DE1938777U - Wechselrahmen. - Google Patents

Wechselrahmen.

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DE1938777U DE1966H0054949 DEH0054949U DE1938777U DE 1938777 U DE1938777 U DE 1938777U DE 1966H0054949 DE1966H0054949 DE 1966H0054949 DE H0054949 U DEH0054949 U DE H0054949U DE 1938777 U DE1938777 U DE 1938777U
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Description

PAH90t9*18.3.66
3ATENTANWALt DlPL.-ING. H. SONNET ■ 56 WUPPERTAL-
m/h
Firma G-ebr. Heinze, 56 Wuppertal-Oberbarmen, Werlestr. 60
We chs elrahmen.
Die Neuerung bezieht sich auf einen zur Aufnahme von Bildern, Tapisserie-Arbeiten od. dgl. ■bestimmten Wechselrahmen, mit im wesentlichen winkelförmige Querschnittsgestalt aufweisenden Strebenprofil, an dessen einem Profilschenkel das einzurahmende Objekt vorderseitig anliegt und durch Halter am anderen Schenkel des Strebenprofils rückseitig festgeklemmt ist»
Zur Aufnahme von Bildern, Tapisserie-Arbeiten od. dgl. ist es bekannt, sich in der Praxis Wechselrahmen zu bedienen, die aus zwei Seitenstreben, einer Pußstrebe und einer mit Aufhänger versehenen Kopfstrebe gebildet sind, wobei die Fuß- und die Kopfstrebe zwischen den beiden Seitenstreben eingesetzt und mit diesem verbunden
sind. Das Profil dieser Streloen hat etwa winkelförmige Querschnittsgestalt, woloei der eine Schenkel mit einer Nut versehen ist, in die Halteelemente zur Halterung der Rückabdeckung des Objektes eingreifen. Solche Halterungen bestehen im allgemeinen aus flachquerschnittigen Stahlfederabschnitten, deren freie Endteile in die Nut eingeschoben werden und somit die Rückabdeckung unter Klemmung gegen das einzurahmende Objekt drücken.
Diese Ausbildung eines Wechselrahmens ist nicht nur aufwendig, sondern auch die Zuordnung von Losteilen, nämlich den Stahlfederklemmen, ist ebenso nachteilig, wie deren Handhabung beim Einrahmen des Objektes.
Ausgehend von dieser Erkenntnis hat sich die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, hier wirkungsvoll Abhilfe zu schaffen, was zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch erreicht wird, daß Wechselrahmen und Halter eine einstückige aus spritzfähigem Werkstoff, z.B. aus Kunststoff, hergestellte Baueinheit bilden, wobei das Objekt zwischen dem vorderseitigen Stützschenkel des Rahmens und den rück-
seitigen Haltern e ing e sch ο Td en und durch Bsmmung hierin gehalten ist.
Durch die praktische Verwirklichung der Neuerung wird erstmalig ein Wechselrahmen geschaffen, dessen Rahmen und Halter für die Rückalodeckung eine einstückige Baueinheit "bilden. Somit kann ein solcher Rahmen wesentlich wohlfeiler hergestellt werden, als dies "bei vorloekannten Rahmen der Fall ist. Auch "besitzt dieser neue Rahmen keine Losteile mehr.
Mit der "baulichen Vereinfachung und der wohlfeileren Erzeugung des neuen Wechselrahmens sind jedoch die Vorteile der !Teuerung "bei weitem nicht erschöpft. Vielmehr ist es hierloei ebenfalls von entscheidender Bedeutung, daß die Handhabung ebenfalls wesentlich vereinfacht ist. Man "braucht nämlich das einzurahmende Olojekt mit seinem Träger und der Rückabdeckung nur zwischen den vorderseitigen Rahmensteg und den rückseitigen Stützzungen von der stützzungenfreien Kopfseite des Rahmens her einzuschieben, so daß keine zusätzlichen Handgriffe - wie sie "bei vorloekannten Rahmen durch Einsetzen der Stahlfedern erforderlich sind -
durchgeführt werden "brauchen.
Eine für die Neuerung "besonders "bevorzugte Ausführungsform kann in der Praxis ihren Niederschlag darin finden, daß sowohl an den Seitenstrebenabschnitten als auch an dem Fußstrebenabschnitt des Rahmens das Objekt oder dessen Träger bzw. Abdeckung rückseitig übergreifende in Abständen voneinander angeordnete und nach innen vorstehende Stützzungen vorgesehen sind, während der oberseitige, mit einem Aufhänger versehene Kopfstrebenabschnitt stützzungenfrei ausgebildet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstand.es wiedergegeben^ dabei zeigen :
Fig. 1 eine Rückansicht des neuen Wechselrahmens, und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Wechselrahmen gemäß der Schnittlinie H-II der Fig. 1, jedoch in einem vergrößerten Maßstabe wiedergegeben.
Bei dem auf der Zeichnung wiedergegebenen
Wechselrahmen ist zunächst mit 10 ein im wesentlichen winkelförmiges Rahmenprofil bezeichnet, dessen einer Schenkel 10a das einzurahmende Objekt 11 vorderseitig übergreift, das zusätzlich noch von einem Träger 12 aufgenommen werden kann, Der in Querrichtung hierzu gerichtete Schenkel 10b weist an seinem freien Ende einwärts gerichtete Stützzungen 10c auf, zwischen diesen Zungen 10c und dem Schenkel 10a wird das einzurahmende Objekt 11 mit seinem Träger 12 und einer Rückabdeckung von oben her, d.h, von dem mit einem Aufhänger 14 ver-ssehenen Kopfstrebenabschnitt eingeführt und eingeklemmt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an den seitlichen Strebenabschnitten je drei Stützzungen und am Pußstrebenabschnitt eine Stützzunge vorgesehen, während, der Kopfstrebenabschnitt stützzungenfrei ausgebildet ist.
Oer Steg 10b des Rahmenprofils kann mit einer Aussparung 16 versehen sein, an die sich ein weiterer Stegabschnitt 10d anschließen kann. Der dargestellte Wechselrahmen stellt zusammen mit den Stützzungen 10c auf der Rückseite eine einstückige Baueinheit aus
spritzfäMgem Werkstoff, ζ.Β« aus Kunststoff dar.
Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel anzusehen ist. Man könnte vielmehr hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der als Halter ausgebildeten Stützzungen Abwandlungen in konstruktiver und baulicher Hinsicht vornehmen.

Claims (2)

1Ί90Ί9Ί8.3.66 Schutzansprüche ι
1. Zur Aufnahme von Bildern, Tapisserie-Arbeiten od. dgl. "bestimmter Wechselrahmen, mit im wesentlichen winkelförmige Querschnittsgestalt aufweisenden Strebenprofil, an dessen einem Profilschenkel das einzurahmende Objekt vorderseitig anliegt und durch Halter am anderen Schenkel des Strebenprofils rückseitig festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Wechselrahmen (10) und Halter (10c) eine einstückige, aus spritzfähigem Werkstoff, ζ.B, aus Kunststoff, hergestellte Baueinheit bilden, wobei das Objekt (11) zwischen dem vorderseitigen Stützschenkel (10a) des Rahmens und den rückseitigen Haltern (iOc) eingeschoben und durch Klemmung hierin gehalten ist.
2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an den Seitenstrebenabschnitten als auch an dem Fußstrebenabschnitt des Rahmens das Objekt oder dessen Träger (12) bzw. Rückabdeckung (13) rückseitig übergreifende, in Abständen voneinander
angeordnete und nach innen vorstehende Stützzungen (10c) vorgesehen sind, während der oberseitige, mit einem Aufhänger (14) versehene Kopfstrebenabschnitt stützzungenfrei ausgebildet ist.
- II -
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