DE1937550B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Blitzlichtgerät für fotografische Aufnahmer, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es wurde bereits ein Blitzlichtgerät dieser Gattung vorgeschlagen (DE-PS 16 22 324), bei welchem der
elektronische Schalter zwischen der, lichtempfindliches Element und Integrationskondensator umfassenden,
fotoelektrischen Meßeinrichtung und den· Löschschal
tung eingeschaltet ist. Dabei ist der elektronische Schal
ter in der Verriegelungsschaltung derart angeordnet und angeschlossen, daß er bei Blitzbereitschaft des
Blitzlichtgerätes den Ausgang der fotoelektrischen Meßeinrichtung kurzschließt und damit verhindert, daß
ein Ausgangssignal von der fotoelektrischen Meßeinrichtung an die Löschschaltung des Blitzlichtgerätes
gelangen kann. Erst wenn das Blitzlichtgerät selbst einen Blitz aussendet, wird der Kurzschluß am Ausgang
der elektronischen Meßeinrichtung aufgehoben. Ein
während der Blitzabstrahlung des Blitzlichtgerätes in
der fotoelektrischen Meßeinrichtung erzeugtes Ausgangssignal kann dann die Löschschaltung aktivieren.
Diese Ausbildung der Verriegelungsschaltung für die
fotoelektrische Meßeinrichtung, auch Fremdblitzsperre
genannt, hat den Nachteil, daß bei Blitzbereitschaft des
Blitzlichtgerätes auf das fotoelektrische Element auftreffendes Fremdlicht eine gewisse Ladung des Integrationskondensators
der fotoelektrischen Meßeinrichtung bewirken kann. Beim Auslösen des Blitzlichtgerätes
weist damit der Integrationskondensator bereits eine Kondensatorladung auf. Das vom Blitzlichtgerät
abgestrahlte und vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht trifft auf das lichtempfindliche Element und lädt
den Kondensator ausgehend von der vorhandenen Ladung weiter auf, bis der eingestellte Schwellwert erreicht
ist. Bei Erreichen dieses vorgegebenen Schwellwertes entsteht ein Ausgangssignal an der Meßeinrichtung,
welche die Löschschaltung aktiviert Letztere bricht die Blitzlichtabstrahlung des Blitzlichtgerätes ab.
Die im Integrationskondensator bei Beginn der Blitzabstrahlung des Blitzlichtgerätes bereits vorhandene Kondensatorladung
hat aber zur Folge, daß der Schwellwert der Kondensatorladung viel früher erreicht wird
als bei exakt leerem Integrationskondepsator. Die Blitzlichtabstrahlung wird früher abgebrocnen und die
für eine exakte Belichtung des fotografischen Bildes erforderliche Lichtmenge wird nicht erreicht Unterbelichtungen
sind die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blitzlichtgerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß außerhalb der Zeitspanne der eigenen Blitzabstrahlung keine Integration einer auf das lichtempfindliche
Element auftreffenden Lichtmenge erfolgen kann und damit die Integration des vom Aufnahmeobjekt
reflektierten Lichtes bei Blitzabstrahlung durch das Blitzlichtgerät immer exakt bei entladenem Integrationskondensator
einsetzt.
Diese Aufgabe ist bei einem Blitzlichtgerät für fotografische Aufnahmen der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der elektronische Schalter mit seiner Hauptelektrodenstrecke an den Fotoübergang des
lichtempfindlichen Elements angeschlossen ist und diesen bei tehlender Blitzabstrahlung durch die Blitzröhre
nach Bezugspotential hin kurzschließt.
Diese Aufgabe ist bei einem Blitzlichtgerät der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst, daß der elektronische
Schalter mit dem lichtempfindlichen Element in Reihe geschaltet ist
Beiden Lösungen ist gemeinsam, daß nicht erst die Weitergabe des durch die Lichtintegration in der fotoelektrischen
Meßeinrichtung erzeugten Ausgangssignal an die Löschschaltung verhindert wird, sondern bereits
das Entstehen eines solchen Ausgangssignals so lange unmöglich gemacht wird, wie kein Blitz vom Blitzlichtgerät
abgestrahlt wird. Bei Blitzbereitschaft des Blitzlichtgerätes, also wenn dieses selbst keinen Blitz aussendet,
kann unter keinen Umständen eine Ladung auf den Integrationskondensator durch auf das fotoelektrische
Element auftreffendes Fremdlicht fließen. Bei Freigabe der Verriegelungsschaltung oder Fremdlichtsperre bei
Blitzauslösung setzt damit die Messung des vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichtes bei völlig entladenem
Integrationskondensator ein. Die Löschschaltung wird exakt zu den vorgegebenen Zeitpunkten aktiviert
und die vom Blitzlichtgerät abgestrahlte Lichtmenge ist somit für optimale Belichtung des fotografischen
Bildes exakt dosiert
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprfichen. Sie werden im folgenden
anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Hierin zeigt
F i g, 1 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines Blitzlichtgerätes und die
Fig.2 und 3 Teilschaltbilder abgewandelter Ausführungsformen.
