr.-lnq. G. Eichenberq OQ τη , „ Ane-r
σ 4 Düsseldorf, den ...?.ß.·. .Z.s^uar....1.9.66
Dipl.-lng. H. Sauerland cediienaiiee'76
Patentanwälte
Bank-Konto:
Deutsche Bank AG., Filiale Düsseldorf
Postscheck-Konto: Essen 8734
Fernsprecher Nr. 432732
Verwenden Sie im Schriftverkehr auch
unser Zeichen: II/ C
Dortmund-Hörder Hüttenunion Aktiengesellschaft, Dortmund,
Rheinische Straße 173
"Z-förmige Spundbohle"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Z-förmige Spundbohle mit Schlössern zum direkten Anschluß benachbarter Spundbohlen. Sie zielt darauf ab, die Schlösser einer derartigen Bohle so zu gestalten, daß sich aus erfindungsgemäß gestalteten Bohlen Spundwände in ganz verschiedenen Formen aufbauen lassen.
Eine Spundbohle nach der Erfindung hat ein hakenförmiges Schloßprofil an jeder Kante, das wahlweise in jedes der beiden Schloßprofile einer gleichgestalteten Spundbohle einschiebbar ist, wobei die nach dem Einschieben einander berührenden, benachbarte Bohlen zusammenhaltenden Hakenflächen gegen die Normale der Spundwand in beträchtlichem Maße geneigt sind. Der bevorzugte Neigungswinkel liegt nahe bei 45°·
Spundbohlen nach der Erfindung haben ferner das Merkmal, daß die den Haken bildenden Profilteile bei-
Zum Schreiben vom ...28.2..J.9.66 an »Z-f örmige Spundbohle » Biatt J
der Schloßprofile einander gleich gestaltet und beide Haken nach derselben Seite der Bohle hin offen sind.
Die Schloßprofile an beiden Kanten der Bohle können völlig miteinander übereinstimmen. In der bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen sie jedoch gewisse Unterschiede auf, durch die besondere Vorteile erhalten werden, ohne daß damit die Möglichkeit, die Bohlen wahlweise mit dem einen oder andren Schloß ineinanderzuschieben, verloren geht.
Bei dieser bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Haken des einen Schlosses an einem Fortsatz ausgebildet, der gegen den einen Schenkel des Bohlenprofils geneigt ist und eine Stützfläche für den Haken einer benachbarten Bohle bildet, während der Haken des zweiten Schlosses an einem Fortsatz ausgebildet ist, der eine gerade Fortsetzung des zweiten Schenkels des Bohlenprofils bildet, wobei am Übergang vom zweiten Schenkel zu dem ihm zugeordneten Portsatz eine Ease vorgesehen ist, die gleichfalls als Stützfläche für den Haken einer benachbarten Bohle dient.
Durch die Nase wird der Materialaufwand etwas erhöht. Diese Erhöhung kann jedoch mindestens teilweise durch eine der Nase gegenüberliegende Ausnehmung ausgeglichen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigen
zum schreiben vom 28^2^19.66 Qn «J-f öriige Spundbohle« Blatt 3.
Fig. 1 einen Querschnitt durch vier miteinander verbundene, erfindungsgemäß gestaltete Spundbohlen,
Fig. 2 bis 4 vergrößerte Schnitte durch die auf drei verschiedene Weisen ineinandergeschobenen Schlösser erfindungsgemäß gestalteter Spundbohlen und
Fig. 5 und 6 als Ergänzung zu Fig. 1,2 v/eitere Formen von
Spundwänden, wie sie aus erfindungsgemäß gestalteten Spundbohlen errichtet werden können.
Die Spundbohlen nach Fig. 1 haben Z-Profil, bestehen also aus einem Steg 1 und daran anschließenden Schenkeln 2 und 3, an deren freie Enden in üblicher Weise Schlösser ausgebildet sind. Die Schlösser benachbarter Bohlen greifen unmittelbar, also ohne Zwischenstücke, ineinander.
Wie die Schlösser geformt sind, geht im einzelnen aus Fig. 2 bis 4 hervor. Die beiden an den Schenkeln 2 und 3 ausgebildeten Schlösser unterscheiden sich in einigen Einzelheiten voneinander, haben aber beide Hakenform, wobei es für die Schaffung einer festen Verbindung zwischen zwei Bohlen wesentlich darauf ankommt, daß die Flächen 4, mit denen sich die Haken benachbarter Bohlen berühren, die also die Bohlen zusammenhalten, gegen die in Fig. 2 gezeichnete Normale N-IT der Spundwand beträchtlich geneigt sind, und zwar unter einem Winkel, der am besten in der Nähe von 45° liegt.
Zum Schreiben vom 28^1966 an »Z-f örmige Spundbohle » Blatt J. J
Der dem Schenkel 2 zugeordnete Haken 5 der Bohle ist mit diesem Schenkel durch einen Fortsatz 6 ver bunden, der gegen den Schenkel 2 geneigt ist. Die eine Fläche 7 dieses Fortsatzes bildet eine Stützfläche für den Haken 8, der dem Schenkel 3 zugeordnet ist. Auch der Haken 8 ist mit dem Schenkel 3 durch einen Fortsatz 9 verbunden, der jedoch im Gegensatz zum Fortsatz 6 eine gerade Fortsetzung des Schenkels 3 bildet. Der Fortsatz 9 liefert somit selbst keine Stützfläche für den Haken 5. Deshalb ist am Übergang vom Schenkel 3 zum Fortsatz 9 eine läse 10 ausgebildet, die die nötige Stützfläche 11 liefert.
Zur Materialersparnis ist gegenüber der Nase 10 eine Ausnehmung 12 vorgesehen.
Die beiden in Fig. 2 gezeichneten Schlösser
können trotz ihrer verschiedenartigen Gestaltung ineinandergeschoben werden. Ebenso ist es möglich, gemäß Fig. 3 zwei dem Schenkel 2 zugeordnete Schlösser ineinanderzuschieben, und gleiches gilt gemäß Fig. 4 für zwei Schlösser, wie sie dem Schenkel 3 zugeordnet sind.
Diese verschiedenen Möglichkeiten gestatten es, aus erfindungsgemäß gestalteten Spundbohlen Spundwände ganz verschiedener Formen zu errichten.Eine· derartige Form, bei der die Mittelachsen X-X aller Bohlen fluchten, ist in Fig. 1 dargestellt. Dort greifen die zwei verschiedenartig gestalteten Schlösser in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
28. 2. 1966 "Z-förmige Spundbohle"
Zum Schreiben vom an Blatt
ineinander. Der Vorteil der Verbindung zweier Bohlen in dieser Weise liegt darin, daß die beiden Schenkel 2 und benachbarter Bohlen in einer Ebene liegen, wie es gerade bei Spundwänden der Form nach Pig. 1 erwünscht ist.
Eine schräg verlaufende Spundwand kann gemäß Fig. 5 dadurch errichtet werden, daß abwechselnd die Verbindungsweise nach Fig. 3 und nach Fig. 4 Anwendung findet. Schließlich können in beliebiger Weise abgewinkelte Spundwände gemäß Fig. 6 dadurch geschaffen werden, daß man zwischen den drei Möglichkeiten nach Fig. 2 bis 4 beliebig wählt.

