DE3336388A1 - Fadenbedienungswagen in einer spulenwechseleinrichtung - Google Patents

Fadenbedienungswagen in einer spulenwechseleinrichtung

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DE3336388A1
DE3336388A1 DE19833336388 DE3336388A DE3336388A1 DE 3336388 A1 DE3336388 A1 DE 3336388A1 DE 19833336388 DE19833336388 DE 19833336388 DE 3336388 A DE3336388 A DE 3336388A DE 3336388 A1 DE3336388 A1 DE 3336388A1
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DE19833336388
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Norbert 5608 Radevormwald Hufer
Gerd 5630 Remscheid Münnekehoff
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenbedienungswagen in einer Spulenwechseleinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenwechseleinrichtung, wie sie in der Europäischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 26 471, beschrieben ist. Diese Spulenwechseleinrichtung besteht aus einem Fadenbedienungswagen (FBW) und einem Spulenabnahmewagen (SPAW). FBW und SPAW sind unabhängig voneinander längs der Maschinenfront einer Textilmaschine mit auskragenden Spulenspannfuttern selbständig bewegbar und durch Mikroprozessoren operativ miteinander sowie mit jeder Spulstelle verbunden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des FBW.
  • Es sei jedoch bemerkt, daß die Verbesserung nach dieser Erfindung sich auf jeden Spulendoffer mit Einrichtungen zum Fadenfangen, Fadenschneiden und Auswechseln einer Vollspule gegen eine Leerhülse beziehen kann.
  • Bei dem bekannten Fadenbedienungswagen ist ein Träger an einem Schlitten vorgesehen. Der Schlitten kann in senkrechter Richtung und der Träger relativ zu dem Schlitten in horizontaler Richtung senkrecht zur Maschinenfront verfahren werden. An dem Kopf des Trägers sitzen Fadenumlenkkörper, durch die der laufende Faden durch horizontales Verfahren des Trägers zu einer Schleife umgelenkt und im Bereich dieser Schleife vor die Mündung einer auf dem FBW stationär angeordneten Fadenabsaugeinrichtung und Schneideinrichtung geführt und sodann gekappt und von der Absaugeinrichtung abgesaugt wird.
  • Das Ausziehen der Fadenschleife durch die an dem Träger angeordneten Fadenumlenkkörper hat sich als nachteilig erwiesen, da gebrochene Filamente, Flusen und Verunreinigungen an den Umlenkkörpern, Wickler und Ablagerungen bilden. Es ist daher eine ständige Überwachung und Wartung des FBW erforderlich.
  • Um dies zu vermeiden wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Fadenabsaugeinrichtung und der Fadenschneider unmittelbar auf dem Träger angeordnet sind und daß Fadenabsaugeinrichtung und Fadenschneider durch den Träger in den Bereich des Changierdreiecks des Fadens gebracht werden, daß im Bereich des Changierdreiecks der Schnitt des Fadens erfolgt und daß bereits dort das weiterhin anlaufende Fadenende von der Absaugeinrichtung gefangen und abgesaugt wird. Erst dann wird der Träger mit der Absaugeinrichtung wieder in den Schlitten zurückgefahren und dadurch der Faden zur Seite geführt.
  • Gegenstand der Erfindung sind weiterhin für bevorzugte Ausführungen die Anordnung von Fadenleitkanten, durch welche bewirkt wird, daß der Faden sicher vor die Mündung der Absaugeinrichtung und in den Fadenschneider geführt wird. Hierzu sind insbesondere Fadenleitkanten in einer horizontalen Ebene derart V-förmig angeordnet, daß die Öffnung des V gegen den Fadenlauf gerichtet ist und daß die Spitze des V vor der Mündung der Absaugeinrichtung und vor dem Fadeneingang des Fadenschneiders liegt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist das weitere Problem zu lösen, daß bei hohen Fadengeschwindigkeiten sehr starke Saugleistungen installiert werden müssen, um den bei hohen Geschwindigkeiten anlaufenden Faden sicher zu fangen.
  • Dies Problem besteht im Rahmen der Erfindung deswegen, weil nach der Erfindung die Absaugeinrichtung und der Fadenschneider auf einem gemeinsamen Träger untereinander und daher auch verhältnismäßig sehr nah beieinander angeordnet sind. Aus diesem Grunde muß nach dem Fadenschnitt das lediglich sehr kurze Fadenende zwischen der Mündung der Absaugeinrichtung und dem Fadenschneider in die Absaugeinrichtung gezogen werden. An diesem kurzen Fadenende greifen jedoch nur relativ geringe Strömungskräfte an.
  • Zur Abhilfe wird vorgeschlagen, daß mit geringem Abstand vor der Absaugeinrichtung eine Blasdüse angeordnet ist, die in deren Mündung gerichtet ist. Hierdurch wird die Fangwirkung der Absaugeinrichtung so wesentlich verstärkt, daß der Faden sicher gefangen wird. Die Blasdüse braucht nur kurzzeitig während des Fangens in Betrieb genommen zu werden.
  • In diesem Zusammenhang sind Maßnahmen erforderlich, um den Faden um die vor der Absaugmündung gelegene Blasdüse herumzuführen und vor die Mündung der Absaugeinrichtung zu führen. Hierzu ist vor der Blasdüse eine zur Bewegungsrichtung des Trägers schräg gelegene Fadenleitkante angeordnet, welche den Faden schräg zur Seite führt. Von der Mündung der Absaugeinrichtung geht eine zur anderen Seite schräge Fadenleitkante aus, die den von der Blasdüse abgleitenden Faden fängt und in den Spalt zwischen Saugdüse und Blasdüse leitet.
  • Der Träger ist in dem Fadenbedienungswagen auf einem in senkrechter Richtung verfahrbaren Schlitten gelagert, damit auch mehretagige Spulmaschinen bedient werden können.
  • Der Fadenbedienungswagen trägt ein Leerhülsenmagazin.
  • Es sind Übergabeeinrichtungen vorgesehen, durch die jeweils eine Säule miteinander fluchtender Leerhülsen einer Aufsteckeinrichtung übergeben wird, welche die Leerhülsen auf die nach Abnahme der vollen Spulen freigewordenen Spulspindeln auf steckt.
  • Der Schlitten weist in einer bevorzugten Ausführung auch einen Zwischenspeicher für Leerhülsen auf. Dieser gewährleistet, daß sämtliche übereinander liegenden Spulstellen mit Leerhülsen beschickt werden können. Der Zwischenspeicher ist mit der Hülsenladevorrichtung (Aufsteckeinrichtung) durch eine quer zur Hülsenachse bewegliche Hülsenschleuse verbunden. Die Beschickung des Zwischenspeichers geschieht dadurch, daß in einer bestimmten vertikalen Position des Schlittens, die als die Ruheposition anzusehen ist, der Hülsenhauptspeicher und der Hülsenzwischenspeicher in einer schrägen Ebene miteinander fluchten, so daß die Hülsen durch Öffnen einer Klappe des Hauptspeichers in den Zwischenspeicher gelangen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Verfahrensablauf des Spulenwechsels mit bis 4 Hilfe eines erfindungsgemäßen Fadenbedienungswagens; Fig 5 Fig 6 den Kopf des Fadenbedienungsarms.
  • Zum Verfahrensablauf des Spulenwechsels kann weitestgehend auf die Europäische Patentanmeldung, Vorveröffentlichungsnummer 26 471, Bezug genommen werden. Zusammenfassend läßt sich der Verfahrensablauf wie folgt darstellen: In den Figuren 1, 2 und 4 ist von der Textilmaschine lediglich ein einziger Spulkopf 3 angedeutet. Eine Anzahl gleichartiger Spulköpfe kann längs der Maschinenfront, das heißt, auch längs des Weges des Fadenbedienungswagens 1 in einer oder mehr Etagen angeordnet sein. Auf den Spulköpfen 3 der Textilmaschine werden Spulen 5 gebildet, und zwar werden im dargestellten Fall vier Fäden 6 zu vier auf einer Spulspindel aufgespannten Spulen 5 aufgewickelt.
  • Hierzu werden die Fäden durch die Eingangsfadenführer 7 geführt, welche den Kopf des Changierdreiecks bilden.
  • Die Changierung erfolgt mit Hilfe von Changiereinrichtung 8.
  • Der FBW 1 dient dem Zweck, die kontinuierlich und ohne Unterbrechung anlaufenden Fäden 6 aus der Changiereinrichtung herauszunehmen und den Aufspulprozeß für die Dauer des Spulenwechsels zu unterbrechen. Hierzu ist der FBW 1 auf Schienen 4 längs der Maschinenfront verfahrbar. Der FBW weist einen Schlitten 11 auf, der an dem Ständer 10 auf- und abgefahren werden kann. In dem Schlitten ist ein Träger 14 derart gelagert, daß er senkrecht zur Maschinenfront - das heißt parallel zur Spulspindel -ausgefahren werden kann. Dieser Träger 14 dient als Fadenbedienungsarm. In Fig. 1 ist dargestellt, daß der Fadenbedienungsarm zwischen den Eingangsfadenführern 7 und der Changiereinrichtung 8 in und durch jeden Fadenlauf gefahren wird. Dabei fängt der Fadenbedienungsarm die Fäden 6 mit seinem Kopf 15. Die Fäden 6 werden geschnitten und abgesaugt. Wie sich aus den Figuren 5 und 6 ergibt, besitzt zu diesem Zweck der Kopf 15 des Fadenbedienungsarms trichterförmig aufeinander zulaufende Fangkanten 18, 19.
  • Beim Einfahren des Fadenbedienungsarms mit seinem Kopf 15 in einen Fadenweg führen die Fangkanten 18, 19 den laufenden Faden 6 in den Spalt zwischen einer Ansaugdüse 16 und einer Blasdüse 17. Gleichzeitig gerät jeder Faden 6 in einen Fadenschneider 21. Wenn der Kopf 15 des Fadenbedienungsarms 14 - wie in Fig. 1 dargestellt -seine äußerste Position erreicht hat, erfolgt der Fadenschnitt aller gefangenen Fäden 6. Durch die Kombination von Ansaugdüse 16 und Blasdüse 17 wird gewahrleistet, daß die verhältnismäßig-- kurzen Fadenenden zwischen der Ansaugdüse 16 und dem Fadenschneider 21 sicher in die Saugmündung eingezogen werden. Um die Fäden auch um die Blasdüse 17 herumzuführen, ist die Blasdüse 17 durch ein Führungsblech 20 abgedeckt. Es bildet sich mithin seitlich von der Blasdüse 17 zwischen dem Führungsblech 20 und der Fangkante 19 ein Schlitz, in welchen die Fäden 6 bei der Vorwärtsbewegung des Kopfes 15 des Fadenbedienungsarms hineingleiten.
  • Nach dem Schnitt der Fäden 6 fährt der Fadenbedienungsarm 14 wieder in seine Ausgangsposition im Schlitten 11 zurück. Die Fäden 6 werden weiterhin von der Ansaugdüse 16 seitlich abgezogen und in einen nicht dargestellten Abfallbehälter geführt, welcher Bestandteil des Fadenbedienungswagens 1 ist.
  • Nunmehr können die vollen Spulen 5 von der Spulspindel abgeschoben werden. Hierzu fährt der Spulenabnahmewagen (SPAW) 2 mit seinem Aufnahmedorn 22 unter den Schlitten 11 des FBW. Der Aufnahmedorn 22 sitzt an einer Trageinrichtung 25, die drehbar im Schlitten 24 gelagert ist. Der Schlitten 24 ist am Ständer 23 auf- und abbewegbar. Demnach kann der Aufnahmedorn 22 - wie in Fig. 2 dargestellt -in eine Flucht mit der Spulspindel gebracht werden. Nunmehr werden die vollen Spulen 5 durch eine hier nicht dargestellte Ausschiebeinrichtung, die Bestandteil eines jeden Spulkopfes 3 ist, in Richtung des Pfeils auf den Abnahmedorn 22 geschoben.
  • Bereits zuvor sind aus dem Leerhülsenmagazin 9 (vgl. Fig. 1) vier Leerhülsen 27 in die Hülsenladevorrichtung 34 und weitere vier Leerhülsen 27 in das Zwischenmagazin 12 übergeben worden. Die Hülsenladevorrichtung und das Zwischenmagazin sind Bestandteil des Schlittens 11. Das Zwischenmagazin 12 ist erforderlich, da der Schlitten in senkrechter Richtung verfahrbar ist und die Übergabe der Leerhülsen 27 an den Schlitten nur in einer bestimmten Position über eine Rutsche möglich ist. Durch eine Übergabeeinrichtung 13 werden die Hülsen 27 aus dem Zwischenmagazin 12 über den Fadenbedienungsarm hinweg in die Hülsenladevorrichtung 34 gegeben, die als Aufsteckeinrichtung dient. Diese Hülsenladevorrichtung 34 besteht im wesentlichen aus einer die Hülsen 27 an ihrem Umfang fassenden Geradführung und einer Ausschiebeinrichtung.
  • Zum Aufstecken der Hülsen 27 wird der Schlitten 11 so positioniert, daß die Geradführung der Hülsen und die Auslaßöffnung 35 der Geradführung mit der Spulspindel fluchten. Mittels einer nicht dargestellten Ausschiebeinrichtung werden die Hülsen 27 auf die Spulspindel in Pfeilrichtung 30 geschoben. Nachdem die Leerhülsen 27 auf der Spulspindel festgespannt sind und die Spulspindel ihre Betriebsdrehzahl wieder erreicht hat, fährt der Fadenbedienungsarm wieder in Pfeilrichtung 28 aus dem Schlitten 11 heraus. Er nimmt dabei die in der Ansaugdüse 16 gefangenen Fäden 6 mit. Bei der Rückbewegung 29 führt der FBW 1 gleichzeitig kurze Bewegungen in Richtung des Pfeils 36 aus. Dadurch wird ein Faden 6 nach dem anderen in die Anlegfadenführer 32 und die Fangfadenführer 33 gelegt. Diese Fadenführer 32 und 33 sind jeweils dem Endbereich einer der Leerhülsen 27 zugeordnet. Wenn die Rückbewegung 29 beendet ist, wird der Arm 31 mit den Fangfadenführern 33 verschwenkt, wie mit Bewegung 37 in Fig. 4 angedeutet. Hierdurch werden die Fäden wieder angelegt. Einzelheiten hierzu sind in der DE-OS 25 26 768 (Bag. 946) beschrieben.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Fadenbedienungswagen (FBW) 2 Spulenabnahmewagen (SPAW) 3 Spulkopf, Spulstelle 4 Schiene 5 Spule 6 Faden 7 Eingangsfadenführer des Changierdreiecks 8 Changiereinrichtung 9 Leerhülsenmagazin 10 Ständer 11 Schlitten 12 Zwischenmagazin 13 Übergabeeinrichtung für Leerhülsen 14 Träger, (Fadenbedienungsarm) 15 Kopf des Fadenbedienungsarms 16 Ansaugdüse, Fadenabsaugeinrichtung 17 Blasdüse 18 Fangkante, Fadenleitkante 19 Fangkante, Fadenleitkante 20 Führungsblech 21 Fadenschne-ider 22 Aufnahmedorn 23 Ständer 24 Schlitten 25 Trageinrichtung 26 Transportgatter 27 Leerhülse 28 Hinbewegung 29 Rückbewegung 30 Aufschiebbewegung 31 Anlegarm 32 Anlegfadenführer 33 Fangfadenführer 34 Hülsenladevorrichtung, Aufsteckeinrichtung 35 Geradführung, Auslaßöffnung 36 Pfeil 37 Bewegung des Fangfadenführers

Claims (4)

  1. Ansprüche 1.Fadenbedienungswagen in einer Spulenwechseleinrichtung für das Auswechseln von Vollspulen (5) gegen Leerhülsen (27) in Textilmaschinen mit einer Vielzahl von längs der Maschinenfront angeordneten Spulstellen (3), insbesondere in Spinnmaschinen für Chemiefasern mit einer Vielzahl von Aufwickelkörpern, die derart gelagert sind, daß die in einer gemeinsamen Horizontalebene liegenden und eventuell in Etagen übereinander angeordneten Spulspindeln senkrecht von der Maschinenfront auskragen, wobei der Fadenbedienungswagen (1) Einrichtungen besitzt zum Durchtrennen und Absaugen der laufenden Fäden (6) während des Spulenwechsels an jeder Spulstelle (3), dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenabsaugeinrichtung (16) und ein Fadenschneider (21) gemeinsam und in Fadenlaufrichtung untereinander auf einem Träger (14) angeordnet sind, welcher Träger im wesentlichen senkrecht zum Fadenlauf aus dem Fadenbedienungswagen (1) ausfahrbar ist.
  2. 2. Fadenbedienungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenabsaugeinrichtung (16) und dem Fadenschneider (21) Fadenleitkanten (18, 19) derart trichterförmig zugeordnet sind, daß beim Herausfahren des Trägers (14) in einen Fadenlauf der Faden (6) gefangen und auf die Öffnung der Absaugeinrichtung (16) und des Fadenschneiders (21) geführt wird.
  3. 3. Fadenbedienungswagen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung der Fadenabsaugeinrichtung (16) eine Blasdüse (17) angeordnet ist, deren Auslaßöffnung mit geringem Abstand vor der Mündung der Absaugeinrichtung (16) angeordnet und auf diese gerichtet ist.
  4. 4. Fadenbedienungswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenleitkante (Führungsblech (20)) an dem Träger (14) und - von der Textilmaschine aus betrachtet - vor der Blasdüse (17) befestigt ist und den Faden (6) an der Blasdüse (17) vorbei führt.
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