DE1936897A1 - Automatischer Siebmaschinen-Vibrator - Google Patents

Automatischer Siebmaschinen-Vibrator

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DE1936897A1
DE1936897A1 DE19691936897 DE1936897A DE1936897A1 DE 1936897 A1 DE1936897 A1 DE 1936897A1 DE 19691936897 DE19691936897 DE 19691936897 DE 1936897 A DE1936897 A DE 1936897A DE 1936897 A1 DE1936897 A1 DE 1936897A1
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Germany
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sieve
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centrifugal
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DE19691936897
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Albert Feiffer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/162Making use of masses with adjustable amount of eccentricity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Automatischer Siebmaschinen - Vibrator Aufqabe der Erfindung ist es den Über- und Unterkornanteil bei differenzierten Siebbelastungen nahezu konstant zu halten. Es wird das Arbeitsvermögen des Erregers mit der entnommenen Energie verglichen und gegebenenfalls automatisch korrigiert.
  • Weiterhin werden Überbelastungen, wie sie bei den konventionellen Erregern auftreten (Aufschaukeln durch Überschwingungen), deminiert. An- und Abfahrvor9änge sollen mühelos ohne Störkräfte vollzogen werden, die Erfindung macht es möglich leistungsschwache Siebmaschinen, durch Umbau, wieder wirtschaftlich zu betreiben.
  • Beschreibung der Erfindung Die am Aufhängungspunkt (1) der Siebmaschine (2) installierte Kraftmeßdose (3) mißt den Belastungszustand der Siebmaschine und gibt diesen Impuls in Form von Druck auf das membrandruckregelventil (4). Die Zahnradpumpe (5) erzeugt einen Förderstrom, der auf die Primärseite des Druckregelventils (6) beaufschlagt wird. Die sich nun aufbauenden Kräfte aus der Sembrankraft F1 und dem Produkt aus maximal Öldruck und der Ventilkreisringfläche F2 addieren sich und müssen die Federvorspannkraft F3 der Ventilrückfeder (7) überwinden. Der sich dabei einstellende Ventilspalt läßt das Öl in gedrosseltem Zustand mit dem Druck P2 die Sekundärseite des Druckregelventils (8) passieren. Das überschüssige 01 geht mit dem Druck P1 über das Sicherheitsventil (9) wieder zurück in den Ölsumpf. Über einen flexiblen Hochdruckschlauch (10) gelangt der Förderstrom 42 in den einseitig wirkenden Zylinder (11) und drückt den Kolben (12) gleichzeitig die Feder (13), in axialer Richtung. Der Verschie-'bevorgang kommt zur Ruhe, wenn der KoLbenkraft F4 winde gleichgroße Reaktionskraft bestehend aus der Federvorspannkraft F5 und den Reibungskraften F6 entgegen wirkt. Die vom Kolben über das Lager (14) auf die Vollwelle (15) eingeleitete Hubbewegung, bewirktfda die Welle mit einem Lewegungagewinde ersehen ist, daß sich diese rilativ zu den zwei Hohlwellen (16) verdreht.
  • Dadurch das je zwei Wuchtscheiben (17) auf der UoLlwelle- und zwei Wuchtscheiben (18) auf der Hohlwelle sitzen, verdrehen sich diese, bei axialen Verschiebungen der Vollwelle relativ zueinander und erzeugen eine größer werdende resultierende Fliehkraft deren maximum erreicht ist, wenn die Wuchtscheiben (17+18) deckungsgleich sind. In diesem Zustand ist der Vibrator voll ausgeregelt, d.h. die membrane des Druckregelventils hat die größte Druckbiegung und hat zusammen mit dem Druck P1 den Ventilspalt am weitesten geöffnet. Der Öldruck P2 hät sein maximum erreicht und bewirkt den größtmöglichen Kolbenhub, andererseits di maximale Zusammendrückung der Feder (13).
  • Verringert sich die Siebbelastung, so tritt eine Umkehrung ein.
  • Der Spalt verkleinert sich als Folge der geringeeen membrandruckkraft F1, der Öldruck P2 fällt ab und die Feder (13) kann sich nun auf ein neues Kräftegleichgewicht entspannen, wobei der Kolbenhub sich verkleinert und das Öl über eine einstellbare Rücklaufdüse (19) verdrängt wird und dem Ölsumpf zufließt.
  • Bei vollkommenem lastfreiem Betrieb, oder beim Abschalten der Siebmaschine einschließlich der Ölpumpe schließt das Druckregelventil vollkommen und der Druck P2 fällt bis auf Null zurück.
  • Das hat zur Folge, daß die Wuchtscheiben (17+18) sich relativ 0 um 180 verdrehen und die resultierende Fliehkraft geich Null ist0 Hierdurch kann selbst ein vollbelastetes Sieb wieder mühelos angsfahren werden. Dann nähmlich, wenn die Ölpumpe über ein Zeitrelais, nachdem die Siebmaschine hochgefahren wurde, zugeschaltet wird. Um den in der Kraftmeßdose (3) entstehenden sc-hwellenden -Druck zu kompensieren, ist zwischen Seßdose und Membrandruckregelventil (4) eine Kompensationsdüse (21), welche einstellbar ist, eingebaut.