Claims (4)

P.A.112 595*-1.3. zum Schreib» vom ..?<?_·_?. .J.966 <,„ Z?Γ.ί°™ί.β?. Spundbohle " Bto„ 6 Dortmund-Hörder Hüttenunion Aktiengesellschaft, Dortmund, Rheinische Straße 173 Schutzansprüche;
1. Z-förmige Spundbohle mit Schlössern zum direkten Anschluß benachbarter Spundbohlen und einem hakenförmigen Schloßprofil (5,6; 8,9)j das wahlweise in jedes der beiden Schloßprofile einer gleichgestalteten Spundbohle einschiebbar ist, wobei' die nach dem Einschieben einander berührenden, benachbarte Bohlen zusammenhaltenden Hakenflächen (4) gegen die Normale (Ή - l) der Spundwand geneigt sind, vorzugsweise unter annähernd 45 ·
2. Spundbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Haken (5}8) bildenden Profilteile beider Schloßprofile einander gleich gestaltet und beide Haken (5>8) nach derselben Seite der Bohle hin offen sind.
3. Spundbohle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (5) des einen Schlosses an einem Portsatz (6) ausgebildet ist, der gegen den einen Schenkel (2) des Bohlenprofils geneigt ist und eine Stützfläche (7) für den Haken (8) einer benachbarten Bohle bildet, während der Haken (8) des zweiten Schlosses
.. ., 28.2.1966 "Z-förmige Spundbohle" nI „ 7
Zum Schreiben vom an H E. Blatt
an einem Portsatz (9) ausgebildet ist, der eine gerade Portsetzung des zweiten Schenkels (3) des Bohlenprofils bildet, wobei am Übergang vom zweiten Schenkel (3) zu dem ihm zugeordneten Fortsatz (9) eine Nase (10) vorgesehen ist, die gleichfalls als Stützfläche (11) für den Haken (5) einer benachbarten Bohle dient.
4. Spundbohle nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine der Nase (10) gegenüberliegende Ausnehmung (12).
DE1966D0032896 1966-03-01 1966-03-01 Z-foermige spundbohle. Expired DE1939087U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017112918A1 (de) 2017-06-12 2018-12-13 Jens Rehhahn Spundwandzwischenelement, Spundwandelement und Spundwandsystem mit Spundwandzwischenelment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017112918A1 (de) 2017-06-12 2018-12-13 Jens Rehhahn Spundwandzwischenelement, Spundwandelement und Spundwandsystem mit Spundwandzwischenelment

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