DE1939077A1 - Entzuendungshemmende Mittel - Google Patents
Entzuendungshemmende MittelInfo
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- DE1939077A1 DE1939077A1 DE19691939077 DE1939077A DE1939077A1 DE 1939077 A1 DE1939077 A1 DE 1939077A1 DE 19691939077 DE19691939077 DE 19691939077 DE 1939077 A DE1939077 A DE 1939077A DE 1939077 A1 DE1939077 A1 DE 1939077A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D513/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00
- C07D513/02—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D513/04—Ortho-condensed systems
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- Organic Chemistry (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Entzündungshemmende Mittel
4,5,7,8-Tetrahydro-4-oxopyra2olo^3 · 4-d//i ,jj/thiazepine ,die
in der 1-, 3-, 5-, 7- und/oder 8-Stellung Substituents tragen
kb~nnen, und die entsprechenden l8orazo!o/5?4~d7Zi »l^liiaze·--
pine, die in der 3-, 5-, 7- und/oder 8-Stellung Subatituenten
tragen kSnnen, werden dadurch hergestellt, dass ein 5-Aninopyrazol,
das in der 1- und/oder 3-Steiltrag Substituenten tragen
kann, oder ein 5-Aminoisoxasol, das in der 3-Steilung
einen Substituenten tragen kann, in eine Schiff * sehe Base übergeführt
und anschliessend die Schiff*sehe Base Bit Thioglykolsäure
oder einer substituierten thioglykolsäure kondensiert
wird. Die neuen Verbindungen sind nützliche, entzündungshemmende Kittel,
Die Torliegende Erfindung ist auf ein neues Verfahren zur Herstellung
Ton Verbindungen von bislang unbekannten Ringsysteaen
gerichtet; insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
die Herst el lung τοη Verbindungen der Ferse!
- 1 909886/178 0
BAD ORIGINAL
oder
in der bedeuten R Wasserstoff, Hiedrigalkyl oder Phenyl, E1
Wasserstoff, ffiedrigaliqrl, Phenyl oder Cyclohexyl, R2 Hiedrigalkyl,
Cyclopropyl, 2-Puryl oder
II
wobei X für Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl,
Hydroxy» liedrlgalkoxy, Dialkylamino oder Carboxy end T für
Wasserstoff, Chlor oder liedrigalkoxy stehen, Hr Wasserstoff
oder liedrigalkyl, R^ Wasserstoff, Hiedrigalkyl oder Carboxylniedrigalkyl
und R5 Wasserstoff, Siedrigalkyl oder Diniedrigalkyl-aalncmledrigalÄjl»
In allen Fällen aoll eich der Aus·*
druck ''Hiedrigalkyl" oder "Hiedrigalkoxy" auf gesättigte
Sohlenvasserstoffketten mit 1-7 Kohlenstoff at omen beziehen.
Die neaen Verbindungen sind nützliche, entzündungshemmende Mittel,
die bei der oralen Verabreichung an Warmblüter in einer Dosierung twiaohan. 5 und 100 sgAs ®ine au&geprägt« ödesab-IBLbJM
hKcrormtmn. Diejenigen 7ert»indungea9 Itel denen R und/
oder Ir Waeeeretoff bedeuten, kSnmtn *uoh eis die Torläufer
▼on Yerbiaduttgeii der f orael
• Z . 909886/1780
ßAD ORIGINAL
verwendet werden, in der ,die Symbole R, R , R", R^ und RJ die
oben definierten Bedeutungen haben. Es wurde auch gefunden,
dass diese Pyrazolopyridinone ausgezeichnete entzündungshemmende Wirksamkeit in Warmblütern aufweisen.
Bei einer allgemeinen AusfÜhnragsform des neuen Verfahrens
vrird eine Schiff'sehe Base der Formel
= σ: , in
2 ^
in der die Symbole W, H, R und Έτ die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einem molaren iquiT&lent einer Thioglykolsäure (Mercaptoeseigsäure) der formel
in der die Symbole W, H, R und Έτ die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einem molaren iquiT&lent einer Thioglykolsäure (Mercaptoeseigsäure) der formel
, IV COOH
in der R4 die oben definierte Bedeutimg hat, in Anwesenheit
eines inerten, oberhalb 50° C siedenden Lösungsaittels bei
einer Temperatur zwischen 60 und 150° C während eines Zeitraums von 50 Minuten »ie zn mehreren Standen kondensiert, und
das gebildet· Isoxazole- oder Tyxmsolothiasepinon wird aus
den Realttionsgaalaoh fiwoBBtn· Diejenigen Verbindungen, bei
denen R5 tob VMMntoff Tereohieden ist, werden aus denjenigen
Verbindenf«, o·! dtMft I9 Haeetretoff bedeutet, nach beicann-
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BAD ORIGINAL
ten Arbeitsweisen hergestellt· Der Auedruck "inert",, der bei
der Definition des Eeaktionomedlums für die oben angegebene
Kondensation verwendet wird, ist β ο zu verstehen, dass er ausdrückt,
dass das Lösungsmittel weder mit dem Ausgangsstoff noch dem gebildeten Kondensationsprodukt reagiert. Wenn das
bei der oben beschriebenen Eondenoationnreaktion verwendete
Iiöeungemittel mit Wasser nicht mischbar ist, ist es vorzuziehen,
ein Reaktionagefäss zu verwenden, das eine kontinuierliche
Entfernung von Wasser während der Reaktion erlaubt? wenn das als Reaktionsmedium verwendete, inerte Lösungsmittel
mit Wasser mischbar ist, kann das KoTidennatlonoprodukt durch
ieilwelses Verdampfen dee genannten Lößungßmittels und Krietallisieran
des Eondennationoprorluktoo leicht !isoliert werden.
