DE1938833B2 - Vorrichtung zum stillsetzen einer lamellensteckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum stillsetzen einer lamellensteckmaschine

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DE1938833B2
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Geoffrey Addingham Ilkley Yorkshire Roberts (Grossbritannien)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stillsetzen einer Lamellensteckmaschine mit einem im Takt der Kettfadenvereinzelung verschwenkbaren Fühler, der durch ein Arretierglied in einer Arretierstellung gehalten ist und zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Schwenkbewegung ausführt, die bei Vorhandensein eines abgeteilten Kettfadens durch Anlage des Fühlers an den Kettfaden unterbrochen wird und die sich bei Fehlen eines Kettfadens bis zu einer Abstellage fortsetzt, in welcher die Lamellensteckmaschine abgeschaltet wird.
Der GB-PS 5 68 744 ist: eine Fadenabteilvorrichtung zu entnehmen, bei welcher eine Transportbürste den abgeteilten Faden in Richtung auf einen quer zum Faden verlaufenden Fühler bewegt. Dieser schwenkbare Fühler wird während der Abteilbewegung von einem Nocken freigegeben und fällt auf den abgeteilten Faden. Danach wird der Fühler vom Nocken wieder angehoben. Wenn kein Faden vorhanden ist, dann schwenkt der Fühler weiter, wodurch ein Kontakt geöffnet wird, der die Vorrichtung stillsetzt. Diese Fadenabteilvorrichtung findet Anwendung bei einer Webkettenabknüpfmaschi- fto ne, um die korrekte Lage der Fäden feststellen zu können. Wenn auch die augenblickliche Stellung des Fadens bei seiner Abteilbewegung im Augenblick der Freigabe des Fühlers relativ unkritisch ist, so muß jedoch der Faden dort eine Mindestspannung aufweisen, da sonst der Fühler einen zu großen Schwenkweg ausführen und der Kontakt geöffnet werden würde.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 21 66 843) führt der Fühler eine Schwenkbewegung quer zur Abteilbewegung des Fadens aus. Die augenblickliche Stellung des Fadens bei seiner Abteilbewegung im Augenblick, wenn die Vorderseite des Fühlers die Bewegungsbahn des Fadens kreuzt, ist hierbei sehr kritisch. Vor- oder nacheilende Fäden werden vom Fühler nicht erfaßt. Auch besteht die Gefahr, daß bei der Anlage des Fühlers an den Faden der Fühler den Faden von der Abteilnadel abhebt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sowohl vor- als auch nacheilende Fäden bei ihrer Abteilbewegung vom Fühler sicher erfaßt werden und daß die Gefahr des Abhebens des Fadens von der Abteilnadel vermieden wird, wenn der Fühler zur Anlage an den Faden kommt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform und
Fig.2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist ein nockenbetätigter Klinkenhebel 5 auf einer Achse 6 schwenkbar gelagert. Er trägt an einem Ende als Sperrglied eine Rastnase 7. Die Rastnase 7 hintergreift einen Finger 8, der auf einem stiftförmigen Fühler 9 angeordnet ist. Der Fühler 9 ist an seinem einen Ende mit einem Mikroschalter 10 verbunden, der sich in der Speiseleitung des Antriebsmotors der Vorrichtung befindet. Das freie Ende des Fühlers 9 berührt die Kettfaden, wenn sie ihre Abteilbewegung ausführen. Man sieht in F i g. 1, daß eine Anzahl von Kettfäden t in Wartestellung liegen, und daß aus dieser Wartestellung heraus aufeinanderfolgend einzelne Kettfäden i2, U von rechts nach links abgeteilt werden, wobei der Fühler 9 diese Bewegung der Fäden abfühlt, siehe z. B. Stellung 9' des Fühlers bei der Abteilbewegung des Fadens (2.
Beim Betrieb wird, wenn ein Faden /1 gerade von der Abteilnadel erfaßt und nach links transportiert wird, ein Nocken 11 den Klinkenhebel 5 so schwenken, daß die Rastnase 7 den Finger 8 freigibt. Der gerade transportierte, von rechts nach links gehende Faden bewegt der Fühler 9 ebenfalls nach links, bis der Faden in die Lage i2 gelangt, in welcher der Fühler bei der dabei erreichten Position 9' vom Faden f2 freikommt und abfällt. Inzwischen ist der Nocken 11 in eine solche Winkellage gedreht worden, welche es der Feder 12 erlaubt, die Rastnase 7 in ihre in der F i g. 1 gezeigte Sperrlage zu überführen, so daß der Fühler 9 nur in seine Ausgangslage zurückfallen kann. Der Mikroschalter 10 bleibt so lange geschlossen, wie der Fühler 9 nicht weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird als in der Lage 9 der F i g. 1 gezeigt.
Wird ein Faden f nicht abgeteilt, dann fällt, wenn die Rastnase 7 nach oben geht, der Fühler 9 in eine Stellung 9", in welcher der Mikroschalter 10 öffnet und hierdurch der Antriebsmotor stillgesetzt wird.
F i g. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung. Diese Vorrichtung umfaßt eine Trommel 101, welche zwei um 180" zueinander versetzte Nocken 102 aufweist. An diese legt sich eine Rolle 103 an, die auf einem Hebel 104 gelagert ist, der schwenkbar ist und durch eine Feder 105 gemäß F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt wird. Der Hebel 104 ist
