DE1938953A1 - Einhaengebeschlag fuer Verkleidungsplatten - Google Patents

Einhaengebeschlag fuer Verkleidungsplatten

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DE1938953A1
DE1938953A1 DE19691938953 DE1938953A DE1938953A1 DE 1938953 A1 DE1938953 A1 DE 1938953A1 DE 19691938953 DE19691938953 DE 19691938953 DE 1938953 A DE1938953 A DE 1938953A DE 1938953 A1 DE1938953 A1 DE 1938953A1
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Germany
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wall
rail
panels
attached
bolt
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DE19691938953
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Paul John
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Einhängebeschlag für Verkleidungsplatten" Wenn eine Wand etwa mit Holzplatten verkleidet erden soll, dann wird gewöhnlich in der weise verfahren, daß zunächst auf der Wand ein Lattengestell so befestigt wird, daß die Vorderflächen sämtlicher Latten exakt in einer Ebene liegen.
  • Etwaige Unebenheiten der Wand werden dadurch ausgeglichen.
  • An dem lattengestell werden sodann die Verkleidungsplatten befestigt.
  • Das Herstellen und Anbringen des Lattengestells ist sehr mühsam und zeitraubend, da ja mit Rücksicht auf die Wandunebenheiten die Latten eine unterschiedlidhe Stär@e haben müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verkleidung einer Wand mit Holzplatten od.dgl. wesentlich zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß werden an der Wand flächenmäßig verteilt Einhängebeschläge befestigt, wobei dann die Platten mit rückseitig angeordneten waagerechten Einhängebügeln an den Wandbeschlägen aufgehängt werden. Dabei werden zunächst mit Gewinde an der Wand Bolzen befestigt, die an ihrem freien Ende einen Kopf tragen, der rückseitig durch eine umlauf ende N-ute begrenzt ist, deren Breite etwa der Stärke des Einhangebügels der Platten entspricht und die einseitig, vorzugsweise an ihrer dem Bolzenkopf abgewandten Seite durch eine kegelstumpfförmige Fläche begrenzt ist, die zum Tiefsten der lDut nin abfällt. Die verschiedenen Bolzenschrauben erden dann durch mehr oder minder tiefes Einschrauben so ausgerichtet, daß ihre Köpfe genau in einer Ebene liegend Alsdann können die Platten an mehreren derartigen Bolzen mit ihren rückseitig anceorc neten Einhängebügeln aufgehängt werden. brenn sich die Bügel zunächst auf der kegelstumpfförmigen Schräge der Bolzen abstützen, dann rutschen sie beim weiteren Absenken an dieser Schräge entlang, bis sie schlieBlich genau mit rückseitiger Anlage an dem Bolzenkopf in der Nut liegen. Wenn die verschiedenen Bolzen genau genug zueinander ausgerichtet sind, liegen zum Schluß auch die Einhängeplatten exakt in einer Ebene.
  • Die der Befestigung der Platten dienenden Beschlagteile liegen dabei völlig verdeckt hinter den Platten. Dabei besteht nochder be$onder?.Vorteil, daß bei Bedarf die Platten ohneweiteree losgenommen und gegebenenfalls auch wieder entfernt und ausgewechselt werden können.
  • Die Bolzen können ein normales Holzschraubengewinde tragen, wenn die zu verkleidende Wand so ausgebildet ist, daß derartige Schrauben eingedreht werden können, wie das z.B.
  • bei Holzwänden, Fachwerkwänden u.dgl. der Fall ist.
  • Andernfalls wird der Beschlag so ausgebildet, daß der Gewindebolzen bis zu wechselnder Tiefe in eine Gewindebuchse eingreift, die ihrerseibs senkrecht zur Wand auf einem Schlitten stehen mag, der seinerseits auf einer senkrechten und an der Wand befestigten Schiene verschiebbar ist. Dann ist ohneweiteres in .drei auf einander senkrecht stehenden ebenen eine gewisse Justierung der Aufhängebolzen möglich. In der Höhe läßt sich der Bolzen verschieben, wobei der zugehörige Schlitten in seiner Führungsschienen in senkrechter Pichtung verstellt und schließlich durch Klemmschrauben od.dgl. festgestellt wird.
  • Die Justierung senkrecht zur Wand erfolgt wiederum durch Verdrehung des Bolzens in der Gewindebuchse. Ein Ausgleich in der waagerechten Ebene ergibt sich daraus, daß die an der Platte befestigten Bügel eine gewisse Länge haben und die Platten um den Betrag dieser Länge seitlich gegenüber dem Aufhängebolzen verschiebbar sin.
  • Schließlich besteht dann noch die Möglichkeit, die senkrechte Schiene ihrerseits an einem Schlitten zu befestigen der entlang einer waagerechten an der Wand zu befestigenden Schiene verschiebbar ist. Diese waagerechten Schienen Können sich über die ganze Länge der zu verkleidenden Wand erstrecken, rennen aber auch aus urzen Abschnitten bestehen. Sie önnen bei Bedarf zur Sicherung eines größeren Abstandes von der -tand in geeigneter @eise hinterlegt vereen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsmöglichkeit, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, Fig. 3 eine Vorderansicht des Beschlages, Fig. 4 eine zugehörige Oberansicht, Fig. 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit in perspektivischer Ansicht.
  • Wenn z.B. eine Holzwand 10 durch Verkleidungsplatten 11 abgehängt vrerden soll, dann werden in die iiolzwand 10 an geeigneter Stelle Holzschrauben 12 eingedreht, die als Besonderheit einen Nut 13 aufweisen. Diese Nut 13 ist an der einen Seite durch die Rückseite des Schraubenkopfes 14 begrenzt, an der gegenüberliegenden Seite ist sie durch eine kegelstumpfförmige Fl-lche 15 begrenzt. Die Nut 13 entspricht in ihrer Breite der Stärke eines Einhängebügels 16, der etwa als flache Lasche ausgebildet ist und durch einige Holzschrauben-17 derartig an der Rückseite der Verkleidungsplatte 11 derart in waagerechter Lage befestigt ist, daß sie die von der Rückseite der Platte 11 her eingefräste Vertiefung 18 an ihren oberen Rand teilweise überdeckt Vor dem Einhängen der Platten 11 werden zunächst die Schraubenbolzen 12 durch mehr oder minder tiefes Eindringen in die Wand 10 derart zueinander ausgerichtet, daß alle Nuten 13 genau in einer Ebene liegen. Die Vertiefunben 18 der Platten 11 und die Einhängebügel 16 sind dem Bolzen 12 entsprechend über die verschiedenen Verkleidungsplatten 11 verteilt. Die Platten brauchen dann nur noch mit den Bügeln 16 in die Nuten 13 eingehängt zu werden. Infolge der Abschrägung der Fläche 15 richten sich dann-die Bügel 16 alle exakt nach der Rückseite der Schraubenköpfe 14 aus. Das wiederum hat die Wirkung, dakS auch die Vorderseiten sämtlicher Platten 11 genau in einer Ebene liegen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 bis 4 der Zeichnung ist statt der Holzschraube 12 ein zylindrischer Schraubenbolzen 19 vorgesehen.
  • Der Kopf dieser Schraube ist in gleicher eise ausgebildet wie bei der Ausführung nach Fig. 1. Der Bolzen 19 lässt sich bis zu wechselnder Diese in eine Gewindebuchse 20 eindrehen, die von einenn Schlitten 21 senkrecht zur and 22 aufragt. An der Wand 22 ist eine Führungsschiene 23 in geeigneter Weise befestigt, in welcher der Schlitten 21 in senkrechter Richtung verschiebbar gefübrt ist. Die jeweilige 3instellung kann durch Klemmschrauben 24 gesichert werden.
  • Bei dieser Ausbildung ist eine dreidimensionale Justierung der Plattenaufhängung möglich. In senkrechter Richtung kann der Schlitten 21 in der Schiene 23 verschoben und schließlich durch die Schrauben 24 festgeklemmt werden. Um den Abstand der Verkleidungsplatte 11 von der Wand 22 zu ändern , wird der Schraubenbolzen 19 mehr oder minder tief in die Buchse 20 eingedreht. In waagerechter Richtung erfolgt in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 eine Justierung dadurch, daß die Platte 11 mit dem Einhängebügel seitlich zur einen oder anderen Seite hin in der Nut 13 verschoben wird.
  • Eine noch weitere Ausgleichsmöglichkeit ergibt sich bei der Ausbildung nach Fig. 5 Dabei ist an der Wand 22 gegebenenfalls durch Holzklötzchen 23 hinterfüttert eine waagerechte Schiene 25 angebracht, die sich nahezu über die ganze Breite der zu verkleidenden Wand erstrecken kann. Nur an einer Stelle, zweckmäßig an einem Ende wird vorteilhaft die Möglichkeit zur Einführung eines in der waa[erechten verschiebbaren Schlittens 27 vorgesehen. Dieser Schlitten 27 trägt seinerseits eine kurze senkrechte Führungsschiene 28, in welchem ein Schieber 29 in vertikaler Richtung verschiebbar ist, der de Gewindebuchse 20 trägt, in welche die Schraube 21 mehr oder minder tief eingedreht werden kann. Zweckmäßig sind auch bei dieser Ausführung Klemmschrauben zum Festklemmen der beiden Schlitten 27 und 29 vorgesehen.
  • Bei der letztgenannten Ausführung kann eine beliebig große Anzahl von Beschlagteilen in die einzelnen Schienen 26 eingeführt und dann über die ganze randbreite verteilt werden.
  • Daraufhin werden die Schieber 2-9 gegenüber der Fährungsschiene 28 in vertikaler Richtung soweit verschoben, daß die Aufhängeköpfe 14 genau die richtige Eöhenlage hab-en. Zum Schluß können gegebenenfalls die einzelnen Schraubenbolzen 21 durch mehr-oder minder stare Verdrehung genauestens in eine teine einjustiert werden, damit auch die später einzuhängenden Verkleidungsplatten exakt in einer Ebene hängen.
  • Infolge der vielseitigen Ausgleichsmöglichkeiten, wie sie der Beschlag gemäß der Erfindung bietet, kann dieser sogar von Nichtfachleuten mit bestem Erfolg benutzt werden.

Claims (2)

P a't e n t a n s p r ü c h e
1. Einhängebeschlag für Verkleidungsplatten, wobei die Platten rückseitig waagerechte Einhängebügel tragen, gekennzeichnet durch mit Gewind-e an der Wand zu befestigende Bolzen (12, 19), die an ihrem freien Ende einen Kopf (14) tragen, der rückseitig durch eine umlaufende Nut (13) begrenzt ist1 deren Breite etwa der Stärke des Einhängebügels (16-)- entspricht und die einseitig, vorzugsweise an ihrer dem Bolzenkopf (14) abgewandten Seite durch eine kegelstumpfförmige Fläche (15) begrenzt ist, die zum Tiefsten der Nur (13) abfällt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (19) bis zu wechselnder Tiefe in eine Getindebuchse (cO) eingreift, die senkrecht zur Wand (22) auf einem Schlitten (21) steht, der seinerseits auf einer senkrechten, an der Wand zu befestigenden Schiene (23) verschiebbar ist.
3; Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die senkrechte Schiene (28) ihrerseits von einem Schlitten (27) getragen wird, der entlang einer waagerechten, an der Wand (22) zu befestigenden Schiene (26) verschiebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474086A1 (fr) * 1980-01-18 1981-07-24 Fukubi Kagaku Kogyo Kk Procede de realisation de lattis a surface de niveau pour revetements muraux, et moyens pour sa mise en oeuvre
EP0564375A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-06 Platres Lafarge Bewegliche Vorrichtung zum Halten von Profilen mit einem Abstand von einem Substrat wie eine Mauer

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474086A1 (fr) * 1980-01-18 1981-07-24 Fukubi Kagaku Kogyo Kk Procede de realisation de lattis a surface de niveau pour revetements muraux, et moyens pour sa mise en oeuvre
EP0564375A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-06 Platres Lafarge Bewegliche Vorrichtung zum Halten von Profilen mit einem Abstand von einem Substrat wie eine Mauer
FR2689578A1 (fr) * 1992-04-02 1993-10-08 Lafarge Platres Dispositif mobile pour le maintien de profilés à distance d'un substrat tel qu'un mur.

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