Claims (2)

Patentanspruch
1.) Die stufenlose FlihkrafterxeugunQ ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vollwelle (15) an beiden Seiten mit Bewegungsgewinden ausgerüstet ist, welche mit jeweils einer Hohlwelle (16) in Verbindung steht. Ebenfalls sind je eine Uiuchtscheibe (17)»an den Enden der Vollwelle (15) angebracht und je eine Wuchtscheibe (18) an den Enden der Hohlwellen (16). Durch axiale Verschiebung der Vollwelle (15) mittels eines einseitig wirkenden Hydraulikzylinders, entsteht eine relative-Verdrehung, die zur stufenlosen Fliehkrafterzeugung von Null bis zum maximum ausgenutzt wird.
2.) Die Fliehkraftregelung bestehend aus der Kraftmeßdose (3), ~~~~ Eembrandruckregelventil (4), (4\ der Zahnradpumpe (5) und dem Zylinder (11), ist dadurch gekennzeichnet, daß die 5iebmaschiene (2) die Regelgröße in Abhängigkeit von der Belastung selbsttätig bestimmt. Erst nachdem die Siebmaschine erregungsfrei -selbst unter Vollast - angefahren ist, schaltet das Zeitrelais die Zahnradpumpe (5) ein und leitet die Fliehkraftregelung ein.
Andererseits beim Abschalten des Siebes oder bei- Stromstößen schaltet sich die mit dem Siebmotor verriegelte Pumpe (5) ab und macht das Regelsystem drucklos, wobei sich die Feder (13) entspannt und die Unwuchtscheiben (17) gegenüber den Unwuchtscheiben (18) um 1800 versetzt und die Siebmaschine (2) schwingungsfrei auslaufen läßt.
Das Zustandekommen der Erfindung Zu meinem Aufgabenbereich in einem Steinbruch gehören neben Zerkleinerungsanlagen auch Siebanlagen. Auf Grund zahlreicher Beobachtungen und messungen in diesen Anlagen kann ich sagen, daß gerade die Siebmaschinen sehr differenzierten Belastungen ausgesetzt sind. Sie sind in der Regel überbelast-et. Andererseits konnte man in den seltensten Fällen die Schwingungen korrigieren, da dies eine teitraubende Angelegenheit ist.
DE19691936897 1969-07-19 1969-07-19 Automatischer Siebmaschinen-Vibrator Pending DE1936897A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515383A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Dynapac Maskin Ab Dispositif de reglage continu de l'amplitude de vibration d'elements excentriques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2515383A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Dynapac Maskin Ab Dispositif de reglage continu de l'amplitude de vibration d'elements excentriques

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