Geeignete Reaktionslösungsmittel fjind aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Xylol unw., und Alkohole, wie Äthanol,
Butanol usw.
Gernäss einer geringfügigen Abwandlung der oben umrissenen /
allgemeinen Arbeitsweise zur Herstellung der neuen Verbindungen der Formel I wird das entsprechend substituierte S-Amino-
2 pyrazol oder Isoxazol mit einem Aldehyd der Formel R CH=O oder
einem Keton der Formel R R-T=O in einem inerten Lösungsmittel
nach einer Standardarbeitsweise ssur Herstellung der gewünschten
Schiff »sehen Base umgesetzt j die gewählte Thioglykolsäure der
Formel IV wird anschlieseend zu diesem Reaktionsgemisch (ohne
Isolierung der Schiff'sehen Base) gegeben, daait die Kondensation
zu dem gewünschten Isoxazolo- oder Pyrsrolothiazepinon .
führt. Die Kondensationsreaktion ist gewöhnlich in etwa 3 Stunden beendet; oft reicht jedoch eine Heizdauer von 30 Minuten
aus. Das Verfahren kann somit leicht dem kontinuierlichen Betrieb angepasst werden.
Die Bildung der Isoxezolo- oder Pyrozolothiazepinone nach dem
erfindtmgßgenä8Ben Verfahren ist nicht nur neuartig, sondern
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zugleich auch überraschend, weil man gevröhnlich erwarten würde,
dass die Kondensation gemäss der von Surrey (J. Am. Chem. Soc,
69, (194-7) 2911 beschriebenen Heafction ein Thiazolidon erzeugt.
Zur Veranschaulichung spezieller Auofülirungs formen des erfindungsgemässen
Verfahrens werden die folgenden Beispiele gebracht. Diese Beispiele sind jedoch nur 30 au verstehen, dass
sie die Herstellung von speziellen Verbindungen der neuen Reihe zeigen, aber die Erfindung nicht in irgendeiner Hinsicht
begrenzen sollen.
a) 23*5 g 1,3-Diphenyl-4-aminopyrazol und 10,6 g Benzaldehyd
in 50 ml Äthanol werden 3 Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Man lässt das Reaktionsgemische sich dann abkühlen und verfestigen.
Das roh© Produkt wird filtriert, mit Äthanol gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 25»2 g 5-{Benzylidenamino)~1,3~&iphenylpyrasol
(Pp. 112 bis 114° C). Das UltrarotSpektrum stimmt mit der zugeschriebenen Struktur überein,
und die Mikroanalyse zeigt ausgezeichnete Übereinstimmung mit den berechneten Werten für üi& Verbindung der empirischen
Formel ^
Ia eine Kondensatio&8iappar®t3ir5 Si© mit einem Wasserabscheider
ausgerüstet ist, werden 3 »S3 g 4cr ©ben beschriebenen Schiffsehen
Base vanü 1,1 g fhiogljkol@isir@ in 50 ml Benzol gebracht
und 5 Stu&üen Isog ante? HÜckflmse gekocht. Danacii wird das
LöeiragemittSiX im Vakmam ©ntf@i^t» D©r Eücletan^ wird In Äther
a.vttgßSLumm& ws& Έ&χ&η Ψΐτύ m® lm^g@ sn dieser Mnvng gegebem,
bis sie tru&$ «i,t^c. Ή&Λ Wmmt Sas teaiguk ülernEclit stehen,
vofeel si«fe'®is'li«£^«@feä^# bili®t9 $&r t,3§ wi#gt un& bei
182 bis 193^ @ »©ÄtsilJt. mmg® Iit4«^ehlag WiM Im der oben
m*jBto*Sti*mm feine mm
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2580"
reines 7,8-Dihyäro-1,3,7-triphenyl-1 H-pyrastolo/f, 4-t|7Z? ,j7-thiazepin-4(5H)-on,
das bei 197 bis 199° C schmilzt, herzustellen
b) Wenn in dem oben angegebenen Beispiel 44 g der Schiff schön
Base mit 17,8 g Thioglykolsäure in 150 ml Toluol durch 3stündiges Sieden des Gemisches unter Rückfluss und nachfolgendes
Einengen auf etwa ein Drittel des Volumens kondensiert werden,
werden durch die Zugabe von Äther 35 g {65 $ der Theorie) des
oben angegebenen Pyrazolothiazepinons ausgefällt.
