DE2606031C3 - Kraftangetriebenes Typenhebeldruckwerk einer Schreibmaschine mit einer Entwirrvorrichtung - Google Patents

Kraftangetriebenes Typenhebeldruckwerk einer Schreibmaschine mit einer Entwirrvorrichtung

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DE2606031C3
DE2606031C3 DE19762606031 DE2606031A DE2606031C3 DE 2606031 C3 DE2606031 C3 DE 2606031C3 DE 19762606031 DE19762606031 DE 19762606031 DE 2606031 A DE2606031 A DE 2606031A DE 2606031 C3 DE2606031 C3 DE 2606031C3
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Gustav 2932 Zetel Fuths
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/30Preventing rebound or clash of levers or type members

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein kraftangetriebenes Typenhebeldruckwerk einer Schreibmaschine mit einer Vorrichtung zum Entwirren von einem oder mehreren durch die Kraft von Energiespeicherh in Arbeitstage gebfachten KüpplUngskÜnken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Stand der Technik
Durch die deutsche Patentschrift 20 63 061 ist bei einer Schreibmaschine eine Entwirrvorrichtung bekannt, die beim Einschalten des Motors automatisch v/irksam wird. Die Entwirrschiene wird hierbei durch eine von dem Motor angetriebene Antriebswelle in die Arbeitstage geschwenkt Hierbei werden die ausgelösten Antriebsklinken alle in ihre Ausgangslage zurückgestellt. Um eine Überlastung des Motors zu verhindern, ist disse bekannte Maschine mit einer Fliehkraftkupplung zwischen dem Motor und der Antrieaswelle ausgerüstet. Diese Fliehkraftkupplung kuppelt nämlich
ίο die Antriebswelle erst mit dem Motor, wenn dieser seine volle Drehzahl erreicht hat Für bällige Kleinschreibmaschinen ist aber eine derartig ausgebildete Fliehkraftkupplung aus Preisgründen nicht mehr einsetzbar.
Eine weitere Vorrichtung ist z. B. durch die US-PS 31 51 722 bekannt Werden hierbei zwei Tastenhebel gleichzeitig beaufschlagt so fallen in den Winkel der Antriebsfahne zwei Antriebsklinken ein. Sobald die Antriebsfahne ihre Bewegung beginnt, wirken der Antriebsfeder zwei Rückholfedern entgegen. Dadurch
2n wird der Ablauf der Bewegung der Antriebsfahne verzögert und gestoppt. Ein Typenabdruck unterbleibt Durch die Rückstaste wird dann der Kraftantrieb für eine Entwirrschiene ausgelöst die die in Speicherstellung liegenden Antriebsklinken wieder in ihre Grundstellung zurückführt. Zum Entwirren de·· Antriebsklinken ist hierbei eine '«esondere Entwirrschiene und ein besonderer Kraftantrieb erforderlich, wobei der Kraftantrieb über die Rücktaste auslösbar ist Eine derartige Entwirrvorrichtung erfordert aber viele Sonderteile, die
jo den Aufbau der Maschine verkomplizieren. Außerdem erfordert diese bekannte Anordnung noch eine gesonderte Sperrschiene, die ein Einfallen der Antriebsklinken bei abgeschalteter Maschine oder beim Transport derselben verhindert.
Weiterhin ist durch die US-PS 28 80 837 en, Druckwerk mit einer durch einen Schalter betätigbaren Sperrschiene bekannt, die bei ausgeschalteter Maschine ein Auslösen von Kupplungsklinken /erhindert. Dieses Druckwerk hat keine Entwirrvorrichtung.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Entwirren federbeaufschlagter Kupplungsklinken ohne Verzögerung nad* Einschalten des Antriebsmotors der Maschine zu erreichen. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch ] angegebene Erfindung gelöst.
Vorteile
Die erfindungsgemäße Entwirrvorrichtung ermöglicht ein einfaches und sicheres Entwirren federbeaufschlagter Kupplungsklinken aus der Speicherstellung, wobei eine Überlastung des Motors bei im Stillstand ausgelösten Steuergliedern nicht mehr möglich ist. Erst wenn der Motor die volle Drehzahl erreicht hat, wird die Entwirrschiene zur Rückstellung in ihre Ausgangslage mit der Antriebswelle gekuppelt. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 3 wird erreicht daß der Auslösehebel die Entwirrschiene nur beim Schieben des Motorschalters in die Stellung »EIN« freigibt.
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführurigsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Kleinschreibmaschine mit dem Erfindungsgegenstand,
F i gi 2 den Erfindungsgegenstand in der Ausgangs^ und in der Arbeitsstellung und
Fig.3 den Erfindungsgegenstand gemäß Fig.2 während des Ausschaltvorganges der Maschine.