F i g. 1 zeigt die in diesem Zusammenhang interessierenden Schaltungsteile eines Elektronenblitzgerätes mit
einer Blitzröhre, einer Zündschaltung und einer lichtempfindlichen Steuerschaltung. Zweck der Steuerschaltung
ist es, die Aussendung des Lichtblitzes zu beenden,
in sobald eine vorgegebene Menge des von der Blitzröhre
abgestrahlten Lichtes nach Reflexion durch das Objekt wieder aufgefangen worden ist Die Steuerschaltung
bestimmt somit automatisch die Dauer des ausgesandten Lichtblitzes derart, daß gerade die zur richtigen Belichtung
des Films erforderliche Lichtmenge auf das Objekt fällt Die Schaltung enthält einen Speicherkondensator
1, welcher zwischen die beidun Leitungen 2 und 3 eingeschaltet ist sowie eine Blitzröhre 4, deren
Hauptentiadungselektroden 6 und 7 mit den beiden Leitungen
2 und 3 verbunden sind. Die .handelektrode 8 der Blitzröhre ist an das eine Ende der Sekundärwicklung
10 des Zündtransformators S angeschlossen, während das andere Wicklungsende mit der Leitung 3 verbunden
ist. Ein Widerstand 11 und ein normalerweise geöffneter Aii'löseschalter 12 liegen in Reihe zwischen den Leitungen
2 und 3. Der Verbindungspunkt 13 von Widerstand U und Schalter 12 ist einerseits über einen Zündkondensator
14 mit der Primärwicklung 9 des Zündtransformators verbunden und andererseits über einen
in Widerstand 43 mit der Basis eines Transistors 42 Das
andere Ende der Primärwicklung 9 liegt ebenfalls an der Leitung 3. Der Schalter 12 wird üblicherweise durch
den Blitzkontakt der Kamera bzw. einen Test- oder Blitzschalter des Blitzgerätes gebildet Die Leitungen 2
und 3 sind an die Klemmen 15 und 16 angeschlossen, über welche dem Speicherkondensator 1 der erforderliche
Ladegleichstrom zugeführt wird. Die Klemme 15 ist positiv gegenüber der Klemme 16.
Im Betrieb ist der Speicherkondensator 1 normalerweise in Folge seines Anschlusses an die Klemmen 15 una 16 aufgeladen, so daß zwischen den Leitungen 2 und 3 eine relativ hohe Gleichspannung steht. Auch der Kondensator 14 ist normalerweise geladen, weil er einerseits über den Widerstand 11 und andererseits über die Primärwicklung 9 ebenfalls an die beiden Leitungen 2 und 3 angeschlossen ist.
Im Betrieb ist der Speicherkondensator 1 normalerweise in Folge seines Anschlusses an die Klemmen 15 una 16 aufgeladen, so daß zwischen den Leitungen 2 und 3 eine relativ hohe Gleichspannung steht. Auch der Kondensator 14 ist normalerweise geladen, weil er einerseits über den Widerstand 11 und andererseits über die Primärwicklung 9 ebenfalls an die beiden Leitungen 2 und 3 angeschlossen ist.
Soll die Blitzröhre 4 zur Aussendung eines Blitzes gezündet werden, so wird der Schalter 12 geschlossen.
Hierdurch entlädt sich der Kondensator 14 über die Primärwicklung 9, so daß zwischen der Zündelektrode 8
und der Kathode 7 der Blitzröhre 4 ein Impuls entsteht, welcher die Blitzröhre 4 zündet und einen Lichtblitz
pusEiiidet Ohne die automatische Steuerschaltung
würde die Blitzröhre 4 so lange Licht aussenden, bis die
v> Ladung auf dem Kondensator 1 genügend weit abgesunken
ist, so daß die Spannung zwischen den Leitungen 2 und 3 nicht mehr ausreicht, die Entladung in der
Blitzröhre 4 aufrechtzuerhalten. Anschließend werden die Kondensatoren 1 und 14 wieder aufgeladen und die
bo Blitzröhre damit für den nächsten Lichtblitz vorbereitet.