Durch Anwendung der in Beispiel 1b beschriebenen Aroeitsv/eise
erhält man durch Kondensieren von 19»9 g 5-~(Benzylidenamino)-1,3-dimethylpyrazol
und ),2 g Thioglykolsäure in 75 ml Toluol 16,8 g 7,8-Dihydro-1,3-ainj«thyl~7-ph8nyl-1H-pyrasolo/3,4-j7-/i,27thiazepin-4(5H)-on
(Pp. 205 bis 207° 0).
ITaeh der / beitsweise des Beispiels 1b bildet sich unter Verwendung
von 16,2 g 5-(Beas5ylidenamino)-1f3-diplienylpyraj5ßl und
5*9 g Hercapt©bernsteinsäure in 150 ml Toluol nach etwa 30ai«.iitigea
Si«d»n tmter Eückfluss eine klare Lösimg. Bein £ortgesetaen
Sieden unter Rückfluss beginnt sich ein Siederschlag zu bilden» Fach weiteren 60 Minuten wird das Seiaisch abgafcülilt und das
Toluol dekantiert; es bleibt eine gelbe» klsbrig@ !lasse zurück«
Fach Sem Verreiben dieser Masse mit Äthanol, filtrieren unü
Umkristallisieren aus Birne thy If onaaaiM/Waseer erhält man 3«6 g
5»CarboxyB®t2agrl~7»8-iihydro-1,3,7-tripii®i^l-1 H
/1 t3/*Jiia8«ipim-4C5)E«oii (Fp. 253 Ma 25SÖ 0).
Beliiirl 4
Wen» aan 4t· SeMff 9mtnm S&ee am 3elsfi«2» 1 üwteh ßmm «mt«
909886 /J
BAD OBiGiNAL
258Oepre
sprechende 5-(4-Chlorbenzyliaenamino)-1f3-dimethylpyrazol ersetzt,
bildet sich durch Kondensation unter Rückfluss in Toluol ■dt Wasserabscheidung wghrend 5 Stunden 7-(4-0hlorphenyl)-7,8«
dihydro-1 ,^-dimethyl-IH-pyrazolo/^, 4-J?Zljj7thiazepin-4( 5H)«on
in einer Ausbeute von 63 #. Die reine Verbindung schmilzt bei
204 bis 206° 0.
Wenn man die entsprechend© 4-Fluorverbindung verwendet, erhält
man das analoge 7-(4-i'luorphenyl)-Derivat. Die Aktivität dieser
Verbindung wird durch die folgende Arbeitsweise festgestellt; Durch Injektion von Carrageenan gesiS.es der von Winter et al
(Proc. Soc. Exp. Bioe. Mede 1962, Bd. 111, S. 544) beschriebenen
Methode wird in Sattenpfotea öäeas hervorgerufen. Die
oben angegebene Verbindimg wird 30 Minuten vor der Verabreiohung des ödemherv©rrufend®n Carrageenan^ oral bei verschiedenen
Dosierungen (6 Batten je Dosierung) verabreicht· Das Ödem
wird als prozentual® Zunahme ttbsr dl® nojml© Pfotengrösse
hinaus ausgedrückt} die ödeisinhibienrag wird miss Sem Haterschied
zwischen der mittleren ö&©Bigröes& einer KemtroXlgrupp»
von Tieren und der mittleren öd©^gr?lös® ^edey f©st^rappe berechnet.
Die BD
25 ^" k·
Herabsetzung der ödengrösse bendtigt® Büisis) wärä am» einer
auf logarithmisches Zeichenpapi^r gezeichneten Dosierumge/
Wirkungs-Kurve bestimmt und zu 25 ng/&g für di« oben angegebene
Fluorverbindung festgestellt; mit 10 bzw. 50 mg/kg wird eine
ödemherabsetsung von 16 $ und 61 % erhalten.
Im Falle der oben angegebenen Chlorverbindung werden die experimentell hervorgerufenen Ödeme nach oraler Verabreichung
Ton 30 mg/kg ms 20 $ tmft von SQ «g/kg vm 49 1>
herabgesetzt.
Wenn mn die im Beispiel 4 verwendet« Schiffsche Base durch
_ 7 909886/1780
BAD
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5-(Ji4-2>iehlorbenzylidenamino)-1,3-dimethylpyrazol ersetzt,
erhält man eine gleich gute Ausbeute an 7-(3»4-Dichlorphenyl)-1
,3-dimethyl~7,8~dihydro-1H-pyrazolo/J,4-d7/1, JS/thiazepin-4(5H)-on.
Bei oraler Verabreichung dieser Verbindung an Batten nach der in Beispiel 4 gezeigten Methode wird eine Odemherabsetzung
um 38 # und um 61 $> bei 10 mg/kg bzw. 25 mg/kg gefunden.
