DE1936916A1 - Injektor zum Absaugen von schnellbewegtem Fadenmaterial - Google Patents
Injektor zum Absaugen von schnellbewegtem FadenmaterialInfo
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- F04F5/467—Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in series
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- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
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- B65H54/88—Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing by means of pneumatic arrangements, e.g. suction guns
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Description
Pos. GW 1492
Injektor sum Absauge« von schnellbewegtem
Fadenmaterial«
Gianzstoff AG
Wuppertal
Bei der Chemiefaserherstellung ist es üblich, bei Störungen
zv/Ischen der Spinndüse und der Aufwickelvorrichtung das Fadenmaterial, welches sich beispielsweise im unterhalb der
Srjinndüse befindlichen Blasschacht sammelt^ mibteis. meist
stabförmiger Injektoren abzusaugen. Auch das Wiederanlegen
des frisch gesponnenen Fadens wird in der Reg.el mittels eines
solchen Injektors durchgeführt.
Schließlich ist es auch noch möglich, bei gewollter. Still-'
Setzung einer Spinnstelle den laufenden Faden mittels eines
Injektors abzusaugen und daraib das Anstauen von Fadenmaterial
innerhalb der Spinnstel.Ie von vorneherein au unterbinden.
Bei Injektoren zum Absaugen von schncllbewegtem Fadenmaterial
ist es erforderlich, daß der Injektor genügend große Eugkräfte
auf den Faden ausüben kann. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
daß die Relativgeschwindigkeit zwischen dem laufenden Faden und dem ansaugenden Medium möglichst groß ist. Eine
weitere Forderung für einen Injektor zum Absaugen von sehne11-
009887/1978
BAD ORiGINAU
- 2- Pos. GW 1492
bewegtem Fadenmaterial <
st ein möglichst hoher Wirkungsgrad, der durch einen mögliehst geringen Luftverbrauch einerseits
und durch ei^sn möglichst geringen Druckverlust innerhalb des
Injektors andererseits erzielbar ist.
In der deutschen Patentschrift 1 022 770 ist eine Druckluft-Blas-
und Absaugepistole beschrieben, welche je nach Stellung eines Handhebeis als Injektor zum Ansaugen von Fadenmaterial
benutzt werden kann. Diese bekannte. Absauge-Pisf.aie is!; einstufig
ausgelegt und gestattet selbst bei optimaler. Auslegung
nur das Absaugen-von Fäden, welche mit einer Geschwindigkeit
bis zu höchstens 2 500 m/min, laufen« Dabei "ist jedo&h nur
noch ein geringer Wirkungsgrad festzustellen, der durch hohen
Luftverbrauch, hohe Luftdrücke und entsprechend hohe Diuckvarluste
erkauft werden muß.
Eigene Versuche, bei einem einstufigen Injektor die Zugkraft
und den Wirkungsgrad durch konstruktive Änderungen zu erhöhen,
führten zu einer Lösung, weiche es gestattete, Fäden mit einer
Geschwindigkeit von bis ?xs 3 600 m/min, abzusaugen«. Für die
beim Spinnstrecken von toxtilen Titern auftretenden Aufwickelgeschwindigkeiten
von 4 000 m/min, und mehr sind diese Injektoren jedoch nicht mehr geeignet.
Der vorliegenden Erfindimg lag daher die Aufgabe zugrunde,
einen Fadeninjektor zu schaffen, bei dem einmal die Relativgeschwindigkeit
zwischen Faden und Luft inöglichst groß ist, um auch bei Fadenlaufgeschwindigkei ten von mehr als 4000 m/min,
eine genügend große Zugkraft auf. den Faden ausüben zu können*
Weiterhin soll der Wirkungsgrad des Injektors möglichst groß
sein, d.h. das Verhältnis von Fadenabzugsleistung und Luftleistung soll optimal werden. Weiterhin soll der erfindungsge-
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BADORfGfNAL
- 3 - Pos. GW 1492
mäße Injektor, insbesondere im Hinblick, auf einen vollautomatischen
Spulenwechsel, sicher funktionieren und leicht zu handhaben sein.
Es hat sich hereoisgesteilt, daß die erfindungsgemäße Zielsetzung
mit eine;m einstufiger. Injektor nicht su erfüllen ist.
Der erfiiidungscjemäße Injektor zum Ansaugen von echnellbewegtem
Fadenmaterial ist dadurch gekennzeichnet, daß er mehrstuf .ig
ausgelegt ist.
Unter einem "mehrstufigen" Injektor soll ein solcher Injektor
verstanden werden, der neben einem Saugrohr mindestens sw«.l
Mischrohre enthält, wobei das Mischrohr der ersten Stuf3 aus
Saugrohr der zweiten Stufe dient, das Fischrohr der zweiten
Stufe als Saugrohr der dritter? Stufe usw. \
Die Begründuni., für die Zweckmäßigkeit exnes mehrstufigen Fadaninjektors
läßt sich etva wie folgt formulieren!
Für das Aufbringen einer geforderten Zugkraft., die im Falle
von sehr Schnellaufenden Fäden entsprechend hoch ist, ist eine
bestimmte Relativgeschwindigkeit zwischen dem Faden und dem Ansaugmedium erforderlich. Diese Relativgeschwindigkett ist
dadurch begrenzt* daß bbl einem konstanten Luftmassendurchsatz
in einem Rohr die Machzahl in Flußrichtung infolge der Druckverluste
stets zunimmt, jedoch den Wert 1 nicht überschreiten
kann. Das bedeutet aber, daß die mittlere Geschwindigkeit in einem kurzen Rohr höher ist als in einem langen Rohr. Ein mehrstufiger
Injektor kann also mit höherer Relativgeschwindigkeit
betrieben werden als ein einstufiger Injektor mit gleicher Injektorlänge. Da außerdem bei einem mehrstufigen Injektor nur
; - 4 L— 009887/1-9-78 . ——I
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; —4- · Pos. GW 1492
öle letzte Stufe von der gesamten Luftmasse durchströmt wircr,
sind die DruckverlusLe kleiner als beim einstufigen Injektor,
dessen Mischrohr von der gesamten Luftmasoe durchströmt wird.
Das wiederum bedeutet, daß beim mehrstufigen Injektor selbst bei gleicher Fadentransportleistung die Luftleistung kleiner
und somit der Wirkungsgrad besser ist.
Bezeichnet man mit
Σ P Ckp] . die Summe der in den einzelnen
Injektorzonen übertragenen Fadenkräfte, mit
Vp [m/secj die Fadengeschwindigkeit und mit
Σ (Gs yy ·Δ p) [ —^ J die Summe der Treibluftleistungeii
in den einzelnen Injektcrzonen, so gilt für den Wirkungsgrad des mehr-.
stufigen Injektors die Beziehung
t Inj.
|. Maßgebend für das optimale Funktionieren des Injektors ist
eine optimale Dimensionierung des ijaugsrohres der ersten Stufe.
Dieoptimale Dimensionierüng kann unter bestimmten vereinfachenden Bedingungen durchgeführt werden, wie sie unten im Beispiel
erläutert werden.
Obwohl es bereits ausreichen kann, wenn der mehrstufig ausge-v
legte Injektor aus einem Saugrohr und aus einer der Anzahl der
Stufen entsprechenden Anzahl von Mischrchren besteht, wird der erfindungsgemäße Injektor zum Absaugen von.schnellbewegtemFaden-
- ; ■■■■ - - . 5 -
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BAD
BAD
- 5. - Pos. GW 1492
material derart ausgelegt, daß er ein Saugrohr, eir>e der Anzahl
der Stufen entsprechende Anzahl von Miscnrc hren urrd einen
dem letzten Mischrohr nachgeschalteten Diffusor, besitzt.
Bei den augenblicklich interessanten Fadenldufgeyehwindigkeiten
von etwa 4 000 m/min beim Spinnstreck^n 1st es zweckmäßig, daß
der Injektor zweistufig ausgelegt 1st, Das bedeutet/ daß er vor-7ugsweise·-
aus einem Saugrohr, einem ersten Mischrohr, einem zweiten Mischrohr und aus einem Diffusor besteht.
