DE1936755B2 - Vorrichtung zur anzeige zweier schaltzustaende - Google Patents

Vorrichtung zur anzeige zweier schaltzustaende

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DE1936755B2 DE19691936755 DE1936755A DE1936755B2 DE 1936755 B2 DE1936755 B2 DE 1936755B2 DE 19691936755 DE19691936755 DE 19691936755 DE 1936755 A DE1936755 A DE 1936755A DE 1936755 B2 DE1936755 B2 DE 1936755B2
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Albert Leo Crystal Lake 111. Ruppert (V.StA.). B65h 19-26
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Oak Electro Netics Corp., Chrystal Lake, 111. (V.St.A.)
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    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
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    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/02Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using only mechanical transmission
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige zweier Schaltzustände, bestehend aus einem durchsichtigen prismatischen Körper mit einer Gegenstandsfläche, einer ebenen reflektierenden Fläche und einer ebenen Betrachterfläche, der um eine Achse zwischen wenigstens zwei stationären Lagen schwenkbar ist.
Unter der Bezeichnung Gegenstandsfläche ist die den abzubildenden Gegenstand oder Bild gegenüberliegende Fläche, der reflektierenden Fläche ist dif das Licht total reflektierende Fläche und der Be trachterfläche ist die dem Betrachter zugekehrt* Fläche eines prismatischen Körpers zu verstehen.
Es sind bereits Druckknöpfe für ein Radiogerät bekanntgeworden, die in Arbeitsstellung beleuchte werden. Es soll hierbei eine möglichst geringe Anzah an Lampen für die Beleuchtung der Druckknöpfe erforderlich sein, so daß beim Niederdrücken eine;
ίο Druckknopfes nur dieser betreffende Knopf leuchtet Um möglichst wenig Beleuchtungslampen Verwender zu müssen, ist das Innere jedes Druckknopfes mi einer lichtreflektierenden Fläche ausgestattet, die be Betätigung des Druckknopfes in den Strahlengang einer einzigen allen Druckknöpfen gemeinsamer Lichtquelle gebracht wird bzw. bei einer entgegengesetzten Betätigung des Druckknopfes aus dieserr Strahlengang herausgeführt wird.
Mit dieser bekannten Anordnung ist es zwar möglieh, zwei verschiedene Schaltzustände entsprechenc leuchtend oder nicht leuchtend zu kennzeichnen, das Darstellen von Zeichen oder Bildem zum Kennzeichnen von bestimmten Schaltzuständen ist jedoch mil Hilfe dieser bekannten Anordnung nicht vorgesehen.
Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Anordnung auch immer zumindest eine Lichtquelle in Form einer elektrischen Lampe erforderlich, um eine sichtbare Anzeige eines Schaltzustandes vorzusehen (deutsehe Patentschrift 719 951).
Es ist auch bereits ein um eine Achse schaltbare? Prisma zum Darstellen zweier Bilder bekanntgeworden, wobei jedoch jedes der zwei darzustellenden Bilder immer fest mit der Geg..r.standsfläche des Prismas verbunden bleibt, d. h., es wird mit dem Prisma mitbewegt, und darüber hinaus gibt es nur einen bestimmten Blickwinkelbereich, innerhalb dessen eir Schaltzustand eindeutig erkennbar ist. Außerhalb dieses Blickwinkelbereiches bleibt das andere Bild, welches also dem gewählten Schaltzustand nicht entspricht, für den Betrachter unsichtbar (Literaturstelle »Machine Design«, vom 29. Oktober 1959, S. 94 bis 103).
Bei vielen Anwendungsfällen besteht jedoch die Forderung, daß ein Schaltzustand auch aus verschiedenen Blickrichtungen eindeutig zu erkennen sein muß. Die zuvor geschilderte bekannte Einrichtung isl daher nur für einige wenige Anwendungsfälle zurr Darstellen von Zeichen oder Bildern geeignet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur Anzeige zwciei Schaltzusüinde der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der der jeweils eingestellte zweier mögliche! Schaltzustände eindeutig angezeigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der prismatische Körper relativ zu den fül den Betrachter darzustellenden Zeichen oder Bilderr schwenkbar ist.
Im Gegensatz zu dem Bekannten wird also da; darzustellende Zeichen oder Bild nicht gemeinsarr mit dem prismatischen Körper beim Übergang vor dem einen Schaltzustand in den anderen Schaltzustand mitbewegt, sondern bleibt örtlich fixiert, so daC die von dem Zeichen oder Bild reflektierten Lichtes strahlen nach Vollendung des Schaltvorganges in die Gegenstandsfläche bzw. nicht mehr in die Gegenstandsfläche des prismatischen Körpers eintretci können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um das Prisma in einer der stationären Lagen festzuhalten. Zweckmäßig kann das Prisma auch in einem Gehäuse angeordnet sein, welches wenigstens einen Teil des Prismas aufnimmt, «obei dann die Zeichen oder Bilder an einer Innenwand des Gehäuses angeordnet werden können, die sich nahe der Bewegungsbahn der Gegenstandsfläche befindet. Bei dieser Ausführunssform kann die als Stift ausgebildete Schwenkachse des Prismas im Gehäuse gelagert sein.
Zweckmäßigerweise ist die Gegenstandsfläche gekrümmt.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß meh-■■■.-rc Prismen vorgesehen sind, die Bestandteil eines i-in/igen schwenkbaren Körpers Mild, der um die gemeinsame Achse zwischen zwei darzustr !!enden BiTd- ! ijcn schwenkbar ist und daß die Betrnchterflächcn ι' r Prismen aneinanderstoßen. Bei dieser Ausfühi iingsform besteht der Vorteil, daß man zwei unterschiedliche Schaltzustände jeweils durch einen eigenen Bildabschnitt, der dem betreffenden Schaltzustand zugeordnet ist, darstellen kann.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß jeweils nur eine der Gegenstandsflächen den zugeordneten Zeichen oder Bildern zu irgendeinem Zeitpunkt gegenübersteht, so daß immer nur jeweils eine Darstellung auf einer der Betrachterflächen erscheint.
Um mehrere Zeichen oder Bilder entsprechend dem einen Schaltzustand und ebenso mehrere Zeichen oder Bilder entsprechend dem anderen Schaltzustand darstellen zu können, kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Ausgestaltung erfahren, daß eine Gruppe von Prismen jeweils einer gemeinsamen Retrachterflächc zugeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausfülirungsbeispielen und unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie I-I der F i g. I,
F ig. 3 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsimm nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittdarstcllung nach der Linie H-II der F i g. 3.
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Aiisführungsform nach der Erfindung,
Fig. (S eine Schnittdarstellung nach der Linie IH-III der F ig. 5.
Fig. 7 eine Schnittdarstellung nach der Linie IV-IV der F ig.fi,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine noch weitere Aus führungsform der Erfindung und
F i g. 9 eine Schntttdarsteüung nach der Linie V-V der Fig. 8.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Gehäuse allgemein mit 10 bezeichnet, und dieses kann die Form eines rechteckigen Kastens haben, der oben offen ist und nach außen ragende Flar,«che 9 aufweist. Den Kasten 10 schließt oben eine Abdeckung 8, die an den Flanschen 9 angebracht ist und eine öffnung 11 besitzt.
In dem Kasten 10 i3f ein reflektierendes Prisma angeordnet, und allgemein mit 7 bezeichnet, und dieses 6g enthält eine reflektierende Fläche 5, eine Betrachterfläche 4 und eine gekrümmte Gegenstandsfläche 3, Eine Lage des Prismas 7 ist in F i g. 2 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt, und die zweite mögliche Lage ist mit gestrichelten Linien dargestellt, Das Prisma 7 kann irgendwelche Zeichen oder Bilder oder einen Gegenstand, der nahe oder bei der Gegenstandsfläche 3 aufgestellt wird, auf der Betrachterfläche 4 darstellen. Die reflektierende Fläche 5 kann von einer nur nachpolierten Flüche gebildet sein, oder sie kann in geeigneter Weise verspiegelt ausgebildet sein, z. B. durch einen Aluminium-Vakuumniederschlag. In dieser Hinsicht muß das Prisma 7 aus einem geeigneten durchscheinenden oder transparenten Material hergestellt sein. Sowohl Glas als auch Kunststoffarten, z. B. Lucite, Akryl, Styrol od. ä., sind hierfür geeignet.
Einstückig mit dem Prisma 7 ist ein L-förmiger Abschnitt 12 ausgebildet, der an ^nem Stift 13 befestigt werden kann, wobei dieser Suit an gegenüberliegenden Seiten des Kastens 10 gelagert sein kann. Ein Abschnitt 14 des Kastens 10 kann nach innen gebogen werden, so daß sich ein Riegel oder eine Feder erg'bt, die das Prisma in einer ihrer Endlagen hält.
Geeignete Zeichen oder Bilder 15 sind an der Wand 16 des Kastens 10 angeordnet und befinden sich nahe der Bahn, die durch die Bewegung der Gegenstandsfläche definiert ist. In der Stellung, die mit voller Linie ausgezogen ist. werden in F i g. 2 die Zeichen 15 reflektiert, und zwar in Richtung des Pfeiles 17 zur Betrachterfläche hin. Es sei erwähnt, daß die Brechung entsprechend dem Übergang von Luft in das Prisma 7 hierbei vernachlässigt ist, da im allgemeinen die Brechungswinkel durch Auswahl des Materials und die Winkelbeziehung zwischen Gegenstands- und Reflektierflächen gegeben sind. Die Zeichen oder der Gegenstand 15, der sowohi eine Kombination aus Buchstaben, wie z. B. das Wort »aus«, als auch eine Farbe oder graphische Form sein kann, kann durch die Gegenstandsfläche 3 zur reflektierenden Fläche 5 gelangen und dann zur Betrachterfläche 4. Auf diese Weise wird in der voll ausgezogenen Lage des Prismas 7 das Won »aus« oder irgendein anderes geeignetes alphabetisches oder numerisches Zeichen oder graphische Anordnung auf der Betrachterfläche des Prismas dargestellt.
Durch Anlage des Abschnitts 14 an den L-förmigen Abschnitt 12 wird das Prisma in der in gestrichelter Linie dargestellten Lage der Fig. 2 gehalten. Es sei hervorgehoben, daß in dieser Lage die Zeichen 15 ;/ch nicht mehr nahe der Gegenstandsfläche befinden und daß daher nur Licht aus der Umgebung zur Betrachterfläche des Prismas reflektiert wird, im Ergebnis stellt die Vorrichtung der F i g. I eine Zweilagen-Schauanzcigc- oder Lagcanzeigcvorrichtung dar, die in geeigneter Weise mit einem Schalter oder einem anderen Tnr'.rumcnt verbunden, d. h. daran befestigt werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung in Form einer Kippvorrichtung. Ein Kasten 10' kann einen Flansch 9 λ aufweisen, der sich umfangsmäßig um den Kasten erstreckt. Eine geeignete Abdeckung kann ebenso wie in F i g. 2 hinzugefügt werden, wenn dies gewünscht wird. In dem Kasten 10' 1st ein Paar von reflektierenden Prismen 7 α und 7 b angeordnet, .fedes dieser Prismen weist eine reflektierende Fläche 5 auf, ebenso Betrachterflächen 4 α und 4 b und Gegenstandsflächen 3 α und 3 b. Die Prismen haben eine Form, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist) und sie i>ind einstückig ausgebildet oder gegossen. Zeichen
sind bei 15 α und 15 b nahe den Bahnen angeordnet, die durch Bewegung der Gegenstandsflächen 3 α und 3/> definiert sind. Ein Stift 13« ist in gegenüberliegenden Seiten des Kasten 10 gelagert, und dieser kann die Drehachse für die Prismen bilden. Von der Mitte des Körpers ragt ein Riegel 18 nach unten, und dieser kann die Prismen in einer von zwei festen Lagen halten.
In der Lage nach F i g. 4 werden die Zeichen 15 b reflektiert, wie dies durch den Pfeil 19 angezeigt ist, und zwar auf die Betrachterfläche 4 b. In einer zweiten Lage, wenn das Prisma Ta sich unten befindet und das Prisma ? b oben ist, werden die Zeichen 15 ο reflektiert, und zwar durch die reflektierende Fläche 5 auf die Betrachterfläehe A a. Daher besitzen die zwei Prismen, die einstückig ausgebildet sind, zwei mögliche Lagen. In einer Lage kann ein Satz von Zeichen, die ebenso eine alphanumerische Information enthalten können als auch e<ne Farbanzeige, dargestellt werden, während in der zweiten Lage der andere Satz der Zeichen dargestellt werden kann. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann in geeigneter Weise mit einem Schalter oder irgendeinem anderen Instrument verbunden werden, so daß sowohl der Zustand des Schalters oder Instrumentes angezeigt werden kann als auch diese Vorrichtung dazu dienen kann, den Schalter oder das Instrument zu betätigen.
Es sei hervorgehoben, daß die Achse, die durch den Stift 13 α definiert ist. parallel zu beiden reflek tierenden Flächen, beiden Gegenstandsflächen und beiden Betrachterflächen verläuft. Die Zeichen 15 a und 15 h sind nahe den Bahnen angeordnet, die durch Bewegung der zwei Gegenstandsflächen definiert sind. Wie gezeigt ist. so sind die Gegenstandsflächen allgemein gekrümmt, obwohl dies offensichtlich niciit erforderlich ist und diese auch eben ausgebildet sein können.
Die Erfindung, wie in den Zeichnungen gezeigt, bezieht sich sowohl auf ein Doppelprisma als auch auf ein einzelnes Prisma. Es läßt sich die Erfindung in gleicher Weise auch für weitere vielfache Prismen anwenden. Das wesentliche bei der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine Vorrichtung schafft, die wenigstens zwei Lagen einnehmen kann, wobei nur in einer dieser Lagen eindeutig Zeichen durch das Prisma dargestellt werden.
Die Fig. 5. 6 und 7 veranschaulichen eine weitere Aiisfiihrungsform der Vorrichtung nach der Erfindun-i. in der die Gegenstandsfläche sich auf einer Bahn bewegt, die senkrecht zur Achse verläuft, um die sich das Prisma bewegt. Ein Gehäuse 10 kann mit einem nach außen ragenden Flansch 9 b ausgestattet sein und einen Stift 13 α haltern, der als Achse für die Bewegung der Prismen dient, innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Prismateil 7 b angeordnet, das aus vier getrennten Prismen zusammengesetzt sein kann. Auf der rechten Seite sind reflektierende Flächen 5 vorgesehen. Es sind ebenso eine gemeinsame Betrachterfläche 4 α und Gegenstandsflächen 3 α und 3 b vorgesehen. Nahe den Gegenstandsflächen 3 α und 3 b sind CTeeignete Zeichen 15 a und 15 b angeordnet. In der in F~i g. 6 gezeigten Lage sind die rechten Prismen oberhalb der Zeichen 15 a und 156 gelegen, und auf diese Weise wird die Information entsprechend dieser Zeichen nicht auf der Hetrachterfläche Aa dargestellt.
Auf beiden Seiten des Prismenteils 7 b sind ein Paar reflektierende Flächen 5, eine gemeinsame Betrachterfläche 4fc und ein Paar Gegenstandsflächen 3 ο und 3 b vorhanden. Die Zeichen 15 a und 15 b werden hier auf der Betrachterfläche 4 b dargestellt. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann eine geeignete Feder oder Riegel vorgesehen sein, um das Teil 7 & in
ίο einer seiner zwei Endlagen zu halten.
Der grundsätzliche Unterschied zwischen den Konstruktionen, die in den F i g. 5, 6 und 7 und den Vorrichtungen der Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, besteht darin, daß die Gegenstandsflächen senkrecht zur
lj Achse der Bewegung, anstatt parallel zu dieser verlaufend, angeordnet sind. Dies ist in solchen Fällen vorteilhaft, wo auf Grund des Raumes keine wesent liche Bewegung des Prismenteils möglich ist. Bei den Konstruktionen nach den F i g. 1 bis 4 ist ein größe-
jo res Bewegungsausmaß des Prismenteils erforderlich, um die Darstellung zu ändern, als dies bei der Vorrichtung nach den F i g. 5 bU 7 der Fall ist. Es sei hervorgehoben, daß die reflektierenden Flächen jedes Pris- menf>.*ares eine gemeinsame Kante oder zumindest
as benachbarte Kanten aufweisen, und zwar in einer Ausführung, bei der die reflektierenden Flächen nicht in Form eines vollen V zusammenstoßen, wie du* insbesondere in F i g. 7 veranschaulicht ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Kombination der Prisma-Vorrichtungen nach den F i g. 1 bis 4 und dci F i g. 5 bis 7. Ein Kasten oder Gehäuse 10 kann mit einem nach außen gerichteten Flansch 9 ausgestattet sein und einen Stift 13 <. haltern Ein Prismenteil 7 b ist innerhalb des Gehäuses 10 für eine Kippbeweguna zwischen 7wei festen !,agen angeordnet. Auch hier kann eine geeignete Feder oder Riegel verwendet sein, um das Prismenteil in einer der ftsten Lagen /u halten Auf der rechten Seite ist eine gemeinsame Be trachterfläche 4 α und auf der linken Seite eine zweite gemeinsame Betrachterfläche 4 h vorhanden. Nur die rechte Seite des Prismenteils 7 b soll im einzelnen K schrieben werden, da die linke Seite in gleicher Wo<. ausgebildet ist. Fs sind reflektierende Flächen 5 vorhanden, die mit Gegenstandsflächen 3 u und 3 b /"-sammenarbeiten. um eine Information auf Zeichenstreifen 15. 15 a und 15/» auf der gemeinsamen Be trachterflächc 4 η darzustellen. Wie dies in der F i g. 5 bis 7 der Fall war. so können die reflektieren den Flächen 5 eine gemeinsame Kante oder wen;;!
stens benachbarte Kanten aufweisen. Zusätzlich iein weitere^ Prisma vorgesehen, das eine refiektie rende Fläche 5 und eine Gegensiandsfläche 3 α auf weist, die so gelegen sind, daß sie sich in einer zu de: Zeichen !5 nahe gelegenen Bahn bewegen. Es <-e hervorgehoben, daß dieser Abschnitt des Prisrnenteil Ib ähnlich angeordnet ist. wie dies bei den Konstruk tionen nach den Fig. 1 bis 4 der Fall war.
Eine Bewegung des Prismenteils 7 b zwischen eine ihrer festen zwei Lagen verändert die Darstellung und in diesem Fall können drei unterschiedliche Zei chen in einer der Lagen dargestellt werden. Es kam eine Ein-Aus-Anzeige z. B. vom Endzeichen 15 vor gesehen werden, und es kann eine Färb- oder graph: sehe Darstellung von den Seitenzeichen 15 α und 15 dargestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

I 936 755 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Anzeige zweier Schaltzustände, bestehend aus einem durchsichtigen prismatischen Körper mit einer Gegenstandsfläche, einer ebenen reflektierenden Fläche und einer ebenen Betrachterfläche, der um eine Achse zwischen wenigstens zwei stationären Lagen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Körper (7, la, Ib) relativ zu den für den Betrachter darzustellenden Zeichen oder Bildern (15,15 a, 15 b) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzekrinet. daß eine Einrichtung (12, 14, 18) vorgesehen ist, um das Prisma (7, 7 a, 7 b) in einer der stationären Lagen festzuhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) vorgesehen ist, welches wenigstens einen Teil des Prismas (7. la. Ib) aufnimmt, daß .veiter die Zeichen oder Bilder (15. 15«, 15 ft) an einer Innenwand (16) des Gehäuses (10) vorgesehen sind, die sich nahe der Bewegungsbahn der Gegenstandsfläche (3, 3 a. 3 b) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stift (13, 13 a) ausgebildete Schwenkachse dps Prismas (7, 1 a, 1 b) im Gehäuse (10) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstandsfläche (3, 3 a.
3 b) gekrümmt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prismen (7 fl. 7 b) vorgesehen sind, die Bestandteil eines einzigen schwenkbaren Körpers sind, der um die gemeinsame Achse (13«) zwischen zwei darzustellenden Bildlagen schwenkbar ist und daß die Betrachterfläclien (4 α, 4 b) der Prismen aneinanderstoßen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eine der Gegenslandsflächen (3 α oder 3 b) den zugeordneten Zeichen oder Bildern (15 o, 15 b) zu irgendeinem Zeitpunkt gegenübersteht, so daß immer nur jeweils eine Darstellung auf einer der Betrachterfläclien (4 «, 4 b) erscheint.
8. Vorrichtung nach Anspruch fi, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Prismen jeweils einer gemeinsamen Betrachterfläche (4 a,
4 /;) zugeordnet ist.
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