DE1937262B2 - Zapfenband - Google Patents
ZapfenbandInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/02—Handles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
- E05D3/04—Hinges with pins with one pin engaging three or more parts, e.g. sleeves, movable relatively to one another for connecting two or more wings to another member
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/006—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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Description
Das Hauptpatent betrifft ein Zapfenband zum gelenkigen Verbinden mehrerer Wandteile oder Flügel
von Türen, insbesondere Möbeltüren, bestehend aus einem an einer festen Wand befestigbaren, einen
Gelenkzapfen tragenden Bandteil und an der Oberbzw. Unterkante der anzulenkenden Wandteile befestigbaren
Bandteilen, welches dadurch gekennzeichnet, ist, daß der feststehende Bandtei! an seiner Ober- und
Unterseite in je zwei nebeneinander angeordneten Achsen liegende Bohrungen zur Aufnahme von
Gelenkzapfen aufweist und daß wahlweise ein bis vier wandteilseitige Bandteile über die entsprechend ausgebildeten
Gelenkzapfen an dem festen Bandteil anlenkbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Zapfcnbandes bestehen die in dem feststehenden
Bandteil angeordneten, von oben nach unten durchgehend ausgebildeten Bohrungen aus einem oberen Teil
mit größerem und einem unteren Teil mit kleinerem Durchmesser, wobei in diese Bohrungen die entsprechend
abgestuften, oben und/oder unten herausstehenden Gelenkzapfen zum Lagern der wandteilseitigen
Bandteile einsteckbar sind.
Es ist nun wünschenswert, Anlenkpunkte bezüglich der Ebene der Wandteile wahlweise vorstehend oder
ίο innerhalb der Ebene der Wandteile liegend anzuordnen,
wobei eine ausschwenkbare Tür vorzugsweise am vorstehenden Anlenkpunkt, eine feststehende Blende
am in der Ebene der Wandteile liegenden Anlenkpunkt gelagert wird. Der letztere Anlenkpunkt ist dabei
verdeckt, d. h. von außen unsichtbar angeordnet. Es ist gleichgültig, ob die Tür, Blende od. dgl. in aufschlagender
oder einschlagender Lage angebaut wird.
Bei Einbauwänden mit oder ohne Einbauschränke wird normalerweise ein festbleibender Schalenteil, z. B.
eine Trennwand oder Rückwand, eines Schrankes am Gerippe aufschlagend angebracht, wobei die Befestigungsknotenpunkte
unsichtbar eingelassen werden. Handelt es sich aber beim angelenkten Teil um eine Tür,
so ist es notwendig, die Befestigungsknotenpunkte so anzuordnen, daß sie außerhalb der Tür stehen, damit die
Tür um einen Winkel von 180° geöffnet werden kann. Bei Türen wird deshalb der Befestigungsbeschlag
sichtbar ungeordnet. Die in Frontansicht unsichtbare Anordnung wird aus ästhetischen Gründen vorzugsweise
für feste Teile, beispielsweise Blenden, verwendet, die sichtbare Anordnung, d. h. der nach außen verlegte
Anlenkpunkt, aus gebrauchstechnischen Gründen bei Türen, damit diese für das Herausziehen von Schubladen
bis zu 180° geöffnet werden können.
Für die verschiedenen Befestigungsarten gibt es verschiedene Zapfenbänder, was aber als nachteilig
betrachtet wird, da bei einer Montage eine Vielzahl von Zapfenbändern zur Montagestelle mitzunehmen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
4(i Zapfenband zu schaffen, das sich derart umformen läßt,
daß es möglich ist, ohne die Grundelemente des Zapfenbandes zu ändern oder auszubauen, durch
Auswechseln von Zusatzteilen, sowohl Tür wie Blende einzuhängen oder zu befestigen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einem Zapfenband der in den Ansprüchen 1 und 2 der DE-PS
15 59 823 beschriebenen und eingangs wiedergegebenen Art dadurch gelöst, daß der feststehende Bandteil
mit den durchgehenden und abgestuften Bohrungen Halteteile für ein Einsatzelement aufweist, welches
Einsatzelement über den Bandteil hinausreicht und ebenfalls durchgehend ausgebildete Bohrungen mit
einem oberen Teil mit größerem Durchmesser und einem unteren Teil mit kleinerem Durchmesser
aufweist, wobei die Bohrungen dazu bestimmt sind, Gelenkzapfen aufzunehmen.
Mit diesem Zapfenband ist es möglich, ohne irgendwelchen Eingriff wahlweise eine aufschlagende
Tür mit außenliegendem Anlenkpunkt für einen
bo Türöffnungswinkel von 180° oder eine Blende mit
verdeckt liegenden Befestigungen anzubringen, da der Anlenkpunkt oder die Befestigungsstelle durch die
Anordnung des Einsatzelementes von der Ebene der Wandteile nach außen verschoben werden kann.
hr> In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht und
F i g. 1 eine Draufsicht und
Fig.2 und 3 eine seitliche Schnittansicht des
feststehenden Bandteiles eines ersten Ausführungsbeispieles,
F i g. 4 eine Draufsicht und
Fig.5 eine Seitenansicht eines dazugehörenden Einsatzelementes,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Variante für einen einzigen Drehpunkt dieses Einsatzelementes,
F i g. 7 eine Seitenansicht und
Fig.8 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
eines feststehenden Bandteiles,
F i g. 9 eine Draufsicht auf das dazugehörige Eirisatzelement
und
Fig. IO einen sciiematischen Querschnitt durch eine
Wandanordnung mit auf der linken Seite einer in der Frontansicht unsichtbar befestigten Blende und auf der
rechten Seite einer Tür mit nach außen verlegtem Anlenkpunkt für eine Türöffnung von 180°.
In der Trennwand 2 oder einem Zwischenboden ist
der Stift 1 des feststehenden Bandteiles 3 eingelassen. Auf dem Gelenkzapfen 4a ist der wandteilseitige
Bandteil 5a angelenkt, an welchem die Blende 6a als Wandteil angeschraubt ist. Mit 7 ist der untere
Zwischenboden bezeichnet, zu dessen äußerer Kante 8a die Innenfläche 9a der Blende 6a bündig ist, d. h. die
Blende ist gegenüber dem Zwischenboden aufschlagend angeordnet und der Befestigungsknotenpunkt ist durch
die Außenfläche 9 der Blende nach außen verdeckt, da der Bandteil 5a in die Stirnseite der Blende 6a
eingelassen ist. so
Als Verlängerung des feststehenden Bandteiles 3 ist das Einsatzelement 10 angeordnet, welches seinerseits
den Gelenkzapfen 4b trägt, auf welchem der wandteilseitige Bandteil 50 der Tür 6b aufgesetzt ist.
Nachstehend wird anhand der in den F i g. 1 —9 dargestellten Einzelteile noch der Aufbau des Zapfenbandes
erläutert, das sich aus dem feststehenden Bandteil Fig. 1—3, 7 und 8 und dem Einsatzelement
F i g. 4 — 6 und 9 zusammensetzt.
Gemäß den F i g. 1 — 3 weist der Kopf des feststehenden Bandteiles 3 zwei stufenförmige Bohrungen 11 zur
Aufnahme von Gelenkzapfen für je einen wandteilseitigen Bandteil auf. Der Kopf ist mit einem zu den
Bohrungsachsen querliegenden, durchgehenden Schlitz 12 als Halteteil versehen, der in seinem hinteren Teil
eine Hinterstechung 13 hat. Demgegenüber weist das gemäß den Fig.4 —6 dazugehörende Einsatzelement
10 eine flache Querschnittsform mit einem als Randerhöhung ausgebildeten Teil 14 auf. Das Einsatzelement
kann also seitlich in den Schlitz 12 des so feststehenden Bandteiles 3 eingeschoben werden und
bildet damit eine Verlängerung des B-indteiles. Nach
dem Einschieben liegen die stufenförmigen Bohrungen 11 des Einsatzelementes 10 fluchtend mit den zylindrischen
Bohrungen 11 des Bundteiles 3, so daß Gelenkzapfen oder Bolzen eingesetzt werden können.
Entsprechend dem feststehenden Bandteil 3 weist das Einsatzelement 10 ebenfalls stulenfönnige Bohrungen
1Γ auf, in welche Gelenkzupfen für die wundteilseitigen
Bandteile einsetzbar sind. Fig. 6 /trigt ein Einsat/.element
mit nur einer stufenförmigen Bohrung 11' und wird beispielsweise verwendet für die Befestigung einer
Tür mit außenliegendem, sichtbarem Drehpunkt und einer Blende mit verdeckt liegendem, also unsichtbarem
Befestigungsknotenpunkt, wie in F i g. 10 dargestellt.
Bei der Ausführungsvariante gemäß den Fig. 7-9
weist der feststehende Bandteil 3 als Haltetei! einen konisch nach innen verlaufenden Hohlraum 17 von
rechteckigem Querschnitt auf, in welchen der entsprechend geformte hintere Teil des Einsatzelementes
einschiebbar ist. Auch hier können die Teile mit Schrauben im Gewindeloch 15 oder Stiften in den
stufenförmigen Bohrungen 11 gesichert sein.
Der wandteilseitige Bandteil 5a bzw. Sb kann mittels dem Gelenkzapfenloch 18 auf jeden Gelenkzapfen
aufgesetzt werden, wobei die Lochbohrungen 19 dem Anschrauben derTür, Blende od. dgl. dienen.
An jeder Stelle, an welcher eine Tür, Blende od. dgl. angelenkt werden soll, kann nun ein feststehender
Bandteil 3 befestigt werden. Sind Blenden zu befestigen (linke Seite der Fig. 10), so werden in die stufenförmigen
Bohrungen 11 dieses Bandteiles 3 die Gelenkzapfen eingesetzt und die wandteilseitigen Bandteile 5a mit der
angeschraubten Blende 6a aufgesetzt. Sollen nun eine (Fig.6 und rechte Seite der Fig. 10) oder zwei Türen
angelenkt werden, so ist im letzteren Fall ein zweiteiliges Einsatzelement F i g. 4 oder 9 einzusetzen
und durch Gelenkzapfen oder Bolzen in die Bohrung 11 und eventuell zusätzlich durch Schrauben in dem
Gewindeloch 15 des feststehenden Bandteiles /m sichern, worauf die Gelenkzapfen in die Bohrungen 11'
des Einsatzelementes eingesetzt werden und die wandteilseitigen Bandteile mit den angeschraubten
Türen auf diese aufzusetzen sind. Soll an dieser Stelle eine gemischte Anlenkung, gemäß Darstellung in
F i g. 10, angeordnet werden, so wird das Einsatzelement gemäß Fig. 6 verwendet. Ein Gelenkzapfen befindet
sich dann in einer stufenförmigen Bohrung 11, die andere in einer stufenförmigen Bohrung II'. Mit den
gleichen Teilen läßt sich aber an einem Knotenpunkt auch nur eine einzige Anlenkung anbringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zapfenband zum gelenkigen Verbinden mehrerer Wandteile oder Flügel von Türen, insbesondere
Möbeltüren, nach Anspruch 2 des Patentes 15 59 823, wobei ein Anlenkpunkt bezüglich der
Ebene der Wandteile wahlweise vorstehend oder innerhalb der Ebene der Wandteile liegend angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Bandteil (3) mit den durchgehenden
und abgestuften Bohrungen (11) Halteteile (12, 17) für ein Einsatzelement (10) aufweist, welches über
den Bandteil hinausreicht und ebenfalls durchgehend ausgebildete Bohrungen (H') mit einem oberen Teil
mit größerem Durchmesser und einem unterten Teil mit kleinerem Durchmesser aufweist, wobei die
Bohrungen dazu bestimmt sind, Gelenkzapfen (4a, 4b) aufzunehmen.
2. Zapfenband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil des feststehenden
Bandteiles (3) aus einem konisch sich nach innen verjüngenden Hohlraum (17) von kreisrundem,
ovalem oder mehreckigem Querschnitt besteht, in welchen das Einsatzelement (10) mit seinem
entsprechend geformten Gegenstück einsteckbar ist, wobei ein Bolzen, eine Schraube, eine Schnappfeder
od. dgl. (16) als Sicherung angeordnet ist.
3. Zapfenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil des feststehenden
Bandteiles (3) aus einem senkrecht zu der Achse der zur Aufnahme der Gelenkzapfen abgestuften Bohrung
(11) verlaufenden Schlitz (12) besteht, in welchen das Einsatzelement (10) einschieb- und
befestigbar ist.
4. Zapfenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) eine Hinterstechung
(13) aufweist, in welche ein entsprechender Teil (14) des Einsatzelementes (10) greift.
5. Zapfenband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmigen
Bohrungen (11) des feststehenden Bandteiles (3) für die einsetzbaren Gelenkzapfen (4a) bei eingesetztem
Einsatzelement (10) mit zylindrischen Bohrungen dieses Einsatzelementes (10) fluchtend liegen, so daß
ein eingesetzter Bolzen oder Gelenkzapfen als Sicherung und eventuell bei zwei Bohrungen
einseitig als Gelenkzapfen für einen wandteilseitigen Bandteil (5a) bestimmt ist.
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ID=4377676
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696928997 Expired DE6928997U (de) | 1968-08-07 | 1969-07-22 | Befestigungsbeschlag zum anbau einer tuere, blende oder dgl. an ein gerippe |
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CH (1) | CH494886A (de) |
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- 1969-08-06 FR FR6926958A patent/FR2016883A6/fr not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |