DE1937258U - Lehrbausteinsatz zur erstellung wirklichkeitsaehnlicher gebaeude. - Google Patents

Lehrbausteinsatz zur erstellung wirklichkeitsaehnlicher gebaeude.

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DE1937258U
DE1937258U DE1966B0065326 DEB0065326U DE1937258U DE 1937258 U DE1937258 U DE 1937258U DE 1966B0065326 DE1966B0065326 DE 1966B0065326 DE B0065326 U DEB0065326 U DE B0065326U DE 1937258 U DE1937258 U DE 1937258U
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DE1966B0065326
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August Hugo Bender
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Description

Bender, Baden-Baden. | Lchrbaustein-1 2 "| 4
satz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher |
Gebäude. 24.2.66. B 65 326. (T. 10; I
Anmelder: Herr August Hugo Bender
757 Baden-Baden, Balzenbergstr. 82
Lehrbausteinsatz zur Erstellung virklichkeitsähnlicher Gebäude
Die Erfindung betrifft einen Lehrbausteinsatz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher Gebäude in maßstabgerechter Form, bestehend aus mit vertikalen Füllkanälen versehenen Rastersteinen. Die Rastersteine können dabei aus Holz, Kunststoff oder einem anderen beliebigen Werkstoff hergestellt sein.
Es sind bereits mehrere Bausteinsätze bekannt geworden, mit Hilfe derer es möglich ist, Bauwerke wie Häuser, Brücken oder dergl. herzusteilen. Im allgemeinen bestehen diese Lehrbausteinsätze aus besonderen
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Spielzeugbausteinen, die mit Hilfe von Steckzapfen oder magnetisch ineinandergesteckt werden, wodurch sie einen gegenseitigen Halt erfahren.
Es sind auch schon Lehrbausteine bekannt geworden, die den natürlichen Backsteinen oder dergl. nachgeahmt wurden. Diese Lehrbaugteine wiesen jedoch den Nachteil auf, daß 3ie, um einen Verband insbesondere einen Eckverband zu gewährleisten, mit einem Klebemittel an ihren Auflageseiten versehen werden mußten, damit der Zusammenhalt des Gebäudes gewährleistet wurde.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen besonderen Lehrbausatz zu schaffen, der es erlaubt, in maßstabgerechter Form Gebäude zu erstellen, wobei der Zusammenhalt der Steine, insbesondere der Eckverband, ohne irgendwelche Hilfsmittel wie Klebestoffe oder dergl. gewährleistet ist. Dabei behalten die Bausteine ihre natürliche Form bei. Sie sind nur entsprechend verkleinert und weisen besondere Merkmale auf, mit denen es möglich ist, die gestellte Aufgabe zu lösen. Erfindungsgemäß ist der Lehrbau-
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satz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher j
Gebäude. 24. 2. 66. B 65 326. (T. 10; ]
steinsatz zur Erstellung wirklichkeii-sähnlicher Gebäude in maßstabgerechter Form, bestehend axis mit vertikalen Füllkanälen versehenen Raaterstelnen gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale*
a) ein rechteokforaiger Normalstein mit swei vertikalen Füllkanälen und mit je nur einer breiten Nut und Feder an den beiden Stirnseiten und einer abgesetzter Auflagefläche Λη der Oberseite und ainar entsprechend ausgesparten Auflagefläche ar dor Unterseite des Steines j
b) ein kubischer Ka.Vjstein mit nur iiinem vertikalen FülJkarai ν:χά nit je nur e:.ner breiten Kut und Feder bzv. e3.ner Feder an der Stirnseite und einer a.iger.Gtstsn Aufligeflache an der Oberseite v.ncl einer en^sprec iend ausgesparten Av flrge.*:3 lcho o.n der Unterseite der? Steines*
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c) je ein linker und rechter Eckstein mit zwei vertikalen Füllkanälen, die an der Oberseite eine durchgehende abgesetzte Auflagefläche und an der einen Stirnfläche eine breite Feder aufweisen, wobei der rechte Eckstein an der einen Seitenfläche eine breite Nut und der linke Eckstein an der anderen Seitenfläche eine breite Nut aufweist und die Ecksteine an der Unterseite mit einer der Auflagefläche entsprechenden Aussparung versehen sind, die in Richtung der rechten bzw. linken Nut in den Seitenflächen entsprechend der Breite der Auflageflächen offen aind.
Die Nuten und Federn sowie die abgesetzten und ausgesparten Auflageflächen sind so ausgebildet, daß sich die Steine leicht ineinandersetzen lassen. Durch die besondere Ausbildung der Ecksteine, nämlich die Öffnung der unteren ausgesparten Auflageflächen jeweils nach der linken bzw. rechten Nut hin kann ein Eckverband aufgebaut werden, der allein durch das Aufeinandersetzen der Steine seinen Zusammenhalt erfährt. Dieser Zusammenhalt bezieht sich im wesent-
77f, 33/08. 1 937 258. August Hugo I Render. Baden-Baden. | Lehrbaustein- J 2 1 satz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher ! Gebäude. 24. 2. 66. B 65 326. (T. 10; j 2. 5) __ ι
lichen auf seitliche Verschiebungen.
Gegenüber den bisher bekannten Baukästen stan Bau von Modell- und Spielzeughäusern, die eine wirklichkeitsähnliche Darstellung von Gebäuden nicht erlauben, gestattet die vorliegende Erfindung die Erstellung von Gebäuden nach dem Architektenplan als Rohbau und vermittelt so gleichzeitig eine schnellere und bessere Auffassung der Projektionslehre sowie der Plankunde in Grundriß und -schnitt. Dabei erfolgt das Zusammensetzen bzw. Hochziehen der Mauern in einem wahrheitsgetreuen Verbund, wodurch der Lehrbausteinsatz gemäß der Erfindung als wertvolles Lehrmittel anzusehen ist.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Lehrbausteinsatz gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
Die Figuren 1-4 zeigen jeweils in Ober- und
Untersicht die einzelnen Steine des Lehrbausatzes
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Z. 5) _ i
Figur 5 zeigt einen Eckverband als Beispiel, der mit den Steinen des Lehrbausteinsatzes aufgebaut ist.
In Figur 1 ist mit 1 ein rechteckförmiger Normalstein in perspektivischer Obersicht dargestellt, während I1 die Untersicht des gleichen Normalsteines zeigt. An den beiden Stirnflächen ist der Normalstein mit einer breiten Nut 2 und einer ebenso· breiten Feder 21 versehen. Der Stein weist ferner zwei vertikale Betonfüllkanäle 3 und 4 auf, die beim wirklichen Baustein zur Erstellung von wirkliche ι Gebäuden mit Beton gefüllt werden, wodurch der Zusammenhalt gewährleistet wird. Beim Lehrbaustein brauchen diese Kanäle nicht gefüllt zu werden. Sie sind aber vorhanden, um ein möglichst naturgerechtes Erstellen der Modellgebäude zu gewährleisten.
Der Stein 1 ist ferner an der Oberseite mit einer abgesetzten Auflagefläche 5 versehen, wodurch auf beiden Seiten ein Sims 6 und 7 entsteht. An der Unterseite weist dr\r Baustein eine entsprechend ausgesparte Auflagefläche 8 auf, die genau auf
77f, 33/08. 1937 258. August Hugo! Bender. Baden-Baden. | Lehrbaustein- 21 4 satz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher j Gebäude. 24.2.66. B 65 326. (T. 10; ι
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die Auflagefläche 5 paßt.
Der in den Figuren 2 und 2 a gezeigte Halbstein 9 bzw. 9* oder 10 bzw. 10* ist ähnlich wie der Normals tein 1 in Figur 1 aufgebaut, nur mit dem Unterschied, daß dieser Halbstein kubikförmig ausgebildet und mit nur einem Betonfüllkanal 11 versehen ist. Während der in Figur 2 gezeigte Halb3tein mit je einer Nut 2 und einar Feder 2'an den Stirnseiten versehen ist, weist der in Figur 2 a gezeigte Halbstein an beiden Stirnseiten je eine Feder 2 und 2C auf.
Tn den Figuren 3 und 4 ist jeweils ein linker Eckjtein 12 in Obersicht und 12' in Untersicht sowie ein rechter Eckstein 13 in Obersicht und 13* in Untersteht perspektivisch dargestellt. Die beiden Ecksteine weisen ähnlich wie der in Figur 1 dargestellte Normalstein zwei Betonfüllkanäle 3 und 4 auf. An der einen Stirnfläche ist eine Feder 2' dargestellt, während sich auf der Oberseite eine abgesetzte Auflagefläche 14 befindet. Der rechte Eckstein weist an der einen Seitenfläche eine Hut
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Gebäude. 24.2.66. B 65 326. (T. 10;;
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auf, während der linke Eckstein eine gleich große Nut 16 an der anderen Seitenfläche besitzt. Ein wesentliches Kennzeichen der beiden Ecksteine besteht darin, daß sie an der Unterseite entsprechend ausgesparte Auflageflächen 17 aufweisen, die je-
15 u.
weils nach den Nuten 16 hin, wie bei 18 gezeigt, offen sind. Durch diese Maßnahme ist ein guter Zusammenhalt der Eckverbindung gewährleistet wie sie beispielsweise in Figur 5 dargestellt ist. Duich das übereinandergreifen und abwechselnde überei* nandersetzen von rechten und linken Ecksteinen wird durch die entsprechenden Aussparungen,die jeweils nach den seitlichen Nuten offen sind, ein gutei Verband gegen seitliche Verschiebungen gewährleistet.

Claims (1)

  1. 77f, 33/08. 1 937 258. August Hugo I Bender, Baden-Baden. | Lehrbaustein- j2 1 satr zur Erstellung wirklichkcitsahnlicher j · · Gebäude. 24. 2. 66. B 65 326. (T. 10; | Z. 5) :
    Anspruch
    Lehrbausteinsatz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher Gebäude in maßstabgerechter Form, bestehend aus mit vertikalen Fülikanälen versehenen Rastersteinen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale,
    a) ein rechteckförmiger Normalstein (1) mit zwei vertikalen Füllkanälen (3S4) und mit je nur einer breiten Nut (2) und Feder (2') an den beiden Stirnseiten und einer abgesetzten Auflagefläche (5) an der Oberseite und einer entsprechend ausgesparten Auflagefläche (8) an der Unterseite des Steines,
    b) ein kubischer Haibstein (9 bzw. 10) mit nur einem vertikalen Füllkanal (11) und mit je nur einer breiten Nut (2) und Feder (2°) bzw. einer Feder (2C) an der Stirnseite und einer abgesetzten Auflagefläche (5) an der Oberseite und einer entsprechend ausgesparten
    Bender, Baden-Baden. | Lehrbaustein- 0-1 Λ CC
    satz zur Erstellung wirklichkeitsähnlicher j '· U
    Gebäude. 24.2.66. B 65 326. (1. 10; |
    Z. 5) !
    Auflagefläche (8) an der Unterseite des Steines,
    c) je ein linker und ein rechter Eckstein (12 u. 13) mit zwei vertikalen Füllkanälen (3,4), die tm der Oberseite eioe durchgehende abgesetzte Auflagefläche (14) und an der einen Stirnfläche eine breite Feder (2l) aufweisen, wobei der rechte Eckstein en der einen Seitenfläche eine breite Nut (15) vnd dar linke Eckstein an der anderen Seitenfläche eine breite Nut (16) aufweist und dia Ecksteine an der Unterseite mit einer der Auflagefläche entsprechenden Aussparung (17) vernähen sind» <die in RichttsBg der rechtem kzt?. linken fnxt in clsn Seitenflächen antc|:recband der Breite der Lu£lägeflächen offer, alni (18).
    - IG -
DE1966B0065326 1966-02-24 1966-02-24 Lehrbausteinsatz zur erstellung wirklichkeitsaehnlicher gebaeude. Expired DE1937258U (de)

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