DE3125867A1 - "betonformstein" - Google Patents

"betonformstein"

Info

Publication number
DE3125867A1
DE3125867A1 DE19813125867 DE3125867A DE3125867A1 DE 3125867 A1 DE3125867 A1 DE 3125867A1 DE 19813125867 DE19813125867 DE 19813125867 DE 3125867 A DE3125867 A DE 3125867A DE 3125867 A1 DE3125867 A1 DE 3125867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete block
natural stone
block according
facing
epo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813125867
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 8941 Erkheim Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19818103601 external-priority patent/DE8103601U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813125867 priority Critical patent/DE3125867A1/de
Publication of DE3125867A1 publication Critical patent/DE3125867A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0206Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Wi ο Krfindum» betrifft einen Betonformstein fur (.i.irtenm.iuern od. r 1 ■ j I. .
Wenn Gartenmauern, Torpfosten oder ahnliche Bauwerke in Natursteinmauerwerk ausgeführt werden, ist es notwendig, daß die Arbeiten von Fachleuten durchgeführt werden. Der Herstellungsaufwand ist verhältnismäßig hoch und vom Verwendungszweck des betreffenden Mauerwerks her oft nicht gerechtfertigt.
trtUlluriij*(itl und Gn u lithium! Mam mi ng α
EPO COPY I
Es sind Betonformsteine für Gartenmauern oder ähnliche Einrichtungen bekannt, mit Hilfe derer Bauwerke der erwähnten Art schnell errichtet werden können. Diese Arbeiten können auch von Laien ausgeführt werden. Der äußere Eindruck dieser Arbeiten befriedigt jedoch nicht. Wird später eine Verblendung angebracht, beispielsweise aus Naturstein, entsteht ein erheblicher zusätzlicher Aufwand, zumal für solche Arbeiten wiederum ausreichende Fachkenntnisse notwedig sind.
Durch die Erfindung soll ein Betonformstein für den in Rede stehenden Zweck geschaffen werden, der auch durch Laien verarbeitet werden kann. Ein wesentliches Ziel ist dabei, den Betonformstein so au szugestalten, daß auf einfache Weise am fertigen Bauwerk der äußere Eindruck eines Natursteinmauerwerks entsteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Betonformstein und schlägt vor, daß der Stein im Grundriß rahmenartig gestaltet ist, eine Höhe von ca. 11 cm aufweist und auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Außenflächen eine Natursteinverblendung von ca. 10 cm aufweist.
Die äußeren Abmessungen des Betonformsteins sind dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt. Für eine Gartenmauer empfiehlt sich dabei eine Länge von etwa 90 cm bei einer Mauer stärke ohne Verblendung von etwa 21 cm. Für Torpfosten empfiehlt sich ein Maß von 40 auf 60 cm oder auch von 30 auf 50 cm.
Andere günstige Abmessungen sind 100 cm auf 25 cm für das Mauerwerk und 50 auf 25 oder 60 auf 30 cm für Torpfosten oder Pfeiler.
EPO CGPY /M
An der Baustelle können die erfindungsgemäßen Betonformsteine einfach aufeinander geschichtet werden, wobei zur gegenseitigen Verbindung eine Verklebung mit einem geeigneten Kleber ausreicht. . Die rahmenartige Gestalt bringt dabei den Vorteil, daß die fertigen Steine nur ein. Gewicht aufweisen, das die Hantierbarkeit nicht beeinträchtigt. Die Hohlräume können anschließend ausgefüllt werden, notwendig ist dies jedoch nicht.
Das angegebene Maß von 11 cm Höhe sichert ebenfalls, daß das Gewicht der Einzelteile hinreichend gering bleibt. Insbesondere ist dieses Maß aber deshalb von Vorteil, weil im Handel Natursteinverblendungen erhältlich sind in einer Höhe von 10 cm. Dadurch entsteht eine Fuge zwischen den einzelnen Steinen von etwa 1 cm, die keiner zusätzlichen Bearbeitung mehr bedarf.
In die Außenfläche eines Betonformsteins für ein Mauerwerk können weitere Fugen eingearbeitet sein. An der Stoßstelle zwischen zwei ßetonforrnsteinen empfiehlt es sich die Verblendung etwas kür/.er zn halten, wie den Betonformstein. In die Lücke wird ein vorbereitetes Riemchen eingesetzt.
ds ist klar, daß zur Errichtung einer Gartenmauer nur noch ein geeignetes Fundament vorzubereiten ist, wobei ebenfalls 3etonformsteine der erwähnten Art, jedoch ohne Verblendung, Verwendung finden können.
Bei Betonformsteinen für Torpfosten schlägt die Erfindung vor, daß die Natursteinverblendung auch aufeinander anschließenden Außenflächen angeordnet ist, wobei es sich empfiehlt, die Verblendungssteine an der Stoßstelle auf Gehruno zu schneiden.
-U-
-If-
Wie schon erwähnt, Genügt zur Verbindung der einzelnen Steine untereinander ein Kleber. Es können jedoch auch ineinandergreifende Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen werden, die eine zusätzliche Verankerung ergeben.
Da die Verbindung der Natursteinverblendung mit dem Kern des Betonformsteins werkstattmäßig vorgenommen wird, wird eine sichere Verankerung der Natursteinverblendung erreicht und die Fugen zwischen den einzelnen Teilen der Verblendung sind so ausgestaltet, daß am fertigen Mauerwerk der Eindruck einer üblichen von einem Fachmann errichteten Natursteinmauer entsteht. Dabei ist der Herstellungsaufwand vergleichsweise sehr gering.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fi;:>. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Betonformsteins, wie dieser beispielsweise für Torpfosten Verwendung findet,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
anderen Betonfortnsteins, der vorzugsweise für Gartenmauern Verwendung findet und
Fig. 3 einen teil weisen Schnitt durch zwei
aufeinander geschichtete und miteinander verbundene Betonformsteine.
Der Stein 1 nach den Darstellungen der Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus dein rahmenartigen Innenteil 11 bzw. 17 mit! dor Nalurstoinvorblcnflurie, (>.
312 5 3
Der rahmenartige Innenteil besitzt je eine Ausnehmung 15 zum Zwecke der Gewichtsersparnis.
Der SLein 1 dos Ausführungsbeispiels nach <.\cr Fig. 1 besitzt an allen .. Außenflächen 2, 3, 12 und 13 |e eine Natursteinverblendung 6. An den Kanten 16 ist diese Verblendung jeweils auf Gehrung geschnitten.
Die Höhe der Verblendung betragt etwa 10 cm und die gesamte Steinhöhe 11 cm.
Beim Ausführung·.beispiel nach der Fig. 2 tst nur auf den einander gegenüverlierenden Außenflächen 4 und 5 eine Veralendung 6 angel.rächt.
Das die Fuge zwischen benachbarten Steinen abdeckende ivMernchen ist mil 14 bezeichnet.
Die Darstellung der Kig. 3 zeigt an tier Oberfläche 7 jedes Steines 1 einen Vorsprung 9, dem eine Ausnehmung 10 an der Unterfläche 8 entspricht. Die Verbindung zwischen den Steinen erfolgt durch die üblichen Mittel, z.B. Kleber od.dgl. .
Wahrend bei den Ausführungsbeispielen nach Men Fu]. 1 and 2 die Verblendung 6 von der Oberflache 7 und von der >'nterflciche 8 jeweils etwa den gleichen Abstand l-esitzt, ze um die Fig. 3 eine AusfiJhruni'.sform, bei der die Unterkante 18 etwa in Höhe der Unterfläche 8 verlauft. Diese Form hat den Vorteil einer einfacheren Herstellung und den weiteren wesentlicher. Vorteil, dal7, die Fuge zwischen den Meinen- praktisc!· unsichtbar ist.
D
Ki ικ' ähnliche Fugenausbildung kann auch an den Stoßfugen gewätilt werden, wobei an der einen Seite des Steins die Verblendung bündig endet und an der anderen Seite um Fugenbreite zurücksteht. Das Riemchen 14 ist dann ganz entbehrlich.
BAD

