DE1937480B2 - Beutelmaschine zum herstellen von kunststoff seitenfalten beuteln mit traggriffen - Google Patents

Beutelmaschine zum herstellen von kunststoff seitenfalten beuteln mit traggriffen

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Description

1 1
Beutel nachzuschauen, die diese einzeln um 90° aus ihrer Längslage in die Querlage dreht. Das Stapeln der Beutel macht aber Handarbeit erforderlich und außerdem mit Rücksicht auf die große Schmiegsamkeit und Glätte der Kunststoffolien große Sorgfalt bei der Handhabung der Beutelstapel. Dieses Verfahren verlangt ferner einen kostspieligen Anleger, der die Beutel dem Stapel einzeln entnimmt und der Traggriffvorrichtung zuführt. Das Drehen der einzelnen Beutel um 90° verlangt andererseits eine besondere Drehvorrichtung von beträchtlichem baulichem Aufwand, die, wiederum mit Rücksicht auf die große Schmiegsamkeit des Folienmaterials, nur mit verhältnismäßig geringen Drehgeschwindigkeiten betrieben werden kann, um das Umschlagen von Beutelteilen, insbesondere der Beutelecken, beim Drehen mit Sicherheit zu vermeiden. Die Mittel zur Durchführung der erörterten Verfahren haben einen nicht unerheblichen Platzbedarf. Sie bedingen deshalb eine unerwünschte Vergrößerung der Gesamtanlage.
Aus den erwähnten Gründen werder noch heute Traggriff-Seitenfaltenbeutel aus Kunststoffolie vorwiegend so hergestellt, daß zunächst die Seitenfaltenbeutel gefertigt und dann von Hand die Traggriffe in die Füllöffnung eingeschweißt werden. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Beutelmaschine zu schaffen, die es erlaubt, die Traggriffe bei unveränderter Längslage der Beutel an der Beutelöffnung vollmaschinell anzubringen und damit die erwähnten aufwendigen Maßnahmen, die bisher für die Herstellung von Seitenfalten-Traggriffbeuteln in einem vollmaschinellen Verfahren für erforderlich gehalten wurden, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querschweißvorrichtung in Richtung zum Schlauchbahnende unmittelbar neben dem Querschneider angeordnet ist, daß eine an sich bekannte Traggriffbefestigungsvorrichtung vor der Stillitandsposition des jeweiligen Vorderendes der Schlauchbahn vorgesehen und derart gesteuert ist, daß die Traggriffe entgegengesetzt der Schlauchbahnföiderrichtung und in der Schlauchbahntransportebene deren Vorderende zugeführt werden und dort wähic,ic» der Bahnstillständc befestigbar sind, und daß die Ebene der die fertigen Traggriffbcutel weiiertransportierentien Fördereinrichtung zur Förderebene der Schlauchbahn derart versetzt oder im Winke! angeordnet ;,st, daß der Abtransport der fertigen Tragbcutel durch die TraggriffbefestigungsvorrichCing nicht behindert ist. Indem die Bodenschweißnaht am jeweils in Förderrichtung hinteren Ende des vordersten Schlauchabschnittes vorgesehen wird, bietet sich die vordere Schlauchbahnöffnung für das Anbringen der Traggriffe an. die vorzugsweise innen, gegebenenfalls bei Vornahme besonderer Maßnahmen zur Verhinderung eines Vcrschweißens der Bcutelräncler miteinander aber auch von außen angeschweißt werden können. Indem nun nach dem Anbringen der Traggriffe die fertigen Traggriffbeutel sofort in eine andere Ebene zum Weitertransport gebracht werden als die Transportebene in der Beutelmaschine, wird das Anbringen der Traggriffe an der jeweils vorderer· öffnung der Schlauchbahn nicht durch den jeweils letzten fertiggestellten Traggriffbeutcl behindert, so daß durch diesen sehr einfach durchführbaren Vorschlag der Erfindung in überraschender Weise das Problem gelöst wurde, nach dessen Lösung schon seit dem Bekanntwerden der eingangs beschriebenen Kunststoffbeulel gesucht wurde. Eine zwischengeschaltete S'.npdung der noch nicht mit Traggrifl'en versehenen Beutel und eine besondere Drehvorrichtung sind nicht erforderlich. Vorteilhaft ist die die fertigen Traggriffbeutel weitertransportierende Fördereinrichtung unterhalb der Förderebene der Beutelmaschine angeordnet. Diese Anordnung der aus einem Förderband, einem Gleitblech od. dgl. bestehenden VVeitertransportein-
richtung hat den Vorzug, daß die Traggriffe dem Magazin am unteren Ende entnommen werden und daß die am Beutel befestigten Traggriffe den Beutel durch ihr Eigengewicht abwärts auf die Fördereinrichtung lenken, sobald sie von der Traggriffvorrich-
tung freigegeben werden. Diese Anordnung erlaubt es somit, das Traggriffmagazin in einfacher Weise während des Betriebes der Vorrichtung nachzufüllen und erspart besondere Mittel, um die fertigen Traggriffbeutel auf die Fördereinrichtung überzuleiten.
