DE1937495C3 - Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Disproportionierung von OlefinenInfo
- Publication number
- DE1937495C3 DE1937495C3 DE1937495A DE1937495A DE1937495C3 DE 1937495 C3 DE1937495 C3 DE 1937495C3 DE 1937495 A DE1937495 A DE 1937495A DE 1937495 A DE1937495 A DE 1937495A DE 1937495 C3 DE1937495 C3 DE 1937495C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disproportionation
- catalyst
- olefins
- molybdenum
- tungsten
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C6/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a different number of carbon atoms by redistribution reactions
- C07C6/02—Metathesis reactions at an unsaturated carbon-to-carbon bond
- C07C6/04—Metathesis reactions at an unsaturated carbon-to-carbon bond at a carbon-to-carbon double bond
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2527/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- C07C2527/06—Halogens; Compounds thereof
- C07C2527/125—Compounds comprising a halogen and scandium, yttrium, aluminium, gallium, indium or thallium
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S585/00—Chemistry of hydrocarbon compounds
- Y10S585/929—Special chemical considerations
- Y10S585/94—Opening of hydrocarbon ring
Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen mit mindestens einer
äthylenisch ungesättigten Bindung zwischen 2 C-Atomen des Moleküls, die jeweils mindestens ein Wasserstoffatom
tragen, an einem eine Metallverbindung enthaltenden Katalysator.
Bei einem typischen Disproportionierungsverfahren setzt man ein Olefin an bestimmten Katalysatoren so
um, daß aus jeweils 2 Molekülen des Olefins jeweils 1 Molekül eines Olefins mit einer höheren und I Molekül
eines Olefins mit einer niedrigeren Anzahl von C-Atomen entsteht. Propylen disproportioniert wach
dem vorgenannten Verfahren z. B. zu Äthylen und Butenen (siehe US-PS 32 61 879). Andererseits können
zwei verschiedene Olefine so miteinander reagieren, daß aus jeweils einem Molekül der beiden Komponenten
zwei Moleküle eines dritten einzelnen Olefins entstehen. Äthylen und Buten-2 können sich z. B. zu
Propylen umsetzen.
Eine Abwandlung des vorgenannten Verfahrens ist das gewöhnlich als »Ringöffnungs-Disproportionierung«
bezeichnete Verfahren, bei dem man ein cydisches und ein acyclisches Olefin zu einem einzigen
Produkt mit einheitlicher Molekularstruktur umsetzt. Äthylen z. B. setzt sich mit Cyclopenten nach der
«Ringöffnungs-Disproportionierung« zu Heptadien-1,6 um (siehe NL-Patentanmeldung 67 02 703).
Der Ausdruck »Disproportionierungsverfahren« bezieht sich nachstehend auf alle vorgenannten Abwandlungen
von Verfahren, bei denen eine Disproportionierungsreaktion erfolgt.
Bei Disproportionierungsreaktionen wurden bisher die verschiedensten Katalysatoren verwendet. Hierzu
gehören insbesondere homogene Katalysatoren, die durch Behandlung eines Wolframsalzes mit einer
kohlenwasserstofflöslichen organischen Aluminiumver- ^ bindung erhalten werden. Derartige homogene Katalysatoren
weisen zwar eine hohe katalytische Aktivität im Hinblick auf Disproportionierungsreaktionen auf, die
für diesen Zweck erforderlichen organischen Aluminiumverbindungen sind jedoch teuer und verursachen bei
ihrer Herstellung, bei der Lagerung und bei der Verwendung zur Herstellung der Katalysatoren technische
Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein verbessertes katalytisches Verfahren zur Disproportionierung von
Olefinen zur Verfugung zu stellen, bei dem ein aus billigen, insbesondere in Kohlenwasserstoffen unlöslichen,
anorganischen Aluminiumverbindungen herstellbarer Katalysator verwendet wird. Anorganische
Aluminiumverbindungen sind preiswert, gut zu verarbeiten und bieten den zusätzlichen Vorteil, daß
heterogene Katalysatorsysteme zugänglich werden, die bei der praktischen Betriebsführung leicht abtrennbar
