DE1938028B2 - Mischkapsel - Google Patents
MischkapselInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
- B05C17/00593—Hand tools of the syringe type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/60—Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
- A61C5/62—Applicators, e.g. syringes or guns
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- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/60—Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
- A61C5/66—Capsules for filling material
-
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
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Description
Niveaus mit 21 und 22 bezeichnet sind. In die schrägverlaufende Bohrung wird das Vorderteil 13
einer (im dargestellten Falle gekrümmten) Mischkapsel eingesteckt und z.B. mittels eines Knebelverschlußteils
23 festgehalten. Nunmehr wird der Stutzen 16 in Vibration versetzt und durch seine Innenbohrung
die gewünschte, genaue dosierte Menge der zu vermischenden Bestandteile der Füllsubstanz,
z.B. Silberfeilung und Quecksilber, auf den Boden des Einfüllgliedes 19 eingebracht. Auf Grund der
Schwerkraftwirkung haben die eingebrachten Bestandteile, das Bestreben im Verlauf der Vibrationsbewegungen der gesamten Anordnung stets auf das
tiefste Niveau des Einfüllgliedes 19 und schließlich über die schrägverlaufende Bohrung 20 in die Mischkapsel
zu gelangen. Eine unerwünschte Zurückbewegung in entgegengesetzter Richtung ist wegen der abgestuften
Niveaus 21 und 22 und wegen der schrägverlaufenden Bohrung 20 ausgeschlossen. Da die
Mischkapsel starr mit dem vibrierenden Stutzen verbunden ist, wird sie (einschließlich der Ausbringvorrichtung)
mitgerüttelt, so daß die in sie gelangten Bestandteile der Füllsubstanz sich innig durchmischen
und zu einem Klümpchen 24 verbinden, das in F i g. 2, 5 und 6 dargestellt ist.
Nach erfolgter Vermischung wird die Mischkapsel von dem Einfüllglied 19 abgenommen. Hierauf
kann durch Eindrücken des Stempels 15 eine beliebige Menge an Füllsubstanz — vgl. F i g. 6 — in die
Zahnkavität eingedrückt werden. Nach dem Ausbringen der Füllsubstanz wird das gesamte, aus den Teilen
13,14 und 15 bestehende Gerät weggeworfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
tung verbundene Mischkapsel gemäß der Erfindung Patentanspruch: und
F i g. 8 eine Schnittansicht einer vibrierenden Ein-
Mischkapsel mit wenigstens einem lösbaren füllvorrichtung für die erfindungsgemäße Mischkap-Endverschluß
zum Mischen von der Füllung von 5 sei.
Zahnkavitäten dienenden Substanzen, aus der bei Wie aus den F i g. 1 bis 4 hervorgeht, kann eine
Betätigung einer mit der Kapsel verbindbaren Mischkapsel 1 die Gestalt eines Röhrchens mit kreis-Ausbringvorrichtung
die gemischte Füllsubstanz zylindrischem Innenraum besitzen, dessen eines (in unmittelbar in die Kavität einbringbar ist, nach F i g. 2 linkes) Ende 2 offen ist, während das andere
Patent 1 904963, dadurch gekennzeich- io (in Fig.2 rechte) Ende3 durch einen verschiebban
e t, daß die Mischkapsel (13) ständig fest mit ren, hanteiförmigen Kolben 4 aus vorzugsweise leicht
der Ausbringvorrichtung (14,15) verbunden ist. elastischem Material verschließbar ist. Am Ende 3
des Röhrchens ist der Kolben 4 im Paßsitz gehalten, so daß eine gewisse Kraft erforderlich ist, um ihn in
15 Richtung auf den einen größeren Innendurchmesser besitzenden Röhrchenbereich vorzuschieben. Sobald
der Kolben 4 in den einen größeren Innendurchmesser besitzenden Röhrchenbereich eingedrungen ist,
läßt er sich leicht vorschieben.
ao In F i g. 5 und 6 ist eine einfache Ausbringvor-
Die Erfindung betrifft eine Mischkapsel mit we- richtung dargestellt. In einem zylindrischen Genigstens
einem lösbaren Endverschluß zum Mischen häuse6 mit zwei tellerförmigen Erweiterungen 7, 8
von der Füllung von Zahnkavitäten dienenden Sub- zum Anfassen mit zwei Fingern ist ein Stempel 9 verstanzen,
aus der bei Betätigung einer mit der Kapsel schieblich gelagert. Der Stempel 9, an dessen einem
verbindbaren Ausbringvorrichtung die gemischte 25 Ende eine flexible, vorzugsweise elastische, z. B. aus
Füllsubstanz unmittelbar in die Kavität einbringbar Stahldraht oder Kunststoff gefertigte Stange 11 befeist,
nach Patent 1 904 963. stigt ist, ist durch eine Schraubenfeder 12 in die in Nach dem Hauptpatent sind die Mischkapsel und F i g. 5 dargestellte, ausgezogene Lage vorgespannt,
die Ausbringvorrichtung je als getrennte Teile vorge- In das dem Stempel 9 abgekehrte Ende des Gehäusehen.
Die die gemischte Füllsubstanz enthaltende 30 ses 6 ist eine Mischkapsel 1 eingesteckt, die dem
Kapsel muß mit der Ausbringvorrichtung verbunden Röhrchen gemäß F i g. 1 bis 4 mit dem einzigen Unwerden.
Nach der Applizierung der Füllsubstanz und terschied entspricht, daß sie am freien Ende 2 geAblösung
der Kapsel von der Ausbringvorrichtung krümmt ist. Die Mischkapsel ist so weit eingesteckt,
kann nur die Kapsel weggeworfen werden, während daß ein Wulst 5 der Kapsel an der Stirnseite des Gedie
Ausbringvorrichtung, wie alle zahnärztlichen In- 35 häuses anliegt. Mischkapsel 1, Kolben 4 und Ausstrumente,
einer Reinigung unterworfen werden muß. bringvorrichtung sind vorzugsweise aus Kunststoff
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die hergestellt, z. B. gespritzt.
Mischkapsel nach dem Hauptpatent weiter zu ver- In Fig.7 ist eine bevorzugte Ausführungsform
bessern und insbesondere eine für die Zwecke der einer erfindungsgemäßen Verbesserung dargestellt.
Praxis auf Grund der erzielten Arbeitsersparnis be- 40 Die in den F i g. 1 bis 6 als getrenntes Bauteil ausgesonders
geeignete Ausgestaltung vorzuschlagen. bildete, röhrchenförmige Mischkapsel 1 ist erfin-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- dungsgemäß fest, z. B. einstückig, mit der Ausbringlöst,
daß die Mischkapsel ständig fest mit der Aus- vorrichtung verbunden. Das Vorderteil 13 des in
bringvorrichtung verbunden ist. Fig. 7 gezeigten, z. B. aus Kunststoff gefertigten Ge-
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Misch- 45 bildes entspricht der Mischkapsel 1 in F i g. 2 und 5,
kapsel gemeinsam mit der Ausbringvorrichtung nach während das hintere Teil 14 die Funktion der Ausder
Applizierung der Füllsubstanz weggeworfen wer- bringvorrichtung besitzt. Der verschiebliche Stempel
den kann. Eine besondere Verbindung der Ausbring- ist mit 15 bezeichnet. Der dem Mischen der Füllsubvorrichtung
mit der Mischkapsel, das Wiederablösen stanz dienende Raum braucht sich nicht nur auf den
und eine Reinigung der Ausbringvorrichtung entfal- 50 Bereich des Röhrchens gemäß F i g. 2 oder 5 zu belen.
schränken, sondern kann sich auch noch teilweise in
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Aus- die eigentliche Ausbringvorrichtung, also in das Teil
führungsformen der Erfindung dient im Zusammen- 14, hinein erstrecken.
hang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es Mit der erfindungsgemäßen Mischkapsel gemäß
zeigen 55 F i g. 7 wird in folgender Weise gearbeitet: Zunächst
F i g. 1 eine Mischkapsel mit Kolben etwa in na- müssen die Bestandteile der Füllsubstanz in die
türlicher Größe, Mischkapsel eingebracht und darin vermischt wer-
F i g. 2 einen Axialschnitt der Mischkapsel aus den, was in an sich bekannter Weise durch Rütteln
F i g. 1 mit eingesetztem Kolben, erfolgt. F i g. 8 zeigt den Auslaßstutzen 16 einer an
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in 60 sich bekannten Rüttelvorrichtung. Der Stutzen 16
Fig.2, wird über einen nicht dargestellten Mechanismus in
Fig.4 eine vergrößerte Teilschnittansicht der hin- und hergehende, kreisende oder eine andere
Mischkapsel, Konfiguration besitzende Vibrationsbewegungen ver-
F i g. 5 die mit einer Ausbringvorrichtung verbun- setzt. Am Stutzen 16 ist über ein Schraubglied 17
dene Mischkapsel, 65 und einen Schraubring 18 ein Einfüllglied 19 mit
F i g. 6 die Ausbringvorrichtung aus F i g. 5 mit schräg nach unten verlaufender, sich stufenförmig erausgepreßter
Füllsubstanz, weiternder Bohrung 20 gehalten. Das Einfüllglied 19 F i g. 7 eine einstückig mit einer Ausbringvorrich- besitzt einen abgestuften Boden, dessen verschiedene
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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US00006221A US3828434A (en) | 1969-02-01 | 1970-01-27 | Mixing capsule |
NL7001265A NL7001265A (de) | 1969-02-01 | 1970-01-29 | |
FR7003116A FR2032653A5 (de) | 1969-02-01 | 1970-01-29 | |
SE01233/70A SE347653B (de) | 1969-02-01 | 1970-01-30 | |
DK45670AA DK128878B (da) | 1969-02-01 | 1970-01-30 | Blandekapsel til blanding af tandfyldningsmaterialer. |
AT89970A AT323314B (de) | 1969-02-01 | 1970-01-30 | Mischkapsel und zugehörige ausbringvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691938028 DE1938028B2 (de) | 1969-07-26 | 1969-07-26 | Mischkapsel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938028A1 DE1938028A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1938028B2 true DE1938028B2 (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=5740966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1938028B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ATE433726T1 (de) * | 2006-01-24 | 2009-07-15 | 3M Espe Ag | Kolben für kapsel, verfahren zur herstellung eines solchen kolbens, und zugehörige kapsel |
EP1989003B1 (de) | 2006-02-24 | 2012-01-11 | Sulzer Mixpac AG | Ausgabevorrichtung für eine doppelspritze |
GB0902354D0 (en) | 2009-02-13 | 2009-04-01 | 3M Innovative Properties Co | Syringes for dispensing multicomponent material |
-
1969
- 1969-07-26 DE DE19691938028 patent/DE1938028B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1938028A1 (de) | 1971-01-28 |
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