DE1938706U - Lampenfassung. - Google Patents

Description

Anmelder: ELETTROPLAST S.ρ.Α., Florenz (Italien)

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Die Neuerung betrifft eine Lampenfassung, die auf dem mit Schraubengewinde versehenen Ende eines Xampenhultei-e zu befestigen ist und ein becherförmiges Element aufweist, das mit einer mit; Innengewinde versehenen Bohrung für den Halter ^r 5 versehen ist und in dessen Hohlraum die elektrischen Bauteile aufgenommen und befestigt werden. Die Lamperfassung samt Becher ist aus Preßstoff hergestellt, der auch das Gewinde bildet, ohne daß man zu einem metallischen Gewindenippel oder einer metallischen Hülse greifen müßte, der bzw. die

10 im nachhinein in den Beoherboden einzusetzen oder an diesem anzubringen wäre; dies führt zu e^J-iier fühlbaren Ersparnis. üblich ist auch die Verwendung einer Schraube mit geneigter Achse in der lampenfassung, um den mit Außengewinde im Becher befestigten Lampenhalter gegen zufälliges spontanes Lösen zu

15 sichern. '

Die neue Lampenfassung ist daduroh gekennzeichnet, daß für diese Sicherung neben der mit Innengewinde versehenen Bohrung des Bechers ein sich gegen die Bohrung und gegen den Becher-

15- 3. 66 Blatt 2

<??.s Deutsche Patentamt, München

w. o-ujtu., ™,-naw, Darmstadt I [18 5.66 ^!}~ Lampenfassung. 17. 3. 66. E 23103. * S

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boden öffnender prismatischer Sitz für einen Gewindostein angeordnet ist, der in diesem Sitz anr Verdrehen gehindert ist, aber parallel zu der Achse der Bohrung gleiten kann und ein gegen diese Achse geneigtes Gewindeloch für eine vom Hohlraum aus zu handhabende Schraube aufweist, die in die mit Innengewinde versehene Bohrung hineinragen und d ~t gegen das Außengewinde des eingeschraubten Halters drücken kann, während der Gewindestein gegen den Boden und gegen die prismatische Wand des Sitzes drückt.

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Vorteilhaft nähern sicli die Seitenwände des prismatischen Sitzes gegen die Öffnung zur mit Innengewinde versehenen Bohrung hin. So wird das Vorragen des Gewindesteins in die Bohrung verhindert, was das ordnungsgemäße !Einschrauben der Stange in das Bohrungsgewinde verhindern könnte.

Mit der Neuerung erhält man eine Lampenfassung, deren Becher zur Gänze aus in einer Preßform verpreßtem duroplastischen Werkstoff hergestellt ist und bei der keine Unterschneidungen und keine metallischen, hülsenf örmigen TSinsätze zur Bildung des Schraubengewindes für den ebenfalls mit Gev/inde versehenen Lampenhalter notwendig sind. Irotzdem wird eine Drehsicherung für den Halter in dem Becher mittels einer geneigten Druckschraube erreicht.

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Die !Teuerung wird nun an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen:

Pig. 1 eine Seitenansicht;

Pig. 2 zwei Schnitte längs der Linien II-II und III-III und 3 in Pig. I;

Pig. 4 einen Längsschnitt durch die vollständige Lampenfassung durch die Achse der Stange und durch die Achse der Druckschraube;

Brief vom 15· 3· 65 Blatt 3

an das Deutsche Patentamt, München

!, 45. 1938706. ELETTROPLAST Γ ;S.pA.,FJorenz (Italien); Veite.: Dipl.-Ing. _, _ „ _Λβ G. Sdiliebs, Pat.-Anw., Darmstadt, f 1 8 5 66 ; Lampenfassung. 17. 3. 65. E 23103. · ι Italien 9. 4. 65. 8518/65. (T. 5; Z. Ij j

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TOpT-ing. Q. suhlieDS Patentanwalt

Pig. 5 einen Längsschnitt durch den Becher der Fassung allein und

Pig. 6 im Schnitt und gegen das Gewindeloch gesehen einen und 7 Gewindestein.

In der Zeichnung ist mit 1 ein in einer Preßform aus duroplastischem Werkstoff gepreßter Becher bezeichnet, dessen Inneres 2 den Sockel aufnimmt, der das Passungsgewinde für die lampe trägt, und der außen ein Schraubengewinde 1a für einen Befestigung ring trägt. Koaxial zu dem Hohlraum 2 ist eine Bohrung 3 angeordnet, die einen mit Innengewinde versehenen Teil 3a für den Lampenhalter 4 der Lampenfassung aufweist, der seinerseits ein Außengewinde aufweist. Heben der Bohrung 3, 3a wird ein Sitz 5 vorgesehen, der im wesentlichen prismatisch ist und eine halbkreisförmige Form hat, die sich in zwei gegeneinander und gegen die Achse der Bohrung 3 konvergierende Wände derart fortsetzt, daß eine Öffnung gegen den mit Gewinde versehenen Teil 3& der Bohrung gebildet ist; diese Öffnung, die in Pig. 4 mit 5a bezeichnet wird, ist enger als der Teil des Sitzes 5, der weiter von der Achse der Bohrung 3, 3a entfernt ist. Der Sitz 5 endet bei 5b mit einem Boden, in dem ein Durchgang 6 mit einem geringeren Querschnitt als dem 3es Sitzes 5 vorgesehen ist. Der Sitz 5 ist in einem vorspringenden Teil 1b des Elementes gebildet. Er nissit einen Stein 7 mit einem Gewindeloch 7a auf, der so geformt ist, daß er in den Sitz 5 eingelegt werden und in ihm parallel zur Achse der Bohrung 3» 3·- gleiten kann, ohne durch die öffnung 5a ragen zu können, weil die ebenen Wände des Sitzes 5 gegen diese öffnung 5a hin konvergieren. Der Gewindestein 7 kann sich gegen Gen Boden 5b des Sitzes 5 legen. Sein Gewindeloch ist zu der Achse der Bohrung 3, 5a geneigt (siehe insbesondere Pig. 6), wenn er im Sitz untergebracht ist. Das Gewindeloch 7a nimmt eine Schraube S auf, die durch den Durchgang 6 geht, deron Kopf 8a sich im

Brlefvom 15. 3. 66

Blatt 4

__, _, 193S706. ELETTROPIAST B

S.pA.,Horenr (IlaLen); Vertr.: DipL-Ine. G. Schliebs, Pat.-Auw., Darmstadt. T Lampenfassung. 17. 3. 66. E 23103. Italien 9. 4. 65. 8518/65. ff. 5; Z !>

an

das Deutsche Patentamt, München

Patentanwalt

Hohlraum 2 befindet und deren. Ende aus dem (Jewindestein 7 in den mit Innengewinde Yersehenen^Hohiraum 3a treten kann.

Mit dieser Anordnung kann man den Halter 4, 4a in das Gewinde 3a der Bohrung einschrauben, während die Schraube 8 zurückgedreht ist, um nicht mit dem Gewinde 4a des Halters in Eingriff zu treten. Nachdem man den Halter eingeschraubt hat, kann er einfach d; durch gesichert werden, daß man die Schraube 8 einschraubt, die dann durch die öffnung 5a des Sitzes in die Windungen des Schraubengewindes 4a eingreift, wobei sie gegen den Halter 4, 4a drückt, während der Gewindestein gegen den Boden 5b des Sitzes 5 drückt.

Man erhält so eine Drehsicherung des Halters im Schraubengewinde 3a der Passung 1 , ohne zu einem Ring oder Nippel aus Metall greifen zu müssen, der beim Pressen eingeformt oder nachträglich eingedrückt werden muß und die Schraube 8 trägt. Es ist zu beachten, daß das prismatische Profil des Sitzes nuv die Bewegung des Gewindesteins 7 ungefähr parallel zu der Achse der Bohrung 3a ermöglicht, aber verhindert, daß er in den mit Gewinde versehenen Teil 3a der Bohrung 3 ragt und . das Einschrauben des Halters 4a behindert.

Es versteht sich, daß die Zeichnung nur eine Ausführungsform zeigt, die als praktisches Beispiel der Neuerung gegeben ist und in Form und Anordnung variieren kann, ohne deshalb vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (2)

1. . Lampenfassung, die auf dem mit Schraubengewinde versehenen Ende eines Lampenhalters zu befestigen ist und ein "becherförmiges Element aufweist, da3 mit'einer mit Innengewinde versehenen Bohrung für den Halter versehen ist und in dessen Hohlraum die elektrischen Bauteile aufgenommen und befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mit Innengewinde (3a) versehenen Bohrung (3) des Bechers (l) ein sich gegen die Bohrung (3) und gegen den Becherboden öffnender prismatischer Sitz (5) für einen Gewindestein (7) angeordnet ist, der in diesem Sitz am Verdrehen gehindert ist, aber parallel zu der Achse der Bohrung (3) gleiten kann und ein gegen diese Achse geneigtes Gewindeloch (7a) für eine vom Hohlraum (2) aus zu handhabende Schraube (8) aufweist, die in die mit Innengewinde (3a) versehene Bohrung hineinragen und dort gegen das Außengewinde (4a),des eingeschraubten Halters (4) drücken kann, während der Gewindestein gegen den Boden und gegen die prismatische Wand des Sitzes drückt.
2. 2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenvrände (5a) des prismatischen Sitzes (5) gegen die öffnung zur mit Innengewinde (3a) versehenen Bohrung (3) hin nähern.