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen, wobei man Olefine mit mindestens
einer äthylenisch ungesättigten Bindung zwischen
2 C-Atomen des Moleküls, die jeweils mindestens ein Wasserstoffatom tragen, an einem eine Metallverbindung
enthaltenden, gegebenenfalls mit Triarylphosphin modifizierten Katalysator umsetzt unter anschließender
Abtrennung des erhaltenen Disproportionierungsproduktes bzw. eines Gemisches dieser Produkte, ist
dadurch gekennzeichnet, daß man die Disproportionierung in Gegenwart eines heterogenen oder homogenen
Katalysators durchführt, der durch Behandlung eines Wolfram(IV)- und/oder eines Molybdän(IV)-haIogenids
mit einem Aluminiumtrihalogenid im Verhältnis von 1 :1 bis 1 :50 Mol hergestellt worden ist.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren weisen eine erhöhte Aktivität für die Ringöffnungs-Disproportionierung,
d. h. für die Disproportionierung eines cyclischen Olefins und eines acyclischen Olefins
unter Bildung eines einheitlichen Produkts, sowie für andere Abwandlungen der Olefindisproportionierung
auf. Vorzugsweise verwendet man 3 bis 30 Mol Aluminiumtrihalogenid pro Mol Molybdän- bzw. WoIframhalogenid.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren setzt man entweder zwei verschiedene olefinisch ungesättigte
Kohlenwasserstoffe miteinander um, oder man geht von einer einheitlichen Verbindung aus. Die Ausgangskomponenten
können acyclische, monocyclische oder polycyclische Olefine sein und im letzteren Fall bis zu 4
Ringe aufweisen. Die polycyclischen Verbindungen enthalten vorzugsweise 2 Ringe. Die Ausgangskomponenten
können ferner Mono- oder Polyolefine mit bis zu
3 nichtkonjugierten Äthylenbindungen sein, wobei der ungesättigte Charakter der Moleküle ausschließlich auf
diese nichtkonjugierten Bindungen zurückzuführen ist. Die bevorzugten Polyolefine sind nichtkonjugierte
Diene. Im Molekül der bevorzugten cyclischen Olefine ist mindestens eine Äthylenbindung Bestandteil eines
carbocyclischen Rings mit mindestens 5 C-Atomen, wobei die C-Atome, zwischen denen sich die Äthylenbindung
befindet, jeweils ein Wasserstoffatom tragen.
Beispiele für acyclische Olefine sind Propylen, Buten-1, Buten-2, Penten-2, Hexen-3, 4-Methyl-hepten-l,
Decen-2, Dodecen-6, Tetradecen-3 und Eikosen-10. Im allgemeinen verwendet man Monoolefine mit
2 bis 20 C-Atomen pro Molekül. Die bevorzugt verwendeten acyclischen Olefine sind jene mit bis zu 10,
insbesondere jene mit bis zu 6 C-Atomen, und speziell Monoolefine mit mittelständiger, d. h. nicht in a,/)-Stellung
befindlicher Äthylenbindung.
Beispiele für beim erfindungsgemäßen Verfahren
verwendbare monocyclische Olefine sind Cyclopenten, Cyclohexen, Cyclohepten, Cycloocten, Cyclodecen,
Cyclooctadien-1,5, CycIodekadien-1,6 oder Cyclododetrien-1,5,9.
Beispiel für verwendbare polycycüsche Olefine sind
Bicyclo(2£l)-heptadien-2,5,
Bicyclo(2Äl)-hepten-2,
Tricyclo(4Zl ,0")-nonen-7.
Tricyclo(5Äl ,O^J-dekadien-SÄ
Bicydo-(2Ä2)-octen-2,
Bicydo(2,2^)-octadien-2£,
Bicyclo(33,0)-octen-2 und
Quadricyclo(2£l ^^-W^-nonen-e.
Bicyclo(2Äl)-hepten-2,
Tricyclo(4Zl ,0")-nonen-7.
Tricyclo(5Äl ,O^J-dekadien-SÄ
Bicydo-(2Ä2)-octen-2,
Bicydo(2,2^)-octadien-2£,
Bicyclo(33,0)-octen-2 und
Quadricyclo(2£l ^^-W^-nonen-e.
Besonders befriedigende Ergebnisse erzielt man, wenn man als cyclische Olefinkomponente ein monocyclisches
oder ein bicyclisches Olefin mit einer oder zwei Äthylenbindungen verwendet und insbesondere dann,
wenn ein monocyclisches Monoolefin mit 5 bis 8 C-Atomen eingesetzt wird.
Bei Verwendung zweier verschiedener Olefine als Ausgangskomponenten beim erfindungsgemäßen Verfahren
ist das Mengenverhältnis dieser beiden Komponenten nicht von entscheidender Bedeutung. Man kann
bis zu einem 20-, vorzugsweise bis zu einem lOfachen Oberschuß der einen Komponente über die andere
einsetzen.