Der Diffusor hat die Aufgabe, durch Verzögerung der Strömungsgeschwindigkeit den statischen Druck, der am Knde des letzten
Misehrohres vorliegt, auf den Umgebungsdruck anzuheben. Daraus
ergibt sich das Verhältnis von Diffusoreintrittsflache zur
Diffusoraustrittflache bzw. das .Verhältnis der' Innendurchmesser
am Diffusoreintritt bzw. -austritt, dg : dg.
Die Länge des Diffusors, Xß, ergibt sich aus den vorzugsweise
benutzten Grenzen für den Diffusörwinkel oC, d.h. für den Winkel,
den der Mantel des Diffusor-Kegelstumpfes einschließt und der
auch unter der Bezeichnung "Erweiterungswinkel" bekannt ist.
Diffusorwinkal unter 7,5° ergeben einen relativ langen Diffusor
und somit hohe Reibungsverluste» welche wegen des erforderlichen Druckaufbaus unerwünscht sind. ■ ■
Bei Diffusorwinkeln über 12,5° ist ein Anliegen der verzögerten
Strömung nicht mehr sichergestellt, so daß die Dlffusorwirkung infragegestellt ist.
Der Diffusörwinkel CC liegt deshalb vorzugsweise zwischen 7#5°
und 12,5°.
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BAO
- 6 - Pos. GW 1492
Weiterhin ist es wichtig, daß durch den Verzögerungsvorgang
im Diffusor dia StrÖmungRgeschw.tndigkeJ t am DIffueoraustritt.
nicht kleiner ist als die,Fadengeschwindigkeit, da sonst der
Fadentransport gehemmt wird. Deswegen muß die Strömungsgeschwindigkeit
im letzten Mischrohr genügend hochgehalten werden. Sie ergibt sich aus dem Impulssatz für den Mischvorgang; da die
Treibluft nur mit Schallgeschwindigkeit in die Mischebene einströmt,
kann die Mischgeschwindigkeit nur über die Treibiuftmengbeeinflußt
werden. Damit, ist der Einströmquerschnitt und der
Durchmesser des letzten Mischrohres festgelegt.
Obwohl rein theoretisch der Mischvorgang in den Mischrohren in
einer Ebene erfolgt,· hat die Praxis bewiesen, d?,3 er 3ich in
Wirklichkeit über eine gewisse Länge des Mischrohres erstreckt.
In der Regel ist er nach siner Länge abgeschlossen, die dem sechsfachen Mischrohrdurchmesser entspricht.
Deshalb wird das Verhältnis der Mischrohr-Längen ?u den korrespondierenden
Mischrohr-Innendurchmessern* X. : d~ ; X- : dr; _■
X2n-1 : d2n-l' vorzugsweise größer oder gleich Sechs gewählt.
Der Wert sollte aber auch nicht viel größer als Sechs sein, da
sonst wieder die unerwünschten Reibverluste zu groß werden.
Zur Auslegung des Saugrohrdurchmessers sei bemerkt, daß er
möglichst klein gehalten werden sollte, um die anzusaugende und
anschließend mitzutransportierende Luftmenge möglichst gering zu halten. Um jedoch bei laufendem Faden Störungen im Strömungaverhalten
auszuschließen, sollten su enge Ansaugrohre vermieden werden,
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Innendurchmesser d,
des Saugrohres zwischen 3 mm und 5 ram zn --wählen*-
- 7 - Pos. GW 1492
Zur besseren Handhabung des Injektors besitzt dieser am besten
in an sich bekannter Weise Pistoleifornu Dabei ist die Luftzufuhr
leitung zweckmäßigerweise mittels eines mit einem Abzugsliebel
verbundenen Ventilkörpers verschließbar.
Um das angesaugte Fadenmaterial zu sa&ineln, wird hinter dem
Diffusor in an sich bekannter Weise ein Behälter "zu"Aufnahme
des angesaugten Fadenmaterial angeordnot. Als solcher Behälter kann beispielsv/eise ein auf den Diffusor aufgezogener Sack die»-·
nen; die Befestigung kann mittels einer Schlauchschelle od.dgl.
erfolgen. Um das Abknicken des Sackes zu, verhindern, welches die
UrFache für oine nachlassende Saugwirkung, ist,.wird der Sack
vorzugsweise ir.it einem Gtützkorb versehen, der aus Draht oder
Kunststoff bectehen kann.
Die Erfindung wird am Beispiel der beigefügten Zeichnung näher
erläutert. Darin ist:
Fig. 1 eine nicht maßstabgerechte Darts teilung des erfindungsgemäßen
Injektors in zweistufiger Ausführung;
Fig. 2 ein aufgeschnittener Injektor in bevorzugter Ausführung
mit Pistolenformj .'".-.
Fig. 3 die Seltenansicht einer zweistufigen Injektor-Pistole
mit dem Diffusor nachgeschaltetem Fadenaufnahmebehälter;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Luftverbrauchs in Abhängigkeit
von der Zugkraft bei 3 600 m/mln Absaugegeschwindigkeit
und einem Titer von 76/24 den (entsprechend dtex 84 £ 24).
In Fig. 1 ist eine zweistufige Ausführung des erfindungsgemäßen
Injektors dargestellt. Das Saugrohr 1 weist einen Innendurch-
L ■·■ j
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-8- Pos. GW 1492
messer d, auf, der vorzugsweise zwischen Z mm und b ituu groß
ist. Dap erste Mischrohr 2 besitzt ein^n Innendurchmesser dg,
der ebenso wie dur Innendurchmesser d5 des zweiten Mischrohres
3 mit der Mischrohrlänge X^, mit der Misehrohrlänge X3 ein Verhältnis
X, : d, = Xg : dg =S 6 besitzt,
Mit X, ist di.G Saugrohrlänge, mit Xg die Diffusor länge bezeichnet.
är .ist der Innendurchmesser am Diffusoraustritt.
6
Der Diffusorwinkel ist mit 06 bezeichnet und liegt vorzugsweise
zwischen etwa 7,5° und 12,5°.
Bei D Ui>d E tritt ein gasförmiges Medium, vorzugsweise komprintf
erte Luft, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und unterschiedlichem Druck ein und bewirkt, daß der Faden 7 in
Richtung der Pfeile A - B - C angesaugt wird. Mit 5 bzw. 6
sind die Luftsuführungsleitungen der ersten bzw. zweiten Iniektorstufe bezeichnet.
Fig. 2 zeigt die bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen
injektorr, als Pistole. Der Injektor Is 2; 3 mit nach^eschalteteii
Diffusor 5 und Luftzufuhrleitungen 5; 6 ist an eiiiem .Handgriff
8 befestigt, welcher einen Hauptluftzufiihrweg 9 -und einen damit
über eine zylindrische Bohrung 20 verbundenen Verteilprkanal
enthält, der seinerseits direkt mit der Luftzufiüirleltung 5 der
ersten Stufο und über eine Blende 15 mit der Luftaufuhrleitung
6 der zweiten Stufe verbunden ist. In der dargestellten Ausführung
ist die zylindrische Bohrung 20 durch ein Kegelventil 10 verschlossen, welches durch die Kraft einer Druckfeder 12
fest abschließt. Wird mittels eines Abzugshebels 13, welcher mittels eines Bolzens 14 in Richtung des Handgriffs8 bewegbar
ist, das Kegelventil 10 geöffnet, so kann die Druckluft, welche bei F in den Handgriff 8 gelangt, in den Injektor eintreten,
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- 9 - Pos. GW 1492
und der Faden 7 wird in Richtung A angesaugt, wobei er den
Diffusor in Richtung C verläßt.
Vorzugsweise ist, wie in Fig. 3 dargestellt, dem Diffusor 4
ein Sammelbehälter 17 für das angesaugte Fadenmaterial nachgeschaltet.
Dabei kann der Sammelbehälter 17 mittels einer 'Schlauchschelle 19 lösbar· mit dem Diffusor 4 verbunden sein
und zum Verhindern des Abknickena einen Stützkorb 18 enthalten.
Mit 16 ist der Anschlußstutzen für das Treibraedium bezeichnet?
alle anderen Bezeichnungen stimmen mit denen der Fig. 1 und Fig. 2 überein.
Es iüt offensichtlich, daß je nach Größe der erforderlichen
Zugkraft, v/eiche von. Fadentiter und von der Fadenlauf geschwindigkeit
abhängt, im Sinne der Erfindung auch Injektoren mit
mahr als zwei Stufen möglich sind. .
Zur optimalen Auelegung eines zweistufigen Injektors werden
die gleichen mathematisch-physikalischen Zusammenhänge benutzt, wie sie für einen einstufigen Injektor gelten und beispielsweise
aus dem Vorlesungsmanuskript W.J. BEEK / D.B. HOLMES
"Fysisch-Technologische Äspecten Van de Polyriterverwerlcing",
TH Delft 1964/1965 im Zusammenhang mit G.N. ABROMOWITSCH
"Angewandte Gasdyramik", VEB Verlag Technik, Belin herleitbar
sind. Betrachtet man das Mischrohr der ersteh Stufe als Saugrohr
der zweiten Stufe und behandelt es entsprechend, so lassen sich unter der Annahme, daß der Faden aus dichtgepackten
Einzelkapillaren besteht, die folgenden Ergebnisse erzielen:
Gewünscht sei ein Injektor, der bei einer Streckspinnmaschine
für textile Titer (Td 45/13 entsprechend dtex 50 f 13) bei
einer Abzugsgeschwindigkeit von 4000 n/min eingesetzt werden
soll. .
- 10 -
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Pos* GW 1492 j:
Ansaugdruck | Pu a | 10 | 330 | [kp/m2j | [kpZm^j | C fcp/m I |
optimale Saugrohrgefchwindigkeit | V1 » | 160 | [-tZsecj | [mm] | [kpZn2] | |
Fadenlaufgeschwindigkeit | - vp « | 66 | ,67 [mZsec] | 9 L101111J | ||
Saugrohrinnendurchmesser | Q1 « | 4 | [ram] | [mm] | 4 LnUnj Tp1J |
|
Saugrohrlänge | X1 = | 70 | [kpZm2] | 16 ■♦ 10~ fkpl | ||
Druckverlust im Saugrohr | AP1 « | 50« | - Δ Pc ~ 7607 [kpZm J | 7 · 10~ Fkpi 37 · 10~4 f kp3 |
||
Gesamtdruck am Saugrohrende | Poi» | - Δι | P1 *» 9726 [kpZm2] | 899 | 23 ».-ίο"1 fkpl | |
statischer Druck am Saugrohrende | Pt tss | S | 156 | j>pZm2j | 122 | |
statischer Druck | P2 » | P1 | a 8 | 1F6' [HpZm2J | 24, | |
Zuluftdruck | Pd a | 15 | 447 | [kpZm2] | 45, 202 |
|
1. Mi s ehr ohr innendur chmes r. er | 10 | [mm] | 4, | |||
Geschwindigkeit im !,Mischrohr Länge des 1. Mischrohrs |
V3 > X3~ |
243; 60 |
r3 [mZsec] [mm] . |
U, 16, |
||
Druckverlust | ΔΡ3 β | 272 | [fcpZm*" J | |||
statischer Druck am Ende des 1. Mischrohrs |
P3- | P2 | -Δι | s =7884 [kpZm2] | ||
statischer Druck "/...' | P4 - | P3 | =»7334 [kpZm^J | |||
Zuluftdruck | Pe ■" | 14 | 932 | |||
2. Mischrohrinnenclurchmesser | d5 - | 17 | ||||
Geschwindigkeit im 2.Mischrohr | 270 | |||||
Länge des 2. Mischrohra | X5 ■« | 100 | ||||
Druckverlust | ΔΡ5.". | 277 | ||||
statischer Druck am Enda des 2. Mischrohrs |
P5 * | p4 | ||||
Gesamtdruck | 10 | |||||
Diffusordruckverlust | Δ Pe *■ | |||||
Austrittsdurchmesser | U6 « | |||||
Länge des Diffusora hydraulischer Radius des Fadens |
X6 > r * |
|||||
Übertragbare Zugkraft | P1 « | |||||
tibertragbare Zugkraft übertragbare Zugkraft |
Ρ5" | |||||
Gesamtzugkraft | X P ·* |
(Die Zugkrafterhöhung im Bereich des Diffusora ist
nachlässigt worden). .
00118 7/
-U -■
BADORIQlNAt,
- 11 - Pos. GW 1492
Gesamtwirkungsgrad des zweistufigen Injektors:
Zu obenstehenden Ergebnissen ist zu bemerken, daß die Indizes
sich auf folgende Querschnitte (Fig. 1) beziehen;
Index 1· Saugrohrquerschn? ti* am in r*as 1. Mischrohr hineinragenden
Ender
Index 2: Ringquerschnitt zwischen Saugrohraußendurchmesser
und Innendurchmesser des 1. Mischrohrs
Saugrohrende;
Index 3: Querschnitt des 1. Mischrohrs am in das 2. Mischrohr hineinragenden Ende;
Index 4: Pingguerscnnitt zwischen Innendurchmesser
des 2. Mischrohrs und dem Außendurchtnesser
des 1. Mischrohrs an dessen Ende;
Index 5: Querschnitt am übergang zwischen 2. Mischrohr
uitd Diffusor.
Index D und Index E beziehen sich auf die LuftEUfuhr-J.eitungsquerFshnitte der Leitungen 5 b2W. 6.
Ein Vergleich zwischen einem einstufigen und einem zweistufigen
Injektor ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
- 12 -
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ßAD ORIQtNAL
Pos. GW 1492
T ρ b e 1 1 e
Wirkungsgrad f % J Zugkraft [kp]
Inne.'ctcr
2-stufig
0.-166-
3,2*IC
-3
zulässige FüdengeseHwindigkeit jm/mlnj
Luftverbrauch [Nm
4 000
133,5
1-stu/i σ
0,OD
3 eoo
2.41
Ebenso kann die Fig. 4 zum Vergleich herangezogen v'erden. .In
ihr ist der Lurtverbrauch [llni /hJ über der Zugkraft. tp.| aufgetragen.
Die gestrichelte Linie für den zweistufigen Inject obliegt
dabei wesentlich tiefer und verläuft weniger steil als d:ie durchgezogene. Linie für den einstufigen Injektor, pas be-,
deutet, daß der zweistufige Injektor bei gxeichei. Zugkraft
einen wesentlich niedrigeren■Luftverbrauch hat und daß bei Erhöhung der notwendigen ?-ugkraft der Luftverbrauch weniger
stark zunimmt als bein einstufigen Injektor. Mithini weist dar
zweistufige Injektor also auch einen wesentlich basse^en Wirkungsgrad
auf.
-13 -
0 0 9887/1978
BAD
Claims (10)
1. Injektor χ-um- Absaugen von schnellbewegtem- Fadenmaterial -,
dadurch gekennzeichnetr daß er mehrstufig ausgelegt ist.
2. Injektor ns cn Anspruch 1/ dadurch tjekennseichnet, daß er
ein Saugrohr, eine .der Anzahl der Stufen entsprechende
Anzahl von Misch rohr en und einen der,; letzten Mischrohr
npchgeschalteten Diffusor besitzt.
Ϊ. xn'jfcktor nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß er
zweistufig ausgelegt ist.
4. Injektor nach Anspruch 3, dadurch-gekennzeichnet; daß' er
aus e.i n^ra Saugrohr, einen ersten Mischrohr, einem zweiten
Mischrohr und einem Diffusor besteht. -
5. Injektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet f daß der
Diffusorv/inkRl oC zwischen 7,5° und 12,5° Leträgt.
6. Injektor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Mi sehrohr läng a zu den korrespondia·*
renden Mischrohr-Innendurchmessern, X^. ' ^-; X- t d-f
X2n-3 : ^n-I usw; 9yöißer Q^e* gleieh^Sechs ist.
7. Injektor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet_,
daß der Innendurchmesser (d^) des Saugrohrs zwischen 3 mm
und 5 mm beträgt.
8. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß er Pistolenform aufweist.
/- 14 -
0098&7719?a - '
- 14 - Pos. GW 1492
9. Injektor nach Anspruch 8/ dadurch gek^nnzaichD^t, daii d.t-3
Luftzufuhrleitung mittels e.ineo rail: eintm Auzugshcioel verbundenen Ver.iilkörpers verschließbar ist.
10. Injektor nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter dem Diffusor ein Behälter tür Aufnahme das angesaugten
^adenmaterials angeordnet ist.
BAD ORIGINAL
4S ;
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