DE1938293A1 - Anschlussleiste - Google Patents

Description

• Anschlussleiste Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussleiste mit Anschlussstiften, die zum Aufwickeln von Anschiussdrähten und zugleich als Steckelement vorgesehen sind, insbesondere für Steckverbindungsteile.
• Es besteht oft der Wunsch, an einer Anschlussleiste eine Prüfvorrichtung steckbar anschliessen zu können. Dabei sollten die Anschlussstifte der Leiste sowohl als Anschlusspunkte von Drähten als auch als Steckelemente dienen.
• Anschlussstifte, bei welchen die Drähte angelötet sind, eignen sich als Steckelemente kaum, da die Abmessungen der Anschlussstifte durch das Aufbringen von Lötmaterial verändert werden. Dagegen lässt sich ein Anschlussatift, bei dem die Drähte durch Aufwickeln von deren Enden auf dem Stift befestigt sind, sehr gut als Steckelement verwenden.
• Es wurden denn auch schon Prüfgeräte gebaut, die auf der Rückseite speziell ausgebildete Kontaktelemente aufweiten, mit deren Hilfe diese Geräte auf eine Anschlussleiste aufeesteckt werden können.
• Diese Lösung hat den Nachteil, dass die Kontaktelemente auf den Prüfgeräten eine spezielle, den Anschlussstiften der Leiste angepasste Ausbildung aufweisen müssen.
• Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Sc'aaffung einer Anschlussleiste mit Anschlussstiften, die zum Aufwickeln von Anschlussdrähten und zugleich als Steckelemente vorgesehen sind.
• Die erfindungsgemässe Anschlussleiste ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstifte an den Endpartien als Messerkontakte ausgebildet sind.
• Die neue Anschlussleiste hat den Vorteil, dass zum Anschluss an die Anschlussstifte eine übliche Federkontaktleiste verwendet werden kann.
• Bei Anschlussleisten von als Messer- bzw. Federkontaktleisten ausgebildeten Steckverbindungsteilen kann auf die Anschlussw stifta eine zusätzliche Federkontaktleiste aufgesteckt werden. Diese Federkontaktleiste kann dabei direkt auf einem aufsteckbaren Gerät oder als Stecker an ein Kabel montiert sein.
• Eine vorteilhafte Ausffihrungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der Umkreisdurchmesser des Querschnitts der an den Anschlussstiften ausgebildeten Messerkontakte nicht grösser gewählt wird als der Umkreisdurchmesser des Querschnitts der Anschlussstifte. Diese Ausbildung ermöglicht die Verwo ng üblicher Werkzeuge zum Aufwickeln der Anschlussdrähte auf die Anschlussstifte. Der Kopf einessDlchen Werkzeuges besteht aus einer Hülse, die auf den meistens vierkantigen Anschlussatift aufgesetzt wird. Durch Drehen dieser Hülse wird das Drahtende auf den Stift aufgewickelt. Es ist nun einzusehen, dass der Umkreisdurchmesser des Querschnitts des Messerkontaktes gleich groß oder kleiner als der Umkreisdurchmesser des Querschnitts des Anschlussstiftes gewählt werden muss, damit die Hülse des Werkzeuges über den Messerkontakt eingeführt worden kann. Die Hülse des Werkzeuges wird demnach vorteilhafterweise durch den Anschlussstift zentriert.
• An Hand der Zeichnung werden im folgenden zwei AusfUhrungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
• Fig. 1 zeigt einen als Messerkontaktleiste ausgebildeten Steckverbindungsteil, dessen rückseitige Anschlüsse eine erfindungsgemässe Anschlussleiste darstellen. In Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Stirnseite eines Anschlussstiftes' bzw. Messerkontaktes dargestellt. Fig. 3 zeigt einen als Federkontaktleiste ausgebildeten Steckverbindungsteil, dessen rückseitige Anschlüsse eine erfindungsgemässe Anschlussleiste darstellen.
• Die in PSg. 1 dargestellte Messerkontaktleiste weist auf der Kontatsite in zwei Reihen geordnete Messerkontakte 3 auf.
• Die Anschlusseite stellt eine Anschlussleiste dar, wobei die Anschlussstifte 1 entsprechend den Messerkontakten 3 angeordnet sind. Die Anschlussstifte 1 haben quadratischen Querschnitt. Die Endpartien der Anschlussstifte 1 sind als Messerkontakte 2 ausgebildet. Auf einen hnschlussstift 1 ist ein Anschlussdraht 4 durch Aufwickeln von dessen Ende angeschlossen.
• Die Querschnitts-Dimensionen der Anschlussstifte 1 bzw. der Messarkontakte sind aus der Fig. 2 ersichtlich. Der Umkreisdurchmesser D2 des Querschnittes des Messerkontaktes 2. ist kleiner gewählt als der Umkreisdurchmesser D1 des Querschnitts des Anschlussstiftes 1. Die Messorkontakte 2 sind entsprechend der Steckverbindung ausgebildet, so dass sowohl auf der Kontakt-, wie auch auf der Anschlusseite dieselbe Federkontaktleiste angeschlossen werden kann.
• Dio Federkontaktleiste in Fig. 3 stellt einen zur Messerleistegemäss Fig. 1 passenden Verbindungsteil dar. Die Anschlussseite wird ebenfalls durch eine Anschlussleiste gebildet, bei der die inschlussstifte 1 als Messerkontakte 2 ausgebildet sind, Die Ausbildung und Dimensionierung der Anschlussstifte 1 und diejenigen der Messerkontaktleiste gemäss Fig. 1 sind identisch.

Claims (2)

1. Patentansprüche

   ) Anschlussleiste mit Anschlussstiften, die zum Aufwickeln von Anschlussdrähten und zugleich als Steckelemente vorgesehen sind, insbesondere für Steckverbindungsteile, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstifte (1) an den Endpartien als Messerkontakte (2) ausgebildet sind.
2. 2. Anschlussleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkreisdurchmesser (D2) des Querschnitts der an den Anschlussstiften (1) ausgebildeten Nesserkontakte (2) nicht grösser ist als der Umkreisdurchmesser (D) des Querschnitts der Anschlussstifte (1).

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