Beispiele für Aluminiumtrihalogenide, die sich zur Herstellung der beim erfindungsgemäßen Verfahren
verwendbaren Katalysatoren eignen, sind Aluminiumtrifluorid, Aluminiumtrichlorid, Aluminiumtribromid
und Aluminiumtrijodid. Zur Herstellung homogener Katalysatoren wird zweckmäßig Aluminiumtribromid
verwendet. Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden jedoch heterogene Katalysatoren bevorzugt, und man
verwendet anstelle von Aluminiumtribromid daher meistens Aluminiumtrichlorid.
Beispiele für zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren als Ausgangskomponenten
dienende Molybdän(lV)- bzw. Wolfram(lV)-salze sind die entsprechenden Acetylacetonate, Sulfate, Nitrate
und Oxyhalogenide. Bessere Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn man als Molybdän- bzw. Wolframsalz ein
Molybdän- oder Wolframtetrahalogenid verwendet, nämlich die entsprechenden Tetrafluoride, Tetrachloride,
Tetrabromide oder Tetrajodide. Molybdäntetrachlorid oder Wolframtetrachlorid werden bevorzugt verwendet.
Molybdän- bzw. Wolframtetrahalogenide sind definierte Verbindungen, die man in an sich bekannter
Weise herstellen kann. Vorzugsweise werden sie durch Reduktion einer Wolfram(VI)- oder einer Molybdän(V)-Verbindung
hergestellt.
Man kann Molybdän- bzw. Wolframtetrahalogenide z. B. herstellen, indem man das entsprechende Pentahalogenid
bzw. Hexahalogenid bei höheren Temperaturen und Drücken hydriert. Die Hydrierung wird im
allgemeinen in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels durchgeführt, das bei den bei der Umsetzung
herrschenden Temperaturen und Drücken flüssig ist, wie Hexan, Dekan, Cyclohexan, Isooctan, Dekahydronaphthalin,
Benzol oder Toluol. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen von 100 bis 2500C und bei einem
Wasserstoffdruck von 7,8 bis 69 Atmosphären. Es ist meist zweckmäßig, das Gemisch aus Verdünnungsmittel
und Tetrahalogenid mit dem Aluminiumtrihalogenid, das zweckmäßigerweise ebenfalls mit einem Verdünnungsmittel
vermischt wird, direkt in Berührung zu bringen.
Nach einem abgewandelten Verfahren werden die Molybdän- bzw. Wolframtetrahalogenide durch Reduktion
der entsprechenden Penta- bzw. Hexahalogenide mit Zinn(II)-halogeniden nach dem allgemeinen Verfahren
. zur Herstellung von Molybdäntrichlorid aus Molybdänpentachlorid und Zinndichlorid (MaI-lock,
»lnorg. Nud. Chem. Letters«, Band 3 [1967],
ίο Seite 441) hergestellt Die Reduktion wird durchgeführt,
indem man ein Penta- bzw. Hexahalogenid ungefähr mit der zur Reduktion des Penta- bzw. Hexahalogenids zum
Tetrahalogenid erforderlichen stöchiometrischen Menge Zinn(II)-halogenid behandelt Bei der Reduktion
eines Hexachlorids zu einem Tetrachlorid wird z. B. etwa ein äquimolarer Anteil Zinn(II)-chlorid benötigt,
bezogen auf das Hexachlorid. Bei der Reduktion eines Pentachlorids zu einem Tetrachlorid benötigt man
andererseits etwa 05 Mol Zinn(ll)-chlorid pro Mol
Pentachlorid. Die Reduktion wird im allgemeinen bei Temperaturen von 250 bis 300° C durchgeführt und
dauert einige Minuten bis einige Stunden.
Andere Verfahren zur Herstellung von Molybdänbzw. Wolframtetrahalogeniden werden in den Zeit-Schriften
»lnorg. Chem.«, Bd. 3 (1964), Seite 285 bzw. Seite 1232 und »lnorg. Chem.«, Bd. 7 (1968), Seite 1227.
sowie im Buch »Inorganic Chemistry«, Heath and Company, Boston, Seite 524, beschrieben.
Bei den vorgenannten Verfahren zur Herstellung der Tetrahalogenide entstehen häufig als Nebenprodukte
die Trihalogenide von Molybdän bzw. Wolfram. In vielen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, dieses Gemisch
aus Tetrahalogenid und Trihalogenid, wie es ist, zu verwenden, da der Katalysator durch Einverleibung
eines Molybdän- bzw. Wolframtrihalogenids nicht geschädigt wird.
Bei bestimmten Abwandlungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zweckmäßig, dem Katalysator
außer den vorstehend genannten aktiven Bestandteilen auch noch einen geringen Anteil eines Triarylphosphins
als Modifizierungsmittel einzuverleiben. Für diesen Zweck verwendbare Triarylphosphine weisen 18 bis 60
C-Atome auf und besitzen die allgemeine Formel I
R, P
in der die Reste R gleich oder verschieden und aromatische Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 20
C-Atomen, d. h. Aryl- oder Alkarylreste, sind, die vorzugsweise 1 oder 2 — im letzteren Fall getrennte
oder miteinander verbundene — aromatische Ringe mit 6 C-Atomen enthalten, wie Phenyl-, Naphthyl-, p-Phenylphenyl-,
ToIyI-, XyIyI-, p-Äthylphenyl- oder 2,4-Dipropylphenylgruppen.
Beispiele für Triarylphosphine der allgemeinen Formel I sind Triphenylphosphin, Tritolylphosphin, Naphthyldiphenylphosphin, Phenyldixylylphosphin,
Tris-(p-butylphenyl)-phosphin und Trixylylphosphin. Triphenylphosphin ist das bevorzugt
verwendete Modifizierungsmittel.
Die eingesetzte Menge des Triarylphosphins ist nicht von entscheidender Bedeutung, und man kann auch
ohne ein solches arbeiten. Wenn ein Triarylphosphin mitverwendet wird, erzielt man bei einem Anteil von 1
bis 10 Mol Aluminiumtrihalogenid pro Mol Triarylphos-
b5 phin befriedigende Ergebnisse. Ein Triarylphosphin
wird vorzugsweise dann eingesetzt, wenn man als Ausgangskomponente beim erfindungsgemäßen Disproportionierungs-Verfahren
ein «,j3-Olefin verwendet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt man den Katalysator
her, indem man ein Molybdän- bzw. Wolframtetrahalogenid, ein Aluminiumtrihalogenid und gegebenenfalls
ein Triarylphosphin bei zweckmäßiger Temperatur und zweckmäßigem Druck einfach in Berührung bringt. Man
arbeitet zweckmäßig bei Temperaturen von 20 bis 2000C und bei Drücken von 2 bis 69 Atmosphären. Um
eine gründliche Berührung der Komponenten zu gewährleisten, verwendet man im allgemeinen Vorzugsweise
ein merles Verdünnungsmittel, das bei den herrschenden Reaktionstemperaturen- bzw. -drücken
flüssig ist Beispiele für geeignete Verdünnungsmittel sind von ungesättigten aliphatischen Bindungen freie
Kohlenwasserstoffe, wie gesättigte acyclische oder alicyclische Alkane mit 6 bis 12 C-Atomen, z. B. Hexan,
Isooctan, Dekan und Cyclohexan, oder monoaromaiische Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 12 C-Atomen, z. B.
Benzol und ToluoL Das erhaltene Gemisch aus Verdünnungsmittel und Katalysator wird i.n allgemeinen
direkt bei der Disproportionierung eingesetzt, bei der die Verwendung eines Verdünnungsmittels ja
ebenfalls zweckmäßig ist.
Die Katalysatoren werden zweckmäßig ohne Trägermaterial eingesetzt. Bei bestimmten Abwandlungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist es jedoch vorteilhaft, einen Katalysator zu verwenden, der auf einen
anorganischen, festen Träger aufgebracht ist, der bei den Reaktionsbedingungen normalerweise fest und
außerdem heterogen, d. h. in dem der Disproportionierung unterworfenen Reaktionsgemisch im wesentlichen
unlöslich ist. Beispiele für geeignete anorganische feste Katalysator-Träger sind anorganische saure Oxyde, wie
Aluminiumtrioxyd und unter der Bezeichnung »hitzefeste siliciumdioxydhaltige Materialien« bekannte anorganische
Substanzen. Beispiele für geeignete hitzefeste siliciumdioxydhaltige Materialien sind synthetische
Substanzen sowie säurebehandelte Tone und ähnliche Materialien, wie Kieselgur oder die als Molekularsiebe
bekannten kristallinen hochvernetzten Aluminiumsilikate. Synthetische siliciumdioxydhaltige Katalysatorträger
werden gegenüber natürlich vorkommenden Materialien bzw. Molekularsieben bevorzugt. Beispiele für
synthetische hitzefeste Siliciumdioxyd-Katalysatorträgersind
Siliciumdioxyd-Aluminiumtrioxyd,
Siliciumdioxyd-Magnesiumoxyd,
Siliciumdioxyd-Aluminiumtrioxyd-Titandioxyd,
Siliciumdioxyd-Aluminiumtrioxyd-Zirkondioxyd, Siliciumdioxyd-Titandioxyd-Zirkondioxydund
Siliciumdioxyd-Magnesiumoxyd-Aluminium-
trioxyd.
Ein besonders bevorzugter Siliciumdioxyd-Katalysatorträger der vorgenannten Art ist Siliciumdioxyd-Aluminiumtrioxyd.
Wenn man den Katalysator auf einen Träger aufbringt, so ist der Anteil des Katalysators, bezogen auf
den Träger, nicht von entscheidender Bedeutung. Im allgemeinen sind Anteile des Katalysators von 0,1 bis
20 Gew.-%, bezogen auf den Träger, zweckmäßig. Der Katalysator wird nach einem beliebigen geeigneten
Verfahren auf den Träger aufgebracht. Eine Methode zur Herstellung der aus Träger und Katalysator
bestehenden Masse besteht darin, den vorgeformten Katalysator und den Träger in einem inerten Verdünnungsmittel
gründlich zu vermischen. Als inertes Verdünnungsmittel verwendet man vorzugsweise jenes,
das schon zur Herstellung des Katalysators verwendet worden ist. Nach einer anderen Methode kann man den
Katalysator direkt an der Oberfläche des Trägers herstellen, indem man die zur Herstellung des
Katalysators dienenden Ausgangskomponenten in Gegenwart des Trägers in einem geeigneten inerten
Verdünnungsmittel in Berührung bringt.
Das Disproportionierungs-Verfahren der Erfindung wird zweckmäßig durchgeführt, indem man das Olefin
oder Olefingemisch, dem Katalysator, gegebenenfalls ein Triarylphosphin, sowie das gleiche Verdünnungsmittel,
das bei der Herstellung des Katalysators verwendet wurde, oder ein ähnliches Verdünnungsmittel in
flüssiger Phase miteinander in Berührung bringt Man verwendet zumeist bis zu 5 Mol Verdünnungsmittel pro
Mol Olefin. Das Disproportionierungs-Verfahren wird zweckmäßig in einer inerten Umgebung durchgeführt,
so daß im wesentlichen wasserfrei und in einer im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre gearbeitet
wird.
Es ist nicht entscheidend, ein bestimmtes Verfahren zur Herstellung des Kontaktes zwischen den Olefinen
und dem Katalysator anzuwenden. Nach einer Methode wird die gesamte Menge der Ausgangskomponenten in
einen Autoklav eingespeist, und das Reaktionsgemisch wird so lange wie nötig unter Rühren bei den bei der
Umsetzung erforderlichen Temperaturen bzw. Drücken gehalten. Nach einer anderen Methode leitet man eine
Lösung der Olefine im Verdünnungsmittel durch eine Reaktionszone, in der sich der Katalysator befindet
Immer wird jedoch die Disproportionierung bei mäßig erhöhten Temperaturen und Drücken durchgeführt Die
Reaktionstemperaturen betragen zweckmäßig 0 bis 200, vorzugsweise 20 bis 1100C. Die Umsetzung wird bei
Normaldruck oder bei erhöhtem Druck durchgeführt Es ist nicht entscheidend, bei welchem Druck gearbeitet
wird, das Reaktionsgemisch darf jedoch im wesentlichen nicht als gasförmige Phase vorliegen. Man arbeitet
vorzugsweise bei Drücken von etwa 1 bis 80 Atmosphären.
Nach Beendigung der Umsetzung wird das erhaltene Gemisch aufgetrennt, und die Olefin-Produkte werden,
z. B. in an sich bekannter Weise durch fraktionierte Destillation, selektive Extraktion oder Filtration, daraus
gewonnen. Es ist vorteilhaft, das Verdünnungsmittel, den Katalysator und gegebenenfalls nicht umgesetzte
Olefine zur weiteren Verwertung in die Reaktionszone zurückzuführen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die nach jeder beliebigen Abwandlung des erfindungsgemäßen Disproportionierungs-Verfahrens
hergestellten Olefine mit anderen im Reaktionsgemisch vorhandenen Kohlenwasserstoffen
weiter disproportionieren können. Das bei der Umsetzung von Cyclopenten und Äthylen
gebildete Heptadien-1,6 kann sich z. B. mit einem weiteren Molekül Cyclopenten zu Dodekatrien-1,6,11
umsetzen.
Die Disproportionierungsprodukte dienen zum Großteil als Ausgangsmaterialien bei der Herstellung
von Polymerisaten, z. B. als dritte Komponente von Terpolymerisaten auf der Basis von Äthylen-Propylen,
die sich als synthetische Elastomere eignen. Durch Spalten der Äthylenbindungen der Polyolefine, z. B.
durch Behandlung mit Ozon, werden Di- oder Polycarbonsäuren hergestellt, die weiter mit Diaminen,
wie Hexamethylendiamin, zu in synthetischen Fasern einsetzbaren Polyamiden umgesetzt werden. Man kann
die Disproportionicrungsproduktc ferner /.. B. durch
Wasseranlagcrung unter Verwendung von Schwefelsäure ills Katalysator zu sekundären und tertiären
Alkoholen umsetzen. Außerdem können die Disproportionierungsprodukle
nach dem bekannten »Oxo«-Verfii h rc η zu Aldehyden umgesetzt werden, die an
bekannten Katalysatoren weiter zu den entsprechenden Alkoholen hydriert werden. Die auf diese Weise
herstellbaren Alkohole mit 12 bis 20 C-Alonicn im
Molekül werden z. B. durch Umsetzung mit Äthylenoxyd in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie
Natriumhydroxyd, zu bekannten Detergentien äthoxyliert,
und die Alkohole mit niedrigerem Molekulargewicht werden durch Umsetzung mit mehrbasischen
Säuren, wie Phthalsäure, zu Weichmachern für Polyvinylchlorid verestert. Die Beispiele erläutern das
Verfahren der Erfindung.
A) Es wird eine Probe Wolframtetrachlorid hergestellt, indem man 1,0 g Wolframhexachlorid und 50 ml
Benzol in einem Autoklav bei einem Wasserstoffdruck von 35 Atmosphären 2V2 Stunden bei einer Temperatur
von 1500C behandelt. Das erhaltene Gemisch, das Wolframtetrachlorid enthält, ist eine rotbraune Lösung,
die eine feine braune Suspension enthält.
B) 2 ml des gemäß Beispiel 1 A) hergestellten Gemisches, das Wolframtetrachlorid enthält. 0,3 g
Aluminiumtrichlorid, 10 ml Benzol und 5 ml Penten-2 werden in einem Glasreaktionsgefäß etwa 15 Minuten
bei etwa 250C gerührt. Die gaschromatographische
Analyse des erhaltenen Reaktionsgemisches zeigt die Gegenwart von Buten-2, Penten-2 und Hexan-3 in
einem Molverhältnis von 1 :2 :1 an.
C) 1 ml des gemäß Beispiel 1 A) hergestellten Gemisches, das Wolframtetrachlorid enthält, 0,3 g
Aluminiumtrichlorid, 0,3 g Triphenylphosphin und 30 ml Benzol werden in einen Autoklav gegeben. Anschließend
werden 20 g Buten-2 und 3 ml Cycloocten zugesetzt, wobei der Autoklav in einem Bad aus
Trockeneis und Alkohol gekühlt wird. Dann läßt man das Reaktionsgemisch sich auf etwa 25° C erwärmen
und rührt es 2 Tage lang, wonach der Umwandlungsgrad des Cyclooctens über 99% der Theorie beträgt. Die
Analyse des erhaltenen Gemisches zeigt die Gegenwart von Dodekadien-2,10 an, das bei der Ringöffnungs-Disproportionierung
von Cycloocten mit Buten-2 entsteht.
A) Es wird eine Probe Molybdäntetrachlorid hergestellt,
indem man ein Gemisch aus 9,1 g Molybdänpen-Uichlorid
und 3,2 g Zinn(ll)-ehlorid in einem Glasrcaktionsgefäß
eine Stunde aus 280"C erhitzt.
B) 0.5 g des gemäß Beispiel 2 A) hergestellten Molybdänietrachlorids werden mit 0,5 g Aluminium-
> trichlorid in etwa 15 ml Benzol behandelt. Die erhaltene
Masse, die den Katalysator enthält, wird in einem Autoklav 20 Minuten mit 10 ml Penlen-2 bei 25 C in
Berührung gebracht. Die gaschromatographische Analyse des erhaltenen Rcaktionsgcmisches zeigt die
in Gegenwart von Buten-2, Penten-2 und Hexen-3 in einem Molverhältnis von I :4 : I an.
C) Eine Probe des gemäß Beispiel 2 A) hergestellten Molybdäntetrachlorids wird mit Aluminiumtrichlorid
behandelt, und der erhaltene Katalysator wird in einem Autoklav mit einem Gemisch von Bicyclo(2.2,1)-hepten-2
und Buten-2 analog Beispiel 2 B) in Berührung gebracht. Die gaschromatographische Analyse des
Reaktionsgemisches zeigt eine gute Ausbeute an 1,3-Diprophenylcyclopentan an.
A) Es wird eine Probe Wolframtetrachlorid hcrgestellt, indem man 11.9 g Wolframhexachlorid und 0.54 g
Aluminium 4 Stunden in einem Autoklav auf 290°C erhitzt.
B) 0,3 g des gemäß Beispiel 3 A) hergestellten Wolframtetrachlorids werden mit 0,3 g Aluminiumtrichlorid
in 10 ml Benzol behandelt, und der erhaltene Katalysator wird analog Beispiel 2 B) mit Penien-2 in
Berührung gebracht. Die Analyse des Reaktionsgemisches zeigt die Gegenwart von Buten-2, Penten-2 und
Hexen-3 in einem Molverhältnis von 1 :4 :1 an.
Ein Gemisch aus 15 ml Toluol, lOOmMol Penten-2 (36% cis-Verbindung), 0,12 mMol Aluminiumtribromid
und der entsprechenden durch Reduktion von 0,6 mMol Wolframhexachlorid in situ hergestellten Menge Wolframtetrachlorid
wird in einem 50 ml fassenden Rundkolben im Stickstoffstrom bei 20° C gerührt.
Jeweils nach 15 Minuten, 90 Minuten bzw. 70 Stunden werden Proben entnommen. Die gaschromatographische
Analyse dieser Proben ergibt, daß der Umwandlungsgrad von Penten-2 zu Buten-2 und Hexen-3 am
vorgenannten homogenen Katalysator 2 Mol-% bzw. 4,5 Mol-% bzw. 8.3 Mol-% beträgt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen, wobei man Olefine mit mindestens einer
äthylenisch ungesättigten Bindung zwischen 2 C-Atomen des Moleküls, die jeweils mindestens
ein Wasserstoffatom tragen, an einem eine Metallverbindung enthaltenden, gegebenenfalls mit Triarylphosphin
modifizierten Katalysator umsetzt unter anschließender Abtrennung des erhaltenen
Disproportionierungsproduktes bzw. eines Gemisches dieser Produkte, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Disproportionierung in Gegenwart eines heterogenen oder homogenen
Katalysators durchführt, der durch Behandlung eines Wolfram(IV)- und/oder eines Molybdän(I V)-HaIogenids
mit einem Aluminiumtrihalogenid im Verhältnis 1 :1 bis 1 :50 Mol hergestellt worden ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man die Disproportionierung mit
einem Katalysator durchführt, der durch Behandlung von jeweils 1 Mol eines WoIfram(lV)- oder
Molybdän(IV)-Halogenids mit jeweils 3 bis 30 Mol eines Aluminiumtrihalogenids erhalten worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74748468A | 1968-07-25 | 1968-07-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937495A1 DE1937495A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1937495B2 DE1937495B2 (de) | 1978-03-16 |
DE1937495C3 true DE1937495C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=25005255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937495A Expired DE1937495C3 (de) | 1968-07-25 | 1969-07-23 | Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3530196A (de) |
JP (1) | JPS4820521B1 (de) |
BE (1) | BE736436A (de) |
CA (1) | CA926425A (de) |
DE (1) | DE1937495C3 (de) |
FR (1) | FR2013672A1 (de) |
GB (1) | GB1213449A (de) |
NL (1) | NL164261C (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3761537A (en) * | 1971-11-18 | 1973-09-25 | Universal Oil Prod Co | Dismutation of olefins |
US4080398A (en) * | 1974-03-15 | 1978-03-21 | Entreprise De Recherches Et D'activites Petrolieres (Erap) | Process for preparing catalysts for use in olefins conversion reactions |
JPS6091468U (ja) * | 1983-11-28 | 1985-06-22 | コクヨ株式会社 | 書類フアイル |
JPH0726167U (ja) * | 1993-10-19 | 1995-05-16 | 株式会社ヤマガタグラビヤ | 写真ネガフイルム保存ファイル |
EP2671859A1 (de) * | 2012-06-04 | 2013-12-11 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Verfahren zur Herstellung von Olefinen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3130003A (en) * | 1960-04-01 | 1964-04-21 | Exxon Research Engineering Co | Cocrystallized catalyst preparation process |