Zum Umstellen der Beutelmaschine auf unterschiedliche Längen der herzustelk.iden Beutel ist die Traggriffvorrichtung nach einem weiteren erfinderischen Vorschlag gegenüber den übrigen Teilen der Beutelmaschine in Schlauchbahntransportrichtung verschiebbar, wobei ihr ein in seiner Länge veränderbarer Doppelbandförderer vorgeschaltet ist. Diese Ausgestaltung der Beutelmaschine erlaubt es, das jeweils vordere Ende der Schlauchbahn unabhängig von der Länge der herzustellenden Beutel stets im
richtigen Abstand von der Traggriffvorrichtung in die Stillstandsposition zu bringen und dabei den jeweils vordersten Schlauchabschnitt, während der Herstellung des Traggriffbeutels in dem veränderlichen Raum zwischen dem Querschneider und der Querschweißvorrichtung einerseits und der Traggriffvorrichtung andererseits mittels des längsveränderlichen Doppelbandförderers zu stützen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung und Anordnung des Doppelbandförderers ist dieser zum Ändem seiner Länge mit in Vorderrichtung verschiebbaren Umlenkrollen an seinem Abwurfende und im Bereich seiner Lccrtrumc mit quer zur Förderrichtung und gegenläufig zueinander verstellbaren Schlaufenbildnern in Gestalt von Lenkrollen für die beiden Leertrume des Doppelbandförderers ausgestattet, wobei die Umlenkrollen am Gestell der verschiebbaren Traggriffvorrichtung und die Schlaufenbildner am ortsfesten Gestell der Beutelmaschine angebracht sind. Das Doppelförderband läßt sich dann durch Verschieben der Traggriffvorrichtung verlängern oder veikürzen, wobei die Schlaufenbildner entsprechend zu verstellen sind. Die Schlatifenbildner können auch durch Federspannung in 'hrer Arbeitsstellung jehalten- sein, so daß sie den durch die Längenänderung des Doppelbandförderers bedingten Änderungen der Lecrtrumschlaufen ohne weiteres nachgiebig zu folgen vermögen. Hierbei ändert sich jedoch die Bandspannung der Duppelbandförderer in Abhängigkeit von dessen Längenänderung in der Weise, daß sie sich insbe-
sondere bei großen Längenänderungen mit zunehmender Länge wesentlich erhöht und umgekehrt erheblich vermindert. Um dies zu vermeiden, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die beiden Schlaufenbildner durch eine gemeinsame Gewindespindel mit einem rechts-· und einem linksgängigen Gewindeteil zwang- und gegenläufig zueinander verschiebbar und ist auch die Traggriffvorrichtung mittels einer Gewindespindel verschiebbar, wobei die beiden
Gewindespindeln durch ein gemeinsames Verstellgetriebe miteinander verbunden und die Steigungen der beiden Gewindespindeln so bemessen sind, daß beim gleichzeitigen Verschieben der Traggriffvorrichtung und der Schlaufenbildner mittels des gemeinsamen Verstellgetriebes die Bandspannung des Doppelbandförderers unverändert bleibt.
Diese Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes erlaubt das schnelle Umstellen der Beutelmaschine auf andere Beutellängen mil nur einem Verstellglied. Sie erlaubt es fe.ner, an den Förderbändern des Doppelbandförderers an sich bekannte Mittel zum Verändern der Förderbandspannimgen vorzusehen, mit denen die im Hinbiirk auf die Lebensdauer und Rutschsicherheit der Förderbänder optimale Bandspannung eingestellt werden kann.
In der nachstehenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Seitenfaltcnbeulelmaschine im Aufriß,
Fi g. 2 die zu F i g. 1 gehörige Grundrißdarstellung,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines mit der Vorrichtung nach F i g. I und 2 gefertigten Seitenfaltcnbeutels mit Traggriffen.
Im Teil 1 der Beutelmaschine, die eine an sich bekannte Bauart aufweist, werden die Seitenfaltenbeutel aus einer Schlauchbahn S gefertigt, die bereits die Seitenfalten F 1 und F 2 aufweist. Im Teil 1 der Beutelmaschine befindet sich ein im Arbeitstakt schrittweise umlaufendes Vorziehrollenpaar 3. eine sich über die Breite der Schlauchbahn erstreckende Querschweiß- und Querschneidevorrichtung 4. die mittels des Exzenterantriebes 5 im Arbeitstakt gegen die Schlauchbahn .V vor- und zurückbcwegbar ist. einen stetig fördernden Doppelbandförderer 6 zum Austragen der Scitenfaltenbeutel und einen mittels des Antriebsgestänges 7 im Arbeitstakt auf- und abbewegbaren Stopper 8. der die Schlauchbahn während des Querschweißens und -schneidens festhält.
Die Anordnung des Schneidwerkzeuges und des Schweißbalkens in der Querschweiß- und Qvierschncidevorrichtuna 4 ist so getroffen, daß das Querschneiden in Transportrichtung α der Schlauchbahn hinter der Querschweißnaht erfolgt. Die erzeugten Scitenfaltenbeutel werdni somit in Längsrichtung mit der Füllöffnung voran vom Doppelbandförderer 6 aus der Beutelmaschine auscetragcn.
Dem Teil 1 der Beutelmaschine ist eine an sich bekannte Traggriffvorrichtung 2 nachgeschaltet, der die Aufgabe zufällt, jeweils ein Traggriffpaar T aus thermoplastischem Kunststoff in der Füllöffnung eines jeden Seitenfaltenbeutels durch Schweißen zu befestigen. Die Traggriffvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus dem gegenläufigen Saueerpaar 9. 9' zum Aufziehen der Füllöffnung des Beutels, einem Magazin 10 für einen Traggriffstapel 11 mii einem Schieber 12 zum Entnehmen jeweils des untersten Traggriffpaares aus dem Magazin und zum Voranschieben desselben in die Füllöffnung des jeweils herzustellenden Beutels sowie einer "Schweißzange 13. 13' zum Anschweißen je eines Trasariffes des Traggriffpaares innen an den Füllöffnungsrand einer der beiden Beutelseitenwände.
Das Saugerpaar 9. 9' wird von der Schubkurve 14 mittels des Gestänges 15. 16. 17. 18 im Arbeitstakt betätigt, während die elektrisch beheizten Backen der Schweißzange 13. 13' mittels der Schubkurve 19 und des Gestänges 20,21 geöffnet und geschlossen werden. Der Magazinschieber 12 ist schließlich von der Schubkurve 22 mittels des Gestänges 23,24,25 angetrieben. Die Anordnung der Traggriffvorrichtung 2 zum Teil 1 der Beutelmaschine ist, wie F i g. 1 ohne weiteres erkennen läßt, so getroffen, daß die Arbeitsebenc der Traggriffvorrichtung genau in die Arbeitsebene E-E der übrigen Teile der Beutelmaschine fällt. Zum Weitertransport der mit Traggriffen versehenen
ίο Beutel ist in der Traggriffvorrichtung unterhalb dei Arbeitsebene E-E der Beutelmaschine und mit Abstand unterhalb des Traggriffmagazins 10 ein Austragsförderband 26 angeordnet, das sich, wie F i g. I ohne weiteres erkennen laß!, bis in den Bereich der dem Magazin entnommenen, vom Schieber 12 in Schweißbereitschaft gehaltenen Traggriffe erstreckt und die fertigen Traggriffbcutel austrägt, ohne dal.1 diese durch die Traggriffvorrichtung behindert würden, weil sie einfach beim Austragen mittels de« Doppelbandförderer 6 nach unten auf das Austragsförderband 26 gleiten.
Das Vorzichrollenpaar 3 zieht die Schlauchbahn S jeweils um eine Beutellänge von einer nicht dargestellten Vorratsrolle vor und führt sie in den Bereicl· der Querschweiß- und -schneidvorrichtung 4. de; Stoppers 8 und des Doppelförderbandes 6, das ststit mit der Umfangsgeschwindigkeit de.'. Transportrollenpaarcs umläuft. Das Doppelförderband führt die Schlauchbahn mit ihrem vorderen, offenen Ende ir den Bereich des Saugerpaares 9. 9'. das sich von ober und unten auf die Schlauchbahn aufsetzt, das vorder*. Schlauchbahnende im Gleichlauf mit dem Doppe! förderband 6 aufzieht und dasselbe während de nachfolgenden Stillstandes des Vorziehrollenpaares ?
geöffnet hält. Während desselben Stillstandes sei/ sich der Stopper 8 auf die Schlauchbahn auf und hiili diese entgegen dem Zug des weiterlaufenden Doppelförderbandes 6 fest, worauf sich die Querschweil'>uncl -schneidvorrichtung 4 gegen die Schlauchbaiir vorbewegt, um die den Boden des Seitenfaheii beutcls B bildende Querschweißnaht /V (Fig. 3)
legen und den Beutel von der Scblauchbahn abschneiden. Während dieser Arbeitsgänge beweg; der Magazinschieber 12 unter Entnahme des unu -■ :
Traggriffpaares T aus dem Maaazin entgegen·· --i/i zur Transportrichtung« der Schlauchbahn ge;· π davon den Saugern 9. 9' offen gehaltene Schlau ■ ' ende vor und schiebt das Traggriffpaar mn
Anschweißleisten in die Schlauchbahnöffnunc
wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Nunmehr schlickdie Schweißzange 13. 13' und verschweißt die bc;H Seitenwände der Schlauchbahn am Öffnungsrand nr: den beiden Anschweißleisten des Traggriffpaares. ^ daß mit jeder Schlauchbahnwand ein Traggriff uV Traggriffpaares verbunden wird. Anschließend heu cgi sich der Schieber 12 unter Freigabe des Traggriiipaares in seine rechte Ausgangsstellung zurück. DaK kippt das Traggriffpaar unter Schwerkraft abwiirl· auf das Förderband 26. während der Stopper 8 öf.'nei und das Vorziehrollenpaar seinen nächsten Vorziehschritt ausführt. Der von der Schlauchbahn abgetrennte, mit Traggriffen versehene Seitenfaltenbeutel B wird nunmehr von den Förderbändern 6 unc 26 unter Umgehung der Tragariffbefestigungsvorrichtung 2 aus der Arbeitsebene E-E der Beutelmaschine 1. 2 abgelenkt und schließlich vom Förderband 26 ausgetragen.
Wie aus der F i e. 1 ersichtlich ist. muß die Trag-
griffbefestigungsvorrichtung 2 in einem solchen Abstand von der Beutelmaschine 1 angeordnet sein, daß der Abstand zwischen dem Querschneider 4 und der Schweißzange 13,13' gleich der Länge 1 des herzustellenden Beutels ist.
Zum Umstellen der Beutelmaschine auf andere Beutellängen ist die Traggriffbefestigungsvorrichtur»3 2 auf ortsfesten Führungstangen 27, 27' gegenüber dem Teil 1 der Beutelmaschine in Transportrichtung α verschiebbar gelagert und mittels der Gewindespindel 38 verstellbar. Fern?r ist der Doppel bandförderer (y in seiner Länge veränderbar ausgcbil det. F.r ist zu diesem Zweck an seinem Abwurfende mit am Gestell der Traggriffvorrichtung gelagerten, mit dieser verscliieMmieii UinlcnkrulLn 28, 2H' und im Bereich seiner Leertrume mit veränderbaren Schlaufcnbildnern 2'>. 29' versehen. Die Schlaufenhildner bestehen aus in Halterungen 30. 30' cekmerten
Umlenkrollen 31,31'. Die Halterungen sitzen auf am Gestell der Beutelmaschine gelagerten Gewindespindeln 32, 32', von denen jede einen rechts- und einen linksgängigen Gewindeteil 33, 34 aufweist. Die Gewindespindcin erstrecken sich quer zur Transportrichtung a. Die Förderbänder des Doppelbandförderers laufen mit ihren Leertrumen unter Bildung von Schlaufen 35, 35' über ortsfeste Lenkrollen 36, 36' bzw. 37.37' und die Umlenkrollen 31, 3Γ der
ίο beiden Schlaufenbildner 29. 29'. Die Gewindespindeln 32, 32' und 38 sind über ein gemeinsames Verstell getriebe 39 miteinander gekuppelt und mittels des Handrades 40 gleichzeitig verdrehbar. Ihre Gewindesteigungen sind so bemessen, daß beim gleichzeitigen Verschieben '.!>'! TniiM'riffvnrriehtung 2 und der Schlaufenbildrier 29. 29' mittels des Getriebes 39 die Bandspanininti des Doppelbandförderer unverändert bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen
109 584'289

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Beutelmaschine zum Herstellen von Kur.-.tstoff-Seitenfaltenbeuteln aus einer mit Seitenfalten versehenen, schrittweise voranbewegten Schlauchbahn durch Vornahme von Quertrennschnitten im Abstand der gewünschten Beutellänge vom jeweiligen Vorderende der Schlauchbahn und Querschweißungen zur Herstellung der Bodennähte und durch Abtransport der Beutel durch eine Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschweißvorricluung in Richtung zum Schlauchbahnende unmittelbar neben dem Querschneider angeordnet ist, daß eine an sich bekannte Traggriffbefestigungsvorrichtung (2) vor der Stillstandsposition des jeweiligen VV~derendes der Schlauchbahn (S) vorgesehen und derart gesteuert ist, daß die Traggriffe (7") entgegengesetzt der Schlauchbahnförderrichtung (ä) und in der Schlauchbahritransportebene (E-E) deren Vorderende zugeführt werden und dort während der Bahnstillstände bifestigbar sind, und daß die Fbene der die fertigen Traggriffbeutel (B) weitertransportierenden Fördereinrichtung (26) zur Förderebene der Schlauchbahn derart versetzt oder im Winkel angeordnet ist, daß der Abtransport der fertigen Tragbeutel durch die Traggriffbefestigungsvoirrichtung nicht lvhindert ist.
2. Beutelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die fertig η Traggriffbeutel (B) weitertransportierende Fördereinrichtung (26) unterhalb der Förderebene (E-E) der Beutelmaschine (1, 2) angeordnet ist.
3. Beutelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggriffvorrichtung (2) gegenüber den übrigen Teilen der Beutelmaschine (1) in Schlauchbahntransportrichturig (rt) verschiebbar ist, wobei der Traggriffvorrichtung (2) ein in seiner Länge veränderbarer Doppelbahnförderer (6) vorgeschaltet ist.
4. Beutelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppclbahnförderer (6) zum Ändern seiner Länge mit in Förderrichlurig verschiebbaren Umlenkrollen (28, 28') an seinem Abwurfcnde und im Bereich seiner Leertrume mit verschiebbaren Schlaufenbildnern (29.21J') ausgestattet ist, wobei die Umlcnkrollcn (28, 28') am Gestell der verschiebbaren Traggriffvorrichtung (2) und die Schlaufenbildner (29, 29') am ortsfesten Gestell der Beutelmaschine (1) angebracht sind.
5. Beutelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlnufcnbildncr (29. 29') durch gemeinsame Gewindespindel·! (32. 32') mit einem rechts- und einem linksgiingigcn Gewindeteil (33, 34) gegenläufig zueinander verschiebbar sind und daß auch die Traggriffvorrichtung (2) mittels einer Gewindespindel (38) verschiebbar ist, wobei die Gewindespindeln (32, 32'; 38) durch ein gemeinsames Verstellgetriebe (39) miteinander verbunden und die Steigungen der Gewindespindeln so bemessen sind, daß beim Verschieben der Traggriffvorrichtung die Bandspannung des Doppelbandförderers (6) unverändert bleibt.
Die Erfindung betrifft eine Beutelmaschine zum Herstellen von Kunststoff-Seitenfaltenbeuteln aus einer mit Seitenfalten versehenen, schrittweise voranbewegten Schlauchbahn durch Vornahme von Quertrennschnitten im Abstand der gewünschten Beutellänge vom jeweiligen Vorderende der Schlauchbahn und Querschweißungen zur Herstellung von Bodennähten und durch Abtransport der Beutel durch eine Fördereinrichtung.
ίο Es sind seit Jahren Kunststoff-Tragbeutel mit farmsteifen, in die Beutelöffnung eingeschweißten Traggriffen aus thermoplastischem Kunststoff bekannt (vgl. zum Beispiel deutsches Gebrauchsmuster I 862 149, USA.-Patentschrift 3 140 038, französisehe Patentschrift 1 410 939). Bei der vollmaschinellen Herstellung derartiger Kunststoff-Traggriffbeutel wurde bisher eine einlagige Kunststoffbahn um ihre Längrmitteilinie gefaltet oder ein nahtlos extrudierter Kunststoffschlauch durch Auftrennen an
-20 einer Falzkante in einen Halbschlauch umgewandelt. Die aufeinanderliegenden Ränder der Matenalbahn wurden dann aufgespreizt, und während eines Bahnstillstandes wurde ein Traggriffpaar aus einem Traggriffmagazin mittels eines Schiebers zwischen die geöffneten Ränder eingt3choben und je ein Traggriff an jedem Rand angeschweißt. Anschließend wurden sodann Querschweißungen vorgenommen und durch Quertrennschnitte oder Ausbildung der Querschweißungen als Trennschweißungen einzelne, bereits mit Traggriffen versehene Beutel von der Halbschlauchbahn abgetrennt. Dieses sehr erfolgreiche Verfahren führt jedoch nur zur Heistellung von Seitonnahtbeuteln, die gegebenenfalls mit einer Bodenfalte versehen werden können. Seitenfaltenbeutel können auf diese Weise nicht hergestellt werden, weil die Traggritfanbringung nur an dem Öffnungsrand der noch ungetrennten halbschlauchbahn erfolgen kann. Man hat deshalb bisher auf die vollmaschinelle Herstellung von Seitenfaltenbeuteln mit den erwähnten Traggriffen verzichten müssen, obwohl die Vorteile von Seitenfaltenbeuteln gegenüber gewöhnlichen Seitennahtbeuteln, insbesondere was das Füllvolumen und die Ausbildung der gewünschten Quaderform ü2% gefüllten Beutels anlangt, allgemein anerkannt sind.
Moderne Beutelmaschincn zum Herstellen von Kunststoff-Scitcnfaltenbcuteln aus einer mit Seitenfalten versehenen, schrittweise voranbewegten Schlai'ihbahn stellen die Seitenfaltenbeutel durch Vornahme von Quertrennschnittcn im Abstand der gewünschten Beutelliinge vom jeweiligen Vorderende der Schlauchbalin und durch Querschweißungen zur Herstellung der Bodennähte her. Die fertigen Beutel verlassen dabei die Beutelmaschine in Längslage mit gleichen gegenseitigen Abständen. Sie bilden auf dem Austragsfördcrmittcl eine fortlaufende Reihe, in der sieh die Füllöffnungen der Beutel quer zur Transportrichtung erstrecken und in den engen Zwischenraum zwischen benachbarten Beuteln münden, v/o sie zur Anbringung von Traggriffen unzugänglich sind.
Zum Anbringen von Traggriffen an den FtlHöffnungen von Seitenfaltenbeuteln sah man deshalb bisher nur die Möglichkeit, entweder die hergestellten Beutel zu stapeln und die Beutelstapel einer Träges griffvoriichtung in solcher Lage aufzugeben, daß die Beutel die letztere in Querlage durchlaufen, in der die Füllöffnungen von der Seite her zugänglich sind, oder der Beutelmaschine eine Drehvotrichtung für die
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