In den folgenden Beispielen wird die Arbeitsweise des Beispiels 1b unter Verwendung der Schiff'sehen Basen der oben angegebenen
Formel III (W= >HR ) mit den wie in der folgenden Tabelle
12 ■?
identifizierten Symbolen R, R , R und R , einer !Thioglykolsäure
der Formel IV mit dem wie unten identifizierten Symbol R und des angezeigten Lösungsmittels wiederholt. Die so hergestellten
Verbindungen sind unten mit ihren Schmelzpunkten und ihren chemischen Hamen, in denen das Symbol % ale Abkürzung für 7f8-Dihydro-1H-pyr*zolOi3»4rä7/i»57thiazepin-4(5H)-on
verwendet wird, identifiziert.
Bei- Schiffsche Base R E1 HZ ÜF
HiSOHR4QOOH Erhaltene Verbindung
(
gittel)
gittel)
- Fp. °C
Same
6 OH3 CH3
H H (Toluol) 280-2*
7 OH3 OH3 -©-01 H OH2OOOH · 240-2
8 OH3 CH,
9 OH3 CH3-^-OT3 H
Ä (Toluol) 197-9°
H (Toluol) 196-8°
7-(2,4-Di- χ
chlorphenyl) 1,3-dimethyl
4-Carboxy-
aethyl-7-(4-chlorphenyl)
13dithl
1,3-Dieethyl
7-(4-ilworphenyl)-a
1,3-Dio#thyl
7-(4-trlfl
■•thyl)-»
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SAD OfllGJNAL
Bei- Schiffsche Base HSCHR^CQQH Erhaltene Verbindung
R ? R2 ? E4 (Loeungs- Pp. 0C Harne
mittel)
EO OGH, o
10 CH- OH» JK H H '(Toluol)-219-21 1,3-Dimethyl-5 5
vj5> 7-(2-hydroxy~
3y phenyl)~e
OH3O 5
11 CH- CH- -O H H (Toluol) 170-2° 7~(2,3~Mmeth~
-* ^ oxy phenyl) -
1,3-äimethyl-S
12 CH, CH, -Q-Cl H CH, (iDoluol) 210-1° 7-
y *
?
h
trimethyl-2
13 CH, CH5, -Ό~Έ OIL H (Toluol) 206-8° 7-(4~Fluor-
-> ■>
? phenyl) -1,3,7-
trimethyl*»
HOOC,
14 CH, CH, -£) H H (Toluol) 259-61° 7~(3-Carl>oxy-
7 ■>
phenyl )-1,3-
dimathyl-S
15 Bi OH,-0-Ö1 H H (Toluol) 212-14° 7-(4-Chlor-
L-1-
16 CH3 OEL-Q-OB 1 H (Toluol) 268-70° 1|3-Bimethyl~7-
phenyl )<4t
17 CH3 OH3 j-j HH (Soluol) 185-7° 1 ^tMmethyl-?-
20 CIl* OIL GH« OH« H (
21 - . 0&.;9-Ν9Β»^%4Ρ 1 ' 1 CSolvol) 160-2*
llmtyl)
ORIGINAL
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Bei- Schiffsche Base HSOHR^COOH Erhaltene Verbindung
R ? R5"" R5 R4 (Lösungs- Pp. 0O Harne
mittel)
23 | CH^ | GH5 |
24 | OH3 | |
25 | OH, | OH, |
26 | H | Ph |
27 | H | Ph |
28 | H | <§ |
29 | H | CH5 |
30 | H | OE9 |
22 CHx CH-C^-HMe0 H H (Toluol) 206-9 1f3-Dimethyl-
^ * ^ 7-(4-dimethyl-
aminoplienyl)-£
Pr HH {Toluol) 113-15° 1,3-Diraethyl-
7-propyl-Ä
/V CH, H (Benzol) 151-3° 7-Cyclopropyl-5
1,3,7-tri-
methyl-S
t 25 CH, OH* -/V_r H H (Toluol) 204-6° 7-(4-Brom-
pyi dimethyl-8
H H (Toluol) 163-71° 7-(4-Chlor-
phenyl)-3-hl&
H H (Toluol) 191-193° 7-(4-Pluor-
phenyl)-3-phenyl-S
-©-f H E (Toluol) 170-3° 3-Cyclohexyl-
S E (foluol) 212-3° 7-(4~?luor-
„stbyl-S
30 H OH, CB» ' σ_« Ή (Toluol) 205,5-7° 3,7s7«fid-"5.3
aethyl-β
In sämtlicher? der Olsen angegebenen Beispiele nit Ausnahse
der Beispiele Ir. 6 tmä Ir« 14 wird die Arbeitsweise des Bei
spiele 1b oime leoliermig der als Z%?i8ohenpro<3ukt
Schiff ·sehen Base angewandt· Ms oben «ngegeigte
wird verwendet, um des Pyra_oi mit dem Aldehyd oder „eton mu
kondensieren, mnd nachdem dme S@_iscfe aindsstctis 2 Stunden
lang uater Rückfluss gekocht; wordea ist, wir_ äim
sSure fflr die sehlies such© Soiääenefttiofusres&tion
Im dem Beispiele- S und 14 wird äie als Swlec_3wpröduc-t
tretende Schiff »«ehe Βαβ® gesäs® Beispl©! ta
_ 10
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: V^';>} :; , ,, ; ßAo ORIGJWAL
In den folgenden Beispielen werden Verbindungen der Formel I,
in der R von Wasserstoff verschieden ist, aus Verbindungen
hergestellt, die in früheren Beispielen beschrieben wurden.