US3278258A (en) * | 1961-10-17 | 1966-10-11 | Exxon Research Engineering Co | Preparation of partially reduced transition metal bromides |
GB1029262A (en) * | 1963-01-28 | 1966-05-11 | Ici Ltd | Manufacture of carbon tetrachloride |
-
1968
- 1968-07-25 US US747484A patent/US3530196A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-07-23 CA CA057791A patent/CA926425A/en not_active Expired
- 1969-07-23 BE BE736436D patent/BE736436A/xx unknown
- 1969-07-23 NL NL6911264.A patent/NL164261C/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-07-23 JP JP44057778A patent/JPS4820521B1/ja active Pending
- 1969-07-23 GB GB36965/69A patent/GB1213449A/en not_active Expired
- 1969-07-23 FR FR6925080A patent/FR2013672A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-23 DE DE1937495A patent/DE1937495C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL164261B (nl) | 1980-07-15 |
CA926425A (en) | 1973-05-15 |
JPS4820521B1 (de) | 1973-06-21 |
US3530196A (en) | 1970-09-22 |
NL164261C (nl) | 1980-12-15 |
DE1937495A1 (de) | 1970-01-29 |
FR2013672A1 (de) | 1970-04-03 |
DE1937495B2 (de) | 1978-03-16 |
NL6911264A (de) | 1970-01-27 |
BE736436A (de) | 1970-01-23 |
GB1213449A (en) | 1970-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2062293C3 (de) | Verfahren zur Oligomerisierung von Äthylen in flüssiger Phase in Gegenwart eines Nickel enthaltenden Katalysatorsystems | |
DE60101963T2 (de) | Bidentate liganden für katalysator-systeme | |
WO1999058538A1 (de) | Kationische rutheniumkomplexe, ihre herstellung und ihre verwendung | |
DE69916755T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkoholen | |
DE3045946A1 (de) | Verfahren zur herstellung von nicht-polymeren disproportionierungsprodukten aus olefinen | |
DE4242725A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von höheren, vorwiegend unverzweigten, primären Alkoholen | |
DE1937495C3 (de) | Verfahren zur Disproportionierung von Olefinen | |
EP0330999A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Octadienolen | |
DE1165028B (de) | Verfahren zur Herstellung von siliciumhaltigen Kohlenwasserstoffen durch Addition von Hydrogensilanen an ungesaettigte Kohlenwasserstoffe | |
DE2003371C3 (de) | Verfahren zur Disproportionierung äthylenisch ungesättigter Verbindungen | |
DE2063038B2 (de) | Verfahren zur herstellung von isoprenoligomeren | |
DE1767376B2 (de) | Verfahren zur katalyüschen Dispro portionierung von olefinischen Kohlen Wasserstoffen mit 3 bis 30 Kohlenstoff atomen im Molekül oder deren Gemischen | |
DE2213948A1 (de) | Verfahren zum Disproportionieren olefinisch ungesättigter Kohlenwasserstoffe | |
DE2214908C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gemisches geradkettiger Alkene mit 11 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül | |
DE1955933C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Alkoxyoctadienen-(2,7) | |
DE1518236A1 (de) | Katalytische Verfahren | |
DE3220224C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureanhydriden | |
DE1246724B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen, Methyl- oder Dimethylcyclohexen | |
DE2039938B2 (de) | Verfahren zur herstellung von aldehyden aus olefinen nach der oxo- synthese | |
DE3220225A1 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsaeuren | |
DE2039125A1 (de) | Verfahren zur Herstellung optisch aktiver Kohlenstoffverbindungen | |
DE1917871C3 (de) | Verfahren zum Oligomerisieren von monoolefinischen Kohlenwasserstoffen unter Verwendung eines Nickel-cycloC, -Komplexes auf einem festen oxidischen Trägermaterial als Katalysator | |
EP4008709B1 (de) | Verfahren zur herstellung polyzyklischer aliphatischer dialdehyde | |
DE1230023B (de) | Verfahren zur Herstellung von cis, cis-Cyclodecadien-(1, 6) | |
DE1767638C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Molybdänkatalysatorlösung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |