DE1436861A1 - Kunststofftragtasche sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Kunststofftragtasche sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1436861A1
DE1436861A1 DE19651436861 DE1436861A DE1436861A1 DE 1436861 A1 DE1436861 A1 DE 1436861A1 DE 19651436861 DE19651436861 DE 19651436861 DE 1436861 A DE1436861 A DE 1436861A DE 1436861 A1 DE1436861 A1 DE 1436861A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handles
hose
handle
strip
welded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651436861
Other languages
English (en)
Other versions
DE1436861C3 (de
Inventor
August Schwarzkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller and Hoelscher KG filed Critical Windmoeller and Hoelscher KG
Publication of DE1436861A1 publication Critical patent/DE1436861A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1436861C3 publication Critical patent/DE1436861C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/10Handles formed of similar material to that used for the bag
    • B65D33/105U-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/86Forming integral handles or mounting separate handles
    • B31B70/864Mounting separate handles on bags, sheets or webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • "Kunststofftragtasche sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung" Man kennt Tragtaschen mit U-fdrmig gefalteten, an den oberen Beutelrãndern angebrachten Traggriffen. Dabei ist es bekannt, den den eigentlichen Griffteil bildenden U-Mittelteil beider U-förmigen Griffe sowohl nach innen, gegeneinander, zum Beutel hinzeigend (USA-Patentschrift 2 603 408) als auch nach außen, einander abgekehrt, vom Beutel fortzeigend umzufalten (DPS 811 601). Bei diesen bekannten Taschen, die aus Papier mit angeklebten Papierhandgriffen hergestellt sind, sind die U-f8rmigen Griffe mit den U-Schenkeln an den Außenseiten der Beutel befestigt. Es ist aber auch schon eine Tragtasche mit etwa V-förmig ausgebildeten Traghenkeln bekannt geworden, bei der als Werkstoff fUr den Beutel und fUr die Henkel Kunststoff in Form von Polydthylen Verwendung findet, bei der die Henkel an den Beutelwänden angeschweißt sind und wobei dieselben sowohl an der Außen-als auch an der Innenseite befestigt sein k8nnen. Der umgelegte Griffteil zeigt aber bei beiden Henkeln wie bei der erstgenannten bekannten Tragetasche nach innen, so daB die beiden Grifftelle bei flachliegender Tasche gegenelnanderstoßen. (Gbm 1 841 377) Diese zur Mittelebene symmetrischen, im Mittelteil nach außen oder nach innen gefalteten Traggriffe haben, insbesondere, wenn sie aus labllem Kunststoff bestehen, den Nachteil, daß sie einzeln nach verschiedenen Seiten fallen kbnnen und im anfeinsnderllegenden Zustand sperren, was sich beides beim Handhaben der Taschen bei deren Stapelung und Versand sowie Entnahme und Bereitstellung fUr den Gebrauch nachteilig auswirkt.
  • Auch Offaet sich die Tasche selbst leicht,. was wiederum ihrer einfachen Handhabung bei den genannten Vorgängen entgegensteht.
  • Des weiteren haben die bekannten Griffe den Nachteil, daß nach dem Füllen der Tasche die beiden Griffteile bei ihrem Sichflachlegen in der Hand des Tragenden gegeneinander oder auseinander klappen, was in jedem Fall unbeqeuem ist und dazu £hart, daß beide Griffteile in der Hand nebeneinander liegen, wozu sie mehr Platz benotigen, als die gekrlmste Hand bietet. Die Griffe stauchen sich daher und liegen nicht bequem in der Hand.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen und eine Kunststofftragtasche mit angeschweißten, U-förmigen Griffen zu schaffen, bei der die Griffe nicht auseinanderfallen, die Tasche sich infolgedessen nicht von selbst leicht öffnet und die Griffteile nicht gegeneinanderstoßen, im Stapel nicht sperren und in der Hand nicht nebeneinander zu liegen kommen, schlägt der Erfinder vor, die U-formigen Traggriffe, die sowohl an den Beutelaußenals auch an den-innenseiten angeschweißtkein können, zur Beutelmi-ttelebene unsymmetrisch auszubilden, d. h. den Griffteil des einen Henkels nach außen und den Griffteil des anderen Henkels nach innen umzulegen. Auf diese Weise zeigen beide umgelegten Griffteile nach ein und derselben Seite der Tasche und die Griffe können ineinandergeschoben werden, wobei der nach außen zu umgelegte Griffteil hinter den nach"innen" umgelegten Griffteil zu liegen kommt. Beide U-rdrmigen Griffe liegen sodann, auch wenn sie außen angeschweißt site t ihrer ganzen freien Lange einander unmittelbar an und sperren nicht, lösen sich auch nicht voneinander, so daß sie nicht nach zwei Seiten auseinanderfallen können und sich die Tasche auch nicht von selbst leicht öffnet und die Griffe werden in der Hand gleichzeitig übereinanderllegend erfaßt, so daß sie sich nicht nebeneinanderlegen und in der Hand stauchen. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Ausbildung ist auch der, daß durch das Ineinanderverhaken beider Kunststoffgriffe eine wUnschenswerte Versteifung des nunmehr eine Einheit bildenden Griffes eintritt.
  • Vorzugsweise, und zwar bei an die Tascheninnenwande angeschweißten Griffen weisen die Taschen nach ihrer Herstellung bereits ineinandergeschobene Griffe auf, so daß sich ein besonderer Arbeitsgang fUr das Ineinanderschieben der Griffe vor dem Verpacken der Taschen erübrigt.
  • Die Herstellung der bekannten oben angegebenen Tragetaschen aus Papier mit außen aufgeklebten U-förmigen Tragegriffen ebenfalls aus Papier erfolgt bekannterweise so, daß zunEchst in einem besonderen Arbeitsgang auf einer Beutelmaschine die Beutel hergestellt werden und dann in einem zweiten besonderen Arbeitsgang auf einer Tranggriffaufbringmaschine, in welche die fertigen beutel eingführt werden, die U-förmigen Griffe, jeweils einer fUr die Beuteloberseite und einer für die 3eutelunterseite hergestellt und aufgebracht werden (USA-Patentschriften 2 625 862 und 3 034 409).
  • In diesen bekannten Traggriffaufbringmaschinen werden die U-f8rmigen Traggriffe ausgehend von der Länge nach gegebenenfalls noch doppelt gefaltetem Streifenmaterial hergestellt.
  • Demgegenüber ist es aber auch schon bekannt, Traghenkelrohlinge von einer Bahn, deren Breite der Länge der gestreckten Rohlinge entspricht, quer abzutrennen (DAS 1 181 035).
  • In allen Felle wird die U-Form des Trahenkels dadurch exildet, daß der im Mittelstück erfaßte gestreckte henklrohling an stationaren Umlenknitteln für die Streifenenden vorbei^eführt wird, wodurch diese zur Bildung der U-Form umgelegt und angedrückt werden. : Bei der Herstellung von Papierbeuteln mit Griffen, die aus einer U-förmig gelegten, an einem Verstärkungsstück befestigten Kordel bestehen, ist es bereits bekannt geworden, (USA-Patentschrift 2 844 075), die vorbereiteten Griffe in die offene, mit Querperforationen im Beutelrohlinglsöingenabstand versehene Papierbahn für die Beutel auf der späteren Beutelinnenseite einzukleben, die Papierbahn zum Schlauch zu formen und einzelne Beutelabschnitte, die anschließend mit dem Beutelboden versehen werden, an den Perforationslinien abzureißen. Bei diesen Beuteln mit Kordelgriffen befinden sich die Griffe an der Beutelinnenseite.
  • Die Herstellung der oben angegebenen Kunststofftragtaschen mit V-förmigen Kunststofftraghenkeln erfolgt in handarbeit, da sich Kunststoff auf den für die Verarbeitung von Papier vorgesehenen, Maschinen seiner abweichenden Eigenschaften wegen nicht verarbeiten läßt und weil diese Maschinen für Verklebung und nicht für Verschweißung eingerichtet sind.
  • Da Kunststoff in aus Ringdüsen extrudierter Form als nahtloser Endlosschlauch zur Verfügung steht, werden Kunststoffbeutel unter Ausnutzung des damit gegebenen Voteils, der besonderen Bildung eines Schlauches unter Anbringung einer Längsnaht enthoben zu sein9 aus nahtlosen Endlosschläuchen hergestellt, die auch mit einer oder zwei eingelegten Falten hergestellt werden. Dabei stellt man im Längsförderverfahren Beutel mit und ohne Seitenfalten mit geschweißter Bodennaht und im Querförderverfahren unter Aufschneiden eines Schlauchseitenfalses bzw. eines inneren Seitenfaltenfalzes Beutel mit oder oh@@ Bodenfalte und mit oder ohne verdoppeltem Einfüllrand mit zwei geschweißten Seitennähten her. Anstatt einen nahtlosen Schlauch an einer Seite aufzutrennen, kann man auch von einer offenen Bahn ausgehen, die ou einem entsprechenden Halbschlauch zusammengefaltet wird, was insbesondere aus durcktechnischen Gründen angewandt wird. Da die Herstellung eines Erzeugnisses in einem einzigen Arbeitsgang auf einer einzigen Machine an sich schon Vorteile bringt' und sich Kunststoffbeutel wegen ihrer Flexibilität und ihrer elektrischen Aufladung schlecht vereinzeln lassen, was fUr die Verarbeitung in einem zweiten Arbeitsgang erforderlich wäre, hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, die erfindungsgemäßen Kunststofftragetaschen im Zuge der Beutelbildung herstellbar zu machen. Zur Herstellung von derartigen Beuteln mit auBen auf den Beutelseitenwanden aufgeschweiRten U-8rmigen Griffen besteht das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen darin, jeweils fUr die Oberwand und fUr die Unterwand getrennt einen U-förmigen Traggriff vorzuformen und in Anschweißposition aber bzw. unter derhoch zusammenhEngenden Beutelbahn in Bereitschaft zu bringen, worauf die Beutelbahn angehalten und die Griffe angeschweißt werden, wobei ein inneres. Verschweißen der BeutelwEnde durch geeignete Haßnahmen verhindert ist.
  • Bei der Herstellung von Tragtaschen mit Bodennaht, die im Lähgsforderverfahren erfolgt, wird in an sich, wie eingangs angegeben, aus der von einer Flachbahn ausgehenden Kordelgrifftragtaschenherstellung bekannter Weise der Folienschlauch bezüglich beider SchlauchwEnde in einemvorhergehenden Arbeitsschritt durchgehend perforiert und werden die Traggriffe die Perforierung Aberragend so angeordnet, daR sie der Schlauchlnge, an die sie angeschweißt werden, nacheilen, wodurch beim weiteren Transport durch die Machine ein Stauchen der nunmehr gezogenen Griffe vermieden ist. Anschließend wird die mit Griffen versehene Schlauchlänge an der Perforation abgerissen und zumindest so weit vorgezogen, daß der Handgriff von dem nachfolgenden Schlauchabschhitt abgezogen wird, so daß die an den Schlauchabschnitten am vorauslaufenden Ende anzubri-ngende Bodennaht geschweißt werden kann. Bei im Querförderverfahren hergestellten Seitennahtbeuteln werden die Griffe seitlich an die aufgeschnittene Schlauchbahn bzw.
  • Halbschlauchbahn an deren offener Seite wiederum von oben und unten angeschweißt, wobei wiederum eine innere Verschweißung der Beutelwände durch geeignete Maßnahmen verhindert ist.
  • Zum Unterschied von den bekannten Traggriffaufbringverfahren, bei denen ebenfalls jeweils von unten und von oben ein Traggriff zugeführt wird, erfolgt die Faltung der von oben und von unten zuzufürenden Traggriffe gemäß der Erfindung nicht symmetrisch zur Eeutelbahn, sondern unsymmetrisch, d. h. die Faltung der Griffe hat in bezug auf die Beutelbahn nach verschiedenen Seiten, also einmal abgewandt und einemal zugewandt, und im Raum nach derselben Seite zu erfolgen, also in beiden Fällen nach oben oder nach unten.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Tragtaschen mit an den Beutelinnenseiten angeschweißten Traggriffen unterscheidet sich von der von Beuteln mit außen angebrachten Traggriffen und vom Stand der Technik zunGchst dadurch, daß beide Traggriffe, ausgehend von einem doppellagigen Material in einem gemeinsamen Faltvorgang geformt und gemeinsam in AnschweiRstellung gebracht werden. Hierdurch entsteht die ineinanderverhakte Form der beiden Handgriffe schon bei deren Herstellung und braucht nicht in einem besonderen Arbeitsgang nach dem Herstellen der Tragtaschen herbeigeführt zu werden.
  • Außerdem wird eine gesamte Vorrichtung zum Herstellen und Zuführen von Griffen eingespart.
  • Bei der Herstellung lEngsgeförderter Bodennahttaschen wird erfindungsOem§Po so verfahren, daß die oben bei der Herstellung von Taschen mit auben angebrachten Griffen angegebene Perforation im Beutellangenabstand durch beide Schlauchwände im Bereich der beiden U-Schenkel je einen Einschnitt von reichlich der Schenkelbreite aufweist und daß die den zuzufiihrenden Traghenkel. paar zugewandte Schlauchwand vor den Einschnitten niedergedrückt und hinter den Einschnitten angehoben wird, so daß je eine Offnung entsteht, durch die hindurch die Schenkel des Traghenkelpaares in das Schlauchinnere zwecks Anschweißung geschoben werden können, wobei dafftr gesorgt ist, daß die entsprechenden Einschnitte in der gegenüberliegenden Schlauchwand abgedeckt sind, damit die Griffschenkel nicht durch diese Einschnitte hindurch zur anderen Schlauchseite gelangen kbnnen.
  • Durch anschließendes Zufthren von Schweißwärme von oben und von unten werden die Schenkel des oben liegenden Griffes an die Oberwand und die Schenkel des unten liegenden Griffes an die Unterwand angeschweißt. Um dabei das ungewollte Verschweißen der beiden Griffe miteinander mit Sicherheit zu verhüten, befindet sich gemäß einem ersten Erfindungsvorschlag eine nicht verschweißbare Schutzlage, beispielsweise aus Papier, zwischen den Traggriffen, die schon in dem zweilagigen Ausgangsmaterial zwischen den Lagen vorhanden ist, beispielsweise durch Einlaufenlassen beim Aufwickeln der beiden Lagen. Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag, bei dem auf die Zwischenlage, die an der fertigen Tragtasche entfernt werden muß bzw. auf jeden Fall Abfall darstellt, verzichtet werden kann, sind die einander anliegenden Handgriffflächen, z. B. durch elektrische Vorbehandlung, so vorbehandelt, daß sie nicht miteinander verschweißen. Es ist bekannt, daß die elektrische Vorbehandlung, welche die Folien besser bedruckbar macht, ihre Schweißbarkeit. wesentlich herabsetzt.
  • Bei der Herstellung entsprechender Tragetaschen als Seitennahtbeutel im Querf8rderverfahren werden die Schlauchlagen an der offenen Seite des Halbschlauches bzw. der aufgetrennten Schlauchbahn, beispielsweise durch einen stationfren Keil, voneinander entfernt und wird das Griffpaar von der Seite her zwischen die beiden Lagen eingeführt und anschliel3end bei stillstehender Schlauchbahn durch ZufGhren von Wärme von oben und unten angeschweißt, wobei wiederum zwischen den einander anliegenden Handgriffen ein Trennmittel vorgesehen ist, um eine Verschweißung der beiden Handgriffe miteinander zu verhindern.
  • Das bekannte Verfahren zum Herstellen der U-Form der Griffe aus gestreckten Griffrohlingen, das, wie weiter oben angegeben ist, darin besteht, daß der Streifenmittelteil festgehalten und die Streifenenden über eine 45°-Falzung in die neue Lage gebracht werden, benotigt fUr die halbkreisfbrmig zu schwenkenden Streifenenden entsprechenden Raum über der eigentlichen Streifenebene und erfordert zum Falten und Fassen mehrere Werkzeuge mit entsprechend gesteuerten Antrieben, die sehr aufwendig sind.
  • Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, ein Faltverfahren zu entwickeln, welches platzsparend durchzuführen ist und die Zahl der dabei benötigten Werkzeuge auf ein Minimum beschrankt. Es ist gefunden worden, daß es genügt, die Streifenenden an ihrer Wurzel zu erfassen und bei gleichzeitig entsprechend entspanntem Streifenmittelstück um 90° in der Streifenebene einander entgegenzuschwenken, um zu erreichen, daß sich das Streifenmittelstück um zwei 45°-Falzungen in die gewünschte Lage umlegt. Dieses Faltverfahren läßt sich mit zwei entsprechend gesteuerten lferkzeugen zum Erfassen der Streifenenden verwirklichen und benötigt zu seiner DurchfUhrung senkrecht zur Streifenebene nur einen Raum, welcher der Streifenbreite entspricht.
  • Da die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Werkzeuge zum Erfassen und Schwenken der Streifenenden nicht, wie es bei nach dem bekannten Verfahren arbeitenden, das StreifenmittelstUck haltenden Werkzeugen der Fall ist, von den Streifenenden Gberdeckt werden und nicht vor Beginn des Vortransportes des bei diesem Verfahren mit neuen Werkzeugen zu erfassenden U-fdrmig gestalteten Streifens einwärts geschwenkt werden müssen, kbnnen die Werkzeuge zum Erfassen und Schwenken der Streifenenden nach durchgeführtem Faltvorgang gleichzeitig auch zum Vortransport des U-fOrmigen Streifens in die Anschweißstellung unterhalb der oberen Follenlage benutzt werden.
  • Dieses Verfahren hat noch den weiteren Vorteil, daß es nur der Verhinderung der Bewegung des Streifenmittelteiles nach einer Seite hin bedarf, um zu bewirken, daß sich das Mittelteil nach der anderen Seite hin auswOlbt und entsprechend umlegt.
  • Hierdurch ist durch eine ganz geringfügige vorrichtungsmUßige Maßnahme erreichbar, daß auf ein und derselben Vorrichtung U-fSrmige Traggriffe mit nach der einen oder der anderen Seite umgelegten Mittelstücken herstellbar sind. Die nach den bekannten Verfahren arbeitenden Vorrichtungen müssen zu diesam Zweck als Ganzes um 180° geschwenkt werden.
  • Die erfindunsssemäße Vorrichtung zum Herstellen von Kunststofftragetaschen mit außen auf die Taschenseitenwände aufzuschweißenden U-förmigen Traggriffenbesteht zunächst aus einer bekannten Abwickelstation mit einer Speichereinrichtung zur intermittierenden Entnahme der kontinuierlich abgewickelten Folienschlauchbahn* !'Sie Herstellung von Bodennahtbeuteln folgt eine wdhrend des Stillstandes der Bahn zur Einwirkung kommende, mit einem auf-und niedergehenden Perforationsmesser ausgestattete Perforiereinrichtung zum Erzeugen der im Abstand der Beutellängen anzubringenden durch beide Lagm hindurchgehenden Querperforationen. Hierauf folgt die Traggrifferzeugungs--und Anbringstation, die zunächst durch einen innerhalb der Schlauchbahn befindlichen Dorn gekennzeichnet ist, der das Verschweißen der Folienlagen miteinander verhindert. Dieser Dorn kann bei der Herstellung lAngsge£drderter Bodenbeutel. in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Dorn zum Einlegen von Seitenfalten ausgebildet sein und ist bei geschlossenen Schläuchen in jedem Fall in der bei derartigen Dornen bekannten Weise im Schluch gegen Mitwandern und zur AbstUtzung seines Gewichtes über entsprechende innere und auberge Rollen gehalten. Oberhalb und unterhalb der Schlauchbahn befindet sich je eine Abwicklung für den Handgriffstreifen, eine anschließende Vorzugvorrlchtung fUr jeden Streifen und je ein Messersatz zum Abtrennen je einer Streifenlange und je eine Streifenfaltvorrichtung, um die Streifen in die U-Form zu falten, wobei die Falbvorrichtungen oberhalb und unterhalb der Schlauchbahn so angeordnet sind, daß der eine Griffteil von der Schlauchbahn fortzelgend und der ändere Grifftell zum Zwecke des späteren Verhakem ; beider Griffe zur Schlauchbahn zeigend gefaltet wird. Die e Streifenfaltvorrichtungen sind dabei weiter so angeordhnet, daß die Streifenenden nach ihrer Umfaltung bereits in Anschweißposition liegen, d. h. sich unter den Schweißtempeln befinden, die demnach unmittelbar hinter den Faltvorrichtungcn oberhalb und unterhalb der Schlauchbahn auf-und niedergehend angeordnet sind und während des Stillstandes des Schlauches zur Einwirkung kommen. Der innere Dorn reicht bis unter dle Schweißstempel, wo er ein Verschweißen der Schlauchlagen miteinander im Schlauchinneren verhindert.
  • Nachfolgend ist eine Vorzugvorrichtung fUr die Schlauchbahn angeordnet, hinter der sich die SchweiRvorrichtung fUr die Beutelböden bzw. die BeutelseitennShte befindet. Bei der Herstellung von Bodennahtbeuteln mit den Bodennahtberelch Uberdeckenden Traggriffen des vorauslaufenden, an der Perforation noch anhEngenden Beutelabschnittes sind hinter der Bodenschweißstation an-und abschwenkbare Vorzugwalzen angeordnet zum Abreißen des vorauslaufenden fertigen Tragbeutels zwecks Freilegung des Bodennahtbereiches, der sodann in der Bodenschweißvorrichtung verschweißt wird.
  • I ? Ur die Herstellung von im Querförderverfahren erzeugten Seitennahtbeuteln wird die Perforationsvorrichtung und werden die an-und abschwenkbaren Vorzugvorrichtungen nicht benutigt und ist die Bodennahtschweißvorrichtung als Trennahtschweißvorrichtung ausgebildet Der Dorn im Inneren der Schlauchbahn kann von dessen offener Seite her eiungeführt werden unddie obere und untere Traggriffherstell-und Anschweißvorrichtung ist um 90° geschwenkt in der naschine angeordnet, um die Traßgriffe von der Seite her der Salbschlauchbahn zuzuführen.
  • Veine mit besonderem Vorteil bei der Herstellung von Bodennahtbeuteln, bei der die Traggriffe in Richtung der Anklebeteile von der Vorrichtung abfgezogen werden, anwendbare Vorrichtung ist in einer ersten Ausf'ilhrungsform im wesentlichen durch zwei in der Streifenebene ein-und auswdrts schwenkbare Falzlineale mit unter 45° zur Streifenlangsrichtung und zueinander unter 90° liegen@@n Falzkanten gekennzeichnet, sowie durch zwei Faltklappen, die um Je eine parallel zu den Faltkanten liegende Achse schwenlcbar sind. Derhittels der schwenkbaren FalzUneale auf einer Unterlage gehaltene gestreckte handgriffstrifen liegt mit seinen lnden über den Faltkappen, die diese Enden beim ltlappen um 180° um die Falzlcanten in die neue Lage umlegen, wobei die Streifenenden unter die entsprechend hoch in ihrer Ruhestellung befindlichen Anschweißstemrel gelangen.
  • Bevor der Traggriff zusammen mit der Schlauchbahn aus der Faltvorrichtung gezogen wird, schwenlcen die Falzlineale zur Ilitte hin einwärts, wodurch die Streifcnfalsefreigegeben werden.
  • Da bei der vorstchend gekennzeichneten Streifenfaltvorrichtun@ die Streifenenden auf ihrem halben Umfaltweg senkrocht hochstehen, benötigt diese Vorrichtung verhältnismäßig viel Raum fUr den Faltvorgang senkrecht zur Streifenebene. Dies ist dann ungünstig, wenn sich die Folienbahn iiber der r'altvorriclitun @ befindet, da die umgefalteten Streifenenden sodann die Folienbahn zwecks Anschweißens nicht berthren. Die vorstehend gekennzeichnete Vorrichtung ist daher vorzugsweise oberhalb der Schlauchbahn verwendbar, Eine zweite AusfUhrungsform einer Streifenfaltvorrichtung, die auch unterhalb der Schlauchbahn verwendbar ist, da sie dicht unter der Schlauchbahn angeordnet sein kann, ist wiederum durch zwei im wesentlichen in der Streifenebene angeordnete ein-und ausschwenkbare Falzlineale gekennzeichnet, die jedoch um ihre eigene Diclce in Richtung ihrer Schwenkachsen zusammen mit einer mit ihren ausgeschwenkten Falzlcanten abschneidenden Unterstützungsplatte absenkbar sind. Wird auf diese Weise der zwischen der Unterstützungsplatte und den Falzlinealen gehaltene Handgriffstreifenmittelteil abgesenkt, so stellen sich die auf ortsfesten, sich an die UnterstUtzungsplatte anschließenden Auflageflächen aufliegenden Streifenenden unter Falzung um die Falzkanten so hoch, wie es dem vorhandenen Raum und ihrer Steifiglceit entspricht. Jedaenfalls ist unter den Streifenenden Raum entstanden, in den je ein Schieber eintreten kann, der in der Streifenebene beweglich ist und die e Streifenenden über die Falzlineale hinweg in ihre neue Lage bringt, wobei die Streifenenden, falls sie oberhalb der Scieber einen Widerstand finden, sich über die Schieber flach zurücklegen und so unter Abrollung an der parallel zu den Falzkanten verlaufenden Schieberkante abrollend in die neue Lage gebracht werden. Diese Vorrichtung benötigt oberhalb der Streifenebene kaum Raum, so daß sie so dicht unter der Schlauchbahn angeordnet werden kann, daß die Streifenenden aus ihrer durch die Umlegevorrichtung gegebenen H3henlage heraus ohne weiteres an die Folienbahn durch Andrücken mittels der Schweißstempel angeschweißt werden können.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen von Boden-oder Seitennahtbeute : Ln mit an die Beutelinnenseiten an eschweinten U-förmigen Traggriffen unterscheidet sich von der oben gekennzeichneten Vorrichtung zum Herstellen von Boden- und Seitennahtbeutel@ mit auf die Beutelaußenseiten angeschweißten Uförmigen Tr@ggriffen nur hinsichtlich des Perforationsmessers, d33 innenliegenden Dornes und der Seitenpaarfalt- und -zubringeeinrichtung.
  • Das Parforationsmesser ist in einem ausreichend großen Bereich der einzubringenden Handgriffstreifen als durchgehendes Messer ausgebildet. Der innerhalb der Schlauchbahn angeordnete Dorn erstreckt sich nicht bis in den Bereich der Schweißstempel zum Befeetigen der Traggriffenden an den inneren Schlauchwanden. Ale Trennmittel dient eine zwischen den Traggriffstreifen vorgesehene besondere oder in Form einer Oberflächenbehandlung vorhandene, nicht verschweißbare Schicht. Jeweils rechts und links des Bereiches der Einstecköffnungen ist der Dorn als Hochhalter fiir den den Schli-tzen vorauslaufenden oberen Schlauchwandteil ausgebildet, wodurch im Zusammenwirken mit den den Schlitzen nacheilenden Teil der oberen Schlauchwand niederdrückenden Elementen der Streifeneinbringvorrichtung die Schlitze zu in Laufrichtung beschickbaren Öffnungen geworden sind, durch die hindurch die Streifenenden eingeschoben werden können. Die Streifenfalt-und-einbringvorrichtung ist nach Durchführung der Faltvorgange in Laufrichtung bewegliche um den zur U-Form gefalteten Doppelstreifen zwischen die Schlauchwände und die AnschweiBstempel einschieben zu können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer derartigen erfindungsgemäßen Streifenabtrenn-,-fall-und-einbringvorriohtung, die nach dem erfindungsgemäßen Faltverfahren unter Binanderentgegenachwenken der Streifenenden arbeitete besteht im wesentliche aus zwei mit je einem drehbar gelagerten Gegendruckteller zusammenarbeitenden Andrucktellern zum Erfassen, Zusammenschieben und Schwenken sowie gegebenenfalls Vorbewegen je eines vorzugsweise doppeiben Handgriffstreifens.
  • Zweckmäßigerwelse Isb diese Vorrichtung mit einer Vorzug-und Abtrennvorrichtung fUr die Streifen gekuaoelt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Andruckteller am unteren Ende je einer Spindel befestigt sind, an deren oberem Ende ein mit einer Zahnstange im Eingriff befindliches Ritzel befestigt ist und wenn die Spindeln in je einem Lagerklotz drehbar gelagert sind, die auf senkrechten SäulenfUhrungen in Richtung der Spindelachse beweglich sind, wobei die SSulenführungen jedes Lagers in je einem Schlitten angeordnet sind, die senkrecht zur Spindelachse aufeinander zu und umgekehrt verschiebbar sind, wobei je ein Gegendruckteller Uber einen B-gel an je einem Schlitten gehalten ist und dessen Bewegung mitmacht. Die Schlittenführungen befinden sich ihrerseits an einem Wagen, der senkrecht zur Schlittenverschiebeebene beweglich ist.
  • Zweckmäßigerweise ist jedem Andruckteller eine Kurvenscheibenwelle zugeordnet, die in entsprechender Folge das Heben und Senken der Spindellager, das seitliche Verschieben der Schlitten, welches durch Abrollen der Ritzel auf der an dem Wagen befestigten Zahnstange zu einer glpichzeitigen entgegengesetzten Drehung der Spindeln fart, sowie gegebenenfalls die Vor-und ZurUckbewegung des Wagens b-ewirkt.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag ist an dem Wagen wenigstens eine Zahnstange befestigt, die mit einem auf einer unteren Vorzugwale für das Streifenmaterial befestigten Zahnrad im Eingriff ist.
  • Schließlich IstgemäßderErfindungeinunmittelbarhinter der Gegendrucktellerlagerung angeordnetes Heizbandmesser an einem Kipphebelpaar befestigt, dessen freie Schenkel unter dem Einfluß eines weiteren, auf der Kurvenscheibenwelle angeordneten YLurvenscheibe steht, um im gegebenen Augenblick einen doppelten Handgriffstreifen von der um ein entsprechendes Stück vorgezogenen doppelten Flachfolienbahn abzutrennen.
  • Schließlich sind die Gegendrucktellerlagerungen erfindungsgemäß in Richtung aufeinander zu, d. h. zur Streifenmitte zu, etwas liber die Gegendruokteller hinaus verlängert und nach ol) en gerichtet, um im Streifenmittelteil die Richtung seiner Aufwölbung während des s Zusammenschiebens der Teiller vorzugeben.
  • Zum Niederdrücken des den Schlitzen in der Schauchbahn nacheilenden Teiles der Schlauchoberwand sind zweckmäßigrwise an dem Gehäuse der StreJfenfaltvorrichtung unterhalb der Gegendruckteller über diese hinauf vorrangende Blattfedern o.dgl. angednet.
  • Auf die e Bewegung des Wanges kann unter Umständen bei der Herstellung von Seitennahtbeuteln verzichtet werden, weil die Streifenenden bereits während ihrer Einschwenkbewegung zweichen die einen Abstand voneinander aufweisenden Lagen der Halbachlauchbahn gelangen können. In diesem Fall muß der Streifenmeterialvorschub druch gesonderte Filttel im geeigneten Zeitupunkt veranlaßt werden.
  • Die Erzeugung der Traggriffstreifen kann in an sich bekannter Weise sowohl von ein oder zwei Lagen Breitfilm (Fiimbreite = Streifenlänge0 oder ein oder zwei Lage Schmalfim (Filmbreite = Streifenbreite) erfolgen. lia ersten Fall ergeben sich wegen ihrer Breite leichter herstellbare und lagerl) are Vorratsrollen und wegen ihres gr@en Vorrats seltene Wechsel derselben. Im zweiten Fall entspricht die Streifenl mgsrichtung der der Extrusionsrichtung, in der das Katerial am stärksten ist, und kännen zusätzliche Verstirkungen in Form von Rippen oder Fadeneinlagen h@@ estellt bzw. einlaufen gelassen werden.
  • Die Vorschub@@@richtung ist bei Breitflim gleich der !@inbringrichtung der U-Förmigen Streifen, die jeweilige Vorschubleistung lrraucht nur der jeweiliger Streifenbreite augen@@ zu sein. Anstelle eines Schneidvorganges zum Herstellen der Handgriffstreifen kann auch ein Abreißvorgang bezüglich einer vorperforierten Vorratsbahn treten.
  • Um bei in das Schlauchinnere eingeführten Handgriffpaaren das Verschwedßen derselben miteinander zu verhindern, können die einander zugewandten FlEchenseiten antsprechend vorbehandelt bzw. prSpariert sein. Auch kann Verbundmaterial Verwendung finden, bei dem ein nicht schweißbares Material mit einem schweiRbaren verbunden ist und die nicht schweiBbaren Schichten einander zugewandt sind. Schließlich kann auch eine nicht schweißende verlorene besondere Zwischenlage verwandt werden. Die zwei oder drei Lagen kSnnen von zwei oderdrei getrennten Vorratsrollen oder von einer vorbereiteten, eine mehrlagige Bahn enthaltenden einzigen Vorratsrolle abgewickelt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend an in den Zeichnungen dar-@ Ausftihrungsbeispielen eingehend erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen im einzelnen : Fig. 1 die rechte Hälfte eines erfindungsgemäßen Seitennahttragbeutels mit innen angeschweißten Traggriffen, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 die linke Hälfte eines erfindungsgemäßen. Seitennahttrngbeutels mit auben angeschweißten Traggriffen, Fit den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, . Fig. 5 die rechte Halfte eines erfindungsgemäßen Bodennahttragbeutels mit innen angeschweißten Traggriffen, Fig. 6 den schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 Fig. 7 die linke Hälfte eines erfindungsgemäßen Bodennahttragbeutels mit außen angeschweißten Traggriffen, Xligo P den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 die Draufsicht auf eine Schlauchbahn in einer Phase lpr Herstellung-von Bodennahttragbeuteln mit außen angeschweißten Traggriffent Fig. 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Halbschlauchbahn in einer Phase der Herstellung von Seitennnhtbragbeuteln mit auben angeschweißten Traggrifien, Fig. lladie Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Halbschlauchbahn, Fig. 12 eine Seitenansicht zu Fig. 11, Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Schlauchbahn in einer Phjse der Herstellung von Bodennahttragbeuteln mit innen angeschweißten Traggriffen, Fig. 14 eine Seitenansicht zu Fig. 13, Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Halbschlauchbahn in einer Phase der Herstellung von Seitennahttragbeuteln mit innen angeschweißten Traggriffen, Fig. 15a die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Halbschlauchbahn, Fig. 16 eine Seitenansicht zu Fig. 15, Fig. 17 bis 19 drei Phasen der erfindungsgemäßen Umformung eines Trafgriffrohlings zu einem U-Förmigen Traggriff in Draufsicht, Fig. 20 eine schematisierte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Bodennahttragtaschen mit auben angeschweißten Traggriffen, Fig. 21 eine Draufsicht zu Fig. 20, Fig. 22 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Falten eines Handgriffrohliges in die U-Form, Fig. 23 eine Teilansicht zu Fig. 22, Fig. 24 die Draufsicht auf eine zweite Ausfiihrungsform einer Vorriohtung zum Falten eines Traggriffrohlings in die U-Form, Fig. 25 eine schematisierte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Serstellen von Bodennahttregbeuteln mit innen angeschweißtem Traggriffpaar, Fig. 26 eine perepektivisuhe Daratellung einer Schlauchbahn mit eingeführtem Traggriffpaar, Fig. 27 die Torderansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen und Einschieben U-formier Traggriffe, t Fig. 28 eine Seitenansicht zu Fig. 27, teilweise im Schnmitt, Fig. 29 einen Grundriß zu Fig. 27, Fig. 30 einen Längsschnitt durch die Schlauchbahn und ein U-förmiges Traggriffpaar vor dem Einschieben des letzteren in (lie erstere, Fig. 31 eine Draufsicht zu Fig. 30, Fig. 32 eine perspektivische Darstellung des innerhalb dur Schlauchbahn-nach Fig. 30 und Fig. 31 befindlicheri Dornes Die Fig. 1 bis 4 zeigen die erfindungsgemäße Tragtasche als Seitennahttragtasche mit den geschweißten Seitennihten 1 und 2. Die Tragtasche kann bei dieser Ausführungsform mit einer Bodenfalte 3 versehen sein, die aber auch fortfallen kann, in welchem Falle der Boden in bekannter eic nur durch einen Bodenfalz gebildet ist. Die Seitennahtrag. tache kann mit einem umgeschlagenen Füllrand 4-baw. 5 versehen sein, oder ohne einen solchen mit einlagigem Einfüllran gebildet sein.
  • Im Fall Fig. 1 und 2 ist je ein U-förmiger Traggriff 6 bzw. 7 an die Innenseiten der Beutlwände bzw., wenn vorhanden, an deren nach innen umgeschlagenem Rand 4 mittels einer beispielsweise ovalringförmigen, gegebenenfalls auch den Umschlag mit der Beutelwand verbindenden Schweißnaht 8 befestigt, Im Fall der Fig. 3 und 4 ist je ein U-försiger Traggriff 9 bzw. 10 an die Außenseiten der Beutelwände angeschweißt, wobei die wiederum beispielsweise ovalringförmig dargestellt. t Schweißnaht 11, falls ein Randumschlag vorhanden ist, zweckmäßigerwaise auch den Randumschlag mit erfassen kann, um diesen zu fixieren.
  • Das. 1ls eigentlicher Griffteil dienende U-Hittelstück 12 bzw.
  • 13 zeigt jeweils bei beiden Griffen 6 und 7 bzw. 9 und 10 nach derselben Seite im Raume, d. h. in bezug auf die Tragt aselle sind die Traggriffe zu der durch die Schweißnähte 1 und 2 definierten Beutelmittelebene unsymmetrisch ausgebildet, d. h. das Mittelteil 12 ist nach innen, der Beutelmittelebene zugekehrt und das Griffteil 13 ist nach außen, der Beutelmittelebene abgekehrt n ch unten gefaltet. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, wie dargestellt, die beiden Traghenkel mittels der eigentlichen Griffteile ineinander zu verhaken, wobei der nach außen zu umgelegte Griffteil 13 hinter den nach innen zu umgelegten Griffteil 12 zu liegen kommt, und wobei beide U-förmigen Griffe, wenn sie wie die Griffe 9 und 10 außen angeschweißt sind, zumindest auf ihrer freien Lönge bei geschol@sener Tasche entgegen der zeichnerischen Darstellung, welche die Tasche leicht geöffnet zeigt, aneinander anliefen. Bei innen anges hweißten Griffen, wie bei den Grif, en 6 und 7, liegen dieseluen bei geschlossener Tasche auf ihrer gesamten Lange einander an. Auf diese Weise ergibt sich eine wünschenswerte Versteifung des nunmehr eine Einheit bildenden Cnffes und lassen sich die Griffe bequem erfassen, die Taschen gut stapeln und ist ein gewisser Verschluß der Taschen erreicht, da die Griffe nicht von selbst auueinanderfallen.
  • Die Tragetasche nach den Fig. 6 bis 8 unterscheidet sich hinsichtlich der Traggriffe und deren Anbringung an den Beutelaußen- oder - innenseiten in nichts von der Tragtasche nach den Fig. 1 bis 4. Die Tasche nach den Fig. 6 bis 8 ist lediglich zum Unterschied von der Tasche n@ch den Fig. 1 bis 4 als Bodennahttasche mit einer gescweißten Bodennaht 14 ausgebildet. Eine derartige Bodennahttnsche kann mit eingelegten scitenfalten 15, 16 ausgestettet sein, die aber auch fortfallen können, womit ein bekannter Flachbeutel gegeben ist. Im Fall der Tasche nach Fig. 5 und G sind die U-förmigen Griffe 17, 18 innen angesühweißt und in Fall der Tasche n@ch Fig. 7 und 8 sind die U-Förmigen Griffe 19, 20 a@@en angeschweißt.
  • Fig. 9 und 10 zeigen die Herstellung eines Bodennahtbeutels mit außen angeschweißten Traggriffen im Längsförderverfahren aus einem nahtlos extrudiewten Kunststhffschlauch 21, der in Richtung des Pfeiles 22 taktweise bewegt wird. Der Schlauch ist in Abstanden der gewun Beutellänge mit einer Querperforation 23 versehen, an der nachfolgend. das Kopfteil eines fertigen Beutels von dem Bodenteil eines noch mit der Bodenschweißnaht zu versehenden nachfolgenden Beutels durch Abreißen abgetrennt wird. Die U-Förmigen Traggriffe 19 und 20 sind zu beiden Seiten der Schlauchbahn, beispielsweise mittels der SchweiBstempel 24 und 25, angeschweißt worden, wobei ein innerhalb der Schlauchbahn angeordneter Dorn 26 das unzulässige Verschweißen der Schlauchwände miteinander dabei verhindert. Mit 27 ist der gestrichelt dargestelLte Handgriffrohling bezeichnet, der aus der eingezeichneten Stellung nach einem bevorzugten erfindungs-@ gemäßen Falverfahren unmittelbar in die U-Form und in Anschweißposition gebracht wird, wobei die mit den Kreuzen 28 und 29 bezeichneten Stellen in die jeweilige Position 28 ! und 29 werden und wobei sich der Streifenmittelteil infolge des gleichzeitigen oder nachträglichen Gegeneinanderschwenkens der Streifenenden in die endgültige Lage unter Bildung der beiden 45°-Falzungen 30, 31 in die Sollage legt.
  • Dabei wird der Streifenmittelteil jeweils so ausgelenkt, daß der Mittelteil an dem einen Griff 19 zur Schlauchbahn und an dem anderen Griff 20 von der Schlauchbahn fortzeigend umgelegt wird.
  • In Fig. 17 bis 19 ist dieser Vorgang der erfindungsgemäßen Handgriffbildung in drei Phasen vergrößert dargestellt, wobei die strichpunktierten Kreise 32, 33 den Umriß des angreifenden Werkzeuges bezeichnen, die Kreuze wiederum die mittleren Angriffspunkte 28, 29 darstellen und die Punkte 34 XTadeln der 7erlXzeuge d rstellen sollen. Durch einander Nähern und Drehen der Werkzeuge 32 und 33 entsteht, wie dargestellt, die U-Form (Fig. 19) des Griffes aus der in Fig. 17 dargestellten gestreckten Stellung des Griffrohlings). In der Darstellung nach Fig. 17 bis 19 ist davon ausgegangen ; daB die Näherungs-und die Drehbewegung der Werkzeuge gleichzeitig durchgeführt wird.
  • Die Werkzeuge können aber auch in einem ersten Arbeitsschritt einander genähert werden, wobei sich das Streifenmittelteil nach der einen oder anderen Seite auswölbt, und sodann erst um jeweils die eigene Achse um 90° gedreht werden, wobei sich das Streifenmittelteil zur anderen Seite hin umlegt. Nach welcher Seite sich das Streifenmittelteil auswölbt, hängt lediglich von einer minimalen Vorkriimmung bzw. entsprechender Unte@stützung im Ausgangszuatand ab.
  • Die gestrichelten Linien 15 und 16 in Fig. 9 sollen die Möglichkeit von eingelegten Seitenfalten andeuten, von der in Fig. 10 kein Gsbrauch gemacht worden ist. Im Fall von eingelegten Seitenfalten ist der Dorn 26 zweilagig ausgebildet, um oberhalb und unterhalb der eingelegten Seitenfalte in den Schlauch eingreifen zu können. Fig. 9 und 10 zeigen die Schlauchbahn im Stillstand unmittelbar nach dem Anschweißen der U-förmigen Griffe, die nach dem späteren AbreiBen einer fertigen Tragtasche an der Perfontion 23 in einem besonderen Arbeitsvorgang miteinander zur Verhakung durch Ineinanderstecken gemäß Fig. 8 zu bringen sind.
  • Fig, 11 und 12 zeigen das entsprechende Verfahren beim Herstellen von Seitennahtbeuteln mit auben angeschweißten Traggriffen. Der am linken Rand 35 offene Halbschlauch 36 wird über einen feststehenden Dorn 37 in Richtung des Pfeiles 38 taktweise vorgezogen und die Schenkel 39 und 40 der zu bildenden U-Förmigen Griffe werden oberhalb bzw. unterhalb der Schlauchbahn aus der gestrichelt dargestellten beispieleweisen Ausgangsposition des gestreckten Handgriffstreifens in Ansphweißposition geschwenkt und beispielsweise mittels der Schweißbacken 41 bis 44 angeschweißt, wobei der Dorn 37 das unzulässige Verschw ißen der'chlauchwände miteinander verhindert. In dem Halbschlauoh 36 ist beispielsweise eine Bodenfalte 3 eingelegt. Der Halbschlauch kann dabei durch Aufschlitzen eines nahtlos extrudierten Schlauches an der Kante 35 gewonnen werden oder aus einer Flachbahn durch entsprechendes Zusammenlegen derselben um einen Schlauchbildnerdorn gebildet werden. Fig. 11a zeigt einen derartigen Halbschlauch mit Bodenfalte 3 und eingeschlagenen RRndteilen 5, die vorzugsweise durch Auftrennen eines nahtlosen, an beiden Seiten eingelegte Falten aufweisenden Schlauches entlang der inneren. Falzkante 45 der einen Seitenfalte gewonnen werden.
  • Auch bei Seitenfalten mit außen aufgeschweißten Griffen werden die Griffe für jede Seite getrennt hergestellt und müssen nachtraglich durch Ineinanderschieben miteinander verhakt werden. Fig. 13 und 14 entsprechen Fig. 9 und 10 mit dem Unterschied,daß die Traggriffe innen angeschwejbt werden, zu welchem Zweck die Perforationslinie 46 im Bereich der beiden U-Schenkel der Traggriffe je einen Einschnitt 47 bzw. 48-aus herstellungstechnischen Grünen durch beide Schlauchwände hindurch-aufweist, von denen die Binschnitte in der einen Schlauchwand benutzt werden, um die vier Schenkel eines bereits vereinigten Griffpaares zwischen die Schiauchwände in Anschweißposition einzuschieben. Die U-Form der Traggriffe mußte daher vor dem Einschieben bereits hergestellt sein, wodurch sich die Notwendigkeit ergibt, die U-förmigen Griffe nach ihrer Fertigstellung zu verschieben. Der gestrichelt eingezeichnete Streifenpaarrohling 49 befindet sich daher zur Herstellung der U-Form weiter ruckwärts als im Fall der Fig. 90 Ein Dorn 50, der jedoch nicht bis in die Anschweißregion reicht, sorgt in weiter unten noch näher g dargestellter Weise für die erforderliche Spreizung der Schlauohwände für das Einschieben. Das Anschweißen erfolgt beispielsweise mittels der Schweißbacken 51 und 52, wobei das unzulässige Verschweißen der Traggriffstreifen miteinander durch eine besondere oder den Innenoberflächen der Traggriffstreifen anhaftende nicht verschweißende Lage bzw. Schicht bzw. Oberfläche verhindert wird.
  • Die Herstellung nach Fig. 15 und 16 unterscheidet sich von der nach den Fig. 11 und 12 wiederum lediglich dadurch, daß die U-förmigen Griffe innen angeschweißt werden. Da die beiden Schlauchwände an der offenen Seite 35 mit einfachen Mitteln auch im Schwenkbereich der Streifenenden bei deren Faltung zur U-Form nach dem beschriebenen Verfahren mit Abstand voneinander gehalten werden können, können die Schenkel des Griffpaares während des Schwenkens zwischen die Lagen in Anschweißposition gelangen, so daß eine besondere Verschiebung des U-förr, ligen Griffpaares in diesem Fall entgegen dem bei der Herstellung von Bodennahtbeuteln nicht unbedingt erforderlich ist. Der gestrichelt eingezeichnete Streifenrohling 52 befindet sich daher entsprechend dicht bei der Schlauchbahn. Das Anschmeißen erfolgt sodann wiederum mittels von aulx) einwirkender Schweißstempel 53 bis 56, wobei das unzulässige Verschleißen der Traggriffetreifen miteinander wie schon beschrieben durch ein zwischen den Streifen vorhandenes Trennmittel bzw. eine Trennlage verhindert ist.
  • Bei innen angeschweißten Traggriffen besteht dei besondere Vorteil darin, daß die beiden Trggriffe gemeinsam in einer einzigen Vorrichtung in die U-Form gefaltet werden und bereits miteinander verhakt sind, wodurch hierfür ein besonderer Arbeitsgang eingespart wird.
  • Eine Machine zur Herstelung von Bodennahttrcgtaschen mit außen angeschweißten U-förmigen Tr ggriffen ist in Fig. 20 und 21 dargestellt. Eine Vorzugvorrichtung 60, 61 zieht intermittierend je eine Beutellänge einer Bahn 21 vor, die jeweils einer bekannten Speichereinrichtung 62, die von einer Vorratsrolle 63 itzels eines nicht dargestellten, kontinuicrlich arbeitenden Vorzuges beschikt wird, entnommen wird.
  • Während dew jeweiligen Stillstandes der Bahn erzeugt eine Querperforationseinrichtung 64 eine Querperforation und bewirken die Schweißstempel 24 und 25 das Anschweßen je eines örmigen Zriffes auf die Ober-bzw. Unterseite der Bahn in der in Fig. 9 und 10 dargestellten Position, wobei ein doppellägiger, bis jeneeits der Schweisatstion 24, 25 sich erstreckender~Dorn 65 das unzulässige Verschweißen der Schlauchlagen miteinander verhindert. Der doppellagige Dorn dient dabei gleichzeitig in an sich bekannter Weise zum Einlegen von Seitenfalten 15, 16 wie in Fig. 21 erkennbar ist. Wahrend des Stillstandes der Bahn wird aber auch in der Bodenschweißstation 66 eine Bodenndt an dem vorauslaufenden Ende eines Tragbeutels erzeugt, wobei der vorauslaufende Tragbeutel 67 sofort nach Stillsetzung der Bahn mittels an-und abschwenkbarer Vorzugwalzen 68,, 69 . an der Perforation abgerissen und vortraneportiert worden ist, wodurch die nacheilenden Traghenkel 19, 20 aus dem Bereich der Bodenschweißstatio 66 herauskommen. Die somit fertigen Tragetaschen werden von Ablagebändern 70, 71 auf einen Ablagetisch 72 gefördert.
  • Die Handgriffe werden beispielsweise jeweils von einer von einer Vorratsrolle 73 bzw. 74 mittels einer Vorzugeinrichtung 75 bzw. 76 abgezogenen Bahn von der-Breite der gestreckten Streifenldnge mittels einer Schneidvorriohtung 77 bzw. 78 abgetrennt und mittels einer weiter nicht dargestellten Streifenfaltvorrichtung in die U-Form und gleichzeitig in Anschweißposition gebracht, wobei die Griffteile am oberen und unteren Traggriff nach oben zeigen, d. h. unterhalb der Bahn zur Bahn hinzeigend und oberhalb der Bahn von der Bahn fortzeigend, um eine spitere Verhakung beider Griffe erfindungsgemäß zu ermöglichen.
  • In Fig. 22 und 23 iswt eine erste Ausf2hrungsform einer handriffstrienfaltvorrichtung dargestellt, die anwenbar ist, wenn die Streifenenden von der Schlauchbahn fortzeigend umzufalten sind, wie beispielsweise bei dem in Fig. 20 unterhalb der Schlauchbahn herzustellenden Traggriff 19, wobei die Vorrichtung nach Fig. 22 nach unten zeigend anzuordnen wäre. Der. Streifenrohling 73 liegt auf einer Platte 74 und zwei daran unter 45 drehbar befestigten Faltklappen 75 und 76. In Richtung der Pfeile 77 und 78 schwenkbar an einem Lager 79 befestigte Falzlineale 80, 81 mit unter 45° stehenden Falzkanten 82 und 83 finden sich oberhalb des Ntniffstreifens 73 und halten ihn auf der Platte 74 feste Werden nun die Faltklappen 75 und 76 um die parallel-zu den Palzkanten. 82 und 83 gelegten kurzen Achsen 84 bis 87 um 180° geschwenkt, so kommen die Streifenenden 88 und 89 in die ge*inschte strichpunktiert singezeichnete Lage 881 und 89', in der sie an der Schlauchbahn angeschweißt werden können. Bevor der Traggriff zusammen mit-der Schlauchbahn in Richtung des Pfeiles 90 vorgezogen wird, müssen die Falzlineale 80 und 81, um deren Falzkanten 82 und 83 die Streifenenden geschlungen sind, zur Mitte hin geschwenkt werden, um den Traggriff frei zu geben.
  • Fig. 23 zeigt die AnschweiBung von Augen 91 an jeweils der Platte 74 und dem Faltblech 76 zur Aufnahme eines (86) der kurzen Lagerzapfen 84 bis 87.
  • In Fig. 24 ist eine zweite Ausfprhungsform einer Handgriffstreifenfaltvorrichtung dargestellt, bei der senkrecht zur Streifenebene im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Vorrichtung kaum Platz benötigt wird und die daher geeignet ist, zur Herstellung beispielsweise des in Fig. 20 oberhalb der Schlauchbahn liegenden Trpggriffes 20 zu dienen, dessen Streifenenden in Richtung auf die Schlauchbahn umzulegen sind. Der gestreckte Streifenrohling 92 liegt wiederum auf einer Platte 93 und mit seinen Enden 94 und 95 auf Platten 96 und 97, wobei die letzteren entlang der gewünschten, unter 45 verlaufenden Falzlinien an die entsprechend geformte Platte 93 anschließen. Die Platte 93 ist jedoch im vorliegenden Fall nachgiebig gelagert und kann senkrecht zur Steifenebene nach unten vorzugsweise gegen Federdruck ausweichen. Falzlineale 98, 99 sind wiederum schwenkbar an einem Lager 100 befestigt, wobei dieses Lager senkrecht zur Sreifemebene verschiebbar und in dieser Richtung antreibbar ist. Werden die Falzlineale 98-und 99, die den Handgriffstreifen 92 auf der Platte 93 festhalten, durch Druck auf das Lager 100 zusammen mit der Platte 93 etwas abgesenkt, so heben sich dabei die Streifenenden 94 und 95 an, so daß in Richtung der Pfeile101 und 102 heranbewegte Streichzungen 103 und 104 unter die Streifenenden fahren können und dieselben um die Falzlineale 98 und 99 in die strichpunktiert dargestellte gewünschte Stellung 94'und 95'derart umlegen, daß die Streifenenden notfalls flach auf den Streichzungen 103 und 104 verbleiben können, wobei sie jeweils um die unter 45° verlaufende Wirkkante 105 bzw. 106 der Streichzungen gleiten. Oberhalb dieser Vorrichtung wird daher kein Raum benötigt, so daß der auf ihr hergestellte U-förmige Traggriff sich trotz Umlegens der Enden des Rohlings in Richtung auf die Schlauchbahn ganz in der Nähe der Schlauchbahn befindet, so daß sich die Schenkel des Griffes ohne eine unzulässig große Kröpfung, die durch einen größeren Abstand des Griffmittelteiles von der Folienbahn hervorgerufen würde, in Anschweißposition befinden.
  • Fig. 25 zeigt eine Vorrichtung entsprechend Fig. 20 mit dem Unterschied, da sie dazu dient, Bodennahtbeutel mit innen-angeschweiBte.. Tragriffpaar herzustellen. Der allgemeine Aufbau und die Funktionsweise der Vorrichtung nach Fig. 25 stimmt daher mit der nach Fig. 20 und 21 genau überein und braucht nicht noch einmal erläutert zu werden.
  • Lediglich die Einrichtung zum Herstellen und Einbringen der Traggriffpaare weichtwesentlich ab. Im übrigen wird das* Querperforiermesser 107 mit im Bereich der Traggriffschenkel durchgehenden Messern ausgeführt, um die in Fig. 13 und Fig. 26 dargestellten durchgehenden Binschnitte 47 und 48 zu erzeugen. Ferner ist der Dorn 108 abweichend ausgebildet, wie weiter unten noch eingehend erläutert werden wird. Wie aus Fig. 25 bereits zu ersehen ist, reicht der Dorn nicht bis unter die Anschweißvorrichtung 24, 25.
  • Die Vorratsrolle 109 fEr die Traggriffpaare enthält zumindest eine zweilagige Bahn von der Breite gleich der Lange der gestreckten Kandgriffrohlinge, wobei die beiden Lagen an ihren nach dem Abwickeln aneinander anliegenden Flächen unverschweißbar ausgebildet sind oder zwischen sich eine nicht verschweißbare dritte Lage aufweisen. Von dieser einen Vorratsrolle 109 wird die Doppelbahn 110 mittels der Vorzugvorrichtung 111 jeweils der gewünschten Streifenbreite entsprechend schrittweise vorgezogen und wird jeweils ein Doppelstreifen mittels der Schneidvorrichtung 112 abgetrennt und durch eine in Fig. 25 nicht dargestellte Vorrichtung sodann in die U-Form gebracht undanschließend entsprechend Figt 26 durch die Schlitze 46 und 48 in der oberen Schlauchwand zwischen die beiden Schlauchwände in Anschweißposition gebracht.
  • Eint bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur DurchtEhrung des erfindungsgemäßen Xaltverfahrens fUr die U-förtigen Griffe ist in den Fig. 27 bis 29 dargestellt. In Fig. 28 ist die Vorratsbahn fUr die Handgriffstreifenrohlinge wie in Fig. 25 nit 110 bezeichnet und wird in Richtung des Pfeiles 113 durch die als Ganzes wiederum mit 111 bezeichnete Vorzugvorrichtung durch Führungsteile 114 und 115 hindurch zwischen zwei obere Andruckteller 116 und 117 und zwei mit (diesen zusammenarbeitende untere Gegendruckteller 118 und 119 t soweit vorgeschoben, daß ein der gewünschten Traggriffstreifenbreite entsprechendes Stück über die Schneide eines heizbaren Messers 112 (Fig. 28) übersteht, worauf die Vorzugbewegung der bei Herstellung innen angeschweißter Traggriffe zumindest zweilagigen Vorratsbahn 110 zunächst aufhört, indem die Vorzugsvorrichtung 111 angehalten wird. Die Andruckteller 116 und 117 sind mit einem elastischem Werkstoff 120 und 121 bezogen. Statt dessen oder zusätzlich können sie auch entsprechend den Darstellungen in Fig. 17 bis 19 mit zwei Nadeln besetzt sein. Die Andruckteller 116 und 117 sind am unteren Ende von Spindeln 122 und 123 angeordnet, die in je einem Lagerklotz 124 und 125 drehbar gelagert sind und an ihrem oberen Ende je ein Ritzel 126 und 127 (Fig. 27 bis 29) tragen, die mit einer durchgehenden Zahnstange 128 im Eingriff sind. Um die-zwischen die Andruckteller eingefahrene Werkstoffbahn erfassen zu können, sind die Lagerklötze 124 und 125 auf Säulenführungen 129 bis 132 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert und werden mittels je einer drehbaren Topfkurvenscheibe133,134(Fig. 28) über je eine auf deren Rand ablaufende und auf je einem in den Lagerklötzen befestigten Bolzen 135, 136 gelagerte Walze 137, 138 (siehe auch Fig. 29) bewegt, und zwar zunächst abwcirts, um die Materialbahn zwischen den Gegendrucktellern 118, 119 und den Andrucktellern 116, 117 zu erfassen. Als nc ; ichstes tritt das geheizte Messer 112 in Tätigkeit, um einen Handgriffrohling abzutrennen. Das Messer wird zu diesem Zweck angehoben und zwar über zwei bei 139 (Fig. 28 und 29) drehbar gelagerte, zu beide. n Seiten der Vorrichtung mit den das Messer tragenden Hebelarmen 140 und 141 angeordnete Doppelhobel 140/142 und 141/143. Betätigt werden die Doppelhebel durch am Ende der senkrecht stehenden Hebelarme 142, 143 gelagerte Rollen 144, 145, die je mit einer weiteren Kurvenscheibe 146pl47 (Fig. 28) im Eingriff sind.
  • Nahdem jetzt ein Rohling für vorzugsweise ein Handgriffpaar abgetrennt und von den Andrucktellern erfaßt ist, erfolgt nunmehr die Faltung des Rohlings entsprechend der Darstellung in Fig. 18 und 19 durch Aufeinanderzubewegen und Drehen der Andruck-und Gegendruckteller. Zu diesem Zweck sind die die Lagersteine mit den Andrucktellerspindeln haltenden Sciulenführungen 129 bis 132 paarweise in je einem Schlitten 148 und 149 fest angeordnet, an denen über je einen U-förmigen Bügel 150, 151 (vorzugsweise in Fig. 27 erkennbar) auch die Gegendruckteller, die ihrerseits drehbar in der. unteren U-Schen1Leln 152 und 153, wie in Fig. 28 im Schnitt dargestellt ist, gelagert sind, gehalten sind. Die Schlitten 148 und 149 sind auf zwei horizontalen Gleitf : ihrungsstungen 154 und 155 (insbesondere Fig. 27 und 28) gelagert und verden durch å e eine weitere Kurvenscheibe 156 und 157 mittels an den Kurvenscheiben anliegenden und an den Schlitten befestigten Mitnehmerstaben 158 und 159 bewegt.
  • In dieser Weise erfolgt jetzt also, eine Bewegung der Schlitten aufeinander zu, und zwar um zweimal Streifenbreite, was infolge des Abrollens der Ritzel 126 und 127 auf der rahnstange 128 gleichzeitig eine Drehbewegung der Teller um 90° in entgegengesetzter Richtung bewirkt, wodurch die gewiinschte Faltung zustande kommt. Um die Richtung, nach der sich der Str ifenmittelteil umlegt, zu bekommen, sind die unteren Schenkel 152 und 153 über die Gegendruckteller 118 und 119 hinaus zur Mitte hin etwas verlängert und, wie in Fig. 27 erkennbar, etwas angewinkelt, so daß der Streifen sich nicht nach unten durchwölben kann, sondern sich nach oben durch~ wblbt und sich das Mittelteil anschließend nach unten uslegt. Geht man von einer Doppelbahn aus, so werden demnach beide Griffe ineinanderliegend gleichzeitig gefaltet.
  • Um das U-förmig gefaltete Traggriffpaar beispielsweise bei der Herstellung von Bodennahtbeuteln in das Schlauchinnere einschieben zu können, sind die Andruck-und Gegendruckteller zusätzlich auch noch in Richtung der einzusahiebenden Streifenenden 160 (Fig. 30) verschiebbar. Zu diesem Zweck sind die waagerechten die Schlitten 148 und 149 tragenden Gleitführungen 154 und 155 sowie die Zahnstange 128 an einem Wagen 161 befestigt, der mittels an ihm drehbar gelagerter vier Laufrollen 162 bis165 in entsprechenden Nuten 166 und 167 der Seitenwangen 168 und 169 der rahmenförmigen Tragkonstruktion der gesamten Vorrichtung in der gewünschten Richtung verschiebbar gelagert ist. Der Antrieb für die Verschiebung des Wagens 161 kommt von je einer weiteren Kurvenscheibe 168 und 169, die auf'je eine an dem Zahnetangenkorper 128 drehbar gelagerte Rolle 170 und 171 einwirkt.
  • , Durch die Bewegung des Wagens 161 in der angegebenen Richtung wird auch die Vorzugvorrichtung 111 zwecks Anlieferung einer neuen Streifenbreite über Zahnstangen 172 und 173 angetrieben, die an untrrn Wangen 174, 175 des Wagens 161 befestigt uind und mit je einem Zahnrad 176, 177 an den Enden der unteren Vorzugwalze 178 im Eingriff sind. Wird der Wagen 161, 174, 175 in der Einschiebrichtung, in Fig. 28 npch rechts, vewegt, so wird die untere Vorzugwalze 178 im Uhrzeigersinn gedreht, was dem gewünschten Ma-berialvorschub entspricht, der im Zusammenwirken mit der andrückenden, oberen, in Schwenkhebeln 179 und 180 gelagerten oberen Vorzugwalze 18f herbeigeführt wird e Der ANtrieb der je auf den beiden hellen 183 und 184 vorgesehenen Kurvenscheiben erfolgt von einem Elektromotor 185 über die Zahnrader 186 und 187 auf die auf den Wellen fest angeadneten Zahnräder 188 und 189. Zum Niederdrücken der Schlauchbahn diesseits, d. h. auf der Seite der Schlitze, wo die Streifen eingeschoben werden, dienen Blattfedern 190 und 191, die an der Bodenplatte 192 der rahmenformigen Tragkonstruktion der gesamten Vorrichtung befestigt sind und somit an der Vorschubbewegung des Wagens nicht teil-haben.
  • In Fig, 30 ist im Querschnitt und in Fig. 31 in Draufsicht eine Schlauchbahn mit einer Oberwand 193 und einer Unterwand 194 teilweise dargestellt, die im Zuge der Perforationslinie 46 einen Einschnitt 47 in Ober-und Unterwand aufweist. Innerhalb der Schlauchbahn'befindet sich der Dorn 108, der in Fig. 32 in Perspektive nochmals dargestellt ist.
  • Die Schlauchbahn ist in der Position dargestellt, in der sie angehalten worden ist, um ein U-förmiges Griffpaar mit den anzuschweißenden Schzenkeln 160 durch die Schlitze 147 und 48 einzuschieben. Die Schlauchbahn wird zu diesem Zweck dann angehalten, wenn sich die Perforationslinie kurz vor dem aufwärtgeVogenen Ende 195 des in seinem vorderen Bereich 196 stark abgesetzten Dornes 108 befindet,.
  • Das aufwärts gebogene Ende 195 des abgesetzten Dornes verhindert somit ein Absinken der Schlauchoberwand jenseits des Schlitzes 47, während gleichzeitig die Blattfedern 190 und 191, von denen nur die Blattfeder 191 zur Darstellung kommt, die Schlauchoberwand diesseits des Schlitzes 47 stark niederdrücken, wodurch die Schlitze 47 und 43 (der Schlitz 47 kommt zur Darstellung) eine dem Traggriffschenkel 160 zugewandte Öffnung bilden, durch die die Schenkel infolge einer Bewegung der Andruck- und Gegendruckteller 117 und 119 sowie der Gegendrucktelerhalterung 153 in Richtung des Pfeiles 199 zwischen die ScIIlauchwände geschoben werden können. Um dies zu begfinstigen, ist das hochgebogene Ende 195 das abgesetzten Dornstückes 196 im unmittelbaren Bereich der Traggriffschenlsel, wie in Fig. 32 bei 197 und 198 klar erkennbar ist, noch etwas ausgenommen, um den Tr ggriffschenkeln den ungehinderten Durchtritt zwischen dern Dorn und der Schluchoberwund zu ermöglichen. Die Schweißstempel zum Anschweißen der Traggriffschenkel an die Schlauchoberwand einerseits und die Schlauchunterwand andererseits sind nicht dargestellt, befinden sich aber kurz hinter dem hochgebogenen ende 195 des Dornes.

Claims (28)

  1. Patentansprüche 1. Vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Tragbeutwl mit zwei U-förmig gefalteten, im Bereich der obern Butelrander befestigten, aus flachen Materialstreifen bestehenden Traggriffen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Griffteil bildende U-Mittelteil bei dem einen traggriff auf die zum anderen Traggriff gerichtete Seiti der U-Schenkel und bei dem anderen Traggriff auf die nach außen gerichtete Seite der U-Schenkel umgelegt ist.
  2. 2. Tragbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Offnen der zu dem anderen Traggriff hin umgelegte Griffteil über den Griffteil dieses traggriffes gefaltet ist.
  3. 3. Verfahren zum Herstellenvon aus schweißbarem Kunststoff bestehenden Tragbeuteln mit zwei U-förmig gefalteten, im Bereich der oberen Beutelränder befestigten, aus flachen Materialstreifen beetehenden, vorzugsweise nach Anspruch 1 oder 2 gefalteten Traggriffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggriffe vorgwformt und während des Stilletandes einer %doppallagigen, intermittierend vorbewegten Materialbahn angeschweißt werden, wobei das Verschweißen der gegeneinander geriohteten Innenflächen vermieden wird, und daB sodann einzelne Beutelwerkstücke abgetrennt und durch Schweißnähte zu Beuteln fertiggestellt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3 zum Herstellen von Tragbeuteln mit Bodennaht aus einer Folienschlauchbahn im Längsförderverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlauchbahn in an sich bekannter Weise mit Querperforationen im Abstand der gewünschten Beutellänge versehen, die Traggriffe die Perforationslinien überragend so angeschweißt werden, daß sie die jeweiligen Perforationslinien mit ihrem Griffteil in Transportrichtung nach hinten übwerragen, der jeweils vorderste, mit nachlaufenden Griffen versehene und an seiiiem vorderen Ende zugeschweißte Schlauchabschnitt an den Perforationslinien abgerissen und so weit vorgezogen wird, daß die Traggriffe von dem Ende der Schlauchbahn abgezogen werden, und daß sodann dieses Ende zugeschweißt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggriffe über und unter der Schlauchbahn gesondert in die U-Form gefaltet und mit ihren Enden von außen an die Schlauchwände angeschweißt werden, wobei zwischen den Schlauchwänden ein Dorn gelagert ist, der sich tiber die Sohlauchwände gegen auBerhalb derselben gelagerte Rollen oder dergl. abstiitzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Traggriffe, ausgehend von einem doppellagigen Materialstreifen, gemeinsam gefaltet werden, wobei wenigstens im Bereich ihrer anzuschweißenden Enden mindestens eine unverschweiBbare'Schicht zur Vermeidung des Aneinanderschweißens dieser Enden vorgesehen ist, daß in der Perormationslinie einer Schlauchlage zwei Einschnitte zum Einschieben der Enden der übereinandergefalteten Traggriffe vorgenommen werden und daß die Traggriffe durch diese Einschnitte in die Schlauchbahn eingeschoben werden, während die Schlauchwand vor den Einschnitten niedergedrilckt und hinter den Einschnitten angehoben wird, und daß die Traggriffe sodann innen an die Schlauchwände angeschweißt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3 zum Herstellen von Tragbeuteln mit Seitennahten aus einer doppelt liegenden Folienbahmm Querforderverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggriffe von der offenen Seite des Halbschlauches her mit ihren anzuschweißenden Enden in den Folienbereich gebracht und anschließend bei stillstehender Folienbahn angeschweißt werden, worauf die einzelnen Beutel vorzugsweise durch Trennschweißung voneinander getrennt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ! let, daß die Traggriffenden Uber und unter die doppelt liegende Folienbahn gebracht und von außen an diese angeschweißt werden, wobei sich zwischen den Lagen der Folienbahn eine Widerlagerplatte befindet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Traggriffe, ausgehend von einer doppellagigen Materialbahn,gemeinsamgefaltetwerden,wobei wenigstens im Bereich ihrer anzuschwießdnen Enden mindestens eine unverschweißbare Schicht zur Vermeidung des Verschweißens der Enden miteinander vorgesehen ist, und daß die Enden der übereinandergefalteten Traggriffe zwischen die beiden Lagen der doppelt liegenden Folienbahn gebracht und die Traggriffe an je eine Lage innen angeschweißt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen den beiden Traggriffen eine Papier-Zwischenlage mit eingefaltet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Traggriff-Oberfläche vor dem Falten einer die Schweißbarkeit herabsetzenden Vorbehandlung mittels elektrischer SprUhentladungen oder dergl. unterzogen werden.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen von Tragbeuteln mit zwei U-formig gefalteten, im Bereich der oberen Beutelrander befestigten, aus flachen Materialstreifen gefalteten Traggriffen, insbesondere nach einem der AnsprUche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenenden neben den gewünschten Fltstelen erfast und bei entspanntem Mittelstück in der Streifenebene einander entgegengeschwenkt werden, so daß sich das MittelstUck um zwei um 45° zur Streifenlängsrichtung geneigte Falzlinien umlegt.
  13. 13. Vorrichtung zur DurchfUhrung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Abwiokelstation mit einer Speichereinrichtung zur intermittierenden Entnahme einer doppellagigen, kontinuierlich abgewickelten Polienbahn, Einrichtungen zum Bilden, Falten und Anschweißen der Traggriffe sowie Einrichtungen zum Abtrennen einzelner Beutelwerkstlleke und zum Anbringen von Abschlußschweißndhten.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13 zum Herstellen von Bodennahtbeuteln mit außen angeschweißten Traggriffen, gekennzeichnet durch eine während des Stillstandes einer Folienschlauchbahn zur Einwirkung kommende Perforiereinrichtung zum Erzeugen durchgehender Querperforationen in der Schlauchbahn, einen innerhalb der Schlauchbahn im Bereich einer Schweißstation zum Anschweißen der Traggriffe gelagerten, sich über die Schlauchbahn auf außerhalb derselben ortsfest gelagerte Rollen abstUtzenden Dorn, in Transportrichtung hinter dem Dorn angeordnete Abreißwalzen für das jeweils vorauslaufende Beutelwerkstück und eine Schweißeinrichtung zum Zuschweißen des jeweils neuen vorderen Endes der Schlauchbahn.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 zum Herstellen von Seitennahtbeuteln mit auBen angeschweißten Traggriffen, gekennzeichnet durch eine von außen im Bereich der Schweißstation zum Anschweißen der Traggriffe von der offenen Seite her zwischen die beiden Lagen einer doppelt liegenden Folienbahn hineinreichende Widerlagerplatte und eine sich an die Station zum Anschweißen der Traggriffe anschließende Station zum Anbringen von Querschweißnähten und Quertrennen der Folienbahn.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Streifenfaltvorrichtungen, daß die Traggriffenden unmittelbar in die Anschweißposition gefaltet werden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13 zum Herstellen von Bodennahtbeuteln mit innen angeschweißten Traggriffen, gekennzeichnet durch eine während des Stillstandes einer Folienschlauchbahn zur Einwirkung kommende Schneid-und Perforiereinrichtung zum Erzeugen durchgehender Querperforationen in der Schlauchbahn, in deren Verlauf sich Trennschnitte im Bereich der Traggriffbefestigungsstellen befinden, einen innerhalb der Schlauchbahn vor der Schweißstation zum Anschweißen der raggriffe gelagerten, sich liber die Sohlauchbahn auf auberhalb derselben ortsfest gelagerte Rollen abstützenden Dorn, der sich nicht bis in den Bereich der Schweißstation erstreckt und Mittel zum Aufspreizen der Einschnitte der einen Schlauchwand umfaßt, eine Einrichtung zum Falten zweier aufeinanderliegender Materialstreifen zu Traggriffen und eine Einrichtung zum Einschieben der Traggriffe durch die Einschnitte, eine die eingeschobenen Enden der Traggriffe mit der jeweils anliegenden Schlauohwand verschweißende Schweißvorrichtung, Abreißwalzen für das jeweils vorauslaufende BeutelwerkstUck und eine Schweißeinrichtung zum Zuschweißen des jeweils neuen vorderen Endes der Schlauchbahn.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13 zum Herstellen von Seitennahtbeuteln mit innen angeschweißen Traggriffe, gekennzeichnet durch eine zwei aufeinanderliegende Materialstreifen in U-Form faltende Einrichtung, die so angeordnet ist, daß die Traggriffenden beim falten zwischen die beiden Lagen der Folienbahn gelangen, eine die eingeschobenen Traggriffenden mit der jeweils anliegenden Schlauchwand verschweißende Schweißvorrichtung und eine sich an die Traggriff-Anschweißstation anschließende Station zum Anbringen von Querschweißnähten und Quertrennen der Folienbahn.
  19. 19. Vorrichtung zum herstellen von Tragbeuteln mit zwei U-förmig gefalteten, im Bereich der oberen Beutelraider befestigten, aus flachen Materialstreifen bestehenden Traggriffen, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Falten der Traggriffe eine Grundplatte zum Auflegen eines Materialstreifens, zwei in der Ausgangsstellung mit ihren Wirkflächen mit der Auflagefläche der Grundplatte in einer Ebene liegende, an der Grundplatte mittels um 45° zur Streifenlängsrichtung geneigter Achsen um 180° schwenkbar gelagerte Faltplatten und zwei in der Streifenebene liber der Grundplatte ein-und ausschwenkbare Falzlineale aufweist, deren Falskanten in ausgeschwenktem Zustand ebenfalls um 45° zur Streifenlängsrichtung geneigt und zueinander rechtwinkelig verlaufen und sich liber der Grundplatte unmittelbar neben den Anlenkachsen der Falzklappen-befinden.
  20. 20. Vorrichtung zum Herstellen von Tragbeuteln mit zwei U-förmig gefalteten, im Bereich der oberen Beutelränder befestigten, aus flachen Materialstreifen bestehenden Traggriffen, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Binrichtung zum Falten der Traggriffe eine dreiteilige Grundplatte zum Auflegen eines Materialstreifens aufweist, die einen absinkbaren Mittelteil und zwei durch um 45° zur Streifenlängsrichtung verlaufende Fugen vom Mittelteil getrennte ortsfeste Außenplatten, ferner zwei mit dem Mittelteil bewegliche, in der Streifenebene ilber der Grundplatte ein-und ausschwenkbare Falzlineale, deren Falzkanten in ausgeschwenktem Zustand mit den Trennfugen der Grundplatte abschneiden und deren obere, dem Grundplatten-Mittelteil abgewandte Fläche bei abgesenktem Mittelteil mit der Außenplatten-Auflagefläche in einer Ebene liegt, und zwei in der Streifenebene senkrecht zur Streifenlängsrichtung geradlinig bewegliche, mit ihren zu den Trennfugen der Grundplatte parallelen Wirkkanten, über diese Trennfugen streichende Faltschieber aufweist.
  21. 21. Vorrichtung zur DurchfUhrung des Verfahrens nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei mit je einem drehbar gelagerten Gegendruckteller zusammenwirkende, gemeinsam mit diesem um ihre Achsen drehbare und gegeneinander ftthrbare Andruckteller zum Erfassen, Zusammenschieben und Gegeneinanderschwenken der Enden eines Materialstreifens bei freihängendem Mittelteil.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorzug-und Abtrenneinrichtung für die Materialstreifen gekoppelt ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daB die Andruckteller am unteren Ende je einer Spindel befestigt sind, an deren oberem Ende ein mit einer Zahnstange im Eingriff befindliches Ritzel befestigt ist und daß die Spindeln in je einem Lagerklotz drehbar gelagert sind, die auf senkrechten Säulenfiihrungen in Richtung der Spindelachse beweglich sind, wobei die Säulenführungen jedes Lagers in je einem Schlitten angeordnet sind, die senkrecht zur Spindelachse aufeinander zu und umgekehrt verschiebbar sind und wobei je ein Gegendruckteller über einen Biigel an je einem Schlitten gehalten und gemeinsam mit diesem beweglich ist und die Schlittenfiihrungen sich an einem Wagen befinden, der senkrecht zur Schlittenverschiebeebene beweglich ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Andruckteller eine Kurvenscheibenwelle zugeordnet ist, die in entsprechender Folge das Heben und Senken der Spindellager, das seitliche Verschieben der Schlitten, welches durch Abrollen der Ritzel auf der an dem Wagen befestigten Zahnstange zur gleichzeitigen entgegengesetzten Drehung der Spindeln führt, sowie gegebenenfalls die Vor-und ZurUckbewegung des Wagens bewirkt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen wenigstens eine. Zahnstange befestigt ist, die mit einem auf einer unteren Vorzugwalze für das Streifenmaterial befestigten Zahnrad im Eingriff ist.
  26. 26. Vorrichtung nach den Ansprilchen 22 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein unmittelbar hinter der Gegendrucktellerlagerung angeordnetes Heizbandmesser an einem Kipphebelpaar befestigt ist, dessen freier Schenkel durch eine weitere. auf der Kurvenscheibenwelle angeordnete Kurvenscheibe so steuerbar sind, daß zu einem vorgegebenen Zeitpunkt während des Arbeitstaktes durch das Heizbandmesser ein doppelter Materialstreifen von der um ein entsprechendes Stilek vorgezogenen doppelten Handgriff-Flachfolienbahn abgetrennt wird.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendrucktellerlagerungen zum jeweils anderen Gegendruckteller hin etwas über den jeweiligen Gegendruckteller hinaus verlängert und nach oben gerichtet sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Anspri3che 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse der Streifenfaltvorriohtung unterhalb der Gegendruckteller tuber diese hinaus vorragende Blattfedern oder dergl. derart angeordnet sind, daB sie den sich in Transportrichtung hinter den Einschnitten befindlichen Teil der Schlauchoberwand niederhalten.
DE1436861A 1965-08-28 1965-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Tragbeuteln Expired DE1436861C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0039824 1965-08-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1436861A1 true DE1436861A1 (de) 1968-11-14
DE1436861C3 DE1436861C3 (de) 1974-02-21

Family

ID=7602262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1436861A Expired DE1436861C3 (de) 1965-08-28 1965-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Tragbeuteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1436861C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731648A1 (fr) * 1995-03-15 1996-09-20 Windmoeller & Hoelscher Procede de fabrication de sacs en matiere synthetique thermoplastique et dispositif pour la mise en oeuvre du procede
DE102005053201B3 (de) * 2005-11-08 2007-05-10 Eberhard Deierling Vorrichtung zum Transport und/oder zur Aufbewahrung von Gegenständen sowie Verfahren zum Transport von Gegenständen mittels dieser Vorrichtungen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012897A1 (de) * 1990-02-26 1991-08-29 Windmoeller & Hoelscher Textiltragetasche aus thermoplastischem kunststoff und verfahren zu ihrer herstellung
DE10137844B4 (de) * 2001-08-02 2010-02-25 Windmöller & Hölscher Kg Verfahren zur Herstellung von Schlaufengrifftragetaschen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731648A1 (fr) * 1995-03-15 1996-09-20 Windmoeller & Hoelscher Procede de fabrication de sacs en matiere synthetique thermoplastique et dispositif pour la mise en oeuvre du procede
BE1010546A3 (fr) * 1995-03-15 1998-10-06 Windmoeller & Hoelscher Procede et dispositif pour la fabrication de sacs portables en materiau synthetique thermoplastique.
DE102005053201B3 (de) * 2005-11-08 2007-05-10 Eberhard Deierling Vorrichtung zum Transport und/oder zur Aufbewahrung von Gegenständen sowie Verfahren zum Transport von Gegenständen mittels dieser Vorrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1436861C3 (de) 1974-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH615398A5 (de)
DE2819887C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer ein Trägerband und auf diesem schuppenförmig übereinanderliegend angeordnete flache Werkstücke aufweisenden Anordnung zum Speichern der Werkstücke
DE1532830B1 (de) Verfahren und Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen
EP0164079B1 (de) Maschine zur Herstellung von Fliessmittelpackungen
DE2911969A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum falten von faltschachtelzuschnitten, insbesondere aus schwerer wellpappe
DE2006294C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Serienherstellung von deckungsgleichen Folienstückeri mit festgelegter Kontur
DE2244697C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Säcken mit einem Innensack mit Z-Falte
DE1436861A1 (de) Kunststofftragtasche sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE102007054714A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Beutels aus Papier sowie Papierbeutel
DE1167002B (de) Verfahren zum Herstellen flachliegender Beutel aus einer doppellagigen, aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Folie
DE1561434C3 (de) Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens
EP3190057B1 (de) Folienschlauchverpackungsmaschine
DE1922826B2 (de) Aus einem schlauchabschnitt aus thermoplastischer kunststoffolie hergestellter sack mit einer kreuzbodenfaltung sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE102005018545A1 (de) Verfahren zur Herstellung und Befüllung von Beuteln oder Säcken
DE1436861B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Tragbeuteln
DE1704175C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tragetaschen oder Tragesäcken
EP3360806B1 (de) Folienschlauchverpackungsmaschine
DE2354963A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen und verpacken von hemdchenbeuteltragetaschen
DE1511661A1 (de) Maschine zum Formen,Fuellen und Konfektionieren von Beuteln,die lose eingefuellte,koernige,pulverige oder aehnliche Produkte zum Aufgiessen enthalten
DE1217848B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einschlagen von Zigarettenpackungen und aehnlichem Verpackungsgut in eine Kunststoff-Folie
DE2559592C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aufeinanderliegender Beutel o.dgl
DE102019215785A1 (de) Beutel, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Beutels
DE1179087B (de) Schlauchfoermige Ventileinlage fuer einen Kreuz-boden-Ventilsack aus Papier od. dgl.sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE2630341A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von artikeln gleicher groesse aus langgestrecktem folienmaterial
DE1063024B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln aus Kunststoffolien

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977