DE1824013U - Haarbuerste. - Google Patents

Haarbuerste.

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DE1824013U
DE1824013U DEG22779U DEG0022779U DE1824013U DE 1824013 U DE1824013 U DE 1824013U DE G22779 U DEG22779 U DE G22779U DE G0022779 U DEG0022779 U DE G0022779U DE 1824013 U DE1824013 U DE 1824013U
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DE
Germany
Prior art keywords
brush
brush body
hairbrush
guide grooves
grooves
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Expired
Application number
DEG22779U
Other languages
English (en)
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EMIL GERNT FA
Original Assignee
EMIL GERNT FA
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Publication of DE1824013U publication Critical patent/DE1824013U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/104Hair brush

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Akte A.
  • Fa. Emil GERNT, Kamm-u. Bürstenfabrik, Dietenhofen ü/Nürnberg 2. Haarbürste Die Neuerung betrifft eine Haarbürste, bestehend aus einem Bürstenkörper und einem Bürstenrücken mit Griff, der an seinen Längsseiten Führungsnuten aufweist, die zum Halt des mit Führungsleisten in die Nuten eingreifenden, einstückig mit den Borsten versehenen Bürstenkörpers dienen. Der Bürstenkörper ist hierbei in der Draufsicht von etwa rechteckiger Form jedoch in seiner Gebrauchslage, d. h. nach Einführung in den Bürstenrücken, gewölbt, sodaß dann seine zuvor etwa parallel zueinander verlaufenden Borsten auseinandergespreizt sind.
  • Der Bürstenrücken wird dabei zweckmäßigerweise aus einem relativ starren, und der Bürstenkörper mit den Borsten aus einem elastischen Kunststoff bestehen. e Man kennt hierzu Bürsten, deren Rückenteil durchgehend gewölbt ist und in seiner gesamten Ausdehnung als Auflagefläche für den Bürstenkörper zur Verfügung steht. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Ausführungsform der Bürstenrücken relativ stark ist, d. h. einen entsprechenden Material-und damit Kostenaufwand bedingt, ist ein wesenlicher Nachteil dieser Bürste darin zu sehen, daß sie nicht elastisch genug ist. Zwar besitzen die e@zelnen Borsten eine gewisse Elastizität doch ist durch die feste Aufspannung des Bürstenkörpers auf dem Bürstenrücken der Borstenansatz am Bürstenkörper starr, d. h. unbeweglich gehalten und auch der die Borsten miteinander verbindende Teil des Bürstenkörpers ist starr. Es besitzen hier also lediglich die Borsten auf ihrer freien Länge eine gewisse Elastizität, die aber nicht ausreicht und vor allem auch nur in seitlicher Richtung, nicht aber senk-
    recht dazu, d. h. in Richtung zum Bürstenrücken hin vorhanden
    Man kennt auch Bürsten, die in der Draufsicht kreisförmig, elliptisch oder dergl. sind, d. h. einen in sich geschlossenen Rahmen bilden, wobei der die Borsten tragende Bürstenkörper auf seinem ganzen Umfange eingespannt ist. Bei diesen Bürsten ist zwar der Mittelteil des Bürstenkörpers freitragend, d. h. elastisch, jedoch ist die Herstellung dieser Bürsten wesentlich komplizierter als die der eingangs beschriebenen. Um hierbei die Verbindung zwischen Bürstenkörper und dem übrigen Bürstenteil, d. h. dem Bürstenrücken herzustellen, hat man z. B. zusätzlich zu dem Bürstenrücken noch einen Halterahmen oder dergl. vorgesehen, der am Bürstenrücken befestigt wird und zwischen sich und dem Bürstenrücken den Bürstenkörper hält. Man hat auch stattdessen den Bürstenrücken einstückig gemacht und Hinterschneidungen zur Aufnahme des Bürstenkörpers vorgesehen. Dann ergeben sich aber Schwierigkeiten, den Bürstenrücken aus Kunststoff zu spritzen. Andererseits hat es sich aber als vorteilhaft herausgestellt, derartige Bürsten aus Kunststoff zu fertigen. Auch macht das Ein-und Ausbringen des Bürstenkörpers am Bürstenrücken hierbei Schwierigkeiten, da-so-
    fern man den Bürstenrücken einstückig gestaltet-er die erwähnten
    Hinterschneidungen aufweist, in welche der Bürstenkörper einzu-
    bringen ist. Demgegenüber kann bei den eingangs beschriebenen Bür-
    sten der Bürstenkörper in einfachster Weise vom Kopfende, der Bürste her in die Führungsnuten des Bürstenrückens eingeschoben werden.
  • Mit der Neuerung soll nun eine Haarbürste geschaffen werden, bei welcher die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden sind. Die Bürste soll also sowohl leicht aus zwei Teilen herstellbar als auch genügend elastisch sein.
  • Demzufolge wird gemäß der Neuerung in erster Linie vorgeschlagen, daß der die Borsten tragende Teil des Bürstenkörpers in seiner Gebrauchslage im wesentlichen freitragend, d. h. ohne Auflage ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Bürstenkörper die gewünschte Elastizität, und zwar nicht nur in seiner ganzen Ausdehnung, sondern auch im Bereich der Borstenansätze besitzt. Obwohl dieser Bürstenkörper nur an seinen beiden Längsseiten geführt, bezw. gehalten ist, drückt er sich-wie Versuche gezeigt haben-nicht bei Gebrauch durch. Diese Vorzüge sind vorteilhafterweise vereinigt mit dem oben beschriebenen, fertigungstechnisch günstigen Aufbau
    einer derartigen, zweiteiligen Bürste.
  • Ferner ist der Materialverbrauch für den Bürstenrücken einer solchen Bürste äußerst gering, da z. B., nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung, der Bürstenrücken so ausgebildet werden kann, daß er im wesentlichen eben istgewobei er seitlich in die Führungsnuten ausläuft.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Eich. nung zeigt : Fig. l in perspektivischer Darstellung den Bürstenrücken ohne Bürstenkörper, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. l mit eingebrachtem Bürstenkörper, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2, jedoch mit einem etwas anders gestalteten Bürstenkörper, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht den Bürstenkörper vor seinem Einspannen in den Bürstenrücken, Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
    Der Bürstenrücken 1 ist einstückig mit dem Stiel 2 und besitzt
    Y1
    Führungsnuten 3, in welche der Bürstenkörper 4 mit seinen Führungsleisten 5 bezw. 6 (siehe Fig. 2 und Fig. 3) einschiebbar ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Führungsleisten 5 etwa wulstförmig und bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 winklig gestaltet. Die Führungsnuten und-Leisten können aber grundsätzlich von beliebiger Form sein. So wäre es z. B. auch möglich, sie im Querschnitt etwa kreisrund, quadratisch und dergl. mehr auszubilden.
  • Wie es insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, ist der Bürstenkörper in seiner Draufsicht von etwa rechteckiger Form, während er gemäß den Fig. 2 und 3 nach Einführung in die Nuten 3 des Bürstenrückens 1 in seiner Gebrauchslage gewölbt ist, sodaß seine Borsten 7 dann auseinandergespreizt sind. Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß der Bürstenkörper 4 im wesentlichen freitragend, d. h. ohne Auflage ist, sodaß sowohl durch die Borsten 7 als auch
    deren freiliegenden Ansätze 7'und ferner durch den ebenfalls
    ,
    freiliegenden, die Borsten miteinander verbindenden Teil des
    Bürstenkörpers eine genügende Elastizität gegeben ist. Vorteil-
    hafterweise ist diese Elastizität sowohl in seitlicher Richtung als auch senkrecht, d. h. zum Kopfboden bezw. Bürstenrücken hin gegeben.
  • Der seitlich in die Führungsnuten auslaufende Bürstenrücken ist eben, sodaß er mit einem Minimum an Material-und damit Kostenaufwand herstellbar ist. Es kann hierbei von Vorteil sein, daß nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung die innen gelegenen Wände 8 der Führungsnuten derart im Winkel zur Ebene des Bürstenrückens verlaufen, daß sie dem Bürstenkörper 4 die gewünschte Wölbung vermitteln, (siehe Fig. 2 und 3). Hierbei ist es auch möglich, bereits den Wänden 8 eine gewisse Wölbung zu geben, die der dargestellten Wölbung des Bürstenkörpers 4 entspricht. Auch kann man, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, die innen gelegenen Wände der Führungsnuten etwas höher als deren außen, gelegenen Wände gestalten. Durch Änderung dieser Höhe kann man je nach den Anforderungen, sowie den Materialeigenschaften die Steifheit einerseits bezw. Elastizität andererseits des Bürstenkörpers 4 variieren.
  • Sofern der Griff 2 an der übergangsstelle zum eigentlichen Teil des Bürstenrückens bis in den Bereich des Bürstenkörper hochgeführt sein soll (Ziff. 9), kann er in eine Wulst 10 auslaufen, die sich unmittelbar unterhalb des entsprechenden Bürstenkörperendes befindet. Der Bürstenkörper braucht hierbei nicht auf der Wulst 10 aufliegen, trotzdem ist an dieser Stelle ein Abschluß des Bürstenkörpers und ein gefälliger Übergang
    zum Bürstengriff gegeben.

