DE1251644B - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1251644B DE1251644B DENDAT1251644D DE1251644DA DE1251644B DE 1251644 B DE1251644 B DE 1251644B DE NDAT1251644 D DENDAT1251644 D DE NDAT1251644D DE 1251644D A DE1251644D A DE 1251644DA DE 1251644 B DE1251644 B DE 1251644B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- material web
- longitudinal
- welding device
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 53
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 29
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 14
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 7
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 238000002844 melting Methods 0.000 claims description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 4
- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 claims 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims 1
- 230000001340 slower Effects 0.000 claims 1
- 238000005493 welding type Methods 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/74—Auxiliary operations
- B31B70/81—Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
- B31B70/84—Forming or attaching means for filling or dispensing contents, e.g. valves or spouts
- B31B70/855—Forming valves integral with the containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/20—Shape of flexible containers with structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Deutsche Kl.: 54 b -
AUSLEGESCHRIFT — ^
Aktenzeichen: W 31727 VIIb/54b
1251 644 Anmeldetag: 23. Februar 1962
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Das Hauptpatent betrifft unter anderem einen Ventilsack aus Kunststoff mit schlauchförmigem
Ventilkanal, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß er vorzugsweise in dem Bereich
eines Endes in einem sich über die gesamte Sackbreite erstreckenden, einen Ventilkanal bildenden,
beidseitig abgeschlossenen Bereich doppelwandig ausgebildet ist und an dem einen Ende des Ventilkanals
in der oberen Ventilkanalwandung und an dem anderen Ende des Ventilkanals in der unteren
Ventilkanalwandung mit je einer Einfüllöffnung versehen ist.
Weiter betrifft das Hauptpatent auch Verfahren zum Herstellen des soeben beschriebenen Ventilsackes.
Ein Verfahren zum Herstellen von Ventilsäcken, die nach dem Füllen Quaderform besitzen,
ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein nahtloser Kunststoff-Seitenfaltenschlauch an einer
Kante aufgetrennt wird, daß der angrenzende Wandungsteil mit den äußeren Ventilöffnungen versehen ao
wird, daß eine mit den inneren Ventilöffnungen verversehene Hilfsbahn mittels einer Schweißnaht angeschweißt
wird und daß die dadurch gebildeten drei Wandungsteile längsverschweißt werden, worauf
einzelne Ventilsäcke unter Bildung seitlicher Schweißnähte durch Quertrennschweißung abgetrennt werden.
Das Längsverschweißen der drei Wandungsteile zum Schließen des Seitenfaltenschlauches unter Einbeziehung
der Hilfsbahn nach dem beschriebenen Verfahren geschieht an der zuvor aufgetrennten
Kante des Seitenfaltenschlauches, und zwar nach Art einer Trennschweißung durch eine stumpfe Naht. Da
diese Naht in Querrichtung des Schlauches beansprucht wird, Kunststoffschläuche aber in Querrichtung
eine geringere Festigkeit aufweisen als in Längsrichtung {die Richtung ihrer Herstellung bei
der Extrudierung), genügt diese die drei Lagen verbindende Schweißnaht nicht den Anforderungen.
Weiter wird gemäß diesem Verfahren nach dem Hauptpatent eine mit den inneren Ventilöffnungen
versehene Hilfsbahn benötigt, durch die das Herstellungsverfahren kompliziert wird.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend aufgezeigten Nachteile zu beheben, und
schlägt zu diesem Zweck im wesentlichen ein Verfahren und eine danach arbeitende Vorrichtung vor,
bei denen eine Überlappungsnaht an die Stelle der stumpfen Naht tritt und eine Hilfsbahn vermieden
wird.
Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck die einseitig verbreiterte eine Schlauchwand eines Kunst-Verfahren
und Vorrichtung zum Herstellen
von Ventilsäcken aus Kunststoff
von Ventilsäcken aus Kunststoff
Zusatz zum Patent: 1185 466
Anmelder:
Windmöller & Hölscher, Lengerich (Westf.)
Als Erfinder benannt:
Kurt Rochla, Lengerich (Westf.)
stoff-Sedtenfaltenschlauches durch einen Längsschnitt aufgetrennt und an der verbreiterten Seite aufgefaltet,
worauf in dem aufgefalteten Teil die Ventilöffnungen angebracht werden, dann der mit den
inneren Ventilöffnungen versehene äußere Randteil zurückgeschlagen und mit dem restlichen aufgefalteten
Teil durch eine längs der Kante verlaufende Schweißnaht verbunden wird und dann der doppeltgefaltete Teil zusammen mit der Schweißnaht auf
den Seitenfaltenschlauch zurück und unter die andere Schnittkante gefaltet wird, so daß eine Überlappung
entsteht, die durch eine Längsschweißnaht verschweißt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
sind in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
geschildert; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung,
F i g. 2 bis 7 Draufsichten und Schnitte der Werkstoffbahn im Zuge ihrer Verarbeitung gemäß dem
Verfahren nach der Erfindung, wobei F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 3 und Fig. 7
einen Schnitt nach der Linie C-D in F i g. 6 darstellt.
Bei der Herstellung von Kunststoff-Ventilsäcken wird von einem endlosen Seitenfaltenschlauch mit
einem Querschnitt gemäß Fig. 2 aus Kunststoff ausgegangen, dessen eine Wand 220 einseitig wie bei
221 verbreitert ist. Diese bei der Verarbeitung vorzugsweise obenliegende verbreiterte Wand 220 wird
sodann durch einen Schnitt 222 längs aufgetrennt und der frei werdende verlängerte Rand 223 nach
außen aufgefaltet. Sodann werden in dem nach außen
709 650/242
aufgefalteten Rand 223 die für das Einfüllventil erforderlichen öffnungen bzw. Schütze 12 und 13 angebracht
(F i g. 3). Sodann wird der die inneren Ventilschlitze 13 enthaltende äußere Bahnteil 224 zurückgeschlagen
und mit dem restlichen aufgefalteten Bahnteil 223 durch eine Schweißnaht 225 verbunden
(Fig. 4).
Darauf folgend wird der hierdurch zweilagig gewordene Bahnteil 226 zusammen mit der Längsschweißnaht
225 durch nochmaliges Umfalten auf den übrigen Seitenfaltenschlauch zurückgefaltet und
dabei unter die andere Schnittkante 227 des Längsschlitzes 222 gebracht, so daß eine Überlappung 228
der Bahnränder 227 und 229 (F i g. 5) zustande kommt, die sodann durch eine Längsschweißnaht
230 verschweißt wird.
Dann werden in dem nunmehr fertigen Seitenfaltenschlauch an die späteren Quertrennlinien 56
angrenzende, diagonal verlaufende Schweißnähte 150 bis 153 zur Verbindung der Seitenfalten mit den jeweils
anliegenden Schlauchwänden angebracht.
Schließlich erfolgen Quertrennschweißungen entlang den Linien 56, wodurch fertige Kunststoff-Ventilsäcke
1 entsprechend Fig. 6 und 7 mit Schweißnähten 6 und 7 an den Längsrändern anfallen.
Die äußere Ventilöffnung 12 ist durch eine flache ovale Ausnehmung und der innere Ventilschlitz 13
ist durch einen einfachen Schnitt gebildet,
jt- Die Vorrichtung zur Durchführung des geschilder' ten Verfahrens weist eine Abwickelvorrichtung 231 auf, die beispielsweise zwei Vorratsrollen 232 und
jt- Die Vorrichtung zur Durchführung des geschilder' ten Verfahrens weist eine Abwickelvorrichtung 231 auf, die beispielsweise zwei Vorratsrollen 232 und
233 aufnehmen und durch Drehung auf dem Kreise
234 nacheinander in kontinuierlicher Arbeitsweise in die Abwickelstellung, die in der Darstellung gerade
die Vorratsrolle 232 einnimmt, bringen kann.
Es ist vorgesehen, daß die Maschine die Werkstoffbahn mit zwischenzeitlichen, der Bearbeitung dienenden
Stillständen absatzweise vorzieht. Eine im entsprechenden Takt arbeitende Vorzugsvorrichtung ist
am Ende der letzten Längsschweißvorrichtung 235 vorgesehen und ist durch die weitgehend von der
Werkstoffbahn 236 umschlungenen Walzen 237 bis 239 gebildet.
Um das Vorziehen der Werkstoffbahn zu erleichtern und die dabei in der Bahn auftretenden Spannungen
herabzusetzen, ist eine zwischen den beiden Stellungen 240 und 241 beispielsweise hydraulisch
oder pneumatisch verschwenkbare, von der Werkstoffbahn 236 umschlungene Walze 242 vorgesehen,
die während des Stillstandes der Werkstoffbahn aus der Stellung 240 in die Stellung 241 bewegt wird und
dabei ein der Sackbreite entsprechendes Bahnstück von der Vorratsrolle abzieht, das beim nächstfolgenden
Arbeiten der Vorzugvorrichtung 237 bis 239 wieder freigegeben wird, indem die Walze 242 aus
der Stellung 241 in die Stellung 240 zurückbewegt wird.
Im Anschluß an die zweite, 244, von zwei Leitwalzen 243 und 244 ist eine während der Bewegungsphase der Werkstoffbahn arbeitende Längsschneidvorrichtung
245 zum Erzeugen des Längstrennschnittes 222 vorgesehen.
Es folgt eine Umlegevorrichtung 246 mit einer Walze 247 zum Nachaußenfalten des Bahnteiles 223.
Nach einer weiteren Umlenkwalze 248 folgt eine in Richtung des Doppelpfeiles 249 ein- und ausrückbare,
ebenfalls während der Bewegungsphase der
Bahn wirksam werdende Schneidvorrichtung 250 zum Erzeugen der inneren, durch einen einfachen
Schnitt gebildeten Ventilschlitze 13. Darauf folgt eine während des Stillstandes der Werkstoffbahn arbeitende,
pneumatisch oder hydraulisch auf und ab bewegbare Vorrichtung 251 zum Ausstanzen oder
Ausschmelzen der äußeren Ventilöffnungen 12.
Nach einer weiteren Umlenkwalze 252 folgt eine Vorrichtung 253 zum Zurückfalten des die inneren
ίο Ventilschlitze 13 enthaltenden Randteiles 224 mit
einer stirnseitig an der zu bildenden Falzkante 254 (F i g. 4) endenden Walze 255 und einem die Falzlinie
begrenzenden Formstück 256. Durch Umlenken über der nächsten Umlenkwalze 257 wird die Doppelfaltung
festgelegt und in der nachfolgenden, hydraulisch oder pneumatisch von einem Zylinder 258 aus
heb- und senkbaren Längsschweißvorrichtung 259 während des Stillstandes der Bahn durch Anbringen
der Längsschweißnaht 225 festgelegt. Zwischen zwei weiteren Umlenkwalzen 260 und 261 folgt die Umlegevorrichtung
262 mit einer an der zu bildenden Umfalzung 263 (F i g. 5) stirnseitig endenden Walze
264 und einem die Falzung 263 begrenzenden Formstück 265 zum Umlegen des zweilagigen Bahnteiles
226 auf den übrigen Seitenfaltenschlauch, und zwar unter die andere Schnittkante 227.
Es folgt die in gleicher Weise wie die vorhergehende Längsschweißvorrichtung 258, 259 ausgebildete
letzte Längsschweißvorrichtung 235 zum Erzeugen der die Überlappung befestigenden Längsschweißnaht
230 (Fig. 5). Um ein Mitverschweißen von unterhalb der Überlappung 228 anliegenden Lagen
des Seitenfaltenschlauches zu verhindern, ist eine nicht dargestellte wärmeisolierende Schicht oder
Platte innerhalb des Seitenfaltenschlauches unter der Überlappung im Bereich der Schweißvorrichtung
vorgesehen und beispielsweise an einem flexiblen Band befestigt, das über die Umlenkwalze 261 geführt
und vorzugsweise an dem Formstück 265 befestigt ist.
Bei der ersten Längsschweißvorrichtung 258, 259 ist das Widerlager 266 angeschärft ausgebildet, so
daß es in die Seitenfalte hineingeführt werden kann, damit das Mitverschweißen der darunterliegenden
Lagen verhindert ist.
Im Anschluß an die der zweiten Schweißvorrichtung 235 nachfolgende Vorzugvorrichtung 237 bis
239 gelangt der nunmehr wieder geschlossene und mit einem Ventilkanal versehene Seitenfaltenschlauch
nach dem Umschlingen einer weiteren Umlenkwalze 267 zu einer Schweißvorrichtung 268, in der die
Seitenfalten etwas gespreizt werden, um den jeweils an einer Schlauchwanimzw. der Kanalunterwand 9
(F i g. 7) anliegenden Teil der Seitenfalten mit diesen durch die Diagonalschweißnähte 150 bis 153 (Fig. 5)
in der Vorrichtung zu verbinden. Um die von den späteren Quertrennlinien 56 ausgehenden Diagonalschweißungen
150 bis 153 in Schlauchlängsrichtung an der richtigen Stelle in bezug auf die Ventilöffnungen
12 und 13 anbringen zu können, ist die Umlenkwalze 267, wie strichpunktiert dargestellt ist, zwischen
zwei Stellungen verschiebbar oder wie die Walze 242 um einen Drehpunkt verschwenkbar angeordnet.
Eine weitere derartige verschiebbar oder schwenkbar angeordnete Umlenkwalze 269 ist zwischen der
Diagonalschweißvorrichtung 268 und der Trennschweißvorrichtung 270 angeordnet, um die Trenn-
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes aus Kunststoff, der vorzugsweise in dem Bereich
eines Endes in einem sich über die gesamte Sackbreite erstreckenden, einen Ventilkanal bildenden,
beidseitig abgeschlossenen Bereich doppelwandig ausgebildet ist und an dem einen Ende
des Ventilkanals in der oberen Ventilkanalwandung und an dem anderen Ende des Ventilkanals
in der unteren Ventilkanalwandung mit je einer Einfüllöffnung versehen ist, bei dem ein nahtloser
Kunststoff-Seitenfaltenschlauch längs aufgetrennt und nach dem Einarbeiten von Ventilöffnungen
wieder zugeschweißt wird, worauf einzelne Ventilsäcke durch Quertrennschweißung abgetrennt
werden, nach Patent 1185 466, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig (221) verbreiterte
eine Schlauchwand (220) eines Kunststoff-Seitenfaltenschlauches durch einen Längsschnitt
(222) aufgetrennt und an der verbreiterten Seite aufgefaltet wird, worauf in dem aufgefalteten
Teil (223) die Ventilöffnungen (12, 13) angebracht werden, daß dann der mit den inneren
Ventilöffnungen (13) versehene äußere Bahnteil (224) zurückgeschlagen und mit dem restlichen
aufgefalteten Teil (223) durch eine längs der Kante verlaufende Schweißnaht (225) verbunden
wird und daß dann der doppeltgefaltete Teil (226) zusammen mit der Schweißnaht (225) auf den
Seitenfaltenschlauch zurück und unter die andere Schnittkante (227) gefaltet wird, so daß eine
Überlappung (228) entsteht, die durch eine Längsschweißnaht (230) verschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffbahn (236) mit
zwischenzeitlichen Stillständen für die Stanzbzw. Schmelz- und Schweißbearbeitung um je
eine Sackbreite vorgezogen wird und daß während der Stillstände ein der Sackbreite entsprechendes
Stück der Werkstoffbahn von der Vorratsrolle (232) abgezogen und in an sich bekannter
Weise in einen Vorratsraum (240, 241) gefördert wird, aus dem es bei dem nächstfolgenden
\ 251
Vorziehen der Werkstoffbahn durch die Bearbeitungsstellen entnommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschweißnähte (225
und 230) absatzweise durch jeweiliges Schweißen einer Nahtlänge gleich der Sackbreite plus einem
Überdeckungsstück gebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der während des Stillstandes
der Werkstoffbahn beginnende Trennschweiß-Vorgang während der, darauffolgenden Bewegungsphase
der Werkstoffbahn fortgesetzt wird,
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschweißvorgang bis
zum Ende der jeweiligen Bewegungsphase der Werkstoffbahn fortgesetzt und die Kraft für das
Vorziehen des der Trennschweißstelle nachfolgenden Teiles der Werkstoffbahn bei der Trennschweißstelle
eingeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Trennschweißstelle
vorauslaufende, einer Sackbreite entsprechende Bahnstück nachgiebig erfaßt und vorgezogen
wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der »5 Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das nach Beendigung des Trennschweißvorganges frei werdende Werkstoffbahnende (290) zur Verhinderung
des Zurückweichens gehalten wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Hintereinanderschaltung einer Längstrennvorrichtung (245), einer Auffaltvorrichtung (246),
Vorrichtungen (250,251) zum Erzeugen der Ventilöffnungen (12, 13), einer Umfalzvorrichtung
(253), einer Längsschweißvorrichtung (258, 259), einer weiteren Umfalzvorrichtung (262), einer
Längsschweißvorrichtung (235) und einer Trennschweißvorrichtung (270).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine absatzweise arbeitende Vorzugvorrichtung
(237 bis 239) im Anschluß an die zweite Längsschweißvorrichtung (235) und eine
vor der Längstrennvorrichtung (245) angeordnete, von der Werkstoffbahn (236) umschlungene
Walze (242), die zwischen zwei Stellungen (240, 241) verschwenkbar oder verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine während der Bewegungsphase arbeitende ein- und ausschwenkbare Ein-
schneidvorrichtung (249, 250) zum Erzeugen der inneren Ventilschlitze (13).
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch Längsschweißvorrichtungen
(258, 259 und 235) mit einem heb- und senkbaren Schweißwerkzeug
(z. B. 259) von der Länge einer Sackbreite plus einem Überdeckungsstück.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbaren
Schweißwerkzeuge (259) der Längsschweißvorrichtungen (258, 259 und 235) mit einem Widerstandsband
für die elektrische Widerstandsschweißung ausgerüstet sind und die Gegenwerkzeuge (266, 291) bei Anwendung der Hochfrequenzschweißung
als die hochfrequenten Ströme ausstrahlende Elektrode ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten
Längsschweißvorrichtung (235) zwischen den zu verschweißenden und den nicht zu verschweißenden
Kunststofflagen eine wärmeisolierende Platte oder Schicht angeordnet und von einem Band
gehalten ist, das seinerseits innerhalb der letzten Umlegevorrichtung (262) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch eine
Diagonalschweißvorrichtung (268) zum Verbinden des jeweils an einer Schlauchwand bzw. an
der Ventilkanalunterwand (9) anliegenden Teiles der Seitenfalten mit der Schlauchwand bzw. dem
Teil (9) durch Diagonalschweißnähte (150 bis 153).
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch eine
auf die senkrecht unterhalb einer Umlenkwalze (274) herabhängende Werkstoffbahn zur Einwirkung
bringbare Trennscbweißvorrichtung (270).
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, gekennzeichnet durch je eine von der Werkstoffbahn
umschlungene, schwenkbar oder verschiebbar gelagerte Walze (267, 269) vor der
Diagonalschweißvorrichtung (268) und vor der Trennschweißvorrichtung (270).
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine zwischen zwei Stellungen
(277, 278) verschiebbare, aus zwei Backen (288, 289) bestehende, dje Werkstoffbabn erfassende
und während der Verschiebung vorziehende Trennschweißvorrichtung (270).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein die Rückdrehung verhinderndes
Freilaufgesperre in der oberhalb der Trennschweißvorrichtung (270) angeordneten Umlenkwalze
(274) und an dieser anliegende Andrückrollen (275).
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine aus zwei zusammenwirkenden
umlaufenden Bändern (279, 280) bestehende Ablagevorrichtung und einen über
eine Friktionskupplung geleiteten Antrieb für dieselbe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 650/242 9.67 O Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1251644B true DE1251644B (de) | 1967-10-05 |
Family
ID=604922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1251644D Pending DE1251644B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1251644B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0285036A2 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-05 | Unibag A/S | Behälter sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
-
0
- DE DENDAT1251644D patent/DE1251644B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0285036A2 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-05 | Unibag A/S | Behälter sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
EP0285036A3 (en) * | 1987-03-30 | 1989-10-04 | Unibag A/S | A container and a method as well as an assembly for its manufacture |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3837709C2 (de) | ||
DE3107287A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapeln aus saecken | |
DE2819887C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer ein Trägerband und auf diesem schuppenförmig übereinanderliegend angeordnete flache Werkstücke aufweisenden Anordnung zum Speichern der Werkstücke | |
DE2509185A1 (de) | Verfahren zur herstellung aufblasbarer auskleidungen fuer stausaecke oder dergleichen und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE1486975B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigen Beuteln oder Saecken | |
DE102005018546A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden der Enden zweier flachliegender Schlauchbahnen | |
DE1921234B2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von verpackungen mit flachem boden aus einem fortlaufenden folienstreifen | |
DE2405691C3 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE1611710C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sacken oder Beuteln mit einem aus der Öffnung vor stehenden Einstecksack | |
DE2157072C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von gefüllten Beuteln oder Tragetaschen aus thermoplastischer Kunststoffolie | |
DE2207043C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln aus thermoplastischer Kunststoff- Folie und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2608456A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vollautomatischen befuellen von aus einer kunststoffschlauchfolienbahn beim befuellen hergestellten saecken oder beuteln | |
DE2255768B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von klotzbodenbeuteln aus heissiegelfaehigem material | |
EP0506645B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Taschen für Batterieplatten | |
DE1922826C3 (de) | Aus einem Schlauchabschnitt aus thermoplastischer Kunststoffolie hergestellter Sack mit einer Kreuzbodenfaltung sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE2520744C2 (de) | Vorrichtung zum Verschließen von Säcken | |
DE1251644B (de) | ||
DE1611643A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines mehrschichtigen Faltbeutels | |
DE1179089B (de) | Maschine zum Herstellen von Schlauch-abschnitten mit Seitenfalten fuer Faltbeutel | |
CH413339A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Beutels aus Kunststoff-Folie, nach diesem Verfahren hergestellter Beutel und Apparat zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2362613A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kunststoffseitenfaltenventilsaecken | |
DE1486975C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von mehrschichtigen Beuteln oder Sacken | |
DE1043057B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Klotzboden-Beuteln oder -Saecken | |
DE1436861A1 (de) | Kunststofftragtasche sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE1937480C3 (de) | Beutelmaschine zum Herstellen von Kunststoff-Seitenfaltenbeuteln mit Trag-Qriffen |