DE1936755B2 - Vorrichtung zur anzeige zweier schaltzustaende - Google Patents
Vorrichtung zur anzeige zweier schaltzustaendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige zweier Schaltzustände, bestehend aus einem
durchsichtigen prismatischen Körper mit einer Gegenstandsfläche, einer ebenen reflektierenden Fläche
und einer ebenen Betrachterfläche, der um eine Achse zwischen wenigstens zwei stationären Lagen
schwenkbar ist.
Unter der Bezeichnung Gegenstandsfläche ist die den abzubildenden Gegenstand oder Bild gegenüberliegende
Fläche, der reflektierenden Fläche ist dif das Licht total reflektierende Fläche und der Be
trachterfläche ist die dem Betrachter zugekehrt* Fläche eines prismatischen Körpers zu verstehen.
Es sind bereits Druckknöpfe für ein Radiogerät bekanntgeworden, die in Arbeitsstellung beleuchte
werden. Es soll hierbei eine möglichst geringe Anzah
an Lampen für die Beleuchtung der Druckknöpfe erforderlich sein, so daß beim Niederdrücken eine;
ίο Druckknopfes nur dieser betreffende Knopf leuchtet
Um möglichst wenig Beleuchtungslampen Verwender zu müssen, ist das Innere jedes Druckknopfes mi
einer lichtreflektierenden Fläche ausgestattet, die be Betätigung des Druckknopfes in den Strahlengang
einer einzigen allen Druckknöpfen gemeinsamer Lichtquelle gebracht wird bzw. bei einer entgegengesetzten
Betätigung des Druckknopfes aus dieserr Strahlengang herausgeführt wird.
Mit dieser bekannten Anordnung ist es zwar möglieh, zwei verschiedene Schaltzustände entsprechenc
leuchtend oder nicht leuchtend zu kennzeichnen, das Darstellen von Zeichen oder Bildem zum Kennzeichnen
von bestimmten Schaltzuständen ist jedoch mil Hilfe dieser bekannten Anordnung nicht vorgesehen.
Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Anordnung auch immer zumindest eine Lichtquelle in Form
einer elektrischen Lampe erforderlich, um eine sichtbare Anzeige eines Schaltzustandes vorzusehen (deutsehe
Patentschrift 719 951).
Es ist auch bereits ein um eine Achse schaltbare? Prisma zum Darstellen zweier Bilder bekanntgeworden,
wobei jedoch jedes der zwei darzustellenden Bilder immer fest mit der Geg..r.standsfläche des Prismas
verbunden bleibt, d. h., es wird mit dem Prisma mitbewegt, und darüber hinaus gibt es nur einen bestimmten
Blickwinkelbereich, innerhalb dessen eir Schaltzustand eindeutig erkennbar ist. Außerhalb dieses
Blickwinkelbereiches bleibt das andere Bild, welches
also dem gewählten Schaltzustand nicht entspricht, für den Betrachter unsichtbar (Literaturstelle »Machine
Design«, vom 29. Oktober 1959, S. 94 bis 103).
Bei vielen Anwendungsfällen besteht jedoch die Forderung, daß ein Schaltzustand auch aus verschiedenen Blickrichtungen eindeutig zu erkennen sein muß. Die zuvor geschilderte bekannte Einrichtung isl daher nur für einige wenige Anwendungsfälle zurr Darstellen von Zeichen oder Bildern geeignet.
Bei vielen Anwendungsfällen besteht jedoch die Forderung, daß ein Schaltzustand auch aus verschiedenen Blickrichtungen eindeutig zu erkennen sein muß. Die zuvor geschilderte bekannte Einrichtung isl daher nur für einige wenige Anwendungsfälle zurr Darstellen von Zeichen oder Bildern geeignet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur Anzeige zwciei
Schaltzusüinde der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der der jeweils eingestellte zweier mögliche!
Schaltzustände eindeutig angezeigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der prismatische Körper relativ zu den fül
den Betrachter darzustellenden Zeichen oder Bilderr schwenkbar ist.
Im Gegensatz zu dem Bekannten wird also da; darzustellende Zeichen oder Bild nicht gemeinsarr
mit dem prismatischen Körper beim Übergang vor dem einen Schaltzustand in den anderen Schaltzustand
mitbewegt, sondern bleibt örtlich fixiert, so daC die von dem Zeichen oder Bild reflektierten Lichtes
strahlen nach Vollendung des Schaltvorganges in die Gegenstandsfläche bzw. nicht mehr in die Gegenstandsfläche
des prismatischen Körpers eintretci können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um das Prisma in
einer der stationären Lagen festzuhalten. Zweckmäßig kann das Prisma auch in einem Gehäuse angeordnet
sein, welches wenigstens einen Teil des Prismas aufnimmt, «obei dann die Zeichen oder Bilder an
einer Innenwand des Gehäuses angeordnet werden können, die sich nahe der Bewegungsbahn der Gegenstandsfläche
befindet. Bei dieser Ausführunssform kann die als Stift ausgebildete Schwenkachse
des Prismas im Gehäuse gelagert sein.
Zweckmäßigerweise ist die Gegenstandsfläche gekrümmt.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß meh-■■■.-rc
Prismen vorgesehen sind, die Bestandteil eines i-in/igen schwenkbaren Körpers Mild, der um die gemeinsame
Achse zwischen zwei darzustr !!enden BiTd- ! ijcn schwenkbar ist und daß die Betrnchterflächcn
ι' r Prismen aneinanderstoßen. Bei dieser Ausfühi
iingsform besteht der Vorteil, daß man zwei unterschiedliche
Schaltzustände jeweils durch einen eigenen Bildabschnitt, der dem betreffenden Schaltzustand
zugeordnet ist, darstellen kann.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß jeweils nur eine der Gegenstandsflächen den zugeordneten
Zeichen oder Bildern zu irgendeinem Zeitpunkt gegenübersteht, so daß immer nur jeweils eine Darstellung
auf einer der Betrachterflächen erscheint.
Um mehrere Zeichen oder Bilder entsprechend dem einen Schaltzustand und ebenso mehrere Zeichen
oder Bilder entsprechend dem anderen Schaltzustand darstellen zu können, kann die Erfindung dadurch
eine vorteilhafte Ausgestaltung erfahren, daß eine Gruppe von Prismen jeweils einer gemeinsamen
Retrachterflächc zugeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausfülirungsbeispielen und unter Hinweis auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie I-I
der F i g. I,
F ig. 3 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsimm
nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittdarstcllung nach der Linie H-II
der F i g. 3.
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Aiisführungsform
nach der Erfindung,
Fig. (S eine Schnittdarstellung nach der Linie
IH-III der F ig. 5.
Fig. 7 eine Schnittdarstellung nach der Linie
IV-IV der F ig.fi,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine noch weitere Aus
führungsform der Erfindung und
F i g. 9 eine Schntttdarsteüung nach der Linie V-V
der Fig. 8.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Gehäuse allgemein mit 10 bezeichnet, und dieses kann die Form eines rechteckigen Kastens haben, der oben offen ist und nach
außen ragende Flar,«che 9 aufweist. Den Kasten 10 schließt oben eine Abdeckung 8, die an den Flanschen 9 angebracht ist und eine öffnung 11 besitzt.
In dem Kasten 10 i3f ein reflektierendes Prisma angeordnet, und allgemein mit 7 bezeichnet, und dieses 6g
enthält eine reflektierende Fläche 5, eine Betrachterfläche 4 und eine gekrümmte Gegenstandsfläche 3,
Eine Lage des Prismas 7 ist in F i g. 2 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt, und die zweite mögliche Lage
ist mit gestrichelten Linien dargestellt, Das Prisma 7 kann irgendwelche Zeichen oder Bilder oder einen
Gegenstand, der nahe oder bei der Gegenstandsfläche 3 aufgestellt wird, auf der Betrachterfläche 4
darstellen. Die reflektierende Fläche 5 kann von einer nur nachpolierten Flüche gebildet sein, oder sie
kann in geeigneter Weise verspiegelt ausgebildet sein, z. B. durch einen Aluminium-Vakuumniederschlag.
In dieser Hinsicht muß das Prisma 7 aus einem geeigneten durchscheinenden oder transparenten Material
hergestellt sein. Sowohl Glas als auch Kunststoffarten, z. B. Lucite, Akryl, Styrol od. ä., sind hierfür geeignet.
Einstückig mit dem Prisma 7 ist ein L-förmiger Abschnitt
12 ausgebildet, der an ^nem Stift 13 befestigt
werden kann, wobei dieser Suit an gegenüberliegenden Seiten des Kastens 10 gelagert sein kann. Ein
Abschnitt 14 des Kastens 10 kann nach innen gebogen werden, so daß sich ein Riegel oder eine Feder
erg'bt, die das Prisma in einer ihrer Endlagen hält.
Geeignete Zeichen oder Bilder 15 sind an der Wand 16 des Kastens 10 angeordnet und befinden
sich nahe der Bahn, die durch die Bewegung der Gegenstandsfläche definiert ist. In der Stellung, die mit
voller Linie ausgezogen ist. werden in F i g. 2 die Zeichen 15 reflektiert, und zwar in Richtung des Pfeiles
17 zur Betrachterfläche hin. Es sei erwähnt, daß die Brechung entsprechend dem Übergang von Luft in
das Prisma 7 hierbei vernachlässigt ist, da im allgemeinen die Brechungswinkel durch Auswahl des Materials
und die Winkelbeziehung zwischen Gegenstands- und Reflektierflächen gegeben sind. Die Zeichen
oder der Gegenstand 15, der sowohi eine Kombination aus Buchstaben, wie z. B. das Wort »aus«,
als auch eine Farbe oder graphische Form sein kann, kann durch die Gegenstandsfläche 3 zur reflektierenden
Fläche 5 gelangen und dann zur Betrachterfläche 4. Auf diese Weise wird in der voll ausgezogenen
Lage des Prismas 7 das Won »aus« oder irgendein anderes geeignetes alphabetisches oder numerisches
Zeichen oder graphische Anordnung auf der Betrachterfläche des Prismas dargestellt.
Durch Anlage des Abschnitts 14 an den L-förmigen Abschnitt 12 wird das Prisma in der in gestrichelter
Linie dargestellten Lage der Fig. 2 gehalten. Es sei
hervorgehoben, daß in dieser Lage die Zeichen 15 ;/ch nicht mehr nahe der Gegenstandsfläche befinden
und daß daher nur Licht aus der Umgebung zur Betrachterfläche des Prismas reflektiert wird, im Ergebnis
stellt die Vorrichtung der F i g. I eine Zweilagen-Schauanzcigc-
oder Lagcanzeigcvorrichtung dar, die in geeigneter Weise mit einem Schalter oder einem
anderen Tnr'.rumcnt verbunden, d. h. daran befestigt
werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung in Form
einer Kippvorrichtung. Ein Kasten 10' kann einen Flansch 9 λ aufweisen, der sich umfangsmäßig um
den Kasten erstreckt. Eine geeignete Abdeckung kann ebenso wie in F i g. 2 hinzugefügt werden, wenn
dies gewünscht wird. In dem Kasten 10' 1st ein Paar von reflektierenden Prismen 7 α und 7 b angeordnet,
.fedes dieser Prismen weist eine reflektierende Fläche 5 auf, ebenso Betrachterflächen 4 α und 4 b
und Gegenstandsflächen 3 α und 3 b. Die Prismen haben eine Form, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist) und
sie i>ind einstückig ausgebildet oder gegossen. Zeichen
sind bei 15 α und 15 b nahe den Bahnen angeordnet,
die durch Bewegung der Gegenstandsflächen 3 α und 3/>
definiert sind. Ein Stift 13« ist in gegenüberliegenden Seiten des Kasten 10 gelagert, und dieser
kann die Drehachse für die Prismen bilden. Von der Mitte des Körpers ragt ein Riegel 18 nach unten, und
dieser kann die Prismen in einer von zwei festen Lagen halten.
In der Lage nach F i g. 4 werden die Zeichen 15 b reflektiert, wie dies durch den Pfeil 19 angezeigt ist,
und zwar auf die Betrachterfläche 4 b. In einer zweiten Lage, wenn das Prisma Ta sich unten befindet
und das Prisma ? b oben ist, werden die Zeichen 15 ο
reflektiert, und zwar durch die reflektierende Fläche 5 auf die Betrachterfläehe A a. Daher besitzen
die zwei Prismen, die einstückig ausgebildet sind, zwei mögliche Lagen. In einer Lage kann ein Satz
von Zeichen, die ebenso eine alphanumerische Information enthalten können als auch e<ne Farbanzeige,
dargestellt werden, während in der zweiten Lage der andere Satz der Zeichen dargestellt werden kann. Die
Vorrichtung nach der Erfindung kann in geeigneter Weise mit einem Schalter oder irgendeinem anderen
Instrument verbunden werden, so daß sowohl der Zustand des Schalters oder Instrumentes angezeigt
werden kann als auch diese Vorrichtung dazu dienen kann, den Schalter oder das Instrument zu betätigen.
Es sei hervorgehoben, daß die Achse, die durch
den Stift 13 α definiert ist. parallel zu beiden reflek
tierenden Flächen, beiden Gegenstandsflächen und beiden Betrachterflächen verläuft. Die Zeichen 15 a
und 15 h sind nahe den Bahnen angeordnet, die durch Bewegung der zwei Gegenstandsflächen definiert
sind. Wie gezeigt ist. so sind die Gegenstandsflächen allgemein gekrümmt, obwohl dies offensichtlich
niciit erforderlich ist und diese auch eben ausgebildet
sein können.
Die Erfindung, wie in den Zeichnungen gezeigt,
bezieht sich sowohl auf ein Doppelprisma als auch auf ein einzelnes Prisma. Es läßt sich die Erfindung
in gleicher Weise auch für weitere vielfache Prismen anwenden. Das wesentliche bei der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß sie eine Vorrichtung schafft, die wenigstens zwei Lagen einnehmen kann,
wobei nur in einer dieser Lagen eindeutig Zeichen durch das Prisma dargestellt werden.
Die Fig. 5. 6 und 7 veranschaulichen eine weitere
Aiisfiihrungsform der Vorrichtung nach der Erfindun-i.
in der die Gegenstandsfläche sich auf einer Bahn bewegt, die senkrecht zur Achse verläuft, um
die sich das Prisma bewegt. Ein Gehäuse 10 kann mit einem nach außen ragenden Flansch 9 b ausgestattet
sein und einen Stift 13 α haltern, der als Achse für die
Bewegung der Prismen dient, innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Prismateil 7 b angeordnet, das aus vier getrennten
Prismen zusammengesetzt sein kann. Auf der rechten Seite sind reflektierende Flächen 5 vorgesehen.
Es sind ebenso eine gemeinsame Betrachterfläche 4 α und Gegenstandsflächen 3 α und 3 b vorgesehen.
Nahe den Gegenstandsflächen 3 α und 3 b sind CTeeignete Zeichen 15 a und 15 b angeordnet. In der
in F~i g. 6 gezeigten Lage sind die rechten Prismen oberhalb der Zeichen 15 a und 156 gelegen, und auf
diese Weise wird die Information entsprechend dieser Zeichen nicht auf der Hetrachterfläche Aa dargestellt.
Auf beiden Seiten des Prismenteils 7 b sind ein Paar reflektierende Flächen 5, eine gemeinsame Betrachterfläche
4fc und ein Paar Gegenstandsflächen 3 ο und 3 b vorhanden. Die Zeichen 15 a und 15 b
werden hier auf der Betrachterfläche 4 b dargestellt. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann eine geeignete Feder oder Riegel vorgesehen sein, um das Teil 7 & in
ίο einer seiner zwei Endlagen zu halten.
Der grundsätzliche Unterschied zwischen den Konstruktionen, die in den F i g. 5, 6 und 7 und den Vorrichtungen der Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, besteht
darin, daß die Gegenstandsflächen senkrecht zur
lj Achse der Bewegung, anstatt parallel zu dieser verlaufend, angeordnet sind. Dies ist in solchen Fällen
vorteilhaft, wo auf Grund des Raumes keine wesent liche Bewegung des Prismenteils möglich ist. Bei den
Konstruktionen nach den F i g. 1 bis 4 ist ein größe-
jo res Bewegungsausmaß des Prismenteils erforderlich,
um die Darstellung zu ändern, als dies bei der Vorrichtung nach den F i g. 5 bU 7 der Fall ist. Es sei hervorgehoben, daß die reflektierenden Flächen jedes Pris-
menf>.*ares eine gemeinsame Kante oder zumindest
as benachbarte Kanten aufweisen, und zwar in einer
Ausführung, bei der die reflektierenden Flächen nicht
in Form eines vollen V zusammenstoßen, wie du*
insbesondere in F i g. 7 veranschaulicht ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Kombination der Prisma-Vorrichtungen nach den F i g. 1 bis 4 und dci
F i g. 5 bis 7. Ein Kasten oder Gehäuse 10 kann mit einem nach außen gerichteten Flansch 9 ausgestattet
sein und einen Stift 13 <. haltern Ein Prismenteil 7 b
ist innerhalb des Gehäuses 10 für eine Kippbeweguna
zwischen 7wei festen !,agen angeordnet. Auch hier
kann eine geeignete Feder oder Riegel verwendet sein, um das Prismenteil in einer der ftsten Lagen /u
halten Auf der rechten Seite ist eine gemeinsame Be trachterfläche 4 α und auf der linken Seite eine zweite
gemeinsame Betrachterfläche 4 h vorhanden. Nur die rechte Seite des Prismenteils 7 b soll im einzelnen K
schrieben werden, da die linke Seite in gleicher Wo<.
ausgebildet ist. Fs sind reflektierende Flächen 5 vorhanden,
die mit Gegenstandsflächen 3 u und 3 b /"-sammenarbeiten.
um eine Information auf Zeichenstreifen 15. 15 a und 15/» auf der gemeinsamen Be
trachterflächc 4 η darzustellen. Wie dies in der
F i g. 5 bis 7 der Fall war. so können die reflektieren den Flächen 5 eine gemeinsame Kante oder wen;;!
stens benachbarte Kanten aufweisen. Zusätzlich iein weitere^ Prisma vorgesehen, das eine refiektie
rende Fläche 5 und eine Gegensiandsfläche 3 α auf
weist, die so gelegen sind, daß sie sich in einer zu de:
Zeichen !5 nahe gelegenen Bahn bewegen. Es <-e
hervorgehoben, daß dieser Abschnitt des Prisrnenteil
Ib ähnlich angeordnet ist. wie dies bei den Konstruk
tionen nach den Fig. 1 bis 4 der Fall war.
Eine Bewegung des Prismenteils 7 b zwischen eine ihrer festen zwei Lagen verändert die Darstellung
und in diesem Fall können drei unterschiedliche Zei chen in einer der Lagen dargestellt werden. Es kam
eine Ein-Aus-Anzeige z. B. vom Endzeichen 15 vor gesehen werden, und es kann eine Färb- oder graph:
sehe Darstellung von den Seitenzeichen 15 α und 15 dargestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Anzeige zweier Schaltzustände, bestehend aus einem durchsichtigen prismatischen
Körper mit einer Gegenstandsfläche, einer ebenen reflektierenden Fläche und einer
ebenen Betrachterfläche, der um eine Achse zwischen wenigstens zwei stationären Lagen
schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Körper (7, la, Ib)
relativ zu den für den Betrachter darzustellenden Zeichen oder Bildern (15,15 a, 15 b) schwenkbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzekrinet.
daß eine Einrichtung (12, 14, 18) vorgesehen ist, um das Prisma (7, 7 a, 7 b) in
einer der stationären Lagen festzuhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) vorgesehen
ist, welches wenigstens einen Teil des Prismas (7. la. Ib) aufnimmt, daß .veiter die Zeichen oder
Bilder (15. 15«, 15 ft) an einer Innenwand (16)
des Gehäuses (10) vorgesehen sind, die sich nahe der Bewegungsbahn der Gegenstandsfläche (3,
3 a. 3 b) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stift (13, 13 a) ausgebildete
Schwenkachse dps Prismas (7, 1 a, 1 b) im Gehäuse (10) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstandsfläche (3, 3 a.
3 b) gekrümmt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prismen
(7 fl. 7 b) vorgesehen sind, die Bestandteil eines einzigen schwenkbaren Körpers sind, der um die
gemeinsame Achse (13«) zwischen zwei darzustellenden Bildlagen schwenkbar ist und daß die
Betrachterfläclien (4 α, 4 b) der Prismen aneinanderstoßen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eine der Gegenslandsflächen
(3 α oder 3 b) den zugeordneten Zeichen oder Bildern (15 o, 15 b) zu irgendeinem
Zeitpunkt gegenübersteht, so daß immer nur jeweils eine Darstellung auf einer der Betrachterfläclien
(4 «, 4 b) erscheint.
8. Vorrichtung nach Anspruch fi, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gruppe von Prismen jeweils einer gemeinsamen Betrachterfläche (4 a,
4 /;) zugeordnet ist.
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