Die lichtempfindliche Steuerschaltung enthält einen lichtgesteuerten Thyristor 17, auch lichtgesteuerte*
Gleichrichter oder LASCR (Ng1H activated silicon controlled
rectifier) genannt. Er ist dem vom Objekt kommenden Licht ausgesetzt, nimmt also einen Teil des vom
Blitzgerät abgestrahlten und vom Objekt reflektierten Lichtes auf. Er weist eine Anode 18, eine Kathode 19
und eine Steuerelektrode 20 auf. Die Stromversor-
gungsschaltung für den Thyristor 17 besteht aus der zwischen die Leitungen 2 und 3 eingeschalteten Reihenschallung
des Schalters 21 mit den Widerständen 22,23 und 24. Eine Zenerdiode 27 liegt parallel zum Widersland
24. Die Anode 18 des Thyristors ist an den Verbindungspunkt 25 zwischen den beiden Widerständen
22 und 23 angeschlossen, während die Kathode 19 an den Schleifer 28 des Einstellwiderstandes 24 geführt ist.
Zwischen dem Schleifer 28 und der Leitung 3 liegt ein Kondensator 29, während eine Diode 30 zwischen die
Kathode 19 des Thyristors und den Verbindungspunkt 26 von Widerstand 23 und 24 eingeschaltet ist. Ein Integrierkondensator
31 und ein Vorgabewiderstand 32 sind in Reihe zwischen die Steuerelektrode 20 des Thyristors
17 und die Leitung 3 eingeschaltet. Fin weiterer Kondensator 33 liegt unmittelbar zwischen der Steuerelektrode
20 und der Kathode 19.
Die Steuerschaltung umlaUt lerner einen Zündtransformator
34 für die Löschröhre 37. Zündelektrode 40 und Kathode 39 der Löschröhre 37 sind an die Sekundärwicklung
36 des Zündtransformators angeschlossen. Die Primärwicklung 35 des Zündtransformators 34 ist in
Reihe mit d'.-m Zündkondensator 41 dem Widerstand 23
parallelgeschaltet, so daß der Kondensator 41 normalerweise, d. h. solange der Thyristor 17 gesperrt ist, auf
die am Widerstand 23 stehende Spannung aufgeladen ist. Die Hauptelektroden 38 und 39 der Löschröhre 37
sind mit den Leitungen 2 und 3 verbunden, so daß die Löschröhre 37 der Blitzröhre 4 unmittelbar parallel
liegt.
Die Löschröhre 37 muß im leitenden Zustand eine im Vergleich zur Blitzröhre 4 niedrige Impedanz aufweisen.
Die Blitzröhre hat beispielsweise einen Innenwiderstand von 1,5—2 Ghm, so daß die Löschröhre 28
einen Innenwiderstand in der Größenordnung von 0.1 Ohm haben sollte. Dieses läßt sich durch einen niedrigen
Gasdruck innerhalb der Röhre und geringen Elektrodenabstand erreichen. Außerdem muß die
Löschröhre für kurze Zeit einen relativ hohen Strom aufnehmen können und bei jeder an ihren Hauptelektrodcn
29 und 30 stehenden Spannung leicht einschaltbar sein. Diese Spannung ändert sich, wenn die Blitzröhre
4 gezündet ist und sich der Kondensator 1 entlädt. Geeignete Löschröhren haben beispielsweise einen
Elektrodenabstand von OJ cm und der Gasdruck (Xenon) beträgt 100 mm QS, wobei die Elektroden aus
dotiertem Sinterwolfram bestehen können. Gemäß der Erfindung enthält das Blitzgerät ferner eine Verriegelungsschaltung
mit dem npn-Transistor 42, welche verhindert, daß die .Tieuerschaltung zu ungelegener Zeit
wirksam wird. Der Transistor 42 sperrt normalerweise die Steuerschaltung und macht diese nur beim Zünden
der Blitzröhre 4 wirksam. Hierzu ist der Kollektor des Transistors 42 mit derjenigen Seite des Kondensators
31 verbunden, die an der Steuerelektrode 20 des Thyristors 17 liegt, während der Emitter des Transistors 42
an die Leitung 3 angeschlossen ist Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 42 liegt also der Reihenschaltung
aus Integrierkondensator 31 und Vorgabewiderstand 32 parallel. Seine Basis ist über den Widerstand
43 an den Verbindungspunkt 13 angeschlossen, so daß die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 42
in Reihe mit den Widerständen 11 und 43 zwischen den
Leitungen 2 und 3 liegt Zugleich liegt die Reihenschaltung aus Widerstand 43 und Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 42 parallel zum Schalter 12. Sie ist also an Punkte der Zündschaltung für die Blitzröhre 4 angeschlossen,
weiche beim Zünden des Blitzes eine starke Potentialänderung erfahren, dann nämlich, wenn der
Schalter 12 geschlossen wird. Gleichzeitig sinkt dabei die Spannung zwischen den Leitungen 2 und 3 ab, weil
sich der Kondensator 1 über die Blitzröhre 4 entlädt.
Solange die Blitzröhre 4 gesperrt ist, hat der Speicherkondensator 1 seine übliche Betriebsladung, so
daß das Gerät auf die Zündung der Blitzröhre durch Schließen des Schalters 12 vorbereitet ist. In diesem Zustand
sind sowohl die Blitzröhre 4 als auch die Löschröhre 37 und der Thyristor 17 gesperrt. Die Spannung
zwischen den Leitungen 2 und 3 erzeugt eine solche Vorspannung am Transistor 42 der Verriegelungsschal·
tung, daß dieser voll durchgeschaltct ist und mit seiner
Kollektor-Emitter-Strecke die Reihenschaltung von Kondensator 31 und Widerstand 32 überbrückt. Die
Steuerelektrode des Thyristors 17 wird demzufolge auf das Potential der Kathode 19 festgelegt, wenn man einmal
von der Spannung am Kondensator 29 absieht. Hierdurch ist der Thyristor 17 gesperrt und damit die
lichtempfindliche Steuerschaltung außer Betrieb. Während dieses Zustandes kann weder der Thyristor 17
noch die Löschröhre 37 durch äußere Einflüsse gezündet werden, welche ohne diese Verriegelungsschaltung
die Löschröhre 37 vorzeitig zum Ansprechen bringen könnten und damit einen ordnungsgemäßen Betrieb des
Gerätes bei der nachfolgenden Zündung der Blitzröhre verhindern wurden.
Wird der Schalter 12 geschlossen und dadurch die Blitzröhre 4 gezündet, so entsteht eine unmittelbare
Verbindung des Punktes 13 mit der Leitung 3, so daß die Vorspannung des Trans:stors 42 verschwindet und dieser
sperrt. Damit hört die Verriegelungsschaltung auf, die lichtempfindliche Steuerschaltung zu sperren. Beim
nachfolgenden Öffnen des Schalters 12, was normalerweise gleich kurz nach dem Schließen erfolgt, kann die
Verriegelungsschaltung die Steuerschaltung nicht wieder außer Betrieb setzen, weil die Entladung durch
die Blitzröhre 4 die Spannung am Kondensator 1 und damit zwischen den Leitungen 2 und 3 so weit reduziert
hat, daß die Vorspannung an der Basis des Transistors 42 nicht mehr ausreicht, den Transistor durchzuschalten.
Diese Wirkung wird noch unterstützt durch den Spannungsabfall am Widerstand 11, der sich aus dem zu
dieser Zeit fließenden Ladestrom für den Kondensator 14 ergibt.
Als Folge der Ausstrahlung eines Lichtblitzes durch die Blitzröhre 4 beginnt der lichtgesteuerte Gleichrichter
17 einen Teil des vom Objekt reflektiertem Lichts aufzufangen, wodurch in der fotoelektrischen
Grenzschicht des Thyristors 17 ein Strom erzeugt wird, welcher der Intensität des einfallenden Lichtes proportional
ist und über den Vorgabewiderstand 32 den Integrierkondensator 31 auflädt Hierdurch entsteht am
Kondensator 31 eine Integrationsspannung Ui nach der Gleichung
Hierin bedeutet Cdie Kapazität des Kondensators 31 und ι den vom Thyristor 17 erzeugten Fotostrom. Ladung
und Spannung am Kondensator 31 sind also dem Zeitintegral der Intensität des Lichtes proportional,
welches nach der Sperrung des Transistors 42 auf den Thyristor 17 auf trifft Der durch den Vorgabewiderstand
32 fließende Fotostrom erzeugt an diesem Widerstand eine Vorgabespannung [/, einer Größe, weiche
der Intensität des einfallenden Lichtes proportional ist und sich aus der Beziehung
a=/· R
ergibt. Hierin ist R der Widerstandswert des Widerstände«
32. Wirkung und Sinn der Vorgabespannung werden im einzelnen in der DE-Patentschrift Nr. 19 37 572
beschrieben.
Die Summe aus Integrierspannung ί',-und Vorgabespannung
(Λ erscheint als Steuerspannung zwischen der Steuerelektrode 20 und der Kathode 19 des Thyristors
17, und zwar zusätzlich zu der Spannung an demjenigen Teil des Einstellwiderstandes 24, welcher dem
Kondensator 29 parallel liegt. Die letztgenannte Spannung ist eine einstellbare Vorspannung, welche festlegt,
bei welchem Wert der Steuerspannung der Thyristor 17
in den leitenden Zustand durchschaltet.
Fällt weiterhin L.icht auf den Thyristor 17, so steigt
die Steuerspannung an, bis sie die Steuerclektrodenzündspannung überschreitet. Sobald dieses geschieht,
schaltet der Thyristor 17 durch, wodurch seine Anoden-Kathoden-Strecke den Widerstand 23 plötzlich kurzschließt
und der Kondensator 31 sich über die Primärwicklung 35 des Zündtransformators 34 für die Löschröhre
37 schlagartig entlädt. Dabei entsteht ein Zündimpuls, welcher das Ausgangssignal der lichtempfindlichen
Steuerschaltung bildet. Dieser Ausgangsimpuls steht zwischen der Zündelektrode 40 und der Kathode
39 der Löschröhre 37 und zündet diese, wodurch die Blitzröhre 4 über die Löschröhre 37 kurzgeschlossen
und damit die Entladung über die Blitzröhre 4 unterbrochen wird.
Die Entladung des Kondensators 41 erzeugt eine gedämpfte Schwingung, welche auf den Thyristor 17 einwirkt
und diesen, da hierbei seine Anoden-Kathoden-Spannung durch Null geht, nach der Erzeugung des
Zündimpulses löscht. Der Thyristor 17 wird also sofort wieder in seinen normalen Sperrzustand überführt und
damit für die nächste Steuerung eines Blitzes vorbereitet. Die obigen Ausführungen, wonach der Thyristor 17
entweder leitend oder gesperrt ist, beziehen sich nur auf seine Anoden-Kathoden-Strecke und nicht auf den
Fotostrom, welcher c · Kondensator 31 auflädt. Nach dem Löschen der B.' .öhre 4 steigt die Spannung an
den Leitungen 2 und 3 wieder an, und der Kondensator
1 wird wieder aufgeladen, wodurch auch der Transistor 42 wieder eine genügend hohe Vorspannung erhält, die
ihn durchschaltet. Beim Durchschalten des Transistors 42 wird die lichtempfindliche Steuerschaltung außer Betrieb
gesetzt und der Integrierkondensator 31 über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 42 entladen.
Er ist damit für den nächsten Integriervorgang vorbereitet
Der Schalter 21 hat den Zweck, die automatische Belichtungssteuerung
abzuschalten, so daß die Blitzröhre 4 dann in der üblichen Weise benutzt wird, d.h. die
maximal mögliche Blitzleistung abstrahlt Der Kondensator 33, welcher der Steuerelektroden-Kathoden-Strecke
des Thyristors 17 unmittelbar parallel geschaltet ist, hat die Aufgabe, die Durchschaltung des Thyristors
17 durch Störsignale zu vermeiden. Er dient gleichzeitig zur Erhöhung der maximal zulässigen
Anodenspannungsänderung, die der Thyristor 17 ohne Durchschaltung aufnehmen kann.
Wie bereits erwähnt, ist die Spannung an demjenigen
Teil des Widerstandes 24, welcher dem Kondensator 29 parallel liegt, einstellbar und dient als Vorspannung zur
Bestimmung des Wertes der Steuerspannung, bei dem der Thyristor 17 durchschaltet. Dieser Wert wird durch
Verstellen des Abgriffes 28 vorgegeben. Diese Spannung wird nach erstmaliger Einstellung dann praktisch
konstant gehalten infolge der Speicherwirkung des Kondensators 29 und durch die Wirkung der Zenerdiode
27, welche die Spannung am Widerstand 24 für alle Werte der Spannung zwischen den Leitungen 2 und
3 konstant hält, die über einem vorgegebenen Minimalwert liegen. Die Diode 30 legt die Anoden-Kathoden-
!Ii Strecke des Thyristors 17, solange dieser leitend ist,
dem Widersland 23 direkt parallel. Sie ist normalerweise in Sperr-Richtung vorgespannt. Sobald jedoch der
Thyristor 17 leitend wird, erhält sie eine Spannung in Vorwärtsrichtung und schließt den Stromkreis für die
i) Entladung des Kondensators 41.
F i g. 2 zeigt die Schaltung eines Teils eines abgewan-Hp|tpn
Bützüch'^erütes, wobei die Abwand!«'"«? die
Zündschaltung für die Blitzröhre 4 und die Verriegelungsschaltung betrifft. Die übrigen Teile der Schaltung,
.'ο die in F i g. 2 nicht erneut wiedergegeben sind, entsprechen
der Schaltung gemäß F i g. 1. Den Schaltungsteilen der F i g. 1 entsprechende Bauelemente sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Änderungen gegenüber der Schaltung nach F i g. I bestehen darin,
2> daß
1) mit dem Widerstand 11 und dem Schalter 12 zwei weitere Widerstände 44 und 45 in Reihe, und zwar
zu beiden Seiten des Schalters 12, zwischen die Leitungen 2 und 3 eingeschaltet sind,
"' 2) die Basis des Transistors 42 über einen durch einen
Kondensator 47 überbrückten Widerstand 43 an den Verbindungspunkt 46 zwischen den Widerständen
11 und 44 angeschlossen ist und
3) eine Diode 48 zwischen die Basis des Transistors 42
'' und die Leitung 3 eingeschaltet ist.
Im Betrieb ist vor dem Schließen des Schalters 12 der Transistor 42 wiederum durchgeschaltet. Wird der
Schalter 12 geschlossen, so entlädt sich der Kondensator 14 über die Primärwicklung 19 des Zündtransformators
5 und zündet die Blitzröhre 4. Das Schließen des Schalters 12 führt ferner dazu, daß die Spannung am
Verbindungspunkt 46 absinkt und damit der Transistor 42 gesperrt wird. Der Kondensator 47 beschleunigt
diesen Vorgang. Beim nachfolgenden erneuten öffnen des Schalters 12 wird der Transistor 42 nicht wieder
leitend, weil, wie bei der Schaltung gemäß F i g. 1, die Spannung zwischen den Leitungen 2 und 3 infolge der
Entladung des Kondensators 1 über die Blitzröhre 4 inirischen stark abgesunken ist. Nach dem Löschen der
Blitzröhre 4 steigt die Spannung zwischen den Leitungen 2 und 3 wieder genügend an, um eine den Transistor
42 durchschaltende Vorspannung an dessen Basis entstehen zu lassen. Die Diode 48 schützt den Transistor
42.
F i g. 3 zeigt Teil einer weiteren Abwandlung der Schaltung nach F i g. 1, wobei wiederum mit der Schaltung
nach F i g. 1 fibereinstimmende Schaltelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind Die hier
gezeigte Ausführungsform der Verriegelungsschaltung kann auch mit anderen Arten lichtempfindlicher Steuerschaltungen
verwendet werden, also nicht nur mit derjenigen wie sie in F i g. 1 beschrieben ist In F i g. 3
ist die Zündschaltung für die Blitzröhre 4 praktisch die gleiche wie in Fi g. 1, mit Ausnahme, daß die Primärwicklung
50 eines Transformators 49 zwischen die Kathode 7 der Blitzröhre 4 und die Leitung 3 eingeschaltet
ist Hier steuert also nicht wie in F i e. 1 der
ZUndimpuls für die Blitzröhre, sondern der Entladungsstromimpuls durch die Blitzröhre selbst die Verriegelungsschaltuni!.
Die Verriegelungsschaltung enthält einen Thyristor (SCR) 52, dessen Anode 53 an den Verbindungspunkt
25 gemäß F i g. 1 angeschlossen ist. Die Anode 18 eines lichtgesteuerten Thyristors (LASCR) 17,
die bei der Ausffthrungsform nach Fig. 1 unmittelbar
an den Verbindungspunkt 25 angeschlossen war, ist hier an die Kathode 54 des Thyristors 52 angeschlossen. Die
Steuerelektrode 55 des Thyristors 52 steht über einen Widerstand 56 und eine Diode 57 mit dem einen Ende
der Sekundärwicklung 51 des Transformators 49 in Verbindung, während das andere Wicklungsende an der
Kathode 54 des Thyristors 52 liegt. Ein Filterkondensator 58 ist der Reihenschaltung von Diode 57 und Sekundärwicklung
51 parallel geschaltet.
Vor dem Schließen des Schalters 12 ist die Blitzröhre 4 gesperrt und es fließt kein Strom durch die Primärwicklung
50. Demzufolge entsteht auch keine Spannung an der Sekundärwicklung 51 und damit auch keine
Spannung an der Steuerelektrode 55 des Thyristors 52. Dieser ist demzufolge gesperrt und der lichtgesteuerte
Thyristor 17 unwirksam. Beim Schließen des Schalters 12 zündet die Blitzröhre 4, und es fließt ein großer Entladungsstrom
durch die Röhre sowie durch die Primärwicklung 50. Dieser induziert in der Sekundärwicklung
51 einen Spannungsimpuls, dessen eine Halbwelle über den Gleichrichter 57 an die Steuerelektroden-Kathoden-Strecke
des Thyristors 52 gelegt wird. Hierdurch wird der Thyristor 52 durchgeschaltet und damit
der lichtgesteuerte Thyristor 17 an die Betriebsspannung gelegt. Die Anschlüsse der Wicklung 51 sind
Punkte der Blitzhmpenbetriebsschaltung, an denen beim Zünden der Blitzröhre erhebliche Spannungsänderungen
auftreten, die mit Hilfe des Thyristors 52 zur Aktivierung der lichtempfindlichen Steuerschaltung mit
dem lichtgesteuerten Thyristor 17 ausgenutzt werden. Die Zeitkonstante aus Kondensator 58 und Widerstand
56 ist derart gewählt, daß der Thyristor 52 für die Dauer des Blitzes leitend bleibt. Nach dem Erlöschen des
Blitzes wird der Thyristor 52 gesperrt und damit der lichtgesteuerte Thyristor 17 abgeschaltet. Der Thyristor
52 hat also in der Verriegelungsschaltung eine ähnliche Wirkung, wie der Transistor 42 in der Schaltung gemäß
den F i g. 1 und 2.
Die Erfindung kann auch bei Blitzgeräten mit anders aufgebauten lichtempfindlichen Steuerschaltungen mit
Vorteil eingesetzt werden. Auch kann sie bei Blitzlichtgeräten verwendet werden, die anstelle einer Elektronenblitzröhre
mit Kolbenblitzen oder Blitzwürfeln arbeiten, wenn diese Geräte mit einer Vorrichtung zur
vorzeitigen Unterbrechung der Ausstrahlung des erzeugten Blitzlichtes zum Objekt hin versehen sind. Anordnungen
dieser Art sind beispielsweise in der Patentanmeldung P 19 02 964.2 beschrieben. Die Erfindung
kann ferner bei Blitzgeräten in Verbindung mit impulsgesteuerten Kameraverschlüssen verwendet werden,
wenn das Ausgangssignal der lichtempfindlichen Steuerschaltung zur Beendigung der Belichtung herangezogen
wird. Hier wird also statt die Erzeugung oder Aussendung des Lichtblitzes vorzeitig abzubrechen, beispielsweise
mit Hilfe eines Verschlusses das Auftreffen von Licht auf den Film unterbrochen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche;t. Blitzlichtgerät für fotografische Aufnahmen, mit einer einen Blitz abstrahlenden Blitzröhre, mit einer Ellitzauslöseschalturg, mit einem lichtempfindlichen (fotoelektrischen) Element zum Auffangen eines Teils des vom aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichts, mit einem Ober das lichtempfindliche Element gespeisten Integrationskondensator, mit einer die Blitzabstrahlung unterbrechenden Löschschaltung, welche anspricht, sobald die Spannung am Integrationskondensator einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, und mit einer ein Ansprechen der Löschschaltung nur während einer kurzen Zeitspanne nach Auslösen des Blitzes zulassende Verriegelungsschaltung, die einen beim Auslösen des Blitzes ansprechenden elektronischen Schalter ,s-.ifweist, dessen Steuerelektrode an einem solchen Vankt der Blitzauslöseschaltung oder des Blitzentladungskreises angeschlossen ist, an dem beim Auslösen des Blitzes eine Spannungsänderung auftritt, dadurchgekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (42) mit seiner Hauptelektrodenstrecke an den Fotoübergang des lichtempfindlichen Elements (17) angeschlossen ist und diesen bei fehlender Blitzabstrahlung durch die Blitzröhre (4) nach Bezugspotential (3) hin kurzschließt.
- 2. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Blitzauslöseschaltung einen zum Auslösen des Blitzes entladbaren Zündkondensator aufweist, dadurch gekennzeichnet daß <Z& Steuerelektrode des elektronischen Schalters (42) an einem Schaltungspunkt (13; 46) der Blitzauslö:* «haltung (9, 11, 12, 14) angeschlossen ist, dessen Potential von der Spannung am Zündkondensator (14) abhängt.
- 3. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des elektronischen Schalters (42) an einem Schaltungspunkt (13; 46) eines der Blitzröhre (4) parallelgeschalteten Spannungsteilers (U, 14, 9; U, 44, 14, 9, 45) angeschlossen ist, der mindestens einen Vorwiderstand (U) und eine durch einen Blitzauslöseschalter (12) überbrückbare Reihenschaltung von Zündkondensator (14) und Primärwicklung (9) eines Zündtransformators (5) aufweist.
- 4. Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 —3, bei welchem die Blitzröhre mit ihrer Hauptentladungsslrecke parallel zu einem Speicherkondensator an Leitungen zur Aufladung des Kondensators angeschlossen ist, deren Potentialdifferenz bei der durch die Blitzabstrahlung verursachten Entladung des Speicherkondensators abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzausiöseschaitung (9,11, 14) an diese Leitungen (2, 3) angeschlossen sind.
- 5. Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche I —4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter als Transistor (42) ausgebildet ist, der mit seinem Kollektor an dem Fotoübergang des lichtempfindlichen Elements (17), mit seinem Emitter an dem Bezugspotential (3) und mit seiner Basis an einer ihn normalerweise durchgeschaltet haltenden Vorspannungsschaltung (11; It1 43, 48) angeschlossen ist, welche den beim Auslösen des Blitzes einer Potentialänderung unterworfenen Schaltungspunkt (13; 46) enthält.
- 6. Blitzlichtgerät für fotografische Aufnahmen mit einer einen Blitz abstrahlenden Blitzröhre, mit einerBlitzauslöseschaltung, mit einem lichtempfindlichen (fotoelektrischen) Element zum Auffangen eines Teils des vom aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichts, mit einem über das lichtempfindliche Element gespeisten Integrationskondensator, mit einer die Blitzabstrahlung unterbrechenden Löschschaltung, welche anspricht, sobald die Spannung am Integrationskondensator einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, und mit einer ein Ansprechen der Löschschaltung nur während einer kurzen Zeitspanne nach Auslösen des Blitzes zulassende Verriegelungsschaltung, die einen beim Auslösen des Blitze:; ansprechenden elektronischen Schalter aufweist, dessen Steuerelektrode an einem solchen Punkt der Blitzauslöseschaltung oder des Blitzentladungskreises angeschlossen ist, an dem beim Auslösen des Blitzes eine Spannungsänderung auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (52) mit dem lichtempfindlichen Element (17) in Reihe geschaltet ist
- 7. Blitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter als Thyristor (52) ausgebildet ist, dessen Anoden-Kathoden-Strecke (53,54) mit dem lichtempfindlichen Element (17) in Reihe geschaltet ist.
- 8. Blitzlichtgerät nach Anspruch I1 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode (55) des elektronischen Schalters (52) an die Sekundärwicklung (51) eines Impulstransformators (49) angeschlossen ist, dessen Primärwicklung (50) mit der Hauptelektrodenstrecke (6, 7) der Blitzröhre (4) in Reihe geschaltet ist.
- 9. Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche I —8, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element als lichtgesteuerter Thyristor (LASCR) (17) ausgebildet ist, dessen Steuerelektrode an dem Integrationskondensator (31) angeschlossen ist.
- 10. Steuerschaltung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden-Kathoden-Strecken des lichtgesteuerten Thyristors (17) und des Thyristors (52) in Reihe geschalte! sind.
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