Claims (6)

Schutz anap rü he.
1.) Haarbürste, bestehend aus einem Bürstenkörper und einem Bürstenrücken mit Griff, der an seinen Längsseiten mit Führungsnuten versehen ist, die zum Halt des mit Führungsleisten in die Nuten eingreifenden, einstückig mit den Borsten versehenen Bürstenkörpers dienen, wobei der Bürstenkörper in der Draufsicht von etwa rechteckiger Form und in der Gebrauchslage gewölbt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Borsten tragende Teil des Bürstenkörpers in seiner Gebrauchslage im wesentlichen freitragend, d. h. ohne Auflage ist.
2.) Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich in die Führungsnuten auslaufende Bürstenrücken eben ist.
3.) Haarbürste nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die innen gelegenen Wände der Füh- zu rungsnuteh derart im Winkel zur Ebene des Bürstenrückens ver- laufen, daß sie dem Bürstenkörper die. gewünschte Wölbung ver-
mitteln.
4.) Haarbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innen gelegenen Wände der Führungsnuten höher als deren aus- sen gelegenen Wände sind.
5.) Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten des Bürstenkörpers wulstförmig ausgebildet und die dazugehörigen Führungsnuten des Bürstenkörpers entsprechend gestaltet sind.
6.) Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 ; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines bis zum Bür- stenkörper hochgeführten Griffes dieser in eine Wulst aus- läuft, die unmittelbar unterhalb dea entsprechenden Bürsten- 1
körperendes liegt.
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