Eine Lösung von 5»82 g der Verbindung des Beispiels 8 in
50 ml Wasser, die 0,8 N-atriumhydro-cid enthalten, wird mit
2,52 g Dimethylsulfat versetzt. HaciKleri das anfängliche Schäumen nachgelassen hat, stiheidet sich ein öl ab. 1Ss wird eine
zusätzliche Menge von 0,5 g Dimethylsulfat zugegeben, und das Gemisch wird P Stunden bei Raumtemperatur geruht. Das öl
wird durch Zugabe von Chloroform und Entfernen dei wässrigen
Phase abgetrennt. Die Chloroform! ?5sung- wird mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Bas Lösungsmittel wird durch Vakuumdestillation entfernt. Das öl erstarrt, ea wird mit Äther verrieben,
und der Feststoff wird durch Filtrieren abgetrennt. Es bleiben 2,6 g rohes 1,3f8-£rimethyl-7-(4~flixorphenyl)~7,8-dihydro-IH-pyrazolo^,
4-<|7/ΐ ,^7thiazepin-4( 5E) -on curücfc.
Die reine Verbindung - aus Bimethylforaaaid/Wesser umkristallisiert
- schmilzt bei 125 bis 127° C.
In der in Beispiel 31 beaohriebenen Art und Weise wird die Verbindung
deß Beispiele 5 in 1,3»8-fri«ethyl-7~(3v4~äiclilorphenyl)-7»8-dihydro-1H-pyraaolo/5,4-§7/ΐ
i27thiazepin-4(5H)-on umgewandelt, das bei 165,7° C schmilzt. Ee wird eine Ausbeute
von 76 # der Theorie beobachtet.
Sine Hi8chung von 5,82 g des Pyrazolothiazeplnona dee Beispiele
8 und 1,92 g einer 50#igen Dispersion tob !«triuahydrid in Öl
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8AD ORIGINAL
2580
wird 1 Stunde lang bei Raumtemperatur in 50 ml Dimethylformamid gerührt, und nachfolgend werden 2,88 g DimethylaminoSthylchlorid-hydrochlorid
zugegeben. Das Semisch wird 3 Stunden lang bei 70° C gerührt, und dann wird Wasser vorsichtig zugefügt,
um jeglichen Überschuss an Hatriumhydrid zu zerstören. Haohdera
die Gasentwicklung nachgelassen hat, wird das Gemisch filtriert und der Rückstand im Vakuum getrocknet. Der ölige Rückstand
wird in eine Mischung von Chloroform und Wasser gebracht. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen und dann mit
verdünnter Chlorwasserstoffsäurelösung extrahiert. Wiederum
wird die Chloroformschicht abgetrennt, dann getrocknet und eingeengt. Der Rückstand erstarrt und wird als nicht umgesetztes
" Ausgangsmaterial identifiziert. Die saure Fraktion wird durch Zugabe einer 50#igen, wässrigen Hatriumbydroxidlösung basisch
gemacht und dann mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht
wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu einem öl eingeengt· Das öl wird in Ither gelöst, und ätherische
Chlorwasserstoff säure wird zugefügt, wodurch sich 4>2 g eines Rückstands bilden, der bei 193 bis 197° C unter Zersetzung schmilzt. Uach dem Auskristallisieren aus Äthanol/Äther
werden 2,2 g reines 1,3-Dimethyl-8-(2-dimethylaminoSthyl)-7-'
(4-fluorphenyl)-7,8-dihydro-1H-pyrazolo/3,4-d7/i ,j/t&tezepin-4(5H)-on-äihydrochlorid
erhalten, das bei 238 bis 240° C schmilzt.
Dieses Chlorwasserstoffsäuresalz wird in Wasser gelöst und durch Zugabe einer 1Obigen, wässrigen Hatriumhydroxidlösung
alkalisch gemacht. Der erhaltene Peststoff wird filtriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Hexan auekristallisiert·
Es ergibt sich die freie Base der oben angegebenen Verbindung, deren Schmelzpunkt 110 bis 112° C beträgt und die Analytische
Werte in guter Übereinstimmung mit den für die Verbindung der empirischem Formel C18Hp^PH.OS berechneten zeigt·
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OBlQlNAL
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Beispiel 34
Sine MiBähung aus 14f7 g 3-Methyl-5-aminoisoxaBol, 21,1 g
4-Chlorbensaldehyd und 200 ml Toluol wird in einer mit einem
Wasserabscheider ausgerüsteten Apparatur unter Rückfluss gekocht. B"ach 3 Stunden wird das Gemisch abgekühlt und mit 13 »85 g
Thioglykolsäure versetzt. Das Sieden unter Rückfluss wird weitere 2 Stunden lang fortgesetzt, und anschliessend wird
Toluol abgetrieben, um das Volumen auf etwa 180 ml herabzusetzen. Beim Abkühlen scheidet sich ein dunkelbraunes Ul ab.