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-ing.HELMUT PFISTER
    Posischeckkonto München Nr. 134339-805 Bankkonto: Bayerische Vereinsbank Memmingen
    21/1
    3125861
    Guxacner Straße 9
    D-8940 MEMMINGEN/BAYERN Tslnfun (0B33I) 6 5183 Tolex 054 931 palpfm d
    Patentansprüche
    1. Betonformstein für Gartenmauern od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (1) im Grundriß rahrnenartiq gestaltet ist, eine Höhe von ca. elf Zentimeter aufweist und auf mindestens zwi;i aneinander >>ej;>eriüberl legenden Außenflächen (2,3; 4,5) eine Natursteinverblendunq (6) von ca. zehn Zentimenter Höhe aufweist.
    2. Betonformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Natursteinverblendunq auch auf aneinander anschließenden Außenflächen angeordnet ist.
    EPO COPY Jj
    312586
    ■3. Betonformstein nach einem oder beiden der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober-
    und Unterfläche (7,8) ineinandergreifende Vorsprünge (9) und Ausnehmungen (10) vorgesehen sind.
    4. Betonformstein nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (18) der Natursteinverblendung (6) etwa in Höhe der Unterfläche (8) angeordnet ist.
    L V . -^
    Der Patentanwalt
    EPO COPY &
DE19813125867 1981-02-11 1981-07-01 "betonformstein" Withdrawn DE3125867A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813125867 DE3125867A1 (de) 1981-02-11 1981-07-01 "betonformstein"

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818103601 DE8103601U1 (de) 1981-02-11 1981-02-11 "betonformstein"
DE19813125867 DE3125867A1 (de) 1981-02-11 1981-07-01 "betonformstein"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3125867A1 true DE3125867A1 (de) 1982-08-19

Family

ID=25794248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813125867 Withdrawn DE3125867A1 (de) 1981-02-11 1981-07-01 "betonformstein"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3125867A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390629B (de) * 1982-04-02 1990-06-11 Wiener Baustoffwerke Aktienges Mauerwerk aus hohlformsteinen
WO1993005250A1 (en) * 1991-09-05 1993-03-18 Ecc Construction Materials Limited Construction components and their uses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390629B (de) * 1982-04-02 1990-06-11 Wiener Baustoffwerke Aktienges Mauerwerk aus hohlformsteinen
WO1993005250A1 (en) * 1991-09-05 1993-03-18 Ecc Construction Materials Limited Construction components and their uses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903844A1 (de) Verbindbare bauelemente
EP0234175A1 (de) Bausatz zur Erstellung von Mauerwerken
EP1569312A2 (de) Bauelement zur Herstellung eines Kabelkanals
DE2615891C2 (de)
DE3106486A1 (de) Bauteilsatz fuer eine als gitterwand ausgebildete stuetzmauer, laermschutzwand oder dergleichen
DE3125867A1 (de) &#34;betonformstein&#34;
DE1609560A1 (de) Wandkonstruktion aus Bausteinen mit einer Moertelfuellvorrichtung
DE2122257A1 (de) Aus winkelig aneinandergrenzenden geraden Elementen gebildeter Rahmen
DE2706485A1 (de) System-bauteil zur erstellung von bruestungen, waenden, umrandungen, pflanzenkaesten u.dgl.
DE8906436U1 (de) Schalung
CH631288A5 (en) Moulded module
EP0935028A1 (de) Streifenfundamentschalung und damit hergestelltes Streifenfundament
DE3243976A1 (de) Flachsturz, insbesondere aus kalksandstein
DE19958793C1 (de) Wandelement aus Stein oder Beton für ein Gebäude
DE2604881C3 (de) Baustein zur Abgrenzung von Flächen
DE202015003994U1 (de) Bauelement, insbesondere zur Errichtung von Pfeilern
DE1609584C3 (de) Bausteinsatz für Mantelbetonwände mit vorzugsweise zwei vertikale Füllschächte aufweisende Schalungssteinen
DE8103601U1 (de) &#34;betonformstein&#34;
AT341167B (de) Bauelement zur errichtung von wanden
DE9312416U1 (de) Bauelement aus geblähten Stoffen
DE8003427U1 (de) Einrichtung, für die Durchführung des Tischtennisspiels
DE2631021A1 (de) Fertigbauteilesatz zur erstellung von zwischenwaenden
AT368584B (de) Hohlblockstein
CH487318A (de) Bauelement, insbesondere Ziegelstein
DE4216635A1 (de) Betonformstein für Gartenziermauern

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee