DE1824014U - Haarbuerste. - Google Patents

Haarbuerste.

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DE1824014U
DE1824014U DEG22780U DEG0022780U DE1824014U DE 1824014 U DE1824014 U DE 1824014U DE G22780 U DEG22780 U DE G22780U DE G0022780 U DEG0022780 U DE G0022780U DE 1824014 U DE1824014 U DE 1824014U
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DE
Germany
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brush
brush body
bristles
hairbrush
hairbrush according
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DEG22780U
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EMIL GERNT FA
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EMIL GERNT FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/023Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in hair brushes, e.g. hair treatment, dyeing, streaking
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/06Devices for cleaning brushes after use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/104Hair brush

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Akte B.
  • Fa. Emil GERNT, Kamm-u. Bürstenfabrik, Dietenhofen u/Nürnberg 2 Haarbürste Die Neuerung betrifft eine Haarbürste, bestehend aus einem Bürstenkörper und einem Bürstenrücken mit Griff, der an seinen Längsseiten Führungsnuten aufweist, die zum Halt des mit Führungsleisten in die Nuten eingreifenden, einstückig mit den Borsten versehenen Bürstenkörpers dienen. Der Bürstenkörper ist hierbei in der Draufsicht von etwa rechteckiger Form, jedoch in seiner Gebrauchslage, d. h. nach Einführung in den Bürstenrücken gewölbt, sodaß dann seine zuvor etwa parallel zueinander verlaufenden Borsten auseinandergespreizt sind. Der Bürstenricken wird dabei zweckmäßigerweise aus einem relativ starren, und der Bürstenkörper mit den Borsten aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
  • Man kennt hierzu Bürsten, deren Rückenteil durchgehend gewölbt ist und in seiner gesamten Ausdehnung als Auflagefläche für den Bürstenkörper zur Verfügung steht. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Ausführungsform der. Bürstenrücken relativ stark ist, d. h. einen entsprechenden Material-und damit Kostenaufwand bedingt, ist ein wesentlicher Nachteil dieser Bürste darin zu sehen, daß sie nicht elastisch genug ist. Zwar besitzen die einzelnen Borsten eine gewisse Elastizität, doch ist durch die feste Aufspannung des Bürstenkörpers auf dem Bürstenrücken der Borstenansatz am Bürstenkörper starr, d. h. unbeweglich gehalten und auch der die Borsten miteinan. der verbindende Teil des Bürstenkörpers ist starr. Es besitzen hier also lediglich die Borsten auf ihrerfreien Länge eine gewisse Elastizität, die aber nicht ausreicht und vor allem auch nur in seitlicher Richtung, nicht aber senkrecht dazu, d. h, in Richtung zum Bürstenrücken hin, vorhanden ist.
  • Man kennt auch Bürsten, die in der Draufsicht kreisförmig, elliptisch oder dergl. sind, d. h. einen in sich geschlossenen Rahmen bilden, wobei der die Borsten tragende Bürstenkörper auf seinem ganzen Umfange eingespannt ist. Bei diesen Bürsten ist zwar der Mittelteil des Bürstenkörpers freitragend, d. h. elastisch, jedoch ist die Herstellung dieser Bürsten wesentlich komplizierter als die der eingangs beschriebenen. Um hierbei die Verbindung zwischen Bürstenkörper und dem übrigen Bürstenteil, d. h. dem Bürstenrücken herzustellen, hat man z. B. zusätzlich zu dem Bürstenrücken noch einen Halterahmen oder dergl. vorgesehener am Bürstenrücken befestigt wird und zwischen sAh und dem Bürstenrücken den Bürstenkörper hält. Man hat auch stattdessen den Bürstenrücken einstückig ausgeführt und Hinterschneidungen zur Aufnahme des Bürstenkörpers vorgesehen. Dann ergeben sich aber Schwierigkeiten, den Bürsten-, rücken aus Kunststoff zu spritzen. Andererseits hat es sich aber als vorteilhaft herausgestellt, derartige Bürsten aus Kunststoff zu fertigen. Auch macht das Ein-'und Ausbringen des Bürstenkörpers am Bürstenrucken hierbei Schwierigkeiten, da-sofern man den Bürstenrücken einstückig gestaltet-er die erwähnten llinterschneidungen aufweist, in welche der Bürstenkörper einzubringen ist.
  • Demgegenüber kann bei den eingangs beschriebenen Bürsten der Bürstenkörper in einfachster Weise vom Kpptende der Bürste her in die Führungsnuten des Bürstenrückens eingeschoben werden. Mit der Neuerung soll nun eine Haarbürste geschaffen werden ; bei welcher die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden sind. Die Bürste soll also sowohl leicht aus zwei Teilen herstellbar als auch von geringem Gewicht und ferner genügend elastisch sein. Demzufolge wird gemäß der Neuerung in erster Linie vorgeschlagen, daß zur Unterstützung des Bürstenkörpers in seiner Gebrauchslage Rippen, Stege, Leisten o. dergl. am Bürstenrücken vorgesehen sind, welche dem Bürstenkörper die gewölbte Gebrauchslage geben. Hierdurch werden mehrere Vorteile erreicht, Da nunmehr der Bürstenrücken nicht mehr, wie bei den bekannten Ausführungen, massiv ist, sondern Durchbrechungen, Aussparungen usw. aufweist, welche die genannten Rippen, Stege, Leisten oder dergl. bilden, erzielt man zunächst den Vorteil, daß für den Bürstenrücken weniger Material als bisher gebraucht wird.
  • Dies bedeutet nicht nur eine Ersparnis an Material-und Fertigungskosten, sondern auch an Gewicht. Die Bürste ist also sowohl billiger herstellbar, als auch leichter als eine massive Bürste zu handhaben.
  • Da der Bürstenkörper nicht mehr vollflächig auf dem Bürstenrücken aufliegt, d. h. um ein gewisses Maß zum Bürstenrückeh hin durchfedern kann, ist die Bürste wesentlich elastischer als die bekannten Ausführungen. Dieser vorteilhafte Effekt kann noch dadurch unterstützt werden, daß sich nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung die Borsten bevorzugt an den Stellen des Bürstenkörpers befinden, die freitragend sind, d. h, nicht auf dea Bürstenrücken aufliegen. Somit sind auch die Borstenansatze nicht mehr durch einen darunterliegenden Bürstenrücken starr in ihrer Stellung ge-
    '% elastisch.
    halten, sondern ebenfalls elastisch.
    Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt : Fig. 1-4 verschiedene Ausführungsbeispiele der Ausgestaltung des Bürstenrückens, Fig. 5 eihen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4 Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausgestaltung eines Bürstenrückens Fig. 7 im Querschnitt einen Bürstenkörper der für den Bürstenrücken gemäß Fig. 6 bestimmt ist.
  • Jede der Haarbürsten besteht aus einem Bürstenrücken 1 und einem damit einstückigen Griff 2, sowie einem dazugehörigen Bürstenkörper 3 mit daran einstückig angeformten Borsten 4. In die führungsnuten 5 der Bürstenrücken 1 sind die bürstenkörper 4 mit ihren Führungsleisten 6 einschiebbar und dort in der Gebrauchslage in ge-
    wölbter Form (siehe Fig. 5) fest gehalten, während sie zuvor eine
    gestreckte Form gemäß Fig. 7 besitzen. In der Draufsicht sind die
    Bürstenkörper 4 von ètwa rechteckiger Gestalt.
    e
    In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1-4 sind längsverlaufon-
    de Rippen 7, mit dazu im rechten Winkel verlaufenden Stegen 8,9
    vorgesehen. Bürstenrücken, Stege und Rippen gehen ineinander einstückig über. Es ist ersichtlich, daß hierdurch einerseits an Material und damit an Gewicht gespart wird und zum anderen ein wesentlicher Teil des Bürstenkörpers freiliegt, d.h. keine Auflage besitzt, wodurcn- wie oben beschrieben-die Bürste sehr elastisch
    wird. Vor allen Dingen ist es hierbei von Vorteil, daß eine Elasti-
    zität bezw. Nachgiebigkeit des Bürstenkörper in Richtung zum Bürstenrücken, bezw. zum Haarboden hin gegeben ist.
  • Die Elastizität der Bürste kann noch dadurch erhöht werden, daß man die Borsten bezw. deren Ansätze an solchen Stellen des Bürstenkörpers vorsicht, die freitragend sind, d. h. nicht auf dem Bürstenrücken aufliegen. Dies ist bei einem wesentlichen Teil der Borsten des Ausführungsbeispieles gemäß Fig.5 verwirklicht und ferner bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 der Fall. Hierbei weist der Bürstenrücken 1 scharfkantige Grate 11 auf, die in Längsrichtung des Bürstenrückens verlaufen und durch muldenartige Vertiefungen 12 miteinander verbunden sind. Zwocka Materialersparnis könnten im übrigen auch diese Vertiefungen 12 ausgespart sein. Durch die Grate 11 wird der Bürstenkörper exakt unterstützt bezw. gehalten, trotzdem ist die oben genannte Elastizität gegeben, da sich die Borsten 4, bezw. deren Ansätze 4', hierbei über den Mulden 12 befinden. Es ist ferner möglich, gegenüber den Ansätzen 4' wulstartige Vorsprünge 13 vorzusehen, welche in die Vertiefungen 12 passen und im Querschnitt kleiner als diese Vertiefungen sind.
    Die neuerungsgemäße Bürste besitzt also einerseits erhebliche
    it
    fertigungstechnische Vorteile, zum anderen gewährleistet sie die
    gewünschte Spreizlage der Borsten, wobei ferner der beschriebene
    Effekt der Elastizität erreicht ist,

Claims (5)

  1. S c h u t z ans p r ü ehe.
    lo) Haarbürste, bestehend aus einem Bürstenkörper und einem Bürstenrücken mit Griff, der an seinen Längsseiten mit Führungsnuten versehen ist, die zum Halt des mit Führungsleisten in die Nuten eingreifenden, einstückig mit dem Borsten versehenden Bürstenkörpers dienen, wobei der Bürstenkörper in der Draufsieht von etwa rechteckiger Form und in der Gebrauchslage gewölbt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Bürstenkörpers in seiner Gebrauchslage Rippen, Stege, Leisten oder dergl. einstückig mit dem Bürstenrücken an diesem vorgesehen sind, welche dem Bürstenkörper die gewölbte Gebrauchslage geben.
  2. 2.) Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in Längsrichtung des Bürstenrückens verlaufen und sich mit den dazu quer verlaufenden Stegen im rechten Winkel kreuzen.
  3. 3.) Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Bürstenrücken an der Auflageseite des Bürstenkörpers mit in Längsrichtung verlaufenden, scharfkantigen Graten versehen ist.
  4. 4.) Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Borsten bevorzugt an den Stellen des Bürstenkörpers befinden, die freitragend sind, d. h. nicht auf dem Bürstenrücken aufliegen.
  5. 5.) Haarbürste nach Anspruch 3, oder den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenrücken zwischen den Graten muldenartige Vertiefungen aufweist und daß der Bürstenkörper an seiner Auflageseite mit in die muldentigen Vertiefungen passenden Wulsten versehen ist, wobei die Borsten den Wulsten gegenüber liegen. 6.) Haarbürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulste im Querschnitt kleiner als die Vertiefungen sind.
DEG22780U 1960-10-05 1960-10-05 Haarbuerste. Expired DE1824014U (de)

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