Die Toluollösung wird dekantiert und das öl mit dem gleichen
Volumen Xther verrieben, übemacht gekühlt und wieder dekantiert. Die Toluol-Äther-Misohung wird zur Trockne eingedampft,
und hinterlässt 37,3 g eines klaren, harten, hellorangefarbenen Rückstandes. Mehrere Umkristallisierungen dieses Produktes
aus Äthanol ergeben reines 7-(4-Chlorphenyl)-7,8-dihydro-3·-
methylisoxa«ol/5,4-d7/i,57-thiazepin-4(5H)-on, das bei 218 bis
220° 0 schallst. Rattenödem wird bei Verabreichung von 25 ag/kg
dieser Verbindung um 44 # herabgesetzt.
Eine Mischung von 25 g 3-Methyl-5-aminoiso:jcasol und 26,5 g
Benzaldehyd wird 3 Stunden lang in 50 ml Äthanol unter Rückfluss gekocht. Das lösungsmittel wird dann verdampft und der
rohe Rückstand 5 Stunden mit 23 g Thioglykolsäure in 100 ml
Toluol unter Verwendung eines Vaeserabscheiders unter Rückfluss gekocht. Anschliessend wird heisses Hexan zugegeben,
und man läset das Gemisch dann mehrere Tage lang stehen, während welcher Zeit das öl, das eich »mächst abgeschieden hat,
zu kristallisieren beginnt· Die LBetmgsmittelaiisohuiig wird
dekantiert» und Äthanol wird sagegeben· Beim Rühren kristallisiert das saruolcfeleibettde Ol aue. Die Kristalle werden abfiltriert y mit Ither gewaschen und aus 500 Bl Äthanol umkrletallioiert. Sa bildet sich reines 3-Methyl-7,8-dihydro-7~iihönyl-
909886/ί?8Ό
. „t λ *. BAD ORIGINS,
iBoxa2Ol/5,4-d7/f,_37thlazepin-4(5H)-<m, das bei 216 bis 218° C
schmilzt.
Beispiel 5β
Bei Wiederholung des Verfahrene des Beispiels 34» aber unter
Verwendung von 18,62 g 4-Fluorben7.aldehyd anstelle des 4-Chlorbenzaldehyds
erhält man das erwartete 7,8-Dihydro-7-(4-f
luorphenyl)-3~methyli8Oxazol/5 , 4-.d7/i»27*nla!sePin~4 (5H) -on,
das bei 219 bis 221 ° 0 schmilzt. Die BB^0 dieser Verbindung
beträgt 50 eg/kg»
Unter Verwendung einer äquivalenten Meng© an 3,4-Dichlorbenzaldehyd
anstelle des ia Beispiel 34 verwendeten 4-Chlorbenealdehyds
erhält man 7-{3,4-Diohlorphenyl)-7,8-dihydro-3-aethylisoxazol^",4-d7^iA37thiaBepin-4(5H)-on,
dae bei 245 bis 249° G schmilzt (aus Dimethylformamid/Wasser umkristallisiert).
Bei oraler Verabreichung voa 50 mg/kg dieser Verbindung
an Eatten w.'rd ihre ödeagröen© üb? 28 i* herabgesetzt,
) Wenn man Beispiel 34 wiederholt, aber 4-Chloraoetophenon zur
Herstellung der Schiff»sehen Base verwendet, erhält man 7-(4-Chlorphenyl)
-7,8-dihydro-3,7-dimethylisoxazoloj(/5»4-d7/i t37~
thiazepin-4(5H)~on. Das Produkt schmilzt nach mehrmaligem IJekriBtallisieren
aus Dimethylformamid/Wasser bei 260 bis 295°
unter Zersetzung.
Nach der Art der oben, stehenden Beispiele, mbmr unter Verwendung
von Aceton für die Herstellung der SoMff «eolie» Base
-H-
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SAO OH)GJNAL
S-Isopropylidinamino-^-aethylisoxazol erhält man 7,8-Dihydro-3,7,7-trimethylisoxazolo-/5,4~dy^T,j^bhiazepi&~4(
5H)-on, das bei 197,5 his 198,5° C schmilzt. Diese Verbindung setzt
die <5rösse eines Ödems bei oraler Verabreichung in einer Dosis
von 50 mg/kg an Ratten am 8 tfo herab.
Beispiel 40
'Ln einer Lösung von 2,95 g der in Beispiel 34 hergestellten
Verbindung in 25 ml 20#igen, wässrigen Hatriumhydroxids werden
einige wenige Tropfen 50$igen, wässrigen Hatriumhydroxids
gegeben, um die Lösung stark alkalisch zu machen. Dann werden 1,26 g Dimethylsulfat auf einmal zugefügt: innerhalb weniger
als 1 Minute scheidet sich ein kristalliner Feststoff aus der gerührten Lösung ab. Hach 2stündigem Rühren bei Raumtemperatur
werden die harten Kristalle abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in Luft getrocknet. Man erhält 1,7 g rohes
7-( 4-Chlorphenyl) -7,8-d:Lhydro-3,8-dimethylisoxazol/5, A-&7-/Ϊ
,J37thiazepin-4(5H)-on. Dieses !Produkt wird aus Äthanol/Wasser
umkristallisiert; es schmilzt bei 102 bis 106° C und wird in langen, weissen Fädeln erhalten. Die orale Verabreichung
von 50 mg/kg dieser Verbindung an Ratten mit ödem ruft eine
I2#ig© Herabsetzung der ödemgrösse hervor.