Der Antrieb der einzelnen Typenhebelgetriebe, von denen in den Zeichnungen nur ein Getriebe dargestellt ist, erfolgt von einer gezahnten Antriebswelle 1, deren durchgehenden Zähne mit Anschlagnasen 11, 12 einer Kupplungsklinke 13 zusammenwirken. Diese Kupplungsklinke 13 ;st über eine Stift-Schliiz-Verbindung 15, 17 mit einem mehrarmigen Zwischenhebel 19 verbunden. Dieser Zwischenhebel 19 ist auf einer gestellfesten Achse 21 schwenkbar gelagert und über einen Zugdraht 23 mit einem auf einer Achse 25 im nicht dargestellten Typenhebelsegment gelagerten Typenhebel 27 verbunden. Die Kupplungsklinke 13 weist an ihrem freien Ende eine Anschlagnase 29 auf, die mit Zinken 31 an einer als Anschlagkammleiste ausgebildeten Anschlagschiene 33 zum Entkuppeln der Kupplungsklinke 13 von der umlaufenden Antriebswelle 1 zusammenwirkt In der Ruhelage des Typenhebelgetriebes gemäß F i g. 1 ist die Kupplungsklinke !3 mit einer Rastnase 35 hinter einem gestellfesten Anschlag 37 gegen die Wirkung einer Zugfeder 39 verriegelt In den Seitenwänden der Maschine ist eine Entwirrschiene 46 um die Achse 48 schwenkbar angeordnet Diese Entwirrschiene 46 dient gleichzeitig als Einhängekamm für die an den Kupplungsklinken 13 angelenkten Zugfedern 39. Die Zugfedern 39 ziehen die Kupplungsklinken 13 entgegengesetzt zu ihrer Antriebsrichtung durch die Antriebswelle 1. Außerdem weist jede Kupplungsklinke 13 noch eine Steuernase 43 auf, die mit einer Anschlagkante 45 an der Entwirrschiene 46 zusammenwirkt. Die Kupplungsklinke 13 ist aus der Ruhelage durch einen Tastenhebel 49 verschwenkbar, wobei ein abgesetzter Ansatz 51 dieses Tastenhebels mit der Rastnase 35 der Kupplungsklinke 13 zusammenwirkt. Der Tastenhebel is 49 ist um eine gestellfeste Achse 53 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 55 verschwenkbar. Der Tastentiefgang des Tastenhebels 49 wird durch Anschlagen eines Armes 57 ,gegen einen gestellfesten Anschlag 59 begrenzt. In der Ruhelage liegt der Tastenhebel 49 mit einem Ansatz 61 gegen einen gestellfesten Anschlag 63 an.
In den Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten der Entwirrschiene 46 dargestellt. An einer Seitenwand der Maschine i-U ein mehrarmigen sattel.örmig ausgebildeter Antriebsschwenkhebel 65 um eine Achse 67 ichwenkbar angeordnet. An einem Arm 69 dieses Antriebshebels 65 ist eine mit dem Gestell verbundene Feder 71 angelenkt. An ei vem zweiten Arm 73 weist der Antriebshebel 65 einen Antriebsnocken 75 auf. welcher mit einer umlaufenden Antriebswelle 77 in Eingriff bringbar ist. Der Antriebsnocken 75 ist um die Achse 79 in dem Arm 73 drehbar und weist einen exzentrisch ingeordneten Stift öl auf. zwischen dem und einem Arm •6 des Antriebshebels 65 eine Feder 83 ausgespannt ist. Diese Feder 83 sorgt dafür, daß der Antriebsnocken nach Rückstellung des Antriebshebels 65 immer wieder in die richtige Ausgangslage gelangt. In einem dritten Arm 85 des Antriebshebels 65 ist ein Langloch 87 angeordnet, in dem ein Führungsstift 89 eines fest mit der Achse 48 der Entwirrschiene 46 verbundenen Hebels 91 Verschiebbar angeordnet istj Außerdem ist an dem Arm 73 des Atitriebshebels 65 eine Rastkante 93 für eine Rastnase 95 eines Auslösehebeis 97 angeordnet. Dieser Auslösehftbel 97 ist um seine Achse 99 βϊ schwenkbar im Gestell aAgeordnet und weist an seinem freien Ende einen drehbar gelagerten Klinkenhebel 101 auf. Dieser Klinkenhebel 101 liegt durch die Kraft einer Feder 103 an einem Anschlag 105 des Auslöesehebels 97 an. Der Klinkenhebel 101 weist eine Auslösenase 111 auf, weiche mit einer Steuernase 107 eines Schalters 109 beaufschlagbar ist Der verschiebbar im Maschinengestell gelagerte Schalter 109 schaltet in bekannter Weise einen nicht dargestellten Motor ein, welcher über einen Riementrieb die Antriebswellen 1 und 77 antreibt
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende:
Bei Betätigung eines Tastenhebels 49 wird die Rastnase 35 der Kupplungsklinke 13 aus dem Bereich des gestellfesten Anschlages 37 gebracht Hierdurch zieht die Feder 39 die Kupplungsk'inke 13 entgegengesetzt zu ihrer Antriebsrichtung durch die Antriebswelle 1. Nach einer kurzen Schiebung der freigegebenen Kupplungsklinke 13 mit ihrem Stift 15 im Langloch 17 kommt ihre Steuernase 43 an der Anschlagkante 45 zur Anlage. Nun wird die Kupplungsklinke 13 um den Anlagepunkt an der Anschlagka»-': 45 durch die Zugfeder 39 im Uhrzeigersinn weitergedreht. Wenn der Stift 15 das Ende des Langloches erreicht hat, befindet sich der Anschlagzahn 11 der Kupplungsklinke 13 in dem Wirkbereich der Zähne 3 der Antriebswelle 1. In dieser .Stellung wird die Anschlagnase 11 der Kupplungsklinke 13 von dem Zahn 3 der Antriebswelle ί erfaßt und mitgenommen. Die Kupplungsklinke 13 wird hierbei zunächst alleine mitgenommen und zwar soweit, bis der Stift 15 das andere Ende aes Langloches 17 erreicht hat. Von nun an wird das gesamte Typenhebelgetriebe mit einem Impuls beaufschlagt. Die Mitnahme des Typenhebelgetriebes erfolgt hierbei über die abgefederte Stift-Schlitz-Verbindung stoßfrei. Das Typenhebelgetriebe wird solange angetrieben, bis die Anschlagnase 29 auf die Anschlagfläche 31 trifft. Durch das Zusammenwirken der Anschlagnase 29 der Kupplungsklinke 13 und der Anschlagfläche 31 wird die Kupplungsklinke zwangsläufig von dem 7ahn 1 der Antriebswelle 1 entkuppelt. Nach diesem Entkupplungsvorgang wird die Kupplungsklinke durch die Kraft der Zuf feder 39 in ihre Ausgangslage gemäß F i g. 1 gebracht. Hierbei legt sich die Rastnase 35 der Kupplungsklinke 13 wieder gegen den g3stellfesten Anschlag 37 an.
Wurden nun bei abgeschalteter Maschine die Tastenhebel 49 beaufschlagt, so werden mehrere Kupplungsklinken 13 aus ihrer Raststellung 35, 37 freigegeben und legen sich mit ihren Anschlagnasen 11 im Bereich der Zähne 3 der stehenden Antriebswelle 1 ein. Um nun ein Blockieren der Antriebswelle 1 und damit des nicht dargestellten Motors durch die vielen eingefallenen Kupplungsklinken 13 zu verhindern, wira beim Verschieben des Schalters 109 in Pfeilrichtung 113 die Auslösenase 111 des Auslösehebels 97 durch die Steuernase 107 beaufschlagt. Hierbei wird der Auslosehebel 97 im Uhrzeigersinn um die Achse 99 geschwenkt, wodurch die Rastnase 95 aus dem Bereich der Rastkante 93 des Antriebshebels 65 gelangt, wobei die Steuernase 107 die Auslöse ase 111 überfährt, so daß der Auslösehebpl 97 in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. In der Zwischenzeit wird durch die Kraft der vorgespannten Feder 71 der Antriebshebf.il 65 um die Achse 67 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei die Entwirrschiene 46 ebenfalls im Uhrzeigersinn nach Fig,2 um die Achsd 48 über den Zwischenhebel 91 geschwenkt wird. Die ausgelösten Kupplungsklinken 13 liegen mit ihren Stiften 15 am Ende 18 des Langloches 17,siehe Fig. 1. Wird nun die Entwirrschiene46 um die Achse 48 im Gegenuhrzeigersinn gemäß F i g. 1
verschwenkt, so nimmt sie über ihre Zinken 20 alle ausgelösten Kupplungsklinken 13 so weit mit, bis diese mit ihren Rastnasert 35 wieder hinter der Rastkante 37 einrasten und ihre Ausgangsstellungen wieder einnehmen. Wenn der Antriebshebel 65 in die andere Endlage — gestrichelt dargestellt in der Fig.2 — erreicht hat, kommt der Antriebsnocken 75 mit einer ersten Antriebskurve 115 mit der sich in Bewegung setzenden Antriebswelle 77 in Wirkverbindung. Die erste Antriebskurve 115 ist konzentrisch zu dem Drehpunkt 79 des Antriebsnockens ausgebildet, um eine Kraftentnahme dieses Nöckerigetfiebes von der hochlaufenden Antriebswelle i zu verhindern. Erst wenn die Antriebswelle 77 ihre volle Antriebsdrehzahl erreicht hat, gelangt die zweite Antriebskurve 117 mit der Antriebs' welle 77 in Eingriff. Von nun an wird der Antriebshebel 65 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt, wobei die Feder 71 wieder vorgespannt lind dip. Verrastung 93, 95 des Antriebshebels 65 wieder hergestellt wird. Durch die Kraft der Feder 83 nimmt auch der Antriebsnocken wieder seine Ausgangsstellungein.
Wird der Schalter 109 wieder in seine Stellung »AUS« entgegen der Pfeilrichtung 113 geschoben, dann verschwenkt die Steuernase 107 lediglich den Klinkenhebel 101 auf dem Aüslösehebel 97 irrt Gegenuhfzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 103, siehe Fig.3. Hierdurch wird die Freigabe der vorgespannten Feder 71 während des Bewegens des Motörschalters in die Stellung »AUS« vermieden. Wenn der Schalter 109 die AUS-Stellung erreicht hat, kehrt der Klinkenhebel 101 durch die Kraft der Feder 103 wieder in seine Ausgangsstellung zurück und legt sich gegen den Anschlag 105 an,
Bei jedem Einschaltvorgang der Maschine wird gemäß der Erfindung zunächst eine Entwirrfunktion durchgeführt. Dieses Entwirren erfolgt durch die in einer Feder eingespeicherten Energie, welche beim Schieben des Motörschalters in die Stellung »EIN«
freigegeben wird. Sobald die Antriebswelle ihre Nenndrehzahl erreicht hat, Wird der Antriebshebel für die Entwirrung wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt wobei όιέ für die Entwirrung erforderliche Energie wieder in die Feder eingespeist wird. Sind beim Transport der Maschine oder bei abgeschalteter Maschine federbeaufschlagte Steuerklinken aus ihrer Raststellung freigegeben worden, so werden diese beim Einschalten der Maschine automatisch in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt. Die Betriebssicherheit der Maschine wird hierdurch beträchtlich erhöht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kraftangetriebenes Typenhebeldruckwerk einer Schreibmaschine mit einer Vorrichtung zum Entwirren von einem oder mehreren durch die Kraft von Energiespeichern in Arbeitslage gebrachten Kupplungsklinken der Typenhebelgetriebe, wobei alle Kupplungsklinken durch Schwenken einer quer zur Bewegungsebene der Kupplungsklinken sich erstreckenden Entwirrschiene in ihre Ausgangslagen rückstellbar sind und das Rückschwenken der Entwirrschiene in ihre Ruhelage durch den Kraftantrieb erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplungsklinken (13) in ihre Ausgangslagen rückstellende Schwenken der Entwirrschiene (46) durch eine vorgespannte Feder (71) erfolgt, die beim Einschalten des Motors des Kraftantriebs durch die Bewegung des Schalters (109) entrastet wird, und d.3 das Vorspannen der Feder (71) beim Rückschwenicen der Entwirrschiene(46) erfolgt.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (71) an einem Arm (69) eines mehrarmigen, sattelförmig ausgebildeten Schwenkhebels (65) angelenkt ist, welcher an einem zweiten Arm (73) einen drehbar gelagerten, mit der Antriebswelle (1) in Eingriff bringbaren Antriebsnocken (75) und eine Rastkante (93) aufweist, die mit einer Rastnase (95) eines durch den Schalter (109) beaufschlagbaren Auslösehebels (97) zusammenwirkt.
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Schalter (IGy) einen Schieber mit einer Steuernase (107) aufweist, welche mit einer Auslösenase (111) an dem Auslösehebel (97) zusammenwirkt.
4. Druckwerk nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösenase (111) Teil eines Klinkenhebels (101) ist, der auf dem Auslösehebel (97) schwenktür gelagert ist und federnd (103) gegen einen Anschlag (105) dieses Auslösehebels (97) anliegt, und daß der Klinkenhebel (101) beim Schieben des Schalters (109) in die Stellung »Ein« den Auslösehebel (97) verschwenkt und beim Schieben des Schalters (109) in die Stellung »Aus« durch dessen Steuernase (107) der Klinkenhebel (101) in eine unwirksame Stellung von dem Anschlag (105) weggeklappt wird.
5. Druckwerk nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwirrschiene (46) als Einhängekamm für die mit den Kuppiungsklinken (13) der Typenhebelgetriebe (13, 19, 23, 27) verbundenen Rückstellfedern (39) ausgebildet ist und eine durchgehende Anschlagkante (45) für Steuernasen (43) der Kupplungsklinken (13) aufweist.
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