schwenkbar bzw. drehbar auf einer Welle 116 gelagert und außerdem mit einer Scheibe 117 verkeilt, aus der ein Stift 106 hervorsteht. Ein Klinkenhebel 107 ist ebenfalls schwenkbar auf der Welle 116 angeordnet und dort mit einem Vorsprung 118 versehen. Das freie Ende des Hebels 107 weist eine als Sperrglied dienende Rastnase 119 auf. Der Vorsprung 118 legt sich an den Stift 106 an. Der auf der Welle 116 schwenkbar montierte Klinkenhebel 107 wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine nicht gezeigte Feder gespannt.
Ein Fühler 108 ist mit dem Arm 109 eines Mikroschalters verbunden, welcher um die Achse 110 schwenkbar und im Gehäuse 111 montiert ist. Der Fühler 108 ist in einem stumpfen Winkel geknickt und sein oberes Ende 115 steht, wie in Fig.2 in ausgezogener Darstellung gezeigt, im Eingriff mit der Rastnase 119 des Klinkenhebels 107.
Im Betrieb dreht sich die Trommel 110 im Uhrzeigersinn. Wenn der Hebel 104 durch einen der Nocken 102 in die gestrichelt dargestellte Lage 104' angehoben wird, dann wird hierdurch gleichzeitig die Scheibe 117 entsprechend gedreht und dadurch bewirkt, daß der auf der Scheibe 117 montierte Stift 106 den Klinkenhebel 107 im Uhrzeigersinn anhebt und verschwenkt und zwar entgegen der Spannung der nicht gezeigten Feder. Hierdurch wird der Fühler 108, und zwar dessen oberes Ende 115 von der Rastnase 119 freigegeben, Der Fühler 108 fällt dann nach unten in die Lage 520 ein und kommt dort zur Anlage an einen eine Abteilbewegung ausführenden Kettfaden 112. Durch diesen wird der Fühler 108 wieder in seine ursprüngliche Lage 113 zurückbewegt. Gleichzeitig kommt der Nocken 102 außer Eingriff mit der Rolle 103, so daß die Rastnase 119 wieder in die Sperrstellung gelangt, bei welcher sie das Ende 115 des Fühlers 108 wieder hintergreift.
Für den Fall, daß kein Faden am Ort 112 vorhanden ist, gegen den sich der Fühler 108 in einer Lage 120 anlegen kann, gelangt der Fühler 108 in die Lage 121. Hierdurch geht auch der Arm 109 des Mikroschalters, der mit dem Fühler 108 verbunden ist, in die Abschaltstellung.
' Der Mikroschalter ist in die Speiseleitung der Maschine eingeschaltet und bleibt in der »Ein«-Stellung, vorausgesetzt, daß auch der Fühler 108 sich in einer Stellung zwischen den Stellungen 113 und 120 befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stillsetzen einer Lamellensteckmaschine mit einem im Takt der Kettfadenvereinzelung verschwenikbaren Fühler, der durch ein s Arretierglied in einer Arretierstellung gehalten ist und zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Schwenkbewegung ausführt, die bei Vorhandensein eines abgeteilten Kettfadens durch Anlage des Fühlers an den Kettfaden unterbrochen wird und die sich bei ι ο Fehlen eines Kettfadens bis zu einer Abstellage fortsetzt, in welcher die Lamellensteckmaschine abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied ein Sperrglied (7, 119) ist, welches den Fühler (9, 108) zur Ausführung der Schwenkbewegung freigibt, der Fühler (9, 108) stiftförmig ausgebildet ist und vom Kettfaden (t, 112) entgegen seiner Schwenkbewegung mitgenommen wird, nach einem bestimmten Mitnahmeweg von diesem abgeleitet und in seine Ausgangsstellung gelangt, in welcher er vom Sperrglied (7, 119), das zuvor in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist, wiederum arretiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (7, 119) die Rastnase eines nockenbetätigtein Klinkenhebels (5,107) ist, die in Arretierstellung in Eingriff steht mit einem Finger (8) oder einem Ende (115) des Fühlers (9,108).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Fühlers (9, 108) durch sein Eigengewicht bewirkt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (9) durch den Kettfaden (t) über seine Ausgangsstellung hinaus bewegbar ist.
DE19691938833 1968-07-30 1969-07-30 Vorrichtung zum Stillsetzen einer Lamellensteckmaschine Expired DE1938833C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB3622168A GB1254282A (en) 1968-07-30 1968-07-30 Improvements relating to dropper pinning machines

Publications (3)

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DE1938833A1 DE1938833A1 (de) 1970-02-05
DE1938833B2 true DE1938833B2 (de) 1977-08-04
DE1938833C3 DE1938833C3 (de) 1978-03-30

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CN104894734B (zh) * 2015-06-16 2016-08-17 常州信息职业技术学院 一种自动穿经机的取纱装置

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DE1938833A1 (de) 1970-02-05
GB1254282A (en) 1971-11-17
CH493663A (de) 1970-07-15
DE1938833C3 (de) 1978-03-30

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