Wie erwähnt, kann die Substituierung des freien Wasserstoffs in der Bestellung der Verbindungen der Formel I nach bekannten
Standarämethoden, wie oben beispielsweise angegeben, bewerkstelligt
werden. Das Molverhältnis zwischen dem Pyrazolothiazepinon
und dem Alkylierungsmittel sollte jedoch das Verhältnis 1:1 nicht übersteigen, weil, wenn die verwendeten
Alkylierungsreaktanten das äquimolare Verhältnis Übersteigen,
eine gänzlich abweichende Ringstruktur erhalten wird. Vene man beispielsweise die Arbeitsweise des Beispiels 33 mit dem
in Beispiel 5 beschriebenen Ausgangsstoff durchführt, aber
2 MoläquivalfRLte latrimbyörid und 2 MolSquivalente Methyl«
- 15 ~
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BAD OHIÖIKÄI
jodid verwendet, erhält.nan 6-(3»4~Dichlorphenyl)-1t7-dihydro-1t3»7-trimethyl~4H-pyrazolo^,4ri7pyriäin-4--on5 ee
schmilzt nach dem Auakristallisleren aus Dimethylf ormamid/
Wasser bei 200 bis 202° C. Wie oben erwähnt, ist diese Verbindung ebenfalls als entzündungshemmendes Mittel für Warmblüter nützlich; eine orale Dosis von 25 mg/kg setzt die
ödemgrösse um 85 $>
herab.
In ähnlicher Weise wandelt die freie Base des Beispiele 8
sich in 6-(4-Fluorphenyl)-1,7-dihydro-1,3,7-trimethyl-4H-pyrasolo^,4-b7i/Tt37pyridi11~4-on um, wenn 2 Holäquivalente
Hatriumhydrid und Methyljodid verwendet werden. Diese Verbindung schmilzt bei 185 bis 187° C, und, wenn sie oral in einer
Dosis von 25 mg/kg auf Batten angewandt wird, wird eine Herabsetzung der ödemgrSsse um 56 56 beobachtet.
Die oben beschriebenen, neuen Pyrazolothiazepinone sind somit
auf dem Gebiet der entzündungshemmenden Kittel auf zwei Wegen nützlich: sie- können direkt verwendet oder als Ausgangsstoffe für die Herstellung anderer wertvoller entzündungshemmender Mittel nach dem beschriebenen Ringverengungsverfahren verwendet werden· Die beschriebenen Isoxazole- und Pyrazole» thiazepine· der Formel I rufen beide eine bedeutende Odem·»
herabsetzung hervor, wenn sie oral in Dosierungen zwischen 5 und 100 mg/kg verabreicht werden. Diese Dosierungen sind,
im Hinblick auf ihre Toxizitäten betrachtet, äusserst niedrigs
in den meisten Fällen liegt die orale LD50 gut oberhalb
500 mg/kg und oft oberhalb 1000 mg/kg, was den ausgezeichneten
therapeutischen Index dieser Verbindungen wiederepiegelt« Bin
ausgezeichneter therapeutischer Index tritt auch für die Verbindungen alt der Pyrasolopyridinon-Struktur, die aus den
oben angegebene Pyraeolothiazepinen hörgestellt werden» zutage«
ihre oralen LDcO-Werte sind aeiete&e grosser ale 1000 mg/kg«
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ORIGINAL
Bei der biologischen Bewertung der Verbindungen der neuen Reihe wurde eine andere sehr interessante Beobachtung gemacht:
Die in den Beispielen 4, 5 und 34 beschriebenen Verbindungen
besitzen ausgeprägte antidepressive Wirksamkeit. Beispielsweise ruft die Verbindung des Beispiele 4 eine 3+-Bewertung
auf einer 0 bis 3-AktivitBtsskala in der von G, Everett in
"Proceedings of the First International Symposium on Antidepressant Drugs" (veröffentlicht von Excerpta Medica
Foundation» Amsterdam; Februar 1967» S. 164) beschriebenen
modifizierten DOPA-PrÜfung hervor, wenn sie oral in einer
Dosis von 25 mg/kg an Hatten verabreicht wird» während sie
keine Monoaminoxidase-Hemmung bei Dosen zwischen 25 und
200 mg/kg zeigt. Die Kombination von stimulierender (antidepressiver) und entzündungshemmender Wirksamkeit ist insbesondere auf dem Gebiet der Veterinärmedizin von grosser Bedeutung.
Die neuen Verbindungen der Formel I können wirkungsvoll oral verabreicht werden» und einige Vertreter sind auch auf anderen
Wegen der Verabreichung, a· B· durch Injektionen oder örtliche Anwendung, wirksam. Zur oralen Verabreichung können die
Verbindungen in einem pharmazeutisch annehmbaren Medium suspendiert oder gelöst werden, oder sie können mit einem pharmazeutisch annehmlaxen, festen Träger für die Herstellung
von Pillen, Kapseln oder Tabletten kombiniert werden. Für entweder die flüssige oder die fewte Dosierungsform können die
freie Base der oben angegebenen Vorbindungen wie auch ihre nichttoxischen Säureadditionssalz» verwendet werden. Di· bevorzugten Salze für diese Zwecke Bind das Hydrochloride Sulfat,
Citrat, Phosphat oder Acetat. Diese Salze können allein verwendet werden, oder Kombinationen von Salzen können zur Hervorrufung spezieller Wirkungen verwendet werden? beispieleweise können ein leicht absorbierbares Salz und ein sich langsam lösendes Salz zu einem kombinierten Produkt vereinigt
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- .. , BAD ORlOlNAl
2580 ''
werden» das rasche und langdauernde Wirkungen ergibt. Die
Salze können natürlich auf unterschiedlichen Verbindungen der Formel I beruhen, oder die freie Base von einer Verbindung
kann Bit einem Salz einer anderen repräsentativen Verbindung
dieser neuen Verbindungsklasse kombiniert werden.
- 18 -
909 8 86/1780 BAD ORIGINAL
Claims (1)
- 25ÖO j- 31. Juli iy69Patentansprüche1. Verfahren zum Herstellen eines l8oxazolo/T,4-d7/T,J7- oder eines "Bjtazolo/3, Α-6Ϊ//Ί ^JthlazG-plnonB der FormelE-irf \R5 r-in der bedeuten: W jD oder >H-R und R Wasserstoff,Hiedrigalkyl oder Phenyl,.R1 Wasserstoff, Hiedrigalkyl, Phenyl oder Cyclohexyl, R Niedrigalkyl, Cyclopropyl, 2-Puryl oderwobei X für Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl, Hydroxy, Hiedrigalkoxy, Dialkylamino oder Carboxy xrad T für Wasserstoff, Chlor oder Hiedrigalkoxy stehen, R^ Wasserstoff oder Hiedrigalkyl, R Wasserstoff, Hiedrigaltyl oder Carboxyniedrigalkyl und R^ Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schiffsche Base der FormelH Lh = C2 3in der die Symbole W, B, R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einer thioglykolsäure der Foratel- 19 909886/1780ORIGINALKOHSCHE4COOH, In der dae Symbol B* die oben angegebene Bedeutung hat» in Gegenwart elnee inerten Luaungemittele, das oberhalb 50° C siedet» bei einer Temperatur «wischen 60 und 150° C wehrend einer Zeitdauer von Mindestens 30 Hinuten kondensiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Inerte Lösungsmittel Xthanol ist.3. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte inerte Lösungsmittel Toluol ist*4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die genannte Schiff * sehe Base in situ bildet, indem man ein Aalnopyrazol oder ein Aminoisoxasol der FormelB.mit einer Carbonylverbindung der Formel B Β"ΌΟ in einem inerten lösungsmittel aus der Gruppe Äthanol, Benzol und Toluol kondensiert.5. Eyraeolo^,4-47/t«J!!7iäiiaßepitton oder ein ^TtJ^thiazepinon der Formelin der bedeuten: VyO oder^IR1, E Wasserstoff, liedrig-- 20 9 0 9886/1780 BAD OBlGtNAUalkyl oder Phenyl, R Wasserstoff^oder Cyclohexyl, E2 Hiedrigalkyl* <3yoi^pypK|i^i2«-Furyl oderwobei X für Wasserstoff, Chlor, Brom, iluor, Trifluormethyl, Hydroxy, Hiedrlgalkoxy, Dielkylamino oder Carboxy und Y für Wasserstoff, Chlor od©r Hieärigalkoxy stehen, R^ Wasserstoff oder Hiedrigalkyl, R^ Wasserstoff, lfiedrlgalkyl oder Carboxyniedrigallcyl und R*1 Wasserstoff, BIedrlgalkyl oder Dlniedrigalkylaroitionießrigalkyl.6. 7*-(4-Ghlorphenyl)-7>8-dihydro-1,3-dimethyl-IH-pyrazolo-7. 7,8-Dihydro-i, 3-dimethyl-7-U«fluorphen;rl)-1H-pyra2olo-8. 7-(3,4-3>ichlorphenyl)-7,8-dihydru-1»3-diiEBthyl-1H-pyrazolo/3,4-§7/ΐ SL3/thlazepiii-4(5H)-on.9. 7-.(4-Chlorphenyl)*7i8-dihydro-3-3TOthylisoxi zolo^,,^7thiazapla-4 ( 5H) -on.10. 7-( 3,4-Dichlorphenyl)~7»S-109886/17808